DE462628C - Stoffdruecker mit Teilfuessen fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stoffdruecker mit Teilfuessen fuer Naehmaschinen

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DE462628C
DE462628C DEU9395D DEU0009395D DE462628C DE 462628 C DE462628 C DE 462628C DE U9395 D DEU9395 D DE U9395D DE U0009395 D DEU0009395 D DE U0009395D DE 462628 C DE462628 C DE 462628C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffdrücker mit Teilfüßen für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine S,toffdrückeranordnung für Nähmaschinen, insbesondere für solche mit einer Differentialvorschubvorrichtung, die ein Gewebe und einen darauf zu bringenden Aufnähstreifen (Blende) der Nähvorrichtung zuführt.
  • Bei dem Aufnähen einer Blende auf ein Gewebe, insbesondere auf einen gestrickten oder gewirkten Stoff, sind erfahrungsgemäß besondere Schwierigkeiten zu überwinden, wenn der aufzunähende Streifen glatt und eben vorgeschoben werden soll, namentlich wenn ein neues Stoffstück in die Maschine gebracht wird und wenn das Zuführen des Aufnähstreifens ununterbrochen geschieht. Diese Schwierigkeiten werden durch die neue Stoffdrückeranordnung überwunden, die, zweckmäßigerwei.se zusammen mit einer Differentialvorschubvorrichtung, zum Aufnähen eines Aufiähstreifens, der ohne Unterbrechung von einer Vorratsrolle einem elastischen, gestrickten oder gewirkten Stoffe zugeführt wird, Verwendung findet. Die neue Einrichtung ist ferner geeignet, eine Borte zuzuführen, die zu gleicher Zeit mit dem Aufn,ähstreifen an dem äußeren Rande des Gewebes angenäht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die S.toffdrückeranordnung so getroffen, daß zwei, in der Bewegungsrichtung des Stoffes gesehen, nebeneinanderliegende Drückerfüße vorgesehen sind, von denen der eine am hinteren Ende auf der Unterseite mit einem nachgiebigen Teil versehen ist, welch letzterer den Aufnähstreifen und gegebenenfalls eine Borte, Litze, einen Vorstoß o. dgl. festhält, während ein neues Stoffstück unter das vordere Ende des Drückerfußes tritt und diesen anhebt.
  • Der neben diesem Drückerfuß liegende zweite Drückerfuß ist ebenfalls federnd und kann sich daher der Dicke der Randschicht, die aus dem umgelegten Rande dies Grundstoffes, einem gleichfalls umgelegten Rande des Aufnähstreifens und gegebenenfalls einer Borte gebildet wird, anpassen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht einer Nähmaschine mit dem neuen Stoffdrücker. Abb. z ist ein Grundriß der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß, der Linie 3-3 der Abb. z.
  • Abb. q. zeigt einen Schnitt gemäß der Linie 4-:1 der Abb. z.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Abb.6 ist ein Schnitt durch dem Stoffdrücker gemäß der Linie 6-6 der Abb. z. -Abb.7 ist eine schematische Ansicht des neuen Stoffdrückers von unten.
  • Abb. 8 zeigt die mit Hilfe des neuen Stoffdrückers zu vereinigenden Teile, nämlich einen Grundstoff B, einen Aufnähstreißen F und eine Borte E.
  • Die Nähmaschine, an der die Erfindung in den 'Zeichnungen dargestellt ist, hat folgende Einrichtung. Eine Grundplatte i (Abt. i) trägt eine Arbeitsplatte 2 und einen Arbeitsarm 3, an dem eine Nadelstange 4 auf- und abwärts beweg-]ich gelagert ist. An der Nadelstange sind zwei Nadeln 5 und 6 befestigt. Unterhalb der Arbeitsplatte 2 ist eine Führung 7 (Abt. i, 3, 5) zur Zuführung des Aufilähstreifens F (Abt. 3, 5, 8) angeordnet. Diese Führung 7 ist an einer Konsole 8, die an der senkrechten Schutzplatte 9 der Stoffplatte sitzt (Abt. i, 3, 4), mittels einer durch Schlitze und Schrauben 13 verschiebbaren Stellplatte 12 befestigt. Es ist ein. Haup-tstoffschieber i o und ein Hilfsstoffschieber i i (Abt. 1, 3, 4) vorhanden, die eine Differentialvorschubeinrichtung bekannter Art bilden und so ausgebildet sind, daß sie ein elastisches Gewebe der Nähvorrichtung zuführen können, ohne daß es in unangemessener Weise gestreckt wird. Der in Abb. 8 mit B bezeichnete, mit dem Aufnähstreifen F und gegebenenfalls mit einer Borte E zu benähende Grundstoff wird an seinem Rande umgeschlagen. Auch beide Ränder des Aufnähstreifens F werden umgelegt. Der Aufnähstreifen F wird durch den Nähvorgang mit dem Gewebestück B durch eine Stichreihe n (in Abb. 8 links) verbunden; während er am anderen Rande sowohl. mit der Borte E als auch mit dem Grundstoff B durch eine Stichreihe n# vereinigt wird.
