DE464877C - Handgriff aus Isoliermasse fuer elektrische Handlampen - Google Patents

Handgriff aus Isoliermasse fuer elektrische Handlampen

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DE464877C
DE464877C DER65929D DER0065929D DE464877C DE 464877 C DE464877 C DE 464877C DE R65929 D DER65929 D DE R65929D DE R0065929 D DER0065929 D DE R0065929D DE 464877 C DE464877 C DE 464877C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/40Hand grips
    • F21V21/406Hand grips for portable lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Handgriff aus Isoliermasse für elektrische Handlampen Bei den bekannten Handlampengriffen aus Isoliermaterial kann sehr leicht ein Brechen oder Zerspringen des Isoliermaterials eintreten, da die Lampen in rauhen Betrieben verwendet werden (beim Reinigen von Kesseln u. dgl.) und so besonders starker Beanspruchung ausgesetzt sind. Es hat sich auch gezeigt, daß ein großer Teil der Unfälle bei Handlampen auf Brechen der Isoliergriffe zurückzuführen ist, und selbst bei der Verwendung guten Isoliermaterials ist bei rauher Behandlung an den gefährdetsten Stellen (Kesselanlagen, Hüttenwerke, Gruben u. dgl.) eine Sicherheit gegen Zerstörung der Isolation nicht gegeben. Soll die Festigkeit durch ein Verstärken der Isoliermasse :erreicht werden, so kommt man zu unhandlichen und schweren Griffen.
  • Es muß deshalb ein anderer Weg gegangen werden, um die Isoliermasse vor Zerstörung zu schützen, und zwar kann dies erreicht werden, indem man die Isoliermasse selbst vor starker Beanspruchung schützt und sie mit einer Hülle umgibt, die :einer rauben Behandlung widerstehen kann. Am zweckmäßigsten wird das erreicht, wenn man die Isoliermasse zum Aufnehmen der mechanischen Beanspruchung mit einer Metallumhüllung versieht, so daß auf den eigentlichen Isolierteil keine mechanische Beanspruchung mehr übertragen werden kann und dieser seinem eigentlichen Zweck, nämlich der Isolierung, dient.
  • Zu diesem Zweck wird der Handgriff aus Isoliermasse erfindungsgemäß mit einer die Isoliermasse umgebenden und zusammenhaltenden Metallumkleidung versehen. Diese Metallhülle kann entweder aus einem Stück bestehen oder in mehrere Teile (z. B. Ringe, Leisten o. dgl.) unterteilt sein. So könnten z. B. an dem Griff eine Anzahl Metallringe als Schutz vorgesehen sein, die gegebenenfalls gewölbt sind und so auch das Halten des Griffes erleichtern. Die verwendeten Ringe können so angeordnet sein, daß sie sich gegenseitig überschureiden und so ähnlich wie ein zusammenhängender Schutz wirken.
  • Auch in der Isoliermasse angebrachte Streifen, Rippen o. dgl., die wieder durch Quer, stücke (Querdrähte) Verbindung miteinander erhalten können, würden eine zusammen'hängende Hülle ersetzen können.
  • Die Stärke des Metallmantels oder der Metallteile kann beliebig, den Beanspruchungsverhältnissen entsprechend, gewählt werden. Für chemische Betriebe ließe sich der Metallmantel aus rostfreiem Stahl herstellen, der auch dem Angriff chemischer Substanzen widersteht. Sonst kann Eisen, verkupfert oder verzinnt, Eisen-Aluminium-Mischung bzw. Eisen mit eingebrannter Lackierung verwendet werden.
  • Soll die Metallumhüllung am Griff erst nach Herstellung des Isolierhandgriffes aufgebracht werden, so. wird zweckmäßig der Isolierkörper mit Vorsprüngen, Vertiefungen, Ringen o. dgl. versehen, die den Metallschutz mit dem Isolierkörper fest verbinden, so daß er ein Ganzes bildet. Wird die Isoliermasse in den Griff eingepreit, -so, kann, um eine festere Bindung mit dem Isoliermaterial zu erreichen, das Metall im Innern aufgerauht oder mit Nieten, Vertiefungen, Stiften o-. dgl. versehen sei:,. Längsrillen oder Querrillen können ebenfalls die Lage des Metallmantels gegen die Isoliermasse sichern und gleichzeitig die Hülle versteifen. Sie gestatten auch ein sicheres Halten in der Hand.
