DE462351C - Einrichtung zur Erhaltung und Regulierung des Fluessigkeitsstands in Zersetzungszellen - Google Patents

Einrichtung zur Erhaltung und Regulierung des Fluessigkeitsstands in Zersetzungszellen

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DE462351C
DE462351C DEB120595D DEB0120595D DE462351C DE 462351 C DE462351 C DE 462351C DE B120595 D DEB120595 D DE B120595D DE B0120595 D DEB0120595 D DE B0120595D DE 462351 C DE462351 C DE 462351C
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DE
Germany
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liquid
cells
regulating
maintaining
gas
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Expired
Application number
DEB120595D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Roth
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhaltung und Regulierung des Flüssigkeitsstands in Zersetzungszellen Vorliegende Erfindung betrifft ,eine Einrichtung zur Erhaltung und Regulierung des Flüssigkeitsstandes in Zersetzungszellen, wobei mehreren Zellen oder mehreren Zellenelementen einer Zelle durch eine Leitung die durch die Elektrolyse verbrauchte Elektrolytmenge zugeführt wird.
  • Einrichtungen, die die Elektrolytergänzung zum Zweck haben, sind zwar bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß die Zuführungskanäle (Rohre) im Elektrolyten münden. Dadurch entstehen aber innere Strömungen und Äuderungen der Konzentration der zugeführten Flüssigkeit. Vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß der Zuleitungskanal nicht im Elektrolyten, sondern, wie beiliegende Zeichnung zeigt, in einem Gasraum a endet, dessen Druck von der Höhe des zu regulierenden Elektrolytspiegels b abhängt. Die zuzuführende Flüssigkeit wird einem außerhalb der Zelle befindlichen Gefäß mit konstantem Niveau .entnommen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Es halten siech an der Mündung e des Zuführungskanalsd im Gasraum a einerseits der von der Höhe des Elektrolytspiegels b abhängige Gasdruck, anderseits die Flüssigkeitshöhe des die Zusatzflüssigkeit ,enthaltenden Behälters c das Gleichgewicht. Wird z. B. bei gleichem Gasdruck oberhalb des Flüssigkeitsspiegels b und c durch Verbrauch des Elektrolyten der Flüssigkeitsspiegel b gesenkt, so überwiegt die Flüssigkeitssäule des Zuleitungsgefäßes c, und es dringt so lange Flüssigkeit in den Gasraum a, his sich das obenerwähnte Gleichgewicht wieder eingestellt hat.
  • Vielfach ist es von Vorteil, den Flüssigkeitszufuhrkanal so einzurichten, daß er an mehreren Stellen gespeist werden kann. Die Ergänzungsflüssigkeit kann entweder reines Wasser sein oder auch den Elektrolyten in beliebiger Konzentration oder auch etwa erforderliche andere Zusätze in flüssiger Form enthalten. Besteht die Zufuhrflü ssigkeit nicht aus reinem Wasser, sondern enthält sie Elektrolyte gelöst, so kann i11 dem Verbindungskanal d Gasbildung infolge elektrolytischer Wirkung stattfinden. Damit dieses Gas die Strömung der Zusatzflüssigkeit nicht behindert, kann der Verbindungskanal d so ausgebildet sein, daß die Gasblasen nach einer bestimmten Seite hin .entweichen können, beispielsweise durch den in Abb. z gezeichneten, höher als Eingang f gelegenen Abzugskanal g.
  • Wird dafür gesorgt, daß die Flüssigkeitsspiegelhöhe im Behälter h ebenso wie die im Behälter c dauernd konstant gehalten wird, so kann aus diesem Behälter eine Speisung der Zellen ebenfalls erfolgen, wenn aus irgendeinem Grunde die Flüssigkeitszufuhr aus dem Behälter c gestört sein sollte.
  • Es kann zweckmäßig sein, den Verbindungskanal nicht unmittelbar in das Gaskissen a münden, zu lassen, sondern kleine Abzweigkanäle oder Rohrstücke zwischen Kanald und Mündung anzubringen, die mit der Zusatzflüssigkeit gefüllt sind, so daß bei etwaigen kleineren Druckschwankungen, wie überdruck in der Zelle, nicht sofort Gas: aus dem Gasraum a in den Verbindungskanal d eintreten kann.
  • Es ist nicht notwendig, den Gasraum innerhalb der Zelle, wie in der .'Zeichnung ausgeführt, anzubringen, man kann die Vorrichtung auch außerhalb der Zelle oder des 'Zellenelernenfies unter Verwendung entsprechender Rohroder Kanalverbindungen anordnen.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zur selbsttätigen Flüssigkeitsergänzung kann sowohl für Zersetzungszellen der sogenannten Topf- oder Trogtype wie auch für solche der Filterpressenbauart verwendet werden, und zwar in beiden Fällen für unipolare oder bipolare Schaltung der Elektroden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erhaltung und Regulierung des Flüssigkeitsstands in Zersetzungszellen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ergänzungsflüssigkeit zuführende Kanal meinen innerhalb oder außerhalb der Zelle :oder des 'Zellen.e,1ementes angebrachten Gasraum mündet, dessen Druck von der Höhe des zu regulierenden Elektrolytniveaus abhängt.
  2. 2. Einrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschaltung von geeignet geformten Abzweigkanälen oder Rohrstücken im Zufuhrkanal ,der Eintritt von Gas bei Druckschwankungen in. diesen vermieden wird.
  3. 3. Einrichtung gemäß- Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszufuhrkanal an mehreren Stellen gespeist werden kann.
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