  • Der Aufnähstreifen F geht, wie oben ausgeführt, durch eine Führung 7 und durch einen Schlitz der Stichplatte und gelangt so unter den Stoffdrücker, der den Streifen in der richtigen Lage zu der Vorschubvorrichtung hält. Die Führung 7 ist gleichzeilig mit Mitteln. zum Umlegen des Aufnähstreifens versehen. Die Anordnung der Nadeln 5 und 6 gegenüber dieser Führung ist so, daß mit ihnen die Stichreihen n, n' geanÄß Abb.8 ausgeführt werden können.
  • Die Borte E wird durch eine Führung 14 (Abt. 1, 3, 4) zugeführt, die ebenfalls an der senkrechten Schutzplatte 9 mittels eines Armes i5 und Schrauben 16 (Abb. 1, 3), die durch Schlitze in dem Arm 15 hindurchragen, befestigt ist. Das obere Ende dies-er Führung 14 endet in einer Öffnung der Stichplatte, so daß die Borte genau unter den Stoffdrücker gelangt.
  • Das Gewebestück B wird durch eine Platte 17 (Abb.2) zugeführt, die mit einer Randführung 18 zusammenwirkt. Diese weist einen überhängenden Teil i9 auf, der den Randdes Gewebestückes unter den unterschnittenen Teil 20 (Abt. i) der Platte 17 schlägt, wodurch in dem Gewebestück ein Saum gebildet wird.
  • Diese Teile bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stoffdrückeranordnung, die die verschiedenen Stoffteile in der richtigen. Stellung zueinander und zu der Vorschubeinrichtung hält, erläutert sich zunächst am besten an Hand der Abb. 7, die eine Ansicht der Stoffdrückerfußplatten von unten schematisch darstellt. Die Stoffzuführung ist in dieser Abbildung in der Papierebene als von oben nach unten verlaufend zu denken. Es sind zwei Fußplatten. 23 und 24 nebeneinander angeordnet, von denen die ,eine, 23; die, wie später noch erläutert wird, mit der Stoffdrückerstange (21 in Abb. i bis 5) verbunden ist, wie Abb. 5 zeigt, auf den Grundstoff B und die linke umgelegte Kante des Aufnähstrieifens F drückt, während die andere Platte, 24, !die in ebenfalls später zu erläuternder Weise- von dem Hauptfuß 23 getragen wird, den umgeschlagenen Rand des Grundstoffes B, die rechte umgelegte Kante des Aufnähstreifens F und gegebenenfalls die Borte E belastet.
  • Der Hauptfuß 23 ist an seinem hinteren Ende auf seiner Unterseite mit einer Aussparung 47 (Abt. 3) versehen, in der :eine an ihrer vorderen Kante 49 (Abt. 3 und 7 ) zwecks Erleichterung des S:toffunterschiebens abgeschrägte Hilfsplatte 48 (s. auch das Schema der Abb. 7) durch eine noch näher zu erläuternde Einrichtung in senkrechter Richtung federnd angeordnet ist.
  • An dem Hauptfuß 23 ist ferner eine seitliche Ausladung 25 mit einem - senkrechten Teil 26 -(Abt. 3, 5) vorgesehen, und in der seitlichen. Ausladung 25 . befindet sich - auf deren Unterseite eine Aussparung, die etwas tiefer ist als die 47 für die Hilfsplatte 48 in, dem Druckerfuß 23.
