DE464668C

DE464668C - Schutzkappe fuer Wickelhuelsen

Info

Publication number: DE464668C
Application number: DEF63414D
Authority: DE
Original assignee: PAPIER und ZELLSTOFFWERKE AKT; Feldmuehle AG
Current assignee: PAPIER und ZELLSTOFFWERKE AKT; Feldmuehle AG
Publication date: 1928-08-23

Description

Schutzkappe für Wickelhülsen Bei Wickelhülsen, wie man sie besonders für Papierbahnen für den Zeitungsdruck verwendet, pflegt man die Enden der Hülsein durch aufgesetzte Meta,ll'kappen vor Beschädigungen durch die Rollstangen. und deren Steilringe und durch die Mitnehmernasen der Bremsvorrichtungen, welche in ausgeklinkte Nuten der Hülsen eingreifen, zu schützen.
Dabei verwendet man' im besonderen Metallkappen mit innerem und äußerem Zylindeiring -und einer beide verbindenden flachen Ringfläche, wobei durch Herausdrücken von Lappen aus der .inneren Zylinderwand eine Nut für den Eintritt von Xfitnehmernasen geschaffen wird.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Kappenschutzes, .durch welche der Schutz der Hülsennuten verstärkt wird.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Nut für den Eintritt der Mitnehmernasen nicht nur durch die aus dem inneren Zylinderring herausgedrückten Lappen verstärkt wird, sondern auch noch durch aus dem die Zylinderringe verbindenden flachen Ring herausgedrückte Lappen, welche .sich an die aus dem inneren Ring herausgedrückten Lappen anlegen, so daß sie zur Aufnahme der Beanspruchung mix beitragen.
Die neue Schutzkappe ist auf der beiliegenden Zeichnung in Abb. z schaubildlich vieranschaulicht.
Abb. a ist ein mittlerer Schnitt durch ein m-it der Schutzkappe ausgerüstetes Hülsenende und Abb. 3 ein Grundriß zu Abb. z.
Die beiden zueinander konzentrischen Zylinderringe der Kappe sind mit a und b bezeichnet; d bezeichnet den. flachen Verbindungsring zwischen a und b. Aus rdem Stirnring d sind zwei Lappen c und aus der inneren Zylinderringflä,che a zwei Lappen. e herausges.tanzt und nach unten bzw. außen umgeborgen, so daß die Lappen nebeneinander zu liegen kommen und sich an der durch die Ivlitnehmernase der Bremsvorrichtung am stärksten beanspruchten Stelle f gegenseitig stützen. Der untere Rand der äußeren Zylinderringfläche b, welcher nach der Darstellung der Zeichnung gezackt ist, aber auch glatt sein könnte, ist durch eine auf der Innenseite liegende Schrägbäche angeschäait und der freie Rand der inneren Zylinderring-Räche a nach Bedarf bei i eingerollt. Das Hülsenende ist mIt g und die ausgeldinkre Nut in demselben mit k bezeichnet.
Der Durchmesser des äußeren .Zylinderringes b ist kleiner als der der Hülse g, so daß der Ring b heim Aufsetzen der Kappe auf das Hülsenende in das Fleisch der Hülse eindringt, wobei ,die Anschärfung des Randes des Ringes b durch die Schrägfläche auf der Innenseite ein Zusammenpressen des Fleisches der Hülse zwischen den Ringflächen, a,, b zur Folge hat, wodurch ,eine weitere Befesrti;-gung der Kappe entbehrlich wird. Das Aufsetzen der Kappe auf die Hülse erfolgt so, daß de Lappen c, e die Seitenflächen der ausgeklinkten Nut k der Hülse armieren.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schutzkappe für Wickelhülsen mit zwei zueinander konzentrischen Zylinderringwänden, welche durch einen Flachring miteinander verbunden sind, und von denen die innere eine Nut besitzt, die durch aus der Wand ausgestanzte, gegen die Außenwand gebogene Lappen seitlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß die die Nut der inneren Zylinderringwand (a) seitlich begrenzenden Lappen, (e) durch ,sich gegen sie anlegende, aus dein Flachring (d) am Stirnende herausgestanzte Lappen (e) versteift sind. .