DE467875C - Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zuendholzschachteln - Google Patents

Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zuendholzschachteln

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DE467875C
DE467875C DEB133917D DEB0133917D DE467875C DE 467875 C DE467875 C DE 467875C DE B133917 D DEB133917 D DE B133917D DE B0133917 D DEB0133917 D DE B0133917D DE 467875 C DE467875 C DE 467875C
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Germany
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boxes
machine
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friction compound
wood boxes
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DEB133917D
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Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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Sebold & Neff
Badische Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/26Production lines for complete match manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zündholzschachteln Die Zündholzschachteln werden in Anstreichmaschinen mit der an beiden Schmalseiten angebrachten Reibfläche versehen, und zwar benutzt man entweder einreihige oder zweireihige Maschinen. In ersterer werden die Schachteln aufrecht stehend so geführt, daß sie den Schmalseiten zwei horizontal liegende Rundbürsten darbieten, die die Reibflächen auf beiden Seiten gleichzeitig anstreichen. Bei den mehrreihigen Maschinen wurden bisher die Schachteln liegend bearbeitet, und dementsprechend mußten die Anstreichbürsten über und unter den Schachteln vertikal arbeitend angeordnet werden, um die beiden Reibflächen gleichzeitig anzubringen. Hierbei zeigte sich der Nachteil, daß die Anstrichmasse von der über den Schachteln angeordneten Bürste zwischen die Schachteln hineinlief und diese an den Flachseiten verschmierte.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine zweireihig arbeitende Anstreichmaschine; bei welcher die beiden Schachtelreihen in voneinander getrennten Bahnen übereinandergeführt und durch zwei Paare übereinanderliegender Bürsten angestrichen «-erden. Dadurch werden die erwähnten Übelstände beseitigt. Bei Maschinen solcher Art tritt aber die Schwierigkeit auf, daß die Schachteln, welche übereinanderliegend mit der Hand der Anstreichmaschine zugeführt werden, in die beiden übereinanderliegenden Bahnen getrennt werden müssen. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß die oberste Schachtelreihe zunächst seitlich verschoben wird, so daß die vorstehenden Teile der oberen Schachtelreihe auf eine keilförmige Steigfläche auflaufen können, die sie in die obere Bahn überführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Längsansicht, Abb. a einen Grundriß; Abb.3 zeigt einen Teilgrundriß ohne Schachteln; Abb. q. bis 8 zeigen Querschnitte durch den Führungskanal in den Ebenen A-B, C-D, E-F, G-H, I-K, welche in Abb. z angedeutet sind.
  • Die die Schachteln der Anstreichvorrichtung zuführende Vorrichtung besteht aus einem endlosen Band a (Abb. z), welches über zwei Rollen b und c läuft und von b aus durch eine nicht dargestellte Bewegungseinrichtung ständig angetrieben wird. Der obere Bandlauf wird von einer Leiste d, die von zwei Lagern getragen wird, unterstützt. An der Leiste d sind zwei Seitenwände e und f (Abb. z) befestigt, die zusammen mit der Leiste d einen Kanal bilden, dessen Breite gleich der Schachtelbreite ist. In mittlerer Höhe der Seitenwand f ist ein Hubblech g befestigt. Die inneren Flächen der Seitenwände e und f sind auf der Strecke h in ihrem oberen Teil kurvenförmig ausgebildet, derart, daß die obere Schachtelreihe zur Wand f hingeschoben wird (s. Abb. 5) und über das Hubblech g kommt. Die auf dem Förderband vorrückenden Schachteln werden mit der Hand in zwei Reihen bei L und va aufgebracht und gehen in dem durch die Wände e und f gebildeten Kanal übereinanderliegend vorwärts, wie Abb. q. erkennen- läßt. Wenn sie an die Stelle la kommen, wird die obere Reihe beiseitegedrückt und von dem Hubblech g erfaßt und angehoben, wie aus Abl). 5, 6 und 7 ersichtlich ist. Sie werden dadurch auf zwei übereinanderliegende Bahnen geführt, wie aus Schnitt I-K (Abb. 8) ersichtlich. In diesen beiden Bahnen werden die Schachteln durch zwangläufig - getriebene Vorschubwalzen i, k vorgeschoben, die den Weitervorschub nach der Trennung in zwei Reihen bewirken. In diesen beiden Bahnen, welche durch Führungen o, p (Abb. 8) gebildet werden, werden sie dann zu den beiden Paaren von Anstreichbürsten q, r zugeleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zündholzschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachteln in zwei übereinanderliegenden, voneinander getrennten Reihen gleichzeitig bestrichen werden.
  2. 2. Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zündholzschachteln nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung für die beiden Schachtelreihen, die aufeinanderstehend zugeführt werden und in einer Rinne zusammen vorwärts gehen, die mit einer Vorrichtung zum Beiseitedrücken der obersten Schachtelreihe versehen ist, so daß sie auf eine Hebevorrichtung gelangt, die die Schachteln der oberen Bahn zuleitet.
DEB133917D 1927-10-20 1927-10-20 Maschine zum Anbringen der Reibmasse an Zuendholzschachteln Expired DE467875C (de)

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