DE473089C - Vorrichtung zum Abloeschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abloeschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen

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DE473089C
DE473089C DEA43842D DEA0043842D DE473089C DE 473089 C DE473089 C DE 473089C DE A43842 D DEA43842 D DE A43842D DE A0043842 D DEA0043842 D DE A0043842D DE 473089 C DE473089 C DE 473089C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablöschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ablöschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen.
  • Zweck der Erfindung ist, die Asche fortlaufend abzulöschen und das Löschwasser so abzuführen, daß die Asche im zwecks Entleerung verschiebbaren Aschebehälter zurückbleibt, während das Wasser im Betriebe züm Verschluß- der Asche- und Brennkamrner gegen Außenluft ausgenutzt wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Einrichtung so getroffen, daß der wagerecht verschiebbare Aschebehälter an drei Seiten mit aufrechten Flanschen versehen ist, die derart von einem aus Quersteg und abwärts ragenden Flanschen gebildeten Rahmen überdeckt sind, daß an den Seiten des Aschebehälters ein Kanal für aus letzterem durchtretendes Wasser, an der vierten Seite eine Queröffnung für den Austritt des Wassers in einen Trog geschaffen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Teilschaubild der ganzen Vorrichtung, Abb. 2 ein Schnitt durch Boden und Rahmen nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht der Teile nach Abb. i, Abb.4 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 und 6 zeigen Teilquerschnitte durch Rahmen und Kastenboden anderer Ausführungsformen.
  • Die Pfosten i (Abb. i), von denen der Aschekasten unter einem Feuerungsrost o. dgl. gehalten wird, tragen parallele Seitenwangen 2, zwischen denen ein Rahmen 3 befestigt ist. Die aufrechten Aschekastenwände 4 sind feuerfest ausgefüttert.
  • Der beispielsweise aus Gußeisen hergestellte Rahmen 3 entspricht im allgemeinen der Form des Kastenbodens und der Öffnung darin. Er ist z. B. von rechteckigem Grundriß mit einer rechteckigen Mittelöffnung. Der Rahmen besteht aus einem horizontal liegenden Steg 7 und an der äußeren und inneren Stegseite anschließenden, abwärts gerichteten Flanschen 8 und 9. Die äußeren Flansche 8 sind verschieden groß; an der Längsseite des Rahmens sind, sie höher (8a, Abb. 4.) als an den- Querseiten (8b, 8c) ; von letzteren sind die an der Rückseite kürzer als die an der Vorderseite (Abb.2). Die Innenflansche 9 sind gleich hoch; diejenigen an den beiden Längsseiten des Rahmens (9a, Abb. 4) sind jedoch an der Unterkante io nach außen abgeschrägt. An der äußeren und inner.:i Stegseite sind außerdem kurze, aufwärts gerichtete Flansche i1, 12 vorgesehen. Innenflansch 12 trägt in Abständen Kerben, durch die zwischen den Flanschen sich sammelndes Wasser nach dem von dem Rahmen umschlossenen Innenraum abfließt. Die Unterkanten der Kastenwände q. ruhen auf dem Steg 7 zwischen den Flanschen i i und 12.
  • In den Seitenwangen 2 sind in gewissen Abständen Achsen bzw. Wellen 13 in Büchsen i 5 gelagert. In den Büchsen sitzen Stellschr auben 17 (Abb. 3), um die dreh- und verschiebbaren Wellen in jeder Lage festzuhalten. Jede Achse 13 besitzt an ihrem inneren Teil exzentrisch zur Büchse 15 eine Rollenlagerfläche 18. Auf dieser ist j e eine Rolle 19 drehbar. An jeder der beiden Rahmenlängsseiten ist eine Führungsschiene 22 wagerecht hinter den Wellen 13 an diesen durch Schrauben 23 befestigt, welche konzentrisch, zu den in den Büchsen 15 gelagerten Teilen derselben sitzen. Nach Lösung der Stellschrauben 17 kann man die Achsen.13 getrennt drehen und dadurch die Rollen 1g infolge der exzentrischen Lagerung heben oder senken, ohne die Höhenlage der Schienen 22 merklich zu beinflussen, da diese ja konzentrisch an den äußeren Enden der Wellen 13 befestigt sind. Ebenso wird durch eine Längsverschiebung der Wellen mit entsprechender wagerechter Bewegung der Schienen 22 jeder gewünschte Spielraum zwischen den Führungsschienen und den Seiten des eine wagerechte Schiebetür für die Bodenöffnung bildenden Aschebehälters 2:1 erzielt, ohne die senkrechte Lage der Rollen 1g dabei zu beeinflussen.
  • Der Behälter 24 hat einen Hohlraum 25 von durch die Flansche 9 des Rahmenteils 3 bestimmtem Umriß, der mit feuerfesten Futterkörpern 26 vollständig ausgekleidet ist (Abb.2). An den Längsseiten und an der Rückseite trägt der Behälter nach aufwärts und außen gerichtete Flansche 27, 28, welche, über die Unterkante der inneren Rahmenflansche 9 emporragen und das Entweichen von Asche aus dem Kasten verhindern, während der Zutritt von Wasser in den Räum zwischen den Flanschen g, 27, 28 und das Ausfließen an der Vorderseite des Behälters möglich ist.
