DE468233C - Waermeschutzvorrichtung, insbesondere fuer die Henkel von Kochtoepfen - Google Patents

Waermeschutzvorrichtung, insbesondere fuer die Henkel von Kochtoepfen

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DE468233C
DE468233C DER70773D DER0070773D DE468233C DE 468233 C DE468233 C DE 468233C DE R70773 D DER70773 D DE R70773D DE R0070773 D DER0070773 D DE R0070773D DE 468233 C DE468233 C DE 468233C
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DE
Germany
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handles
protection device
heat protection
wire
cooking pots
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Expired
Application number
DER70773D
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ERNST ROSSMANN
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ERNST ROSSMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/08Heat-insulating handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Wärmeschutzvorrichtung, insbesondere für die Henkel von Kochtöpfen Die Erfindung besteht in einer Wärmeschutzvorrichtung, die insbesondere für die Henkel oder Griffe von Kochtöpfen bestimmt ist, aber auch an anderen Gegenständen Verwendung finden kann. Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung eines biegsamen, um den Henkelgriff herumlegbaren Trägers, beispielsweise eines Drahtes; mit darauf aufgereihten Perlen o. dgl. aus einem die Wärme schlecht leitenden Werkstoff. Diese Perlen können beispielsweise aus Holz, Vulkanfiber oder einem anderen schlechten Wärmeleiter bestehen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kochtöpfe mit isolierenden Handgriffen zu versehen, die aus einem festen Metallkern und darauf aufgereihten, einander berührenden Isolierkörpern bestehen. Hierbei ist es erforderlich, die Griffe abzunehmen und durch neue zu ersetzen, wenn man vorhandene Kochtöpfe ohne Schutzkörper um die Griffe herum mit einer solchen Schutzvorrichtung versehen will. Ferner ist es ohne Abnahme der Griffe nicht möglich, die Schutzvorrichtung abzunehmen, so daß diese dauernd darauf verbleiben muß.
  • Demgegenüber hat der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß er bei Töpfen mit festen Griffen verwendet werden kann, ohne daß das Abnehmen der Griffe erforderlich ist. Außerdem ist es auch möglich, die Schutzvorrichtung wahlweise für mehrere Töpfe zu benutzen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Schutzvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Ausführungsform in der Strecklage, Abb. z eine andere Ausführungsform in kleinerem Maßstabe im Gebrauchszustande.
  • Auf einem Draht a, der beispielsweise aus Zink, Aluminium oder Kupfer besteht und biegsam ist, 'sind zwischen zwei an den Enden befindlichen Knöpfen b Perlen c aus Holz o. dgl. aufgereiht. Diese Perlen, die bei der in Abb. 2 veranschaulichten Ausführungsform die Gestalt von vollen Kugeln haben, während sie gemäß Abb. i an den einander zugekehrten Seiten abgeflacht sind, legen sich beim Umwickeln der Vorrichtung um einen Topfhenkel d gemäß A.bb. z so an diesen Henkel, daß . nur ganz kleine Berührungsstellen vorhanden sind. Außerdem ist durch den natürlichen Abstand, den die Perlen c voneinander haben, eine natürliche Luftkühlung gewährleistet. Infolgedessen ist eine ausgezeichnete Isolierung erreicht, so daß der Topf oder andere Gegenstand, an dem der Henkel d sitzt, ohne Gefahr des Verbrennens _ gehandhabt werden kann.
  • Im Nichtgebrauchszustande beansprucht die Schutzvorrichtung nach der Erfindung nur wenig Raum, wie sich aus Abb. i ergibt. Im übrigen kann die Gestalt, welche die Schutzvorrichtung in diesem Zustande einnimmt, auch eine andere als die in Abb. i angegebene sein, indem der Draht a z. B. ein- oder mehrmals um 18o° umgebogen ist.
  • Anstatt an den Enden des Drahtes a Knöpfe b vorzusehen, kann man die Enden auch kurz kröpfen oder tunbördeln, um das Ablösen der Schutzperlen zu verhindern. Die freien Enden des Drahtes können jedoch auch so lang belassen werden, daß jedes Ende umgebogen zu einer Spirale gedreht und das Endstück zwischen den Griff und die durch den herumgelegten Draht gebildete Wicklung eingeschoben werden kann.
  • Infolge seiner Weichheit und Schmiegsamkeit bleibt der Draht in der Lage, in die er durch das Aufwickeln gebracht worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeschutzvorrichtung, insbesondere für die Henkel von Kochtöpfen, gekennzeichnet durch einen biegsamen, um den Henkelgriff herumlegbaren Träger (Draht a) mit darauf aufgereihten Perlen (c) o. dgl. aus einem die Wärme schlecht leitenden Werkstoff, z. B. Holz, Vulkanfiber o. dgl.
  2. 2. Wärmeschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen (c) kugelförmig sind.
DER70773D Waermeschutzvorrichtung, insbesondere fuer die Henkel von Kochtoepfen Expired DE468233C (de)

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