  • Das gleiche gilt für eingedrückte, punktförmige Vertiefungen oder Erhöhungen im Metallmantel ,oder auch für Durchlöcherungen desselben.
  • Die zur Verwendung gelangende Isoliermasse kann bei Zuhilfenabme ,eines derartigen Schutzmantels ganz anders zusammengesetzt sein, als es ohne Mantel der Fall sein müßte, da ja die Festigkeit durch den Mantel gegeben ist. Auch die Wärmebeständigkeit der Isoliermasse kann eine andere sehn. Gegegebenfalls könnte die Anordnung so getroffen sein, daß im eigentlichen Handgriff geringwertigeres Material sich befindet, während der .obere Teil, in dem die Glülilamp:enfassung sitzt, aus Isoliermaterial höherer Wärmebeständigkeit hergestellt ist. Auch papierähnliche Wickelmasse o.. dgl. könnte zur Verwendung gelangen. Der Handgriff kann zylindrisch oder konisch nach beiden Richtungen sein. Am einfachsten ergibt sich die Herstellung, wenn er an der Wurzel am stärksten ist und nach,ob en (Ausführung der Leitung) schwächer wird. Falls es aus Festigkeitsrücksichten erforderlich wird, können auch an dem Metallmantel noch Rippen astgebracht werden.
  • In die Isoliermasse im Innern könnten gleichzeitig isolierte Metallstücke mit eingepreßt werden, die,ein leichtes und sicheres Befestigen der Glühlampenfassung eimöglichen.
  • In Abb. i ist ein Handlamp,engrif, aus Isoliermasse 2 bestehend, mit der Metallumhüllung i dargestellt, bei welchem auch das Gewinde, auf welches der Schutzkorb aufgeschraubt wird, aus Metall besteht. Man könnte aber auch, wie in Abb. q. gezeigt, den unteren Test des Griffes für sich mit einer Metallhülle umgeben und ,ebenso das Gewinde. Zwischen beiden könnte eine Isolierstrecke angebracht sein. In Abb. i ist auch angedeutet, wie durch Stifte q., die mit der Metallhülle verbunden .sind, Metallhülle und Isoliermasse gegeneinander gesichert werden können.
  • In Abb.2 sind Längsrillen 5 und Querrillen 6, die Nebenfalls zur Sicherung gegen Loslösung von Isoliermasse und Metallhülle dienen, angedeutet. Diese Rillen könnten statt nach innen auch nach außen gehen; sie bilden nicht nur eine Festhaltevorrichtung,sondern auch gleichzeitig Versteifung und Sicherung für die Hand. In Abb.2 ist der Wulst 3 einfach eine Endigung der Isoliermasse. In Abb.3 ist der Wulst 3 so angeordnet, daß er die Metallhülle i urrifaßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgriff aus Isoliermasse für elektrische Handlampen, gekennzeichnet durch eine die Isoliermasse umgebende und zusammenhaltende - gegebenenfalls eingepreßte - -Metallumkleidung.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - die Metallhülle mit Einrichtungen (beispielsweise mit Rillen, Rippen in Längs ,oder Querrichtung) versehen ist, welche die Lage der Isoliermasse gegen die Metallhülle sichern und die Metallhülle versteifen.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallumhüllung in mehrere Teile - beispielsweise in Metalleisten ,oder Ringe - unterteilt ist.
DER65929D 1925-11-10 1925-11-10 Handgriff aus Isoliermasse fuer elektrische Handlampen Expired DE464877C (de)

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DE464877C true DE464877C (de) 1928-09-05

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