DE470379C - Tackszufuehrung an UEberholmaschinen - Google Patents

Tackszufuehrung an UEberholmaschinen

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DE470379C
DE470379C DEN27038D DEN0027038D DE470379C DE 470379 C DE470379 C DE 470379C DE N27038 D DEN27038 D DE N27038D DE N0027038 D DEN0027038 D DE N0027038D DE 470379 C DE470379 C DE 470379C
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DE
Germany
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tacks
slide
downpipes
overtaking
machines
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Expired
Application number
DEN27038D
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NOLLESCHE WERKE KG
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NOLLESCHE WERKE KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D75/00Nailing devices on pulling-over or lasting machines

Landscapes

  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Tackszuführung an Überholmaschinen Die Überholmaschinen besitzen in der Regel fünf oder neun Nagelvorrichtungen, die von einer gemeinsamen Tackstrommel gespeist werden. Von der Tackstrommel führen fünf oder neun Fallrohre zu den Nagelvorrichtungen. Di` Schwierigkeit besteht in der Hauptsache darin, daß in jedem das überholen eines Schuhes umfassenden Arbeitsgang fünf oder neun Tackse ab- und den Fallrohren zugeteilt werden müssen. Die Anordnung von fünf oder neun Tackskanälen und ebensoviel Schaufelrädern und Abteilerschlitzen bedingt einen umfangreichen Aufbau und wirkt auch nicht sicher, da das Festklemmen eines Nagels in einem einzigen Schlitz den ganzen Abteiler zum Stillstand bringt. Man hat deshalb einen einzigen Nagelkanal und einen Abteilermit:einem einzigen Schlitz vorgesehen und ließ einen Sammelschieber mit den Fallrohren einzeln am Abteilerschlitz vorbeiwandern. Es ist klar, daß das Hinundherbewegen der Rohre, deren Verbindungen an den Aufhänge-und Anschlußstellen sich leicht lockern, nicht die erwünschte Lösung darstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun zwischen dem einzigen Nagelkanal und den feststehenden Fallrohren ein hin und her bewegter Sammelschieber angeordnet. Der Sammelschieber hat so viele Öffnungen für die einzelnen Nägel, als Fallrohre vorhanden sind. Die Fallrohre sind unbeweglich befestigt, während der Sammelschieber schrittweise um je eine Öffnung am Abteiler vorbeibewegt und so nach und nach mit Nägeln gefüllt wird. Ist der Schieber am Ende seiner Bewegung angelangt, so gibt eine mitbewegte Abschlußplatte sämtliche Öffnungen des Sammelschiebers frei, und die Nägel fallen in die darunter befindlichen Aufnahmeöffnungen der Rohre.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in. der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt die Vorrichtung von links gesehen.
  • Abb.3 stellt die Vorrichtung von rechts gesehen im größeren Maßstabe dar.
  • Abb. 4 bis 6 zeigen die Abteilervorrichtung im größeren Maßstabe im Aufriß. Grundriß und in einer Seitenansicht.
  • Die Tackstrommel i ist auf dem Bock befestigt, der in üblicher Weise auf dem Maschinenständer sitzt. Die seitlichen Deckel 3 und 4 tragen im Innern der Trommel die Schaufeln, welche die Tackse heben und in die Tackskanäle 9 fallen lassen. