DE474137C - Ausklinkbare Federspannvorrichtung fuer Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl. insbesondere von Buerstenhaltern elektrischer Maschinen - Google Patents

Ausklinkbare Federspannvorrichtung fuer Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl. insbesondere von Buerstenhaltern elektrischer Maschinen

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DE474137C
DE474137C DESCH79773D DESC079773D DE474137C DE 474137 C DE474137 C DE 474137C DE SCH79773 D DESCH79773 D DE SCH79773D DE SC079773 D DESC079773 D DE SC079773D DE 474137 C DE474137 C DE 474137C
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Germany
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pawl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Ausklinkbare Federspannvorrichtung für Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl. insbesondere von Bürstenhaltern elektrischer 1Vlaschinen Die Erfindung betrifft eine Federspannvorrichtung für Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl.,insb:esondere von Bürstenhaltern elektrischer Maschinen. Blei Vorrichtungen dieser Art wird die Feder durch Drehung des Wickelkerns gespannt, und das Ende der Spiralbandfeder -dient als Druckfinger.
  • Vorrichtungen dieser Art müssen drei Bedingungen gleichzeitig erfüllen. Erstens muß man den Druck, z. B. den Bürstendruck, fein einstellen können, zweitens- den anzudrückenden Teil, z: B. die Schleifbürste, leicht durch Abheben der Feder frei legen können, um ihre Lauffläche zu besichtigen oder sie auszuwechseln, und drittens muß beim Wiederauflegen der Feder der zuvor eingestellte Bürstendruck wieder vorhanden sein, um ein Nachregulieren entbehrlich zu machen. Zur Einstellung des richtigen Bürstendruckes gehört nicht nur eine gewisse Geschicklichkeit, sondern es erfordert die Einstellung auch eine mehr oder weniger große Zeit, was oft zu unliebsamen Betriebsstörungen führt.
  • Man hat bereits bei derartigen Spannvorrichtungen den Bürstendruck dadurch einstellbar gemacht, daß man den Wickelkern nach Auflegen des Druckfingers auf die Bürste durch ein Getriebe drehen konnte. Auch hat man bereits die Spixalbandfeder zum Auswechseln der Bürste ausschwenkbar gemacht; doch waren keine Mittel vorgesehen, durch welche die Gewähr gegeben ist, daß beim Wiederauflegen des Druckfingers auf die Bürste der Bürstendruck ebenso groß ist wie vor dem Auswechseln der Bürste.
  • Nach der Erfindung sind die genannten drei Bedingungen dadurch gleichzeitig erfüllt, daß eine Klinke mit dem drehbaren Wickelkern der Spiralbandfeder durch das zur Feineinstellung der Federspannung dienende Getriebe gekuppelt ist, und daß durch die Klinke "der Kern zum Spannen der Feder gedreht und an dem Gehäuse festgelegt wird. Durch die Drehung und Kupplung der Klinke wird z. B. die Bürste unter einen gewissen Druck gesetzt, der mittels des Getriebes fein einstellbar ist. Wickelkern und Getriebe sind dadurch in eine bestimmte gegenseitige Lage gekommen, die einem bestimmten Bürstendruck entspricht. Wird die Klinke ausgerückt, so kann man -die Spiralbandfeder zurückschwenken und die Lauffläche der Bürste besichtigen oder die Bürste auswechseln. Beim Wiedereinrücken der Klinke besteht die Gewähr, daß der zuvor mittels des Getriebes fein eingestellte Bürstendruck wieder herrscht, da die Verbindung des Wickelkerns mit dem Getriebe eine derartige ist, daß auch nach dem Kuppeln, das immer an ein und derselben Stelle erfolgt, die gegenseitige Lage von Wickelkern und Einstellglied genau die gleiche ist wie zuvor. Es braucht daher eine Neueinstellung des Bürstendruckes nicht vorgenommen zu werden.