  • Der zweite Druckerfuß 24, dessen den Stoff berührende Fläche in einem Punkt endet, der in einer Linie mit denn hinteren Ende der Fläche des Hauptteiles 23 liegt, ist, wie noch näher erläutert wird, in senkrechter Richtung federnd gegen den mit dem Hauptfad 23 verbundenen senkrechten Teil --6 (Abb.5) abgestützt. Am hinteren Ende des zweiten Drükkerfußes 24 liegt auf dessen. Unterseite ebenfalls eine Hilfsplatte 51 (Abt. 4), die mittels einer :nach zu beschreibenden Einrichtung gleichfalls in senkrechter Richtung federt. Die vordere Kante dieser Platte 51 ist in gleicher Weise wie - die -der Platte 48 des Hauptfußes 23 abgeschrägt. Am hinteren Ende ist der zweite Druckerfuß 24 auf seiner Unterseite mit eitlem Einschnitt versehen, der eine Schulter bildet, die als Begrenzung für die Aufwärtsbewegung der Platte 5 i gegenüber dem Druckerfuß 24 dient (Abt. 4). Die nachgiebige Hilfsplatte 51 besitzt also eine begrenzte Beweglichkeit glegen den ,zweiten Drückerfu:ß 24, nach deren- Erschöpfung sie sich mit diesem zusammen - bewegt.
  • Die Druckerfüße 23 und. 24 sind an ihren vorderen Rändern mit Aufbiegungen 5ö bzw. 29 versehen, um Stoffe leichter unter sie bringen zu können.
  • Die Wirkungsweise der neuen Stoffdrückeranordnung ist folgende: Der Aufnähstreifen F (Abb. 5), der durch die rohrartige Führung 7 unter Umschlagen seiner ltändew zugeführt wird, geht durch einen Schlitz in der Stichplatte hindurch und gelangt (in Abb. 5 senkrecht zur Papierebene) unter den Hauptdrückerfuß 23 und unter den zweiten Drückerfuß 24, die zusammen seine ganze Breite überdecken. Die Borte E (falls eine solche verwendet wird), die ebenfalls durch eine Rohrführung und durch einen Schlitz in der Stichplatte zugeführt wird, gelangt unter den zweiten Hilfsdrückerfuß 24, der sie in Berührung mit dem Stoffschieber hält. Des Hilfsdrückerfußteil24 ist, wie oben gesagt, ausgeschnitten, und in diesen Ausschnitt ragt die Randführung 18 hinein. Das Gewebestück B, das über die Führungsplatte 17 hinweggeschoben wird und dessen Rand untergeschlagen ist, gelangt längs der Randführung 18 wie der AufnähstreifenF unter beide Drückerfüße 23 und 24. Hierbei kann der zweite Drückerfuß 24, der in der Ausladung 26 des Hauptdrückerfußes 23 geführt wird, unabhängig von diesem nachgeben und sich der besonderen Dicke der umgeschlagenen Randteile des Gewebestückes B und gegebenenfalls der Borte E anpassen, wie dies aus Abb. 5 ersichtlich ist. Der Aufnähstreifen F, der von einer Vorratsrolle abgewickelt und ununterbrochen durch die Nähmaschine hüidurchgeführt wird, ist von solcher Länge, daß er für mehrere Werkstücke reicht. Wenn ein Werkstück vollendet und aus der :Maschine entfernt ist und ein neues Werkstück unter den Stoffdrücker geschoben wird, so wird dieser dadurch angehoben und dessen hinteres Ende von dem Aufnähstreifen, der sich zwischen den beiden Werkstücken erstreckt, abgehoben. Dann senken sich aber die Hilfsplatten 48 und 51 unter die unteren Flächen des Hauptdrückerfußes 23 - und des zweiten Drückerfußes 24 und halten den Auf -nähstreifen in Berührung mit dem Hauptstoffschieber. Die Borte wird gleichfalls, und zwar durch den zweiten Drückerfuß 24, mit dem Schieber in Berührung gehalten. Hieraus ergibt sich ein sehr glatter und ebener Vorschub des Aufnähstreifens F. Da der Hilfsdrückerfuß 24 nachgibt, paßt er sich auch der Dicke der Borte gut an. Wenn dieser Fuß 24 durch eine besonders dicke Stelle eines Gewebestückes angehoben wird, so kann die nachfolgende Hilfsplatte 5 i weiter nachgeben, so daß sie den Aufnähstreifen F und die Borte E ständig in Berührung mit dem hinteren Stoffschieber hält und so einen ununterbrochenen Vorschub bewirkt, selbst wenn das vordere Ende des Stoffdrückers durch Einführen eines neuen Kleidungs- oder Gewebestückes angehoben wird.
