DE1156211B - Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl.

Info

Publication number
DE1156211B
DE1156211B DE1959P0022488 DEP0022488A DE1156211B DE 1156211 B DE1156211 B DE 1156211B DE 1959P0022488 DE1959P0022488 DE 1959P0022488 DE P0022488 A DEP0022488 A DE P0022488A DE 1156211 B DE1156211 B DE 1156211B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
pulley
force measuring
load
measuring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1959P0022488
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Henkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1156211B publication Critical patent/DE1156211B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen und Überwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen und Überwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl., bei der die Auslegerkopfrolle an einem am Ausleger schwenkbar angeordneten Hebel gelagert ist der durch eine mit dem Ausleger verbundene, eine dem Lastmoment entsprechende Kraft aufnehmende Kraftmeßvorrichtung entgegen der Wirkung der resultierenden Seilkraft abgestützt ist.
  • Derartige Vorrichtungen haben die Aufgabe, die Sicherung solcher Krananlagen gegen Überlastung vorzunehmen, deren Ausleger durch Verschwenken in einer vertikalen Ebene unterschiedlich weit auskragen können und bei denen demgemäß die maximal zulässige Last von der Auslegerstellung und damit von dem jederzeit wirksamen Lastmoment abhängen. Die neueren Unfallverhütungsvorschriften stellen strenge Anforderungen an die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Robustheit derartiger Meß- und Überwachungsvorrichtungen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lastmomentsicherung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die auf möglichst einfache und zuverlässige Weise allen den außerordentlich unterschiedlichen Anforderungen genügt, die von den vielen verschiedenen Krantypen an sie gestellt werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen erfolgte die Anbringung der Auslegerkopfrolle an dem einerseits am Ausleger, andererseits an einer Kraftmeßvorrichtung abgestützten Hebel in einem Punkt zwischen den beiden Abstützungen. Bei dieser Anordnung wird der Hebel in erheblichem Maße auf Biegung beansprucht und muß dementsprechend schwer ausgebildet sein, was eine unerwünschte Erhöhung des Gewichtes am Auslegerkopf mit sich bringt. Überdies muß eine solche Vorrichtung wegen der unübersichtlichen Kräfteverhältnisse jedes Krantyps auf umständliche Weise angepaßt werden; und ihre sichere Funktion wird durch die Vielzahl von reibungsbeeinflußten Lagerstellen erschwert.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die den Hebel abstützende Kraftmeßvorrichtung unmittelbar an der Kopfrollenachse angreift. Durch die Zusammenlegung der Kraftangriffspunkte am Lagerpunkt der Kopfrollenachse ergeben sich einerseits besonders übersichtliche Kräfteverhältnisse, andererseits verringerte Reibungseinflüsse. Die Vorrichtung ist darüber hinaus jedem Krantyp auf einfachste Weise anpaßbar, denn es kann nicht nur die aus Stützhebel und Kraftmeßvorrichtung bestehende Anordnung im ganzen relativ zu den angreifenden Seilkräften leicht verschwenkt werden, sondern auch eine Relativverschwenkung zwischen Stützhebel und Kraftmeßvorrichtung ist ohne Schwierigkeit - auch noch im Betrieb - möglich.
  • Es empfiehlt sich, am Ausleger in der Nähe der Kopfrolle eine Umlenkrolle für das Zugseil anzubringen, um dem Seilzug in jeder Auslegerstellung die gleiche Richtung relativ zur Kraftmeßvorrichtung zu geben.