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kanäle 9 für Tackse verschiedener Länge vorgesehen, welche in der durch eine mittlere Scheidewand geteilten Trommel enthalten sind. Es ist aber jeweilig je nach der Einstellung nur ein Kanal wirksam. Die Einstellung erfolgt, wie aus Abb. ,l und 6 ersichtlich ist, gegenüber dem Schlitz des Abteilerplättchens 24 vom Handgriff 35 aus mittels Exzenters 32 und Exzenterstange 34. Das Abteilerplättchen 2:1 ist an der wagerecht verschiebbar gelagerten Stange 21 befestigt, welche mittels des Lenkers 22 mit dem bei ig drehbaren Hebel 18 verbunden ist. Der Hebel 18 liegt mit einer Rolle an der Nockenscheibe 13 an, und die Feder 41 ist bestrebt, den Kraftschluß zwischen. der Rolle des Hebels 18 mit der Nockenscheibe 13 aufrechtzuerhalten. Die Scheibe 13 hat so viele Nocken, als Tackse in einen Schuh eingetrieben werden sollen. Die Nockenscheibe 13 erteilt somit während einer Umdrehung dem Abteiler 24 so viele Schwingungen, als Nägel für Beinen Arbeitsgang abgeteilt und in die Fallrohre 23 eingeführt werden sollen. Die Tackse fallen jedoch nicht unmittelbar in die Rohre 23 hinein, viehmehr ist zwischen dem Abteiler 24 und seiner festen Unterlage i o einerseits und den Fallrohren 23 anderseits in der feststehenden Bahn 43 der Sammelschieber 25 beweglich. Dieser Schieber hat eine der Anzahl der Fallrohre 23 entsprechende Anzahl von Bohrungen 3o, die unten von der platte 27 abgeschlossen sind. Eine im Schieber 25 eingebaute Feder 29 drückt gegen eine Schulter a8 der Platte 27 und hält sie in der Schließlage. Der Schieber 25 wird schrittweise vorgeschoben, so daß dessen Bohrungen 3o nacheinander unter den Kanal 42 gelangen, durch welchen die einzeln abgeteilten Tackse herunterfallen. Ist der Schieber 25 in seine linke Endlage gelangt, so schlägt seine Schulter 28 gegen die Wand 31 der feststehenden' Bahn 43, so daß die Verschlußplatte 27 die Bohrungen 30 des Schiebers 25 freigibt und sämtliche Tackse in die Rohre 23 hineinfallen. Ist dies geschehen, so schnellt der Schieber 25 in die gezeichnete Anfangslage zufolge der Feder 4o zurück. Die schrittweise Bewegung erhält der Schieber 25 von der Nockenscheibe 14, welche gleich der bereits genannten Nockenscheibe 13 auf der Welle 12 sitzt. Der Schieber 25 ist nämlich mit dem auf der Welle 8 gelagerten Hebel 17 gelenkig verbunden. Die genannte Feder 4o bewirkt, daß der Hebel 17 mit seiner Rolle dauernd am Umfang der Scheibe 14 anliegt. Die Nocken der Scheibe 14 sind derart gestaltet, daß sie den Schieher 25 ruckweise weiterbewegen, um ihn schließlich vollständig zurückschnellen zu lassen. Die Welle 12 erhält . ihren Antrieb von 'der dauernd umlaufenden . Welle 8, welche die Riemenscheibe 7 trägt. Das Zahnrad i i der Welle 8 kämmt mit dem Zahnrad 15, welches auf der Welle 12 lose läuft und durch die Kupplung 37 mit ihr zwecks Mitnahme gekuppelt werden kann. Die Kupplung erfolgt durch das Gestänge 38, 39, welches mit dem Kupplungsgestänge der Überholmaschine zusammenhängt, so daß beim jeweiligen Einrücken der Maschine auch so viele Tackse abgeteilt und den Fallrohren zugeführt werden, als für einen Arbeitsgang erforderlich sind. Von der Welle 8 wird durch Kegelräder 6 auch die Welle 5 der Tackstronunel i angetrieben:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tackszuführung an Überholmaschinen mit einem Tackskanal, einem schrittweise unter dem Tackskanal vorbeigeführten Sammelschieber, und mehreren Fallrohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelschieber (25) zwischen dem Tackskanal (9) und den Aufnahmeöffnungen feststehender Fallrohre (23) angeordnet und mit einer unter der-Wirkung einer Feder (29) stehenden Abschlußplatte (27) versehen ist, die am Ende des Schieberweges durch Anschlagen ihrer Schulter (28) gegen eine feste Wand (3 i) zurückgehalten wird, so daß die öffnungen der Abschlußplatte mit den Bohrungen (3o) des Sammelschiebers in Übereinstimmung kommen und die abgeteilten Tackse aus dem Sammelschieber in die Rohre hineinfallen.
DEN27038D 1927-03-10 1927-03-10 Tackszufuehrung an UEberholmaschinen Expired DE470379C (de)

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DE470379C true DE470379C (de) 1929-01-11

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