  • Da der Hauptdrückerfuß 23 und mit ihm die übrigen Teile der beschriebenen Stückdr ückeranordnung, wie noch näher zu beschraben ist, mittels eines Drehbolzens befestigt und um diesen verstellbar ist, kann er samt den mit ihm zusammenhängenden Drückerfußteilen (48, 24, 51) beliebig geneigt und festgestellt werden, so daß ein genaues Zu-7ammenwirken mit dem Stoffschieber sichergestellt werden kann.
  • Es ist nun zunächst noch die Vorrichtung zu erläutern, durch die ein Verstellen des Drückerfußes 23 und danut der übrigen. Drückerfüße ermöglicht wird. Der Stoffdrücker 23 wird von der Stoffdrückerstange 21 mittels eines daran befestigten Schaftes 22 getragen, und zwar behufs seiner Einstell- und Feststellbarkeit unter Vermittlung eines Drehbolzens 4o, der sich in der Längsrichtung des Stoffdrückers -erstreckt und durch ein von dem Hauptstoffdrücker 23 getragenes Auge 41 auf der Vorderseite des Tragschaftes 22 und durch ein Auge 42 hinter dein Tragschaft 22 reicht. Der Tragschaft 22 ist mit seitlich vorragenden Augen 43 und 44 versehen, die an ihren Enden geschlitzt sind und durch die Halteschrauben 45 und 46 hindurchgehen. Diese Schrauben stützen sich gegen die Oberfläche des Hauptdrückerfußes 23 und dienen zu dessen Einstellung, so daß er ständig auf den untergeschobenen Stoff drückt. Gleichzeitig dienen diese Schrauben zum Festhalten des Stoffdrückerteiles in seinen verschiedenen eingestellten oder geneigten Stellungen.
  • Der .zweite Stoffdrückerfuß 24 und die Platten. 48, 5 i sind mit dem Hauptfuß 23 auf folgende Weise vereinigt.
  • In dem senkrechten Tei126 der seitlichen Ausladung 25 des Drückerfußes 23 gleitet ein senkrechter Bolzen 27 (Abb. 5), der an seinem unteren Ende mit dem zweiten Drückerfuß 24 verbunden ist und durch eine Feder 28 herabgedrückt wird. Wenn der Hauptdrückerfuß 23 zum Einschieben des zu vereinigenden Stoffes gehoben wird, so wird die Abwärtsbewegung dieses - zweiten Fußes 24 durch einen Stift 27' begrenzt.
  • Die in dem Hauptdrückerfuß 23 liegende Hilfsplatte 48 ist an Stangen 31 und 32 (Abb.6) befestigt, die in Bohrungen des Auges 41 gleiten. Eine Feder 33 ist an dem Tragschaft des Drückerfußes 23 durch eine Schraube 34 befestigt. Diese Feder 33 legt sich auf das obere Ende der Stange 32 und drückt die Hilfsplatte 48 mit nachgiebigem Druck nieder. Die Abwärtsbewegung der Stange 32 wird durch einen Stift 35 begrenzt. An dem Tragschaft ist ferner mittels einler Schraube 34 eine zweite Feder 36 befestigt, die auf die Stange 31 drückt und rdiese ebenfalls mit nachgiebigem Druck nach unten drückt. Ein durch diese Stange 31 gesteckter Stift 37 begrenzt ihre Abwärtsbewegung. Der Hilfsdrückerfuß 48 kann sich in die Aus: spareng 47 (Abb. 3) legen, und wenn das ganz geschehen ist, so liegt seine untere Fläche im wesentlichen .gleich mit der unteren Fläche des Druckerfußes 23. Die Abschräbgung 49 der vorderen Kante der nachgiebigen Hilfsplatte 48 erleichtert, wenn diese Hilfsplatte heruntergedrückt wird, während der Druckerfuß 23 selbst gehoben ist, die Einführung des Stoffes unter die Hilfsplatte.