  • Nach einer vorteilhaftenWeiterbildung der Erfindung sind auf jeder Seite der Seilrollenachse der Kopfrolle ein gelenkig am Ausleger und derSeilrollenachsebefestigter Hebel und eine in gleicher Weise doppelt gelenkig gelagerte, den Hebel abstützende Kraftmeßvorrichtung vorgesehen. Erfolgt bei dieser Anordnung die Meßwertübertragung auf hydraulischem Wege, so sind vorzugsweise die Rohrleitungen beider Kraftmeßvorrichtungen miteinander und mit einem gemeinsamen Meßzylinder verbunden, der somit in Abhängigkeit von einem Mittelwert der beiden Meßwerte die Meß-; Anzeige- und Regelvorgänge steuert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigen Fig. la bis 1d einen Auslegerkran in vier Auslegerstellungen, Fig. 2a bis 2d die Lage der Kraftmeßvorrichtung in bezug auf die angreifenden Kräfte, den Stützhebel und die Umlenkrolle für die gleichen Auslegerstellungen, Fig. 3 a bis 3 d Vektordiagramme für die gleichen Auslegerstellungen, Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigung der Kraftmeßvorrichtung am Ausleger, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, Fig.6 eine Vorderansicht, auf die Auslegerspitze gesehen, der Anordnung nach Fig. 4.
  • Die schematische Darstellung von vier möglichen Auslegerstellungen in den Fig. 1 a bis 1 d, die in den Fig. 2a bis 2d gezeigte jeweilige Lage der Kraftmeßvorrichtung in bezug auf die Angriffslinie der Last und die in Fig. 3 a bis 3 d gezeigten Kräfte sollen für die nachfolgende Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips herangezogen werden.
  • Ganz allgemein betrachtet greifen im Angriffspunkt der Last Q, d. h. an der für die Erläuterung als punktförmig angenommenen Seilrolle mit Seilrollenachse, folgende Kräfte an: a) die Last Q, b) der Seilzug S, c) die von der Zugstange aufgebrachte Zugkraft Z und d) die von der Meßvorrichtung aufgebrachte Federkraft F.
  • Dabei wirkt Q lotrecht nach unten (im Normalfall, d. h. ohne Schrägzug), S vom Angriffspunkt nach rechts, Z vom Angriffspunkt nach links und F in Richtung auf den Angriffspunkt.
  • Das Kippmoment oder Lastmoment ist ML =Q-l-cosqq, wobei l die Auslegerlänge und p der Winkel ist, den die Last Q in der normierten Darstellung, die hier verwendet werden soll, mit der Lotrechten bildet. In dieser normierten Darstellung ist die Richtung der Kräfte S und Z immer in die Waagerechte gedreht, während die Federkraft F (in dem hier angenommenen Beispiel mit unmittelbar am Angriffspunkt angreifender Last Q) einen konstanten Winkel von a = 50° gegen die Waagerechte bildet. Wählt man die Auslegerlänge l = 1, so erhält man für ein konstantes Lastmoment, das nicht überschritten werden darf, die Beziehung MLmax=K=Q-coscp.
  • Aus der Ausgangsdarstellung Fig. 1 a bis 3 a erkennt man, daß sich die Kraft F zur Last Q verhält wie Daraus erhält man die Federkraft F zu und für a = const = 50°, Für das maximale Lastmoment MLmax = const soll auch die Federkraft unabhängig von der Auslegerstellung, d. h. unabhängig vom Winkel (p stets gleich groß sein, d. h. für Damit diese Bedingung erfüllt ist, kann und muß Q mit wachsendem Winkel (p zunehmen, und zwar proportional d. h. für Fmax und ML ",., beträgt die zulässige Last für alle Winkel zwischen 0 und 90°. Setzt man ferner die in der untersten Auslegerstellung, die in dem hier beschriebenen Beispiel bei dem Winkel 0° liegt, die jedoch auch bei einem Winkel von 10 oder 20° liegen kann, die an dem Ausleger angreifende maximale Last Qm.ax, die das maximale Lastmoment MLmax und die maximale Federbelastung Fm.. zur Folge hat, mit der Einheit 1, beispielsweise 1 t, an, so kann man sofort die maximale Last Qmax für jede beliebige Auslegerstellung berechnen. Diese Belastungen sind wie folgt:
    ip 1°l I Q Ltl
    0 1
    10 1,015
    20 1,07
    30 1,155
    40 1,305
    50 1,54
    60 2,00
    70 2,93
    80 5,78
    Die Größe der am Angriffspunkt der Last angreifenden Kräfte kann dann in einfacher Weise zeichnerisch (oder rechnerisch) ermittelt werden. Für die in Fig. 1 bis 3 dargestellten vier Auslegerstellungen sind diese Werte in der folgenden Tabelle, wiederum auf die Länge 1= 1 und die Lasteinheit 1 t reduziert, zusammengestellt:
    1°l I Q [kg] I S [kg] I Z [kg] I F [kg]
    0 1000 1000 180 1300
    20 1070 1070 580 1300
    40 1300 1300 1300 1300
    60 2000 2000 2870 1300
