DE475199C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE475199C
DE475199C DEP53609D DEP0053609D DE475199C DE 475199 C DE475199 C DE 475199C DE P53609 D DEP53609 D DE P53609D DE P0053609 D DEP0053609 D DE P0053609D DE 475199 C DE475199 C DE 475199C
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DE
Germany
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closure body
spindle
sleeve
gate valve
slide
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Expired
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DEP53609D
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POLTE FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber- der vornehmlich für dicke, erhärtende Flüssigkeiten bestimmt ist. Bei derartigen Schiebern ist es von großer Bedeutung, daß die den Schieber durchlaufende Flüssigkeit nicht in das Gehäuseinnere eindringt, was eine Erschwerung bzw. vollständige Störung des Schieberbetriebes herbeiführen würde.
  • Gegenüber solchen Schiebern mit drehbarem, schwach kegeligem und ein durch Anschläge begrenztes Maß anlüftbarem Verschlußkörper zeichnet sich der Schieber gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die die Drehung des Verschlußkörpers vermittelnde Muffe in ihrer Bohrung außer der mit dem Verschlußkörper verbundenen, das Anlüften bewirkenden Spindel eine Schraubenhülse aufnimmt, die als einstellbarer Anschlag für die sie lose durchsetzende Spindel dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in einem senkrechten und in Abb. :: in einem wagerechten Querschnitt.
  • Der Schieber besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem üblichen Gehäuse i, in das der an seiner Umfläche schwach konische Verschlußkörper z drehbar, aber dicht schließend eingesetzt ist. Der Verschlußkörper ist im dargestellten Falle mit dem geraden Durchgang 3 und das Gehäuse mit den sich gegenüberliegenden Anschlußstutzen versehen, jedoch könnte der Schieber auch für Eck- und Mehrwegeanschluß eingerichtet werden.
  • Der Verschlüßkörper besitzt an seinem oberen Ende Öffnungen q., in die Zapfen 5 eingreifen, welche an einer Muffe 6 sitzen, die in dem Deckel ? des Schiebergehäuses drehbar gelagert ist. Auf dem oberen Ende der Muffe 6 sitzt fest ein Hebel 8, mittels dessen die Drehung der Muffe 6 und damit des Verschlußkörpers a bewirkt werden kann. Die jeweilige Einstellung des Verschlußkörpers auf Öffnung oder Abschluß wird in der bekannten Weise durch einen Anschlag, der beliebig sein kann, begrenzt.
  • In das obere Ende des Verschlußkörpers 2 greift eine mit Kopf versehene Spindel 9 ein, die mit Gewinde in die Muffe 6 eingeschraubt ist und an ihrem oberen Ende das Handrad io trägt. In die Muffe 6 ist von obenher noch eine die Spindel g umgebende Schraubhülse i i eingeschraubt, die als Anschlag für das entsprechend abgesetzte untere Ende der Spindel 9 dient. Diese Schraubhülse kann gegen das untere Spindelende geschraubt oder von ihm entfernt werden, wodurch die Aufwärtsbewegung der Spindel und damit diejenige des Verschlußkörpers geregelt werden kann. Die jeweilige Einstellung wird durch die Gegenmutter 12 gesichert.
  • An der oberen Dichtungsfläche für den Verschlußkörper wird zwischen diesen und das Gehäuse noch zweckmäßg- eine Dichtung 13 eingeschaltet, die durch den Deckel? des Gehäuses festgepreßt werden kann.
  • Der Schieber arbeitet wie folgt: Befindet sich der Verschlußkörper 2 beispielsweise in der dargestellten Verschlußlage, so ist er vermittels des Handrades io nach unten gedrückt worden, was, wie ohne weiteres ersichtlich, durch entsprechendes Einschrauben der Spindel 9 in die Muffe 6 bewirkt wird; die Dichtung ist so eine vollkommene.
  • Soll der Schieber geöffnet werden, so wird zunächst das Handrad in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis die Spindel zum Anschlag gegen die Schraubhülse i i kommt, wodurch eine solche, wenn auch nur ganz geringe Anlüftung, d. h. Aufwärtsbewegung des Verschlußkörpers 2, stattfindet, daß seine Drehung mittels des Hebels 8 in die Öffnungslage leicht bewirkt werden kann. Ist diese erreicht und durch den üblichen Anschlag begrenzt, so wird durch entsprechendes Zurückdrehen des. Handrades 1o der Verschlußkörper wieder nach unten gedrückt, so daß auch für die Zeit des Durchlaufs der Flüssigkeit durch den Schieber jedes Durchsickern derselben nach dem Innern des Gehäuses hin möglichst verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperrschieber, insbesondere für erhärtende, klebrige und absetzende Flüssigkeiten, mit drehbarem, schwach kegeligem und um ein durch Anschläge begrenztes Maß anlüftbarem Verschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung des Verschlußkörpers (2) vermittelnde Muffe (6) in ihrer Bohrung außer der mit dem Verschlußkörper (2) verbundenen, das Anlüften bewirkenden Spindel (9) eine Schraubenhülse (i i) aufnimmt, die als einstellbarer Anschlag für die sie lose durchsetzende Spindel (9) dient.
DEP53609D 1926-09-15 1926-09-15 Absperrschieber Expired DE475199C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504297A (en) * 1946-03-30 1950-04-18 Lambert J Bordo Plug valve

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