  • Die Hilfsplatte 5 i des zweiten. DrücIverfußes 24 sitzt an dem unteren Ende einer Stange 52, die in einer Bohrung des senkrechten Teiles a6 der seitlichen Ausladung z5 des Hauptdrückerfußes 23 auf und ab bewegbar gelagert ist. Auf diesem senkrechten Teil z6 ist eine Feder 53 befestigt, die auf eine einstellbare, an das obere Ende der Stange 52 eingeschraubte Schraube 54 drückt. Diese Schraube dient einem .doppelten Zweck, denn. sie bildet einerseits eine Stütze für die Feder, und anderseits begrenzt sie die Abwärtsbewegung der Stange 52 und der daran befestigten Hilfsplatte 51, da, der Kopf dieser Schraube sich auf die Oberseite des Teiles 26 legt, wenn die Hilfsplatte 51 sich in seiner tiefsten Stellung befindet. In dieser Lage stimmt die untere Fläche der nachgiebigen Platte 51 mit der Unterfläche der Hilfsplatte 4.8 des Hauptdrückerfußes 23 überein. Der Hilfsdrückerfuß 51 liegt unmittelbar hinter dem Hilfsdrückerfuß 24, der mit einer Vertiefung auf seiner unteren Fläche nahe seinem hinteren Ende versehen ist, die eine Schulter bildet. Diese Schulter dient als Anschlag. für die Aufwärtsbewegung der Hilfsplatte 1 gegen den Fuß 24.

Claims (5)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffdrücker mit Teilfüßen für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stoffdrückerstange (21) befestigte Hauptdrückerfuß (23) an seinem hinteren Ende auf seiner Unterseite mit einer abwärts federnden Hilfsplatte (48) versehen ist, und daß neben ihm ein von ihm getragener, gegen ihn ebenfalls abwärts federnder zweiter Druckerfuß (24) angeordnet ist, der an seinem hinteren Ende auf seiner Unterseite eine ebenfalls federnde Hilfsplatte (51) besitzt, wobei die Hilfsplatten (48, 51) tiefer herabgedrückt werden können als die DTÜckerfÜße (23, 24), zu denen sie gehören.
  2. 2. ßfioffdrücker nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdrückerfuß (23) eine seitliche Ausladung (25) aufweist, die den zweiten Druckerfuß (24) mit seiner Hilfsplatte (51) trägt.
  3. 3. ,'Stoffdrücker mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des zweiten Druckerfußes (24) derart begrenzt 'wird, daß seine untere Fläche im Höchstfalle in. einer Eb=e mit der unteren Fläche des Hauptdrückerfußes (23) liegt, und daß der zweite Druckerfuß (24) mit einer Schulter versehen ist, durch die die Abwärtsbewegung der nachgiebigen Hilfsplatte (5 i) derart begrenzt wird, daß ihre Unterfläche im Halle mit der unteren Fläche des zweiten Drückerfußss (ä4) in einer Ebene liegt.
  4. 4. Stoffdrücker nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptdrückerfuß (23) und der zweite Druckerfuß (24) hinter ihren Nadelöffnungen Aussparungen besitzen, die die nachgiebigen Hilfsplatten (48 und 51) aufnehmen, wobei die vorderen Ränder dieser nachgiebigen Platten behufs der Erleichterung der Stoffunterschiebung abgeschrägt sind.
  5. 5. Stoffdrücker nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß der Hauptdrückerfuß (23) an einem von der Stoffdrückerstange (21) getragenen Tragschaft (22) mittels eines Drehbolzens (4d) befestigt ist, der sich in, der Dutte und in der LIängsrichtung des Hauptdrückerfußes erstreckt, und daß der Tragschaft (22) mit einstellbaren Anschlägen (45, 46) ausgerüstet ist, um den Hauptdrückerfuß (23) verstellen und in der eingestellten Lage sichern zu können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511935C1 (de) * 1985-04-01 1986-04-30 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Stoffdrueckerfuss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3511935C1 (de) * 1985-04-01 1986-04-30 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Stoffdrueckerfuss

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