    Man sieht aus dieser Tabelle, daß z. B. in der Auslegerstellung 60° eine Last von 2000 kg angehängt werden kann, bis das zulässige Lastmoment MLmax erreicht wird. Man erkennt weiterhin, daß es dabei auf die Lage und Richtung der Kraft Z und der Seilkraft S in bezug auf die Größe und Richtung der Last Q und die Federkraft F ankommt.
  • Die neue Vorrichtung eignet sich zunächst in dieser einfachsten Ausführungsform tatsächlich nur zum Feststellen und Überwachen des Last- oder Kippmomentes von Krananlagen. Selbstverständlich kann bei geeigneter Auslegung der Skala und der Meßwertübertragung, beispielsweise unter Zwischenschaltung von Kurvenscheiben oder ähnlichen Vorrichtungen, auch über den ganzen Belastungsbereich eine Anzeige für die jeweilige Last gewonnen werden.
  • Die neue Vorrichtung zum Messen und Überwachen des Lastmomentes soll im folgenden an einer beispielsweisen Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 6 rein schematisch gezeigt ist, erläutert werden. An einem Kern 1 ist an dessen Ausleger 2 eine Seilrolle 3 auf einer Achse 4 befestigt. Diese Seilrolle kann an der Auslegerspitze oder aber auch an einem anderen Punkt zwischen Auslegerspitze und Auslegerlager angebracht sein. Das vom Kran ausgehende Zugseil 5 wird kurz vor Erreichen der Seilrolle 3 durch eine Umlenkrolle 6 abgefangen, die auf einer Achse 7 läuft. An der Seilrollenachse 4 ist eine Kraftmeßvorrichtung 8 gelenkig angebracht, die mit ihrem anderen Ende an einem entsprechenden Lager 9 gelenkig gelagert ist. Wie man insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 erkennt, greifen an dem Achslager noch zwei Stützhebel 11 an, die mit Hilfe von Bolzen 13 an zwei Montageplatten 14 befestigt sind. Die Stützhebel 11 sind somit ebenfalls an ihren beiden Enden gelenkig gelagert. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein symmetrischer Aufbau bevorzugt, bei dem auf beiden Seiten der Achse je eine Kraftmeßvorrichtung und je ein Stützhebel angeordnet sind. Zwischen den Montageplatten und den Kraftmeßvorrichtungen 8 liegen Abstandsringe 10, während zwischen den Stützhebeln 11 und den Montageplatten 14 Abstandsringe 12 eingeschoben sind. Die Seilrollenachse 4 liegt dabei in einer Bohrung oder einem Lager 15, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Achse, wie dies im Zusammenhang mit der Wirkungsweise der neuen Vorrichtung noch näher erläutert wird. Zwischen der Montageplatte und den Stützhebeln sitzen ebenfalls noch Unterlegscheiben 16. Alle beweglich gelagerten Teile, d. h. die Seilrolle mit Seilrollenachse, die an beiden Enden gelenkig gelagerten Kraftmeßvorrichtungen 8 und die an beiden Enden gelenkig gelagerten Stützhebel 11, sind gegen Herausfallen beispielsweise durch Splinte 17 gesichert.
  • Im Ruhezustand, d. h. ohne Belastung, wird die Seilrollenachse mit Seilrolle und darüberlaufendem Zugseil durch die Kraftmeßvorrichtung in einer bestimmten, in Fig. 4 gezeigten Stellung gehalten. Das Innere der Kraftmeßvorrichtungen, die hier mit hydraulischer Meßwertübertragung ausgestattet sind, obgleich die Meßwertabnahme an den Meßvorrichtungen auch mit Hilfe von elektrischen oder elektromechanischen Vorrichtungen durchgeführt werden kann, ist dabei mit einer geeigneten Meßflüssigkeit gefüllt.
  • Bei Belastung wirkt, wie dies schematisch beispielsweise aus Fig. 2a zu ersehen ist, die Last Q auf die Seilrolle und Seilrollenachse am Ausleger ein. Der Durchmesser des Seilrollenlagers ist so groß gewählt, daß bei maximaler Belastung die Kraftmeßvorrichtungen noch ungehindert ausgelenkt werden können. Da die Seilrollenachse mit Hilfe der gelenkig gelagerten, im übrigen aber als starr anzunehmenden Stützhebel 11 und durch die begrenzt zusammendrückbaren Meßvorrichtungen 8 abgestützt ist, wird bei wachsender Belastung der Punkt 4, d. h. die Seilrollenachse, einen kleinen Kreisbogen um den Befestigungspunkt der Stützhebel 11 mit dem Radius der Stützhebel beschreiben. Werden die Kraftmeßvorrichtungen belastet, dann wird die Meßflüssigkeit aus den beiden Kraftmeßvorrichtungen proportional zur Last herausgedrückt und löst über zwei Leitungen 31a und 31b, die an einem nicht dargestellten Punkt zur Bildung eines Mittelwertes der Meßwerte miteinander verbunden sind, bei Erreichen der maximal zulässigen Belastung, d. h. bei Erreichen des maximal zulässigen Last- oder Kippmomentes, die gewünschten oder geforderten Schaltvorgänge bzw. hörbare oder sichtbare Signale aus.
