DE471770C - Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen - Google Patents
Einrichtung zum Senden und Empfangen von SchallwellenInfo
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- DE471770C DE471770C DES82916D DES0082916D DE471770C DE 471770 C DE471770 C DE 471770C DE S82916 D DES82916 D DE S82916D DE S0082916 D DES0082916 D DE S0082916D DE 471770 C DE471770 C DE 471770C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K7/00—Sirens
- G10K7/005—Ultrasonic sirens
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
- Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen Es ist bekannt, beim Empfang von Schallwellen Störungen dadurch auszuschalten, daß man den Energiestrom zum Empfänger auf elektrischem oder mechanischem Wege im Rhythmus der zu empfangenden Wellen steuert. Dadurch wird erreicht, daß nur die Impulse, welche die Frequenz der zu empfangenden Welle besitzen, dem Empfänger zugeführt werden, dagegen störende Impulse, deren Frequenz- von der Signalfrequenz abweicht, sich aufheben. Man kann beispielsweise durch umlaufende Kontakte den Empfängerstrom im Rhythmus der Signalfrequenz derart steuern, daß während der ersten Hälfte der Periode--der Stromkreis geschlossen, während der anderen- Hälfte der Periode geöffnet ist. Eine solche Anordnung wirkt gleichzeitig als Gleichrichter. Der Gleichrichter ist aber nur für Impulse der Signalfrequenz wirksam. Ein an die Empfangseinrichtung angeschlossenes Gleichstrominstrument wird dann nur von den zu empfangenden Schallwellen beeinflußt. Schallschwingungen kann man unmittelbar mit Hilfe von in geeigneter Weise gesteuerten Ventilen in gleichgerichtete Luftstöße verwandeln, die durch einen Druckmesser angezeigt werden.
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die zur Ausübung des an sich bekannten Verfahrens dient und in erster Linie dazu bestimmt ist, die von einem Schallsender erzeugten Schallwellen, die von einem entfernt gelegenen Gegenstande zurückgeworfen werden und den Empfänger treffen, anzuzeigen. Dabei sollen Störungen durch Geräusche ausgeschieden werden. Gemäß der Erfindung wird der Energiestrom zum Anzeigeinstrument (Telephon, Druckmesser, Relais) des Empfängers unmittelbar vorn Sender gesteuert. Dadurch wird erreicht, daß der den Empfänger treffende Energiestrom stets im richtigen Rhythmus beeinflußt wird und daher Störungen ausgeschlossen werden.
- Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Anordnung, bei der als Schallsender eine in bekannter Weise ausgebildete Lochsirene i dient. 2 ist eine feststehende Lochscheibe, 3 die umlaufende Lochscheibe, die von der Welle q. angetrieben wird. Ein besonderer Antriebmotor für diese Welle ist in der Abbildung weggelassen. Bei geeigneter Ausbildung der Lochscheiben und Druckluftantrieb ist ein besonderer Triebmotor entbehrlich. Die umlaufende Lochscheibe 3 ist in dein von der Lochscheibe :2 abgeschlossenen Gehäuse 5 eingeschlossen, dem Druckluft durch die Rohrleitung 6 zugeführt wird. 7 ist ein in üblicher Weise ausgebildeter Schalltrichter. Die Lochzahl der Sirene kann so hoch gewählt werden, daß die erzeugten Schallwellen nicht mehr hörbar sind. Zum Empfang der von der Sirene i erzeugten Schallwellen dient die Einrichtung 8, die mit der Sirene bis auf kleine Abänderungen übereinstimmt. 9 ist ein Schalltrichter, der zur Aufnahme der Schallwellen dient. Die Schallwellen dringen durch die Löcher der feststehenden Scheibe io in die Kammer ii ein und werden durch die Rohrleitung 1.2 einem geeigneten Druckmesser, beispielsweise als Relais ausgebildeten Manometer u. dgl., zugeführt. Damit der Energiestrom im Rhythmus der Schallwellen gesteuert wird, ist die umlaufende Lochscheibe 13 vorgesehen, die den Durchtritt von Schallwellen nur dann gestattet, wenn sich die Löcher der feststehenden Scheibe io und der umlaufenden Scheibe 13 decken. Die Lochscheibe 13 ist mit der Scheibe 3 der Sirene gekuppelt. Wählt man die Lochzahl der Sirene gleich der Lochzahl der Scheiben io und 13, so findet die Steuerung des Wellenenergiestromes in der richtigen Weise statt.
- Will man die unmittelbare Einwirkung der Sirene auf den Empfänger ausscheiden, so muß man die Entfernung beider derart wählen, daß die unmittelbar vom Sender ausgehende und den Empfänger treffende Druckwelle ankommt, wenn die Löcher der Scheibe io durch die Scheibe 13 verschlossen sind. Um bei gegebener Entfernung des Senders und Empfängers die unmittelbare Einwirkung des Senders auszuschalten, kann man entweder die relative Lage der miteinander gekuppelten beweglichen Scheiben 3 und 13 oder die Lage der Scheiben 2 und io verändern. Das letztere kann in einfacher Weise durch Drehung des Empfängers 9 in den Lagern 1¢ und 15 geschehen. Es genügt, wenn die Verdrehbarkeit des Senders der Entfernung der einzelnen Löcher der Sirene voneinander entspricht. Bei geeigneter Wahl der Lochzahlen kann zwischen die Scheiben 3 und 13 auch eine LUbersetzung eingeschaltet werden.
- Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann zur Echolotung benutzt werden. Sie kann aber auch als Signaleinrichtung für Fahrzeuge dienen. Wenn man beispielsweise die von der Sirene i i erzeugten Schwingungen mit Hilfe eines längs der Fahrbahn aufgestellten Reflektors nach dem Empfänger 9 zurückwirft, so kann man vom Fahrzeug aus die Anwesenheit des Reflektors feststellen. Ist der Reflektor entfernt oder so gestellt, daß die reflektierten Wellen den Empfänger nicht treffen, so wird am Fahrzeug kein Zeichen ausgelöst. Man kann also durch geeignete Lageänderung des Reflektors Zeichen auf das Fahrzeug übertragen. Um die Änderung der Frequenz der Schallwellen durch den Dopplereffekt auszuschalten, ist es zweckmäßig, den Reflektor oberhalb oder seitlich des Fahrzeuges anzuordnen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen, vorzugsweise ultraakustischer Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiestrom zum Anzeigegerät des Empfängers unmittelbar vom Sender gesteuert wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, mit einer Lochsirene als Sender, gekennzeichnet durch einen ebenfalls nach Art einer Lochsirene ausgebildeten Empfänger, dessen eine Lochscheibe mit der umlaufenden Lochscheibe der Sirene gekuppelt ist. .
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Lochscheibe des Empfängers und die der Sirene gegeneinander verdrehbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82916D DE471770C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82916D DE471770C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471770C true DE471770C (de) | 1929-02-19 |
Family
ID=7510690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82916D Expired DE471770C (de) | 1927-11-29 | 1927-11-29 | Einrichtung zum Senden und Empfangen von Schallwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471770C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758686C (de) * | 1939-12-28 | 1953-02-16 | Otto Dipl-Ing Muck | Einrichtung zum Erzeugen mechanischer Ultraschallschwingungen |
-
1927
- 1927-11-29 DE DES82916D patent/DE471770C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE758686C (de) * | 1939-12-28 | 1953-02-16 | Otto Dipl-Ing Muck | Einrichtung zum Erzeugen mechanischer Ultraschallschwingungen |
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