DE467175C - Ferrariszaehler mit regelbarem magnetischen Nebenschluss zum Triebfluss des Stromeisens - Google Patents

Ferrariszaehler mit regelbarem magnetischen Nebenschluss zum Triebfluss des Stromeisens

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DE467175C
DE467175C DES73786D DES0073786D DE467175C DE 467175 C DE467175 C DE 467175C DE S73786 D DES73786 D DE S73786D DE S0073786 D DES0073786 D DE S0073786D DE 467175 C DE467175 C DE 467175C
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DE
Germany
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iron
shunt
adjustable magnetic
current
ferrari
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Expired
Application number
DES73786D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Callsen
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Ferrariszähler mit regelbarem magnetischen Nebenschluß zum Triebfluß des Stromeisens In dem Hauptpatent ist ein Ferrariszähler mit regelbarem magnetischen Nebenschluß zum Triebfluß des Stromeisens beschrieben. Der Nebenschluß besteht aus einem Eisenstück, 'das mit seinen Enden an die Pole des Stromeisens angeschlossen ist, unter Zwischenschaltung von Luftspalten, die durch schlecht leitendes Material ausgefüllt sein können. Nach dem Hauptpatent ist zu einem Teil des Kraftlinienpfades des magnetischen Nebenschlusses ein Kraftlinienpfad mit regelbarem magnetischen Widerstand parallel geschaltet, um insbesondere bei Massenfabrikation der Zähler die Eichung zu erleichtern.
  • Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung des regelbaren Nebenschlusses. Erfindungsgemäß sind zwischen dem NTebenschlußeisen, dessen Enden durch magnetisch schlecht leitende Schichten von dem Stromeisenpol getrennt sind, und dem Stromeisen verstellbare magnetische Teile angebracht, die zu den schlecht leitenden Schichten parallele Kraftlinienpfade bilden. Die verstellbaren magnetischen Teile können entweder am N ebenschlußeisen oder am Stromeisen befestigt sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar wird hier das Nebenschlußeisen durch eine Verbreiterung der Zunge des Rückschlußbügels für den Spannungstriebfluß gebildet. In Abb, i und ,4 ist das Stromeisen i in einem parallel zu den Schenkeln verlaufenden Schnitt dargestellt, in Abb. 2 und 5 in der Draufsicht auf die Polflächen. Die Zunge des Rückschlußbügels 5 ist, wie im Hauptpatent, so weit verbreitert, daß sie die benachbarten Teile 6, 7 der Stromeisenpole unter Belassung eines Luftspaltes überdeckt. Sie bildet einen magnetischen Nebenschluß zum Triebflußpfad des Stromeisens.
  • Zur Herbeiführung geeigneter Sättigungsverhältnisse im Eisen des Nebenschlusses ist sein Ouerschnitt durch die Schlitze 8, g geschwächt. Erfindungsgemäß sind zwischen das Stromeisen i und die Hülse 17 der Magnetspule biegsame Bleche i8 eingeschoben, die in Abb. 3 noch besonders dargestellt sind. Die freien Enden ig der Bleche sind abgewinkelt und stehen den Vorsprüngen des lebenschlusses 2o, 21 gegenüber. Der Luftspalt zwischen dem freien Ende ig und dem Vorsprung 2 1 kann durch Aufbiegen des abgewinkelten Teiles verkleinert werden. Um dieses Aufbiegen zu erleichtern, kann man den abgewinkelten Teil, wie Abb. 3 zeigt, durch Schlitze in mehrere Lappen unterteilen. Die Schraube 22, womit das Stromeisen an dem durch 23 angedeuteten Zählergestell befestigt ist, kann zugleich zum Festklemmen des Bleches 18 benutzt werden. Die Zunge 4 des Rückschlußbügels ist in bekannter Weise mit einer Regelungsvorrichtung 24 für den Spannungsvortrieb versehen. Der ganze Rückschlußbügel wird mittels der Ösen 25 am Spannungseisen befestigt.
  • In Abb. 4 und 5 sind die verstellbaren magnetischen Teile am Nebenschlußeisen angebracht. An den Vorsprüngen 2o, 21 sind Lappen abgewinkelt, worin die eisernen Stellschrauben 26 sitzen. Sie können durch Drehen mehr oder weniger dem Stromeisen i genähert werden. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ferrariszähler mit regelbarem magnetischen Nebenschluß zum Triebfluß des Stromeisens, dessen Enden durch magnetisch schlecht leitende Schichten von den Stromeisenpolen getrennt sind, nach Patent 436 252, gekennzeichnet durch verstellbare magnetische Teile, die zu den schlecht leitenden Schichten parallele Kraftlinienpfade bilden.
  2. 2. Ferrariszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nebenschlußeisen (4, Abb. q., 5) Eisenschrauben (26) angebracht sind, deren Abstand vom Stromeisen (i) geregelt werden kann.
  3. 3. Ferrariszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blechpaket (i, Abb. i bis 3) des Stromeisens und der Stromeisenspule (i7) Eisenbleche (i8) eingeschoben sind, deren abgewinkelte freie Enden (i9) durch Aufbiegen dem Nebenschlußeisen (4) genähert werden können.
  4. 4. Ferrariszähler nach Anspruch i und 2 oder 3, gekennzeichnet durch Vorsprünge (2o, 2i) am Nebenschlußeisen (4), die die verstellbaren Teile (26, Abb. 4, 5) tragen oder ihnen (i9, Abb. i bis 3) gegenüberliegen.
DES73786D 1926-03-21 1926-03-21 Ferrariszaehler mit regelbarem magnetischen Nebenschluss zum Triebfluss des Stromeisens Expired DE467175C (de)

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DE (1) DE467175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751156C (de) * 1939-11-01 1953-02-23 Siemens Schuckertwerke A G Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurve von Spitzenzaehlern mit einstellbarem Gegendrehmoment, also mit einstellbarer Registriergrenze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751156C (de) * 1939-11-01 1953-02-23 Siemens Schuckertwerke A G Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurve von Spitzenzaehlern mit einstellbarem Gegendrehmoment, also mit einstellbarer Registriergrenze

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