DE476870C - Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft- und sonstigen medizinischen Baedern - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Heissluft- und sonstigen medizinischen Baedern

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DE476870C
DE476870C DEM98493D DEM0098493D DE476870C DE 476870 C DE476870 C DE 476870C DE M98493 D DEM98493 D DE M98493D DE M0098493 D DEM0098493 D DE M0098493D DE 476870 C DE476870 C DE 476870C
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hot air
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Moosdorf & Hochhaeusler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H36/00Sweating suits

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft- und sonstigen medizinischen Bädern Durch die deutsche Patentschrift 304 425 ist es bekannt geworden, bei der Erzeugung von Heißluft- und sonstigen medizinischen Bädern das Bademittel durch einen Schlauch in eine den menschlichen Körper umgebende Hülle zu leiten. Gemäß der Erfindung sind innerhalb der Hülle Schlauchleitungen vorgesehen, welche die mittels einer Heißluftdusche o. dgl. erzeugte Heißluft nach gewünschten Körperstellen, insbesondere nach den Fußenden der Beinteile, leiten. Die aus den Schlauchleitungen austretende Heißluft bestreicht beim Emporsteigen den gesamten Körper und tritt bei den Handöffnungen und der Halsöffnung der Außenhülle aus.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. r eine derartige Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen in Längs- und Stirnansicht eine im Innern jedes. Schlauches anzubringende Versteifung.
  • Die Hülle läßt an den Rumpfteil sich anschließende, unten geschlossene Beinteile, ferner Armteile mit Manschettenstücken zum Durchstecken der Hände und in der Schulterwand ein Loch zum Herausstrecken des Kopfes erkennen. In der aus Patentschrift 304 425 bekannten Weise befindet sich ungefähr in Brusthöhe vorn ein mit elektrischen Schaltern u. dgl. versehener Heißluftapparat, der durch ein Kabel an eine Steckdose angeschlossen wird. Die Heißluft gelangt in einen Ringschlauch d, der ungefähr in Hüfthöhe den Körper des Badenden umgibt, und aus diesem Ringschlauch durch Verzweigungsstücke e in offene Schläuche f, die zweckmäßig in die Beinteile bis unter die Waden herunterhängen, so daß die austretende heiße Luft sich am gesamten Körper emporbewegt, um bei den Handöffnungen und bei der Halsöffnung auszutreten.
  • In die Schläuche können Absperrvorrichtungen eingefügt sein, die es ermöglichen, den Luftzutritt nach ausgewählten Stellen ganz oder teilweise zu unterbrechen, so daß die heiße Luft auf einzelne Körperteile stärker als auf andere einwirkt.
  • Die Schläuche werden zweckmäßig nicht aus Gummi, sondern aus Textilstoff (Gewebe) angefertigt, der bei Berührung mit der nackten heißen Haut angenehmer wirkt als Gummistoff. Werden solche Schläuche aus Textilstoff in Krümmungen gelegt, wie sich solche z. B. bei gebeugter Beinhaltung ergeben, so besteht die Gefahr des Einknickens, also einer unerwünschten Absperrung des freien Durchgangsquerschnittes für die Heißluft, oder doch mindestens die Gefahr einer Faltenbildung, was zu einer Stauung der Heißluft führen würde. Zur Vermeidung solcher Vorkommnisse sind in die Schläuche Schraubenfedern g eingelegt, die das Zusammendrücken des Stoffschlauches verhindern.. Es ist bereits bekannt, Gummischläuche durch eingelegte Schraubenfedern auszusteifen. Bei Gummischläuchen reicht die Reibung an der Gummiwandung selbst aus, um die Drahtwindungen in gleichmäßigen Abständen. zu erhalten. 13,ei Stoffschläuchen ist diese Reibung geringer, und außerdem sind' die Stoffwandungen auch in der Längsrichtung nicht widerstands'-,fähig. Um trotzdem die Windungen jeder Drahtfeder in. gleichbleibenden Abständen zu erhalten und gleichzeitig die Reibung an der Stoffwand zu erhöhen, ist gemäß der Erfindung die Drahtfeder g mit einem biegsamen Band k aus Stahl oder sonstigem Werkstoff verbunden. Zur Herstellung der Verbindung sind in das Band in den Abständen der Windungen ein wenig schräg liegende Schlitze i eingestanzt, durch welche j e eine Drahtwindung hindurchgreift, und ein eingeschobenes biegsames Band k hält die Drahtwindungen in dieser Lage fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft- und sonstigen medizinischen Bädern mit einer den menschlichen Körper umgebenden Hülle, in die das Bademittel durch einen Schlauch geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daB innerhalb der Hülle Schlauchleitungen (d, e, f), zweckmäßig aus Textilstoff bestehend, vorgesehen sind, welche die mittels einer Heißluftdusche o. dgl. erzeugte Heißluft nach gewünschten Körperstellen, insbesondere nach den Fußenden der Beinteile, leiten, so daß die aus den Schlauchleitungen austretende Heißluft beim Emporsteigen den gesamten Körper bestreicht, um bei den Handöffnungen und der Halsöffnung der Außenhülle auszutreten. a. Aus Textilstoff bestehender Schlauch zur Vorrichtung nach Anspruch r mit Aussteifung durch eine eingelegte Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder (g) durch schräge Schlitze (i) eines biegsamen Stahlbandes (h) hindurchgeführt und in dieser Lage durch ein eingeschobenes biegsames Band (k) gesichert sind.
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