DE475256C - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE475256C DE475256C DEK104921D DEK0104921D DE475256C DE 475256 C DE475256 C DE 475256C DE K104921 D DEK104921 D DE K104921D DE K0104921 D DEK0104921 D DE K0104921D DE 475256 C DE475256 C DE 475256C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/08—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
- B60Q1/12—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
- B60Q1/124—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge,- können bekanntlich so eingerichtet und angeordnet sein, daß sie in Abhängigkeit von der Fahrzeuglenkvorrichtung zwangläufig in die jeweilige Fahrtrichtung verstellt werden können. Auch können sie so ausgeführt sein, daß sie im Innern des Gehäuses eine Einrichtung besitzen, die das Licht bei Geradeausfahrt abblendet, wobei diese Einrichtung- ebenfalls von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges beeinflußt wird.
- Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Abblendung durch zwei hintereinanderliegende, der Höhe nach verschiebbare Scheiben erfolgt, welche mit in gleichen Abständen angeordneten, wagerechten Schlitzen oder Aussparungen versehen sind oder aus abwechselnd weißen und farbigen Glasstreifen bestehen, die sich je nach Verdrehung des Scheinwerfers ergänzen oder überdecken. Hierdurch wird der Lichtkegel je nach Stellung des Lampengehäuses in seiner Lichtstärke und Richtung selbsttätig verändert. Bei Fahrten auf gerader Strecke wird der Lichtkegel durch die farbigen Streifen abgeblendet, während beim Befahren von Wegkrümmungen die Schlitze bzw. die weißen Glasstreifen eine mehr oder weniger große Lichtmenge austreten lassen und dadurch eine ausreichende Beleuchtung des Weges bewirken. , Als Beispiel wird in der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht hiervon teilweise im Schnitt. Die Abb. 3 bis 6 veranschaulichen in Vorder-und Seitenansichten die eigentliche Abblendvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
- Abb.7 stellt eine Draufsicht auf einen am Vorderteil eines Kraftwagens angebrachten und mit der Abblendvorrichtung versehenen Scheinwerfer dar.
- Das Lampengehäuse = ist auf einer senkrechten Achse 2 drehbar angeordnet, die in einer an dem Lampengehäuse i befestigten Hülse 3 geführt und so weit unter dem Einfluß der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges in der Längsrichtung verschiebbar ist, bis ein an der Achse 2 befindlicher Anschlagring q. an die Abschlußmutter 5 der Hülse 3 anschlägt. Die Längsverschiebung der Achse 2 erfolgt gegen eine Feder 6, die stets das Bestreben hat, die Achse 2 in ihre Anfangsstellung zurückzuführen. Am oberen Ende der Achse 2 ist ein Ring 7 fest angeordnet, welcher eine kurvenförmig ausgebildete Unterseite besitzt, die ihrerseits auf einem entsprechend gestalteten, mit der Hülse 3 verbundenen Ring 8 gleitet, so daß bei Drehung der Achse 2 eine Verschiebung derselben in der Längsrichtung und dadurch eine Hebung des Lampengehäuses i sowie einer darin sitzenden Abblendscheibe g stattfindet. An dem Boden des Lampengehäuses i sitzt ferner ein nach unten gerichteter Mitnehmerstift io, welcher in einen um die Hülse 3 geführten Ring 12 eingreift, der von unten durch eine Feder ii gegen einen ringförmigen Anschlag 13 der Hülse 3 gedrückt wird und eine kurvenförmige Oberseite besitzt. Der Ring i2 arbeitet mit dem entsprechend kurvenförmig gestalteten Anschlag 13 derart zusammen, daß bei Drehung des Lampengehäuses eine Verschiebung des Ringes 12 nach unten und damit auch eine Senkung einer zweiten Abblendscheibe 14 erfolgt, die von dem Anschlag 13 getragen wird und der Abblendscheibe 9 vorgelagert ist. Die Drehung