  • Die hierzu nötige Verbindung des Wickelkerns mit der Schnecke eines zur Feineinstellung der Federspannung von Bürstenhaltern in an sich bekannter Weise verwendeten Schneckengetriebes erfolgt vorteilhaft dadurch, daß das Schneckenrad auf dein Wickelkern befestigt und die Schnecke mit der Klinke verbunden ist, die in einer Lage durch eine Rast mit dem Gehäuse gekuppelt werden kann. Klinke und Schnecke sind zweckmäßig an einem auf dem Wickelkern lose sitzenden Träger befestigt. Es kann aber auch die Schnecke im Gehäuse gelagert sein und das Schneckenrad lose auf dem Wickelkern sitzen, mit dem die Klinke verbunden ist, die an einer Stelle mit dem Schneckenrad gekuppelt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Federspannvorrichtung für einen Bürstenhalter dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Ansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 die Draufsicht der Vorrichtung, während die Abb. ¢ bis 6 Einzelansichten der Vorrichtung veranschaulichen.
  • In dem Federhaus h des dargestellten Bürstenhalters ist in einer Querbohrung der Wikkelkern m einer Spiralfeder t gelagert, der auf seiner Vorderseite :ein Schneckenrad e trägt und in seiner Lagerbohrung durch eine Scheihe p und einen Spant g (Abb. 3) gesichert ist. Das innere Ende a der Feder t (Abb. q.) greift in einen Längsschlitz f des Wickelkerns m (Abb. 5) ein, während ihr äußeres Ende g hebelartig ausladet und als Druckfinger dient, der sich auf die I@ohlenbürste h legt, die in dem Kasten i längsverschiebbar geführt ist.
  • In das Schneckenrad e des Wickelkerns m greift eine Schnecke c ein, deren oberes Endemit einem geriffelten Griffknopf s versehen ist. Die Schnecke c ruht in Lageraugen u einer löse auf dem Wickelkern in gelagerten Tragplatte n, die zwischen dem Schneckenrade e und dem Gehäuse h liegt und mittels einer an ihrem Auge v angelexikten Klinke d, die beim Umlegen in eine Rast r (Abb. 2) des Gehäuses h eingreift, feststellbar ist. Die Rast r ist etwas hinterdreht, und die Klinke d ruht fest darin, wenn die Feder t, die durch das SchneckenradgAriebe c, e auf die Klinke wirkt, angespannt ist.
  • Wird daher die Tragplatte n mittels der Klinke d nach Einsetzen der Kohlenbürsbe k so gedreht, daß sie in die aus Abb. r und 2 ersichtliche Lage kommt, bei welcher die Klinke d eingeklinkt ist, so legt sich die Spiralbandfeder t, g auf die Bürste k und wird infolge der Drehung des Wickelkerns m in einem gewissen Maße gespannt. Es herrscht dann also bereits ein gewisser Bürstendruck, der durch Drehung der Schnecke c fein eingestellt werden kann. Soll die .Bürste z. B. ausgewechselt werden, so wird die Klinke d ausgeklinkt, die -Feder t, g dadurch entspannt und die Tragplatte n vom Gehäuse h abgekuppelt, so daß die Feder t, g angehoben und dadurch aus dem Bereich der Kohlenbürste h gebracht werden kann. Nach Auswechseln der Bürste braucht nur die Klinke d wieder hinter die Rast Y gebracht zu werden. Es ist dann die Gewähr gegeben, daß der zuvor mit Hilfe der Schnecke c fein eingestellte Bürstendruck wieder herrscht, vorausgesetzt natürlich, daß die neue Bürste die gleiche Länge hat. Dies ist jedoch praktisch der Fall. Das Auswechseln einer Bürste kann daher sehr schnell durchgeführt werden, was unter Umständen von wesentlicher Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Ausklinkbare Federspannvorrichtung für Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl., insbesondere von Bürstenhaltern elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (d) mit dem drehbaren Wickelkern (m) der Feder (t, g) durch das zur Feineinstellung der Federspannung dienende Getriebe (c, e) gekuppelt ist, und daß durch die Klinke der Kern zum Spannen der Feder gedreht !und an dem Gehäuse (h) festgelegt wird.
  2. 2. Federspannvorrichtung nach Anspruch x, bei der als Getriebe zur Feineinstellung der Federspannung ein SchneckenradgetrIebe dient, dadurch .gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (e) auf dem Wik- i kelkern (m) befestigt und die Schnecke (c) mit der Klinke (d) verbunden ist, die in einer Lage durch eine Rast (Y) mit dem Gehäuse (h) gekuppelt werden kann.
DESCH79773D 1926-08-17 1926-08-17 Ausklinkbare Federspannvorrichtung fuer Spiralbandfedern elektrischer Apparate o. dgl. insbesondere von Buerstenhaltern elektrischer Maschinen Expired DE474137C (de)

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