  • Für den Fall, daß die Last nicht unmittelbar an einer Seilrolle, sondern über einen Mehrfach-Flaschenzug angreift, ändert sich die Richtung, in der die Kraftmeßvorrichtung 8 in bezug auf die Richtung der angreifenden Last und die Richtung der Seilkraft bzw. die Richtung des Stützhebels angebracht sein muß. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Montageplatten 14 nach unten (nicht dargestellt) etwas zu verlängern und noch eine Anzahl von Bohrungen, d. h. zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten für die Kraftmeßvorrichtung zu schaffen, wobei der Winkel zwischen der Federkraft F und der Seilkraft S, der im vorliegenden Beispiel zu 50° gewählt worden war, entsprechend der Anzahl der verwendeten Rollen im Flaschenzug größer wird.
  • Die Erfindung wurde zwar an Hand einer rein schematisch gezeigten beispielsweisen Ausführungsform beschrieben. Es leuchtet dem Fachmann jedoch ohne weiteres ein, daß die Erfindung im Rahmen der Ansprüche noch abgewandelt werden kann. Ferner muß darauf verwiesen werden, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch für alle beliebigen Arten von Auslegerkrananlagen eignet und ohne große Mühe nachträglich in jeden Kran eingebaut werden kann. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß neben einer Umlenkrolle für das Zugseil, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Zugseils angebracht werden kann, die Stützhebel 11 und die Kraftmeßvorrichtungen 8 angebracht werden und daß der Durchmesser der Lager für die Seilrollenachse entsprechend der maximalen Auslenkung der Kraftmeßvorrichtung bemessen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Messen und Überwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl., bei der die Auslegerkopfrolle auf einem am Ausleger schwenkbar angeordneten Hebel gelagert ist, der durch eine mit dem Ausleger verbundene, eine dem Lastmoment entsprechende Kraft aufnehmende Kraftmeßvorrichtung entgegen der Wirkung der resultierenden Seilkraft abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hebel (11) abstützende Kraftmeßvorrichtung (8) unmittelbar an der Kopfrollenachse (3) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (2) in der Nähe der Kopfrolle (3) eine Umlenkrolle (6) für das Zugseil (5) angebracht ist, um dem Seilzug (S) in jeder Auslegerstellung die gleiche Richtung relativ zur Kraftmeßvorrichtung (8) zu geben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Seilrollenachse (4) der Kopfrolle (3) ein gelenkig am Ausleger (2) und der Seilrollenachse (4) befestigter Hebel (11) und eine in gleicher Weise doppelt gelenkig gelagerte, den Hebel abstützende Kraftmeßvorrichtung (8) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit hydraulischer Meßwertübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (31a, 31b) der hydraulischen Meßwertübertragung beider Kraftmeßvorrichtungen (8) miteinander verbunden sind und in Abhängigkeit von einem Mittelwert der beiden Meßwerte die Meß-, Anzeige- und Regelvorgänge steuern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 206; Britisch-- Patentschriften Nr. 380 108, 385 601, 586438.
DE1959P0022488 1961-03-18 1959-03-26 Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl. Pending DE1156211B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH42064A DE1172021B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes oder Kippmomentes an Krananlagen od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1156211B true DE1156211B (de) 1963-10-24

