DE463948C - Kesselsteinklopfgeraet fuer Kesselrohre - Google Patents

Kesselsteinklopfgeraet fuer Kesselrohre

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DE463948C
DE463948C DEM95976D DEM0095976D DE463948C DE 463948 C DE463948 C DE 463948C DE M95976 D DEM95976 D DE M95976D DE M0095976 D DEM0095976 D DE M0095976D DE 463948 C DE463948 C DE 463948C
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DE
Germany
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knife
scale
balls
knives
boiler tubes
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Expired
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DEM95976D
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EMANUEL MARTINEK
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EMANUEL MARTINEK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Kesselsteinklopfgerät für Kesselrohre Es sind bereits Kesselsteinklopfgeräte zum Reinigen der Kesselrohre mit verschwenkbar gelagerten Messerwerkzeugen bekannt geworden, deren Werkzeuge unter dem Einfluß der Fliehkraft gegen den Innenmantel des Rohres ausschwingen. Die Messerwerkzeuge dieser Geräte müssen aber schwer ausgebildet sein, um eine für das Entfernen des Kesselsteins genügende Schlagkraft zu entwickeln. Infolge der schweren Ausbildung sind diese Messerwerkzeuge verhältnismäßig teuer, was bei ihrer häufigen Auswechslung gewisse Nachteile mit sich bringt.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß die aus der Fliehkraft sich ableitende Schlagwirkung auf zwei miteinander zusammen arbeitende Teile des Gerätes, nämlich unmittelbar auf die verschwenkbar gelagerten Messerwerkzeuge und mittelbar auf Kugeln verteilt wird, welche gegen die Rücken der Werkzeuge ausschwingen und der Abnutzung nicht so stark unterliegen. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß im Messerträger ein mit der Welle verbundener, mit Kugelkäfigen und darinliegenden Kugeln versehener Kopf derart drehbar gelagert ist, daß die Kugeln die vorstehend angegebene Schlagwirkung ausüben.
  • Es wird daher bei einer Abnutzung des Werkzeugs nur notwendig sein, die unbrauchbar gewordenen Messer einzeln auszuwechseln oder zu schärfen, wogegen die auf die Messer wirkenden und der Abnutzung nicht so stark unterliegenden Kugeln ständig in der Vorrichtung verbleiben können. Außerdem wird durch das Auftreffen der Kugeln auf die Messerrücken eine meißelärtige Schlagwirkung der Messer erreicht, wodurch eine rasche Entfernung des spröden Kesselsteins bewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. F einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Abb. z eine Ansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer den Messerträger bildenden Hülse a, welche an ihrem Umfang Schlitze b besitzt, die von oben nach unten axial verlaufen. Im Boden der Hülse a ist eine Ringnut c vorhanden, in welche ein Ring d eingelegt ist. Unterhalb des Bodens befindet sich eine Plattee, die ebenfalls eine Ringnut besitzt und -den Ring d aufnimmt. Über diese Platte e ist eine weitere Platte f aufgeschoben.- Die Platte/ ist in ihrem Innern ausgenommen und bildet den unteren Deckel der ganzen Vorrichtung, der durch Mutter und Gegenmutter g an die Platte e oder an den Messerträger a angepreßt werden kann und so diese Teile zusammenhält. Am Umfang der unteren Deckplatte j ist eine Öffnung h vorhanden, welche die Breite der Schlitze b der Hülse a hat.
  • Im Innern der Hülse a, die in ihrem unteren Teile nach innen erweitert und mit diesem Teil in die Platte e eingelegt ist, befindet sich ein Drehkopf i, der nach unten zu in eine Welle j ausläuft, welche durch die ganze Vorrichtung hindurchgeht und in einer Büchse h gelagert ist, die die entsprechenden Gewinde für die Muttern g besitzt. IIm Kopfe i selbst sind Kugeln L vorhanden, die in Kugelkäfige m eingelegt sind. Die Kugelkäfige m sind in verschiedenen Höhen -des Kopfes i angeordnet. Die Kugeln l sind aus möglichst schwerem Baustoff hergestellt, z. B. aus Stahl, und mit Blei ausgegossen und können an ihrer Oberfläche entweder glatt oder aufgerauht sein.
