DE468697C - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE468697C
DE468697C DEK104067D DEK0104067D DE468697C DE 468697 C DE468697 C DE 468697C DE K104067 D DEK104067 D DE K104067D DE K0104067 D DEK0104067 D DE K0104067D DE 468697 C DE468697 C DE 468697C
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Expired
Application number
DEK104067D
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Kohler & Schaefer
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Kohler & Schaefer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Wechselschreibstiftes nach Patent 467 7 i a und bezieht sich auf eine mit der in dem oben bezeichneten Hauptpatent beschriebenen Einstellvorrichtung verbundenen Feststellvorrichtung für die Einzelstifte in ihrer Schreibstellung.
  • Gemäß der Erfindung sind die gegen Umdrehung beim Abschrauben des Bleistiftkopfes sperrenden Zähne des Einstellringes gegenüber den Mittelachsen der zugehörigen Führungshülsenschlitze in der EinsteUdrehrichtung versetzt, die auf derselben Seite liegende Seitenkante der Führungshülsenschlitze ist mit einer oder mehreren der Schreibstellung der Einzelstifte entsprechenden Rasten und die Führungshülsens!chlitze sind an ihrem oberen Ende mit V-förmig erweiterten Einleitkanten versehen.
  • Diese Einrichtung hat zur Wirkung, daß der Schlitz der eingestellten Führungshülse gegenüber dem Schlitz der Außenhülse seitlich. versetzt ist und durch den Vorschubstift mittels der Einleitkanten entgegen dem durch die: schrägen Flächen der Einstellzahnung in eine Drehwirkung am Hülsenbündel umgewandelten Druck der Einstellfeder unter den Schlitz der Außenhülse gelenkt wird und deshalb mit seiner einen Seitenkante unter dieser Drehwirkung am Vorschubstift anliegt, so daß die an der anliegenden Schlitzkante vorgesehenen Rasten beim Vorschieben des Vorschubstiftes selbsttätig mit diesem in Eingriff kommen, wodurch der mitvorgeschobene Einzelstift selbsttätig in Schreibstellung gesichert wird.
  • In der Zeichnung ist der verbesserte Wechselschreibstift in sechs Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i und z sind Teillängsschnitte in zwei um 9o° gedrehten Stellungen.
  • Abb. 3 ist ein stark vergrößerter Querschnitt durch den ganzen Bleistift.
  • Abb. q. und 5 zeigen in Ansicht -und Längsschnitt einen Einzelbleistift mit Ablenkfeder und Schiebestück in um 9o° gedrehten Stellungen.
  • Abb. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt durch -einen Einzelstift.
  • Der Wechselschreibstift besteht aus der mit der Spitze a versehenen Außenhülse b, auf welcher in einem Schlitz c ' mittels Stift d ein Schieberinge geführt ist und in welcher eine Anzahl außen mit Längsschlitzen f und an ihren oberen Enden mit Einfräsungen g versehene kreisförmig angeordnete Hülsen lt von achteckigem Querschnitt, die an ihrem oberen- Ende mit einer als Ersatzminenkammer L dienenden, in einem Bund y der Außenhülse b drehbar gelagerten Hülse 2 verlötet und durch den mit der Minenkammerhüls,e a verlöteten Bleistiftkopf i. drehbar sind. Die Schlitze l in den Führungshülsen h ' laufen mit einer V-förmigen Verbreiterung 3 in die Ausfräsungen g an ihrem oberen. Ende über und besitzen an ihrer linken Kante, nahe ihrem unteren Ende ,eine Rast q..
  • In diesen Führungshülsen h sind Schiebestücke m von ebenfalls Querschnitt, die ebenfalls nach außen gerichtete Ausfräsungen n besitzen, durch den mit seinem Mitnehmerstift d durch die Schlitze c und. f Jn die Ausfräsungen g und n greifenden Schiebering e längsbeweglich. Jedes dieser Schiebestücke m ist mittels Ablenkfeder o mit einem kleinen Drehbleistift p verbunden.
  • Die in den Drehbleistiften p befindliche Leithülse 5 für die Mine g und den Minenvorschubstift 6 ist nach ihrem Austritt aus dem oberen Ende des Drehbleistiftes .p flachgepreßt und dient so als Ablenkfeder o, und diese ist an ihrem oberen Ende flach auseinandergebreitet tun das Schiebestück m gelegt und nzit diesem verlötet.
