DE473509C - Trapezfoermiges Webblatt - Google Patents

Trapezfoermiges Webblatt

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Publication number
DE473509C
DE473509C DEV21943D DEV0021943D DE473509C DE 473509 C DE473509 C DE 473509C DE V21943 D DEV21943 D DE V21943D DE V0021943 D DEV0021943 D DE V0021943D DE 473509 C DE473509 C DE 473509C
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DE
Germany
Prior art keywords
reed
leaf
reeds
rods
trapezoidal
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Expired
Application number
DEV21943D
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English (en)
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Schniewind & Schmidt
VER GUMMIBAND WEBEREIEN TILLMA
Original Assignee
Schniewind & Schmidt
VER GUMMIBAND WEBEREIEN TILLMA
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Priority to DEV21943D priority Critical patent/DE473509C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE473509C publication Critical patent/DE473509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Trapezförmiges Webblatt Die Verwendung von W ebblättern mit geraden, parallel und senkrecht zu den Blattbunden laufenden Blattstäben einerseits und die Verwendung von Webblättern mit schräg zu den Blattbunden laufenden Blattstäben andererseits, sogenannte trapezförmige Webblätter, sind bekannt. Um insbesondere gummielastische Büstenhalter herzustellen, denen eine Kante wellenförmig geschweift verläuft und deren andere Kante gurtartig verbreitert ist, schließt sich bei einem trapezförmigen Webblatt erfindungsgemäß an einen Blatteil mit parallelen, senkrecht zu den Blattbunden liegenden Blattstäben in gleicher Ebene ein zweiter Blatteil mit schräg nach unten zusammenlaufenden Blattstäben an. Mit Hilfe eines solchen Webblattes kann die gurtartige Verbreiterung der geraden Kante in einem Arbeitsgang mit der wellenförmig geschweiften Kante gewebt werden; dabei werden die an der Übergangsstelle der zwei verschiedenen Blatteile befindlichen, senkrecht zu den Blattbunden angeordneten. Blattstäbe verhältnismäßig stark beansprucht, so daß ein Durchbiegen dieser Stäbe sehr leicht eintritt. Um dieses zu verhindern, werden diese Stäbe an der Übergangslinie der zwei verschiedenen Blatteile stärker ausgebildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Das Webblatt wird in bekannter Weise mit Hilfe eines Exzenters während des Webens auf und ab bewegt. Es besteht aus dem ersten Blatteil e mit parallelen, senkrecht zu den Blattbunden liegenden Blattstäben und dem zweiten, sich in gleicher Ebene anschließenden Blatteil d mit schräg nach unten zusammenlaufenden Blattstäben. Durch den letzteren Teil wird die geschweifte Kante der Büstenhalter erzeugt, während mit dem ersteren Teil die gurtartig verbreiterte gerade Kante solcher hergestellt wird. Der an der Übergangsstelle der zwei verschiedenen Blattteile senkrecht zu den Blattbunden g stehende Blattstab f und vorteilhafter-weise auch noch die diesem benachbarten Blattstäbe sind stärker ausgebildet als die anderen, um ein Biegen dieser Stäbe, die während des Webvorganges stark beansprucht werden, zu verhindern, so daß eine gerade Gurtkante an dem Gewebe erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Trapezförmiges Webblatt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Blatteil (s) mit parallelen, senkrecht zu den Blattbunden (g) liegenden Blattstäben sich in gleicher Ebene ein zweiter Blatteil (d) mit schräg nach unten zusammenlaufenden Blattstäben unmittelbar anschließt. z. Webblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der übergangslinie der zwei verschiedenen Blatteile (a, d) befindlichen Blattstäbe stärker ausgebildet sind als die übrigen.
DEV21943D Trapezfoermiges Webblatt Expired DE473509C (de)

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