  • In den Schlitzen b der Hülse a sind Meißelmesser n vorhanden, die sich infolge eines in ihrem unteren Teile vorgesehenen Querschlitzes o um den Ring d verschwenken können. Die Form der Messer ist derart gewählt, daß sie an der dem Kopfe i zugekehrten Seite einen entsprechend breiten Messerrücken besitzen, während sie auf der nach außen gekehrten Seite eine Schneide p aufweisen, die entsprechend gekrümmt ist. Der Rücken der Messer tt kann entweder glatt oder aufgerauht sein. Die Schneiden p der Messer sind entweder meißelartig ausgebildet oder mit Zähnen versehen. Der unterste Teil der Messer n, welcher in die Platte e eingreift oder auf der Deckelplatte/ ruht, ist abgeschrägt, um ein Ausschwenken der Messer zu .ermöglichen.
  • An der Deckelplatte j ist eine der Messerzahl entsprechende Anzahl von schwachen Blattfedern q vorhanden, welche die Messer in axialer Lage in den Schlitzen b festhalten, um beim Einführen der Vorrichtung in ein Rohr r das Verschwenken der Messer nach außen zu verhindern.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald die Welle j an .eine biegsame Welle, die z. B. von einem Elektromotor ausgeht, angeschlossen wird, kommt der Kopf i in rasche Drehung, wobei die in ihm sich befindlichen Kugeln L infolge der Fliehkraft nach außen geschleudert werden und hierdurch stoßartig gegen die Rücken der Messer n ausschwingen. Die Schneiden p der Messer n schlagen deshalb nach überwindung der schwachen Federn g meißelartig gegen die Innenwand des Rohres r und beseitigen den dort befindlichen Kesselstein durch Abklopfen, ohne daß eine Beschädigung der Rohre selbst eintritt.
  • Beim Stillstand des Kopfes i schwenken die Messer infolge der Blattfedern g in die Schlitze b ein und drücken dabei die Kugeln l in ihre frühere Lage zurück, so daß man das Gerät leicht aus dem gereinigte. und ausgeklopften Rohr herausziehen kann.
  • Da es oft notwendig sein wird, die Messer n infolge der ständigen Abnutzung der Schneiden p zu ersetzen, kann nach Lösung der Muttern g eine Verschwenkung der Dekkelplatte j so weit erfolgen, bis die Öffnung h unter .einem der Schlitze b liegt, worauf das unbrauchbar gewordene Messern leicht herausgenommen und ausgewechselt werden kann. Hierauf wird die Öffnung lt in der Deckelplatte j zwischen zwei Schlitzen der Hülse a gedreht und die Platte j durch die Muttern g in dieser Lage festgeklemmt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'IZIjCli l:: i. Kesselsteinklopfgerät für Kesselrohre, bei welchen die verschwenkbar gelagerten Messerwerkzeuge unter Einfuß der Fliehkraft gegen den Innenmantel des Rohres ausschwingen, dadurch gekennzeichnet, daß im Messerträger (a) ein mit der Welle (j) verbundener, mit Kugelkäfigen (in) und darmliegenden Kugeln (L) versehener Kopf (i) derart drehbar gelagert ist, daß die Kugeln gegen die Rücken der Messer (n) ausschwingen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkäfige (m) in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
DEM95976D 1926-03-20 1926-08-31 Kesselsteinklopfgeraet fuer Kesselrohre Expired DE463948C (de)

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CS463948X 1926-03-20

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DE463948C true DE463948C (de) 1928-08-09

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ID=5452950

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DEM95976D Expired DE463948C (de) 1926-03-20 1926-08-31 Kesselsteinklopfgeraet fuer Kesselrohre

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DE (1) DE463948C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982000430A1 (en) * 1980-08-04 1982-02-18 F Isenring Impact device
US4867251A (en) * 1985-09-10 1989-09-19 Kango Limited Impact device

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US4593767A (en) * 1980-08-04 1986-06-10 Fritz Isenring Impact device
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