  • Die zurückgezogenen Einzeldrehstifte p werden in dieser Lage durch einen mit= einer Durchbrechttmg für den vorzuschlehenden Einzelstift p bzw. dessen Schiebestück m versiehenen, in die Ausfräsung ,n der Schieb.estückem der übrigen Einzelstiftep eingreifenden, am Innenumfang der Außenhülse b angelöteten Ring 7 gehalten.
  • Die Einstellvorrichtung für die Einzelstifte besteht aus einer gegen Rechtsdrehung sperrenden Verzahnung iu am. oberen Rand des Lagerbundes y und einem in: seinem unteren Rand mit einer ebensolchen Zahnungul versehenen Ring v, welcher auf der Minenkamm:erhülse z längsbeweglich isst, durch einen Längsschlitz t mit einem Stifts an der Minenkammerhülse a in Eingriff steht, und dem Verbindungsring 8 zwischen Minenkammerhülse z und Bleistiftkopf i der durch die eingespannte Feder tv in: Eingriff mit der Verzahnung u des Bundes y gehalten. wird. Die Einstellvorrichtung ist vom Bleis#ftkopf i und dieser zwecks Abdeckung der Ersatzminenkammer von der abschraubbaren Kappex überfangen. Der Bleistiftkopf i# trägt an seinem Umfang über den einzelnen Führungshülsen h entsprechend den darin geführten Bleistiften farbige Einstellmarken. Die senkrechten Kanten der Verzahnung ,u1 des Einstellringes v sind nicht senkrecht über der Mittellinie der Führungsschlitze fder Hülsen h, sondern ein wenig links seitlich davon angeordnet.
  • Die Einstellung .eines gewünschten Einzelstiftes p erfolgt durch eine Drehung am Kopf i, indem die betreffende Farbmarke auf den Schlitz der Außenhülse eingestellt wird. Hierbei kommt der zurückgezogene Schieberinge mit seinem Mitnehmerstift in Eingriff mit der Aussparung n des Schiebestückes des gewünschten Einzelstiftes. Diese Stellung wird durch die Verzahnung der Einstellvorrichtung gesichert. Durch die versetzte Anordnung der Verzahnungul des Einstellringes v liegt aber nun der Führungsschlitz/ der Führungshülseh des eingestellten Einzelstiftesp nicht senkrecht unter dem Führungsschlitz c der Außenhülsie b, also nicht in der Bewegungslinie des Mitnehmerstiftes d, sondern etwas weiter rechts davon. Wird nun der Mitnehm@erstIft vorgeschoben, so lenkt er durch sein Eingleiter in die V-förmige Erweiterung 3 des Führungsschlitzes f das ganze drehbare Führungshülsenbündel entgegen dem unter Wirkung der Schrägkanten der Verzahnungen a-al nach rechts drehend gerichteteri Druck der Feder w nach links ab, bis der Mitnehmerstift d mit der Rast 4 an der linken Seitenkante des Führungsschlitzes in Eingriff kommt, in welcher der nun vorgeschobene Einzelstift gegen Zurückschieben gesichert ist. Beim Wechseln des vor= geschobenen Einzelstiftes genügt dann ein., kleine Linksdrehung am Kopf i; um Mitnehrnerstiftd und Rast 4 außer Eingriff miteinander zu bringen. Es können natürlich auch mehrere Feststellrasten in den Schlitzen angeordnet sein, wenn die Einzelstifte mehr oder weniger weit vorgeschoben werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. WechselschreIbstif nach Patent 467 7 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Umdrehung - beim Abschrauben sperrenden -Zähne .. (,u1) des Einstellringes (v) gegenüber den Mittelachsen; ihrer zugehörigen Führungshülsenscblitze (f) in der Einstelldreh@ichtung versetzt sind, damit die eine Seitenkante des Führungshülsenschlitzes (f ). unter dem durch die schrägen Flächen der Sperrzahnungen (u, u1) in, eine Drehwirkung : des Hülsenbündels (h) hingewandelten axialen. Druck der Feder (w) der Einstellvorrichtung am VorschubstIft (d) anliegt !und an dieser Seitenkante des Führungshülsenschlitzes (f) vorgesehene, der End- oder einer beliebigen Vörs;chubstellung der Einzelstifte (p) entsprechend angeordnete Ausspärurigen (4) selbsttätig mit dem. Vorschubstift (d) in Eingriff kommen, der Einzelstift also selbsttätig in seiner Schreibstellung gesichert wird. a. Wechselschreibstift nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Führungshülsenschlitze (f) V-förmige Erweiterungen (3) besitzen, um die Einführung des Vorschubstiftes (d) und die Rückdrehung :und Spannung des Führungshülsenbündels (h) -bewirken zu körnen. -
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