  • Die Seitenflansche 27 haben an der Unterseite nahe dem äußeren Ende wagerechte Laufflächen 29, die sich auf die Rollen ig stützen, und außerdem senkrechte Führungsflachen 30, mittels deren die durch die Achsen 13 und Führungsleisten 22 bewirkte Quereinstellung des Behälters 24 (Boden des Aschekastens) erzielt wird. Der Behälter hat vorn einen wagerechten Flansch 31 (Abb. 2) und an der Rückseite unten eine Konsole 32 für den Einbau einer Hilfsvorrichtung 33, die dazu dient, den Behälter unter der Öffnung des Rahmens 3 hin- und herzubewegen. Da die Seitenflansche 27 etwas Abstand von der Ascheaustrittsöffnung im Rahmen 3 haben und die Flansche 9 bis unter die Oberkanten der Rollen hinabragen, so ist die Möglichkeit zur Ablagerung von Asche auf den Rollen gering. Dem wird weiter durch die Neigung und Lage der Seitenflansche 27 entgegenwirkt, da auf ihnen liegende Asche abwärts in den Behälter 2q. zu gleiten sucht, wenn sie durch die Flansche 9 beim Ausfahren des Behälters 24 abgestrichen wird. Alle etwa auf den Rollen sich absetzende Asche fällt ab, sobald die Rollen sich drehen. Da die Laufflächen 29 nach unten gekehrt sind, so wird die Gefahr vermieden, daß durch Liegenlassen von Werkzeugen Brüche herbeigeführt werden.
  • Zwischen der Unterkante des Rahmenflansches g und der oberen Fläche des Behälterflansches 31 bleibt ein kleiner Spalt (Abb. 2), so daß durch den Kasten strömendes Wasser entweichen kann. Das entweichende Wasser sucht den trogartigen Raum zwischen dem inneren Rahmenflansch 9 und den aufwärts geneigten Flanschen 27 und 28 des Behälters 2q. zu füllen und von den offenen Enden dieser Räume am Vorderende des Behälters abzufließen. Ebenso strömt über den wagerechten Flansch 31 laufendes Wasser am Vorderende des Behälters ab. Das Vorhandensein einer Wassermasse zwischen den Flanschen 9, 27, 28 an den beiden Längsseiten und an der Rückseite des Behälters 24 wirkt als Flüssigkeitsverschluß zwischen Behälter und Rahmen und als Drucksäule, die den größeren Teil des Wassers aus dem Behälter durch den Spalt an der Vorderseite (Flansch 31) drängt. Da der Zwischenraum zwischen Flansch 9 und Behälteroberkante hier klein ist, so staut sich das Wasser bei genügender Menge und bildet einen Flüssigkeitsverschluß längs dieser ganzen vierten Seite des Kastenbodens, der somit rundum abgedichet ist. Nur sehr wenig Asche entweicht durch die kleinen Zwischenräume zwischen den Flanschen 9 und Behälter 2.4, fällt dann aber auf den Mittelteil des Behälters zurück, wenn dieser aus der Lage unter den Flanschen z. B. zwecks Entaschung ausgefahren wird.
  • Um das durch den Behälter strömende Wasser zu sammeln, ist am Vorderende des Behälters 2q. ein Quertrog 34 angebracht, der zwischen den Seitenwangen 2 befestigt ist und einen Röhrenansatz 35 für den Anschluß eines Rohres zwecks Ableitung des Wassers besitzt.
  • Zur leichten Einstellung des Kastenbodens können die Wellen 13 Schlüsselköpfe o. dgl. haben. Der Behälter 38 nach Abb. 5 gleicht dem Behälter 24, hat aber Seitenflansche 39, die von einem Punkt neben oder etwas unter-der Oberkante des eigentlichen Behälters schräg aufwärts zu- einem Punkt über der Unterkante des Innenflansches 9 des Rahmens 3 ragen. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. i =bis 4, da Asche den kleinen Kanal zwischen der Oberfläche und der Seite des Behälters auszufüllen sucht.
  • Der Behälter 4o nach Abb. 6 gleicht im allgemeinen dem Behälter 24 nach Abb. i bis 4; von seiner Oberseite gehen aber aufrechte Seitenflansche 41 außerhalb der Rahmenflansche 9 in kleinem Abstand parallel zu diesen aufwärts. Von der Oberkante dieser Seitenflansche 41 ragt ein Quervorsprung 42 nach außen zur Stützung des Behälters auf den Rollen i9. Seitliche Ansätze 43 dienen als Führungen für die Schienen 22.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ablöschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerecht verschiebbare Aschebehälter (24) an drei Seiten mit aufrechten Flanschen (27, 28) versehen ist, die derart von einem aus Ouersteg-(7) und abwärts ragenden Flanschen (8, 9) gebildeten Rahmen überdeckt sind, daß an drei Seiten des Aschebehälters ein Kanal für aus letzterem durchtretendes Wasser, an der vierten Seite eine Queröffnung für den Austritt des Wassers in einen Trog (34) geschaffen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (27) des Behälters (24) sich schräg nach oben und außen erstrecken und sich auf Rollen (i9) abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zum Zweck des Hebens und Senkens des Behälters (24) exzentrisch drehbar- auf ihren Achsen gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen in ihrer Längsrichtung verstellbar und an ihrer Innenseite mit Führungsschienen (22) versehen sind, die an der senkrechten Außenfläche (3o) der Flansche (27) angreifen und den Behälter. (24) in der erforderlichen Lage halten. .
DEA43842D 1923-12-31 1924-12-31 Vorrichtung zum Abloeschen und Entfernen von Asche aus Feuerungen Expired DE473089C (de)

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GB227111A (en) 1925-09-03

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