DE46590C - Circulations-Röhrenkessel - Google Patents

Circulations-Röhrenkessel

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Publication number
DE46590C
DE46590C DENDAT46590D DE46590DA DE46590C DE 46590 C DE46590 C DE 46590C DE NDAT46590 D DENDAT46590 D DE NDAT46590D DE 46590D A DE46590D A DE 46590DA DE 46590 C DE46590 C DE 46590C
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Germany
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steam
boiler
circulation tube
tube boiler
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46590D
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English (en)
Original Assignee
C. A. HORN in Dehnitz bei Würzen, Sachsen
Publication of DE46590C publication Critical patent/DE46590C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/18Inserts, e.g. for receiving deposits from water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Zusatz zum Patent No. 42319 vom 14. Juni 1887.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 11. October 1888 ab. Längste Dauer: 13. Juni 1902.
Bei dem durch das Haupt-Patent No. 42319 geschützten Dampfkessel hat sich herausgestellt, dafs sich in den Wasserröhren leicht mit Dampf erfüllte Stellen bilden, die so grofs werden können, dafs die vom Feuer berührten Rohrwände zu stark erhitzt werden. Ferner ist bei dem genannten Dampfkessel die Nothwendigkeit erkannt worden, die Heizgase durch besondere Vorkehrungen zu zwingen, die Rohrwände in zweckmäfsiger Weise zu umspülen.
Um den genannten Uebelständen wirksam zu begegnen, sind nachfolgend beschriebene und auf beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 bis 3 dargestellte Einrichtungen getroffen worden.
Dieselben bestehen erstens aus eigenartig gestalteten Mulden F, die mit Füfsen g versehen sind und in die Wasserrohre A eingeschoben sowie auch leicht herausgenommen werden können. Die Mulden sind mit zackigen Rändern i versehen und dienen dazu, den senkrecht aufsteigenden Dampf seitlich nach oben hin abzulenken, so dafs stets eine richtige Dampfabführung stattfinden mufs, ohne dafs der Wasserumlauf im Rohr gehemmf wird. Das Wasser tritt stets unter der Mulde ein, und es werden sonach durch letztere besondere Wege für das erstere und für den Dampf gebildet. Eine Anhäufung von Dampf, die den ganzen Rohrquerschnitt ausfüllen könnte, wird völlig ausgeschlossen und dadurch das schädliche Freiliegen der Rohrwände vermieden.
Die andere Veränderung am Kessel besteht darin, dafs die Feuergase während ihrer Durchströmung der Rohrlagen in beliebigem Grade aufgehalten werden, damit ein Stauen erreicht wird, was zur Folge hat, dafs ein inniges Berühren sämmtlicher Rohrwände, nicht aber nur der Theile, welche im Querschnitt des Gasstromes liegen, stattfindet und eine richtige Ausnutzung der entwickelten Wärme erreicht wird.
Die hierzu in Anwendung gelangende Vorrichtung besteht aus einer Anzahl neben einander liegender, gleichzeitig beweglicher Klappen Z-, welche Oeffnungen für die Durchströmung der Feuergase bilden. Diese Klappen L lassen sich von aufsen her mittelst Hebels k und Zugstange / verstellen, so zwar, dafs der Durchlafsquerschnitt je nach Belieben grofs oder klein gemacht werden kann. Die Klappen sind durch Zugstange / mit einander verbunden, so dafs sie stets gleichzeitig und gleichmäfsig bewegt werden können.
Bei langen Röhren lassen sich mehrere aus einzelnen Klappen hergestellte Hemmvorrichtungen in den Querschnitt des Feuergaszuges einbauen, wie in der Zeichnung bei Fig. 4 punktirt angedeutet ist. Auch läfst sich der Klappenmechanismus, wie daselbst gezeigt, oberhalb der Siederohre anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An dem durch Patent No. 42319 geschützten Circulations - Dampfkessel eine
    Einrichtung zur Vermeidung von dampferfüllten Räumen innerhalb der Wasserrohre, bestehend aus den mit Füfsen g versehenen Mulden F, deren obere Ränder i zum Durchlafs des Dampfes zackig ausgeschlagen sind.
    2. An dem durch Patent No. 42319 geschützten Kessel, zum Zwecke, die Durchzugsgeschwindigkeit der Feuergase durch die Rohrlage regeln zu können, die Anbringung der aus stellbaren Klappen L gebildeten Hemmvorrichtung, welche mittelst Stellhebels k und Zugstange / von aufsen her bewegt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46590D Circulations-Röhrenkessel Expired - Lifetime DE46590C (de)

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DE (1) DE46590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541762A1 (fr) * 1983-02-26 1984-08-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Echangeur de chaleur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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