der Achse 2 erfolgt unter Vermittlung eines der Höhe nach einstellbaren Hebels 15 und einer ebenfalls verstellbaren Gabel 16, die auf der Lenkschenkelverbindungsstange 17 befestigt ist. Die Einstellbarkeit des Hebels 15 und der Gabel 16 ermöglicht ohne weiteres die Anbringung des Scheinwerfers bei den verschiedensten Wagenabarten. Auch kann auf diese Weise der jeweilige Ausschlag des Lampengehäuses festgelegt werden. Getragen wird der Scheinwerfer von einem um die Hülse 3 greifenden Bunde 18, welcher mit einem Bolzen i9 versehen ist, auf dem eine Hülse 2o aufgeschoben ist. Die Hülse 2o wird mit Hilfe einer auf dem Bolzen i9 aufgeschraubten Mutter 2i mit einem gezahnten Flansch 22 gegen einen gleichartigen Flansch 23 des Bundes 18 gedrückt. Durch diese Vorrichtung kann der Scheinwerfer in seiner Neigung zur Senkrechten eingestellt werden. Die Hülse2o steht wiederum mit einer Schelle 24 in Verbindung, welche zweckmäßig an einer der üblichen Vorderachsfederungen des Kraftwagens befestigt ist.
- In den Abb. 3 und 5 bzw. 4 und 6 sind die Abblendscheiben 9 und 14 in zwei Stellungen, je in Vorder- und Seitenansicht, dargestellt. Die Scheiben sind parallel zueinander angeordnet und liegen in der Ruhelage genau hintereinander. Jede Scheibe besteht aus fünf Streifen, die abwechselnd aus Farbglas und Klarglas hergestellt sind, wobei bei der Geradeausfahrt einem Farbglasstreifen der einen Scheibe ein Klarglasstreifen der anderen Scheibe gegenübersteht. Statt der Klarglasstreifen können auch Schlitze vorgesehen sein.
- Die Wirkungsweise ist wie folgt Bei Mittelstellung des Scheinwerfers stehen die beiden Abblendscheiben 9 und 14 in einer derartigen Stellung zueinander, daß der Lichtstrahl nur durch volle Teile der Scheiben oder aber durch farbige, z. B. violett-gelbe, sich aneinander anschließende Streifen gedeckt ist (Abb:3). Bei Drehung des Lampengehäuses, d. h. bei Einlauf des Wagens in eine Wegkrümmung, heben bzw. senken sich die Abblendscheiben 9 und z¢ gegeneinander in der beschriebenen Weise, und zwar etwa je um 6 mm, d. h. sie verändern ihre Stellung zueinander um 12 mm, so daß nunmehr der Lichtstrahl durch drei entstehende Schlitze bzw. Weißglasstreifen austreten und die Straße beleuchten kann (Abb. 4). Durch die Anordnung der Federn 6 und ii ist dafür gesorgt, daß der Scheinwerfer immer das Bestreben hat, in die Mittellage zurückzukehren.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCII: Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer im Innern des Gehäuses angeordneten und den Scheinwerfer bei Geradeausfahrt abblendenden Einrichtung, die ebenso wie der in die jeweilige Fahrtrichtung einstellbare Scheinwerfer durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendung durch zwei hintereinanderliegende, der Höhe nach verschiebbare Scheiben (9, 4 erfolgt, die mit in gleichen Abständen angeordneten, wagerechten Schlitzen oder Aussparungen versehen sind oder aus abwechselnd weißen und farbigen Glasstreifen bestehen, die sich je nach Verdrehung des Scheinwerfers ergänzen oder überdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104921D DE475256C (de) | 1927-07-06 | 1927-07-06 | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104921D DE475256C (de) | 1927-07-06 | 1927-07-06 | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475256C true DE475256C (de) | 1929-04-20 |
Family
ID=7240546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK104921D Expired DE475256C (de) | 1927-07-06 | 1927-07-06 | Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475256C (de) |
-
1927
- 1927-07-06 DE DEK104921D patent/DE475256C/de not_active Expired
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