Family

ID=7154736

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959P0022488 Pending DE1156211B (de) 1961-03-18 1959-03-26 Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl.
DEH42064A Pending DE1172021B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes oder Kippmomentes an Krananlagen od. dgl.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH42064A Pending DE1172021B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes oder Kippmomentes an Krananlagen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1156211B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952879A (en) * 1975-02-14 1976-04-27 Fulton Industries, Inc. Overload control for lifting boom
US4355307A (en) * 1976-11-26 1982-10-19 Beck Darrel R Safety stress shutdown switch
DE10323546B4 (de) * 2003-05-24 2007-04-05 Albert Böcker GmbH & Co KG Arbeitsmaschine mit einem Ausleger

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB380108A (en) * 1931-06-02 1932-09-02 Hamilton Neil Wylie Improvements in cranes and like lifting appliances
GB385601A (en) * 1931-03-26 1932-12-28 Alfred William Farnsworth Improvements in jib cranes, derricks and the like
DE626206C (de) * 1932-12-24 1936-02-21 Kampnagel Akt Ges Vormals Nage Sicherheits- und Anzeigevorrichtung fuer Krane mit veraenderlicher Ausladung
GB586438A (en) * 1944-03-20 1947-03-19 Robert Loudon Aitken Improvements in or relating to safe-load indicators for cranes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6816164A (de) * 1967-11-15 1969-05-19

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB385601A (en) * 1931-03-26 1932-12-28 Alfred William Farnsworth Improvements in jib cranes, derricks and the like
GB380108A (en) * 1931-06-02 1932-09-02 Hamilton Neil Wylie Improvements in cranes and like lifting appliances
DE626206C (de) * 1932-12-24 1936-02-21 Kampnagel Akt Ges Vormals Nage Sicherheits- und Anzeigevorrichtung fuer Krane mit veraenderlicher Ausladung
GB586438A (en) * 1944-03-20 1947-03-19 Robert Loudon Aitken Improvements in or relating to safe-load indicators for cranes

Also Published As

Publication number Publication date
DE1172021B (de) 1964-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE970700C (de) Belastungsvorrichtung fuer Spinnmaschinen-Streckwerke
DE2635213C3 (de) Vorrichtung zum Aufrichten einer Netz-Schranke zum Fangen von Flugzeugen
DE2220639B2 (de) Hebe- und Kippvorrichtung für Blechwickel
DE1156211B (de) Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes an Krananlagen od. dgl.
DE3540266C1 (de) UEberlastungsschutz
DE2832576C2 (de) Vorrichtung zum Aufziehen von Beleuchtungskörpern
DE1901459B2 (de) Drehmomentanzeigegerat fur Futterrohr zangen
DE3341414A1 (de) Vorrichtung zum ueberpruefen von ueberlastsicherungen an hebezeugen
DE1298865B (de) Einstellanordnung fuer den in einem Brechringlager nachstellbaren Brechring von Kreiselbrechern
EP2923991B1 (de) Schienenfahrzeug-Zug mit einem Kranaufbau und einem Kraftaufnahmearm
DE3447168C2 (de)
DE2807003C2 (de) Mehrfachisolatorkette
DE2302315A1 (de) Mast fuer hochspannungsleitung mit mindestens einem ausleger
DE2337998C2 (de) Vorrichtung zum Überprüfen von Überlastsicherungen an Hebezeugen
DE2816536C2 (de) Kran mit einer Höchstlast- bzw. Lastmomenten-Sicherung
DE3106615C2 (de)
DE10323546B4 (de) Arbeitsmaschine mit einem Ausleger
DE2739294C2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Elektromagneten
DE698276C (de) Selbsttaetige Nachspannvorrichtung fuer Fahrleitungen elektrischer Bahnen
DE1531229C (de) Zangenkran mit einer Lastmeßvorrichtung und einer hydraulischen Seilspannvorrichtung
DE1911962C (de) Vorrichtung zum Überprüfen von Über lastsicherungen an Hebezeugen
DE1901459C (de) Drehmomentanzeigegerät für Futterrohrzangen
DE10111103A1 (de) Überlastsicherung für ein Hebezeug
DE3040291A1 (de) Schutzeinrichtung gegen die folgen des brechens eines isolators, insbesondere bei doppelabspann- und bei doppelhaengeketten von hochspannungsfreileitungen
DE2065006C (de) Überlastsicherung für Auslegerkrane, insbesondere Teleskopkrane. Ausscheidung aus: 2004041