DE461719C - Formklopfer fuer Sandformerei mit einem hin und her bewegten Hammer - Google Patents

Formklopfer fuer Sandformerei mit einem hin und her bewegten Hammer

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DE461719C
DE461719C DEM94822D DEM0094822D DE461719C DE 461719 C DE461719 C DE 461719C DE M94822 D DEM94822 D DE M94822D DE M0094822 D DEM0094822 D DE M0094822D DE 461719 C DE461719 C DE 461719C
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DE
Germany
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housing
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knocker
guide wings
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Expired
Application number
DEM94822D
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English (en)
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Kabel Vogel & Schemmann AG
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Kabel Vogel & Schemmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, einen Formklopfer für Sandformerei so auszubilden, daß das Gehäuse ungeachtet der Erschütterungen der Arbeit fest zusammenhält, daß die Verbindungsschrauben der Gehäuseteile nicht durch die Hammerarbeit beansprucht werden, daß keine Wirbelströme in dem Gehäuse oder dem Hammer umlaufen, daß der Gang während der Arbeit geprüft werden kann, und die
ίο ganze Vorrichtung leicht hergestellt und zusammengebaut werden kann. Die Erfindung erreicht auch noch andere Vorteile, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben. Sie besteht darin, daß der in der Längsrichtung des Gehäuses durch einen Antrieb hin und her bewegte Hammer in einem zylindrischen längsgeteilten Gehäuse zwischen am selben Teil des Gehäuses ausgebildeten Anschlägen gelagert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2. Abb. 2 ist ein Grundriß des Fonnklopfers. Abb. 3 stellt einen Grundriß des Gehäuses allein dar. Abb. 4 und 5 sind Längsschnitt und Grundriß des Hammers. Abb. 6 und 7 sind untere Ansicht und Schnitt des Deckels. Abb. 8 ist ein Schnitt durch den Leitungsanschluß.
Der Kolben 1 des Formklopfers hat zwei sektorförmige Führungsflügel 4, die gleichzeitig als Anschläge nach der einen Richtung dienen. Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen, die in einer Längsmittelebene zusammenstoßen und durch Schrauben 9 verbunden sind; eine isolierende Schicht 12 liegt zwisehen den beiden Hälften. Jede Gehäusehälfte hat einen sektorförmigen Führungsflügel 2, dessen zylindrische Innenfläche als Führung und dessen untere Fläche als Anschlag mit den entsprechenden Führungsflügeln 4 des Kolbens zusammenarbeitet. Die Führungsflügel 2 und 4 sind Sektoren von je 90 °, so daß die Führungsflügel 4 in die sektorförmigen Zwischenräume der Führungsflügel 2 passen. Dadurch wird ermöglicht, daß der Hammer in der Längsrichtung in das Gehäuse eingeführt wird und dann um 90° in die ihm zukommende Stellung gedreht werden kann. Am Grund des Gehäuses ist der Gegenanschlag 13 angebracht, auf den sich der Hammer aufsetzt. Auch der Hammer ist voll und in einer Längsmittelebene geteilt; zwischen die Teile ist eine Isolierschicht 14 eingelegt, die Teile sind durch Niete 11 miteinander verbunden. Um den Hammer und den Anschlag 13 legt sich eine Schraubenfeder 3, die den Hammer gegen die Führungsflügel 2 des Gehäuses drängt. Um den Hammer und die Schraubenfeder herum ist im Gehäuse eine Spule 5 aus isoliertem Draht gelagert. Sektorförmige Ansätze 7 des aus Aluminium bestehenden Deckels 6 reichen zwischen den Führungsflügeln des Hammers und des Gehäuses hindurch und halten die Spule 5 gegen den Gehäuseboden fest; sie hindern zugleich eine Drehung des Hammers im Gehäuse. Der Deckel ist mit Schrauben 8 am Gehäuse befestigt und ver-
schließt es gegen Staub und Schmutz. Die Drahtenden der Spule sind mit einem Zuleitungsdraht für Wechselstrom verbunden; die Anschlußstelle liegt unter einer Tülle io. Der Deckel 6 hat Rippen 15 zur besseren Wärmeaufnahme. Eine Zunge 16 am Gehäuse dient zur Befestigung des Gehäuses an der Formplatte oder den sonstigen Teil, der durch die Arbeit des Klopfers beeinflußt werden soll.
Wird Wechselstrom durch die Spule 5 geschickt, so wird der Kolben durch die Induktionswirkung der Spule in die Spule hineingezogen, bei den periodischen Schwankungen des Stromes, wenn er den Nullwert erreicht, wieder losgelassen und durch die Feder herausgezogen. Beim Wiederansteigen des Stromes wird der Kolben wieder hineingezogen. Bei jeder Stromperiode wird der Kolben also zweimal hin und her bewegt und schlägt je zweimal an die Führungsflügel 2 und den Anschlag 13 an. Dadurch setzt er den damit verbundenen Teil in entsprechend rasche Schwingungen.
Die Teilung des Hammers und Gehäuses und die Einlegung der Isolierschichten zwischen die Teile vermeidet das Auftreten von Wirbelströmen und dadurch Stromverluste und unnötige Erwärmung. Aluminium ist für den Deckel gewählt, weil es Wärme gut leitet. Die Wahl von Aluminium wird dadurch ermöglicht, daß der Kolben voll ist und daher der Kraftlinienfluß nicht durch den Gehäusedeckel hindurchlaufen muß, sondern vom zylindrischen Mantel sofort in den Kolben übergeht. Daß der Kolben voll ist, bewirkt in Verbindung mit der Längsteilung des Gehäuses einen harten Schlag, der gleichzeitig auf das ganze Gehäuse wirkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Formklopfer für Sandformerei mit einem in der Längsrichtung des Gehäuses durch einen Antrieb hin und her bewegten Hammer, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem zylindrischen längsgeteilten Gehäuse zwischen am selben Teil des Gehäuses ausgebildeten Anschlägen gelagert ist.
2. Formklopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer außen und das Gehäuse innen sektorförmige Führungsflügel haben und sektorförmige Ansätze eines Deckels zwischen den Führungsflügeln hindurch auf die am Gehäuseboden anliegende Spule reichen.
3. Formklopfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflügel des Hammers in die sektorförmigen Zwischenräume der Führungsflügel des Gehäuses passen.
4. Formklopfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse verschließende Deckel aus Aluminium besteht.
5. Formklopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die auf den Hammer wirkende Schraubenfeder ihn umgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM94822D 1926-06-06 1926-06-06 Formklopfer fuer Sandformerei mit einem hin und her bewegten Hammer Expired DE461719C (de)

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DE (1) DE461719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2817127A (en) * 1952-12-08 1957-12-24 Foundry Equipment Ltd Foundry moulding machines

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