DE830080C - Gehaeuse fuer Elektromotor offener Bauart - Google Patents

Gehaeuse fuer Elektromotor offener Bauart

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DE830080C
DE830080C DES1480A DES0001480A DE830080C DE 830080 C DE830080 C DE 830080C DE S1480 A DES1480 A DE S1480A DE S0001480 A DES0001480 A DE S0001480A DE 830080 C DE830080 C DE 830080C
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DE
Germany
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housing
electric motor
shells
held
switch
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Expired
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DES1480A
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English (en)
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DE1614180U (de
Inventor
Dipl-Ing Franz Dardin
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Gehäuse für Elektromotor offener Bauart Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Elektromotoren, die offen ausgebildet sind und für sich ein selbständiges Ganzes darstellen. Solche Gehäuse werden insbesondere für Kleinmotoren verwendet, die während des Betriebes in der Hand gehalten werden oder von Handberührt werden können. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Gehäuse derart auszubilden, daß der Einbau des Elektromotors und weiterer Einzelteile einfach und sicher erfolgt und nach dem Einbau der Zusammenbau des Gehäuses, insbesondere die Trennfuge, nicht oder wenig an der Außenseite zu erkennen .ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse von zwei ungleich tiefen Schalen mit an Längskanten des Gehäuses verlaufender Trennfuge gebildet ist, an deren einer Stirnseite eine Durclilaßöffnung für die Motorwelle und an deren anderer Stirnseite ein Schalter angeordnet ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung; die den Einbau des Elektromotors in das Gehäuse begünstigen, sind bei der Erläuterung .des Ausführungsbeispiels hervorgehoben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. r und 2 geben das Gehäuse gemäß der Erfindung mit eingebautem Elektromotor in zwei Schnitten wieder. Die Fig. 3 stellt eine weitere Einzelheit dar.
  • Der in das Gehäuse gemäß der Erfindung einzubauende Motor gehört der offenen Bauart an und stellt ein für sich selbständiges Ganzes dar. An seinem Statorpaket t sitzen die beiden Lagerkörper 2, 3, in denen der Anker ,4 gelagert ist. 5 ist die Motorwelle. Der Motor wird von einem Gehäuse vollständig umschlossen, das erfindungsgemäß aus zwei ungleich tiefen Schalen 6, 7 besteht. Wie die Fig.2 erkennen läßt, liegt die in Längsrichtung verlaufende Trennfuge 8 nicht in einer durch die Motorwelle 5 hindurchgehende Ebene, sondern außerhalb dieser. Auf diese Weise ist die Gehäuseschale 6 tiefer als die Gehäuseschale 7 ausgebildet. Die Trennfuge liegt vorzugsweise an Längskanten des Gehäuses. Dadurch ist erreicht, daß nach dem Zusammenbau der Gehäuseschalen die Trennfuge an der Außenseite des Gebäuses praktisch nicht zu erkennen ist. Zweckmäßig sind die Gehäuseschalen 6, 7 an der Trennfuge 8 derart ausgebildet, daß sie sich beim Aufeinanderlegen von selbst zentrieren. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die aufeinanderliegenden Trennflächen i9 der beiden Gehäuseschalen schräg ausgebildet sind (Fig.2). Dadurch nehmen beide Gehäuseschalen, sobald sie aneinandergedrückt werden, von selbst die gewünschte gegenseitigeLage zueinander ein. Beide Gehäuseschalen 6, 7 werden durch Schrauben oder Rohrniete g zusammengehalten.
  • Besteht das Gehäuse aus Metall, so ist es zweckmäßig, den eingebauten Elektromotor gegenüber dem Gehäuse 6, 7 zu isolieren (Fig. i). Dies geschieht durch Zwischenschaltung von isolierenden Folien io zwischen dem Statorpaket i des Motors und der Innenwand des Gehäuses 6, 7. Zweckmäßig ist die Isolierung in der Art eines Schlauches ausgebildet, der auf das Statorpaketi aufgezogen ist. Besteht das Gehäuse aus Isolierstoff, so erübrigt sichdieZwischenschaltung einerIsolierung zwischen dem Elektromotor und dem Gehäuse. Damit sich der Motor nicht in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses verschiebt, sind an der Gehäuseinnenwand Nocken i i vorgesehen, die an die Stirnseiten des Statorpaketes i reichen.
  • An der einen Stirnseite ,des Gehäuses befindet sich ein Kragen 12, der die Durchlaßöffnung 13 für die Motorwelle 5 umgibt. An der anderen Stirnseite ist in Achsrichtung der Motorwelle 5 ebenfalls eine Durchlaßöffnung 4 vorgesehen. Diese Durchlaßöffnung dient zur Aufnahme eines Schalters 15. Der Schalter 15 ist mit seinem rohrförmigen Ansatz 16 in die Durchlaßöffnung 14 gesteckt und wird durch die Mutter 17 an dem Gehäuse 6, 7 befestigt. Sowohl an der Durchlaßöffnung 13 für die Motorwelle 5 als auch an der Durohlaßöffnung 14 für den Schalter 15 verläuft die Trennfuge des Gehäuses im Gegensatz zu dem übrigen Teil des Gehäuses in einer durch die Achsrichtung der Motorwelle 5 hindurchgehenden Ebene (Fig. 2).
  • Die Zuführungsleitung 18 für den Elektromotor wird zweckmäßig in der Nähe des Statorpaketes i in das Gehäuse eingeführt. Nach dem Eintritt in das Gehäuse wird sie erfindungsgemäß zwischen dem Elektromotor und der Gehäuseinnenwand,wie die Fig.3 erkennen läßt, eingeklemmt. Auf diese Weise ist die Leitung unverrückbar gehalten und gegen Zug gesichert. Um den Sitz der Leitung zu verbessern, können in an sich bekannter Weise an der Klemmstelle noch Vorsprünge vorgesehen sein, die sich in die Leitung eindrücken.
  • Der Einbau des Elektromotors und seiner Einzelteile in das Gehäuse ist besonders einfach. Der Elektromotor wird in die tiefe Gehäuseschale 6 eingelegt, nachdem seine Zuführungsleitung 18 in das Gehäuseinnere eingeführt worden ist. Alsdann wird in die gleiche Gehäuseschale 6 der Schalter 15 mit seinem rohrförmigen Ansatz 16 eingesetzt. Danach ist es nur erforderlich, die flache Gehäuseschale 7 aufzulegen und durch Schrauben oder Rohrniete 9 mit der anderen Gehäuseschale 6 zu verbinden. Diese einfache TN-fontage wird durch die Unsymmetrie der Gehäuseschalen 6, 7 gewährleistet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für Elektromotor offener Bauart, der ein für sich geschlossenes Ganzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von zwei ungleich tiefen Schalen (6, 7) mit an Längskanten verlaufender Trennfuge (8) gebildet ist, an deren einer Stirnseite eine Durchlaßöffnung (13) für die Motorwelle (5) und an deren anderer Stirnseite ein Schalter (i5) angeordnet ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (6, 7) an ihrer Trennfuge (8) sich selbst zentrierende Trennflächen (i9) haben.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (i) durch Nocken (i i) gegen Verschieben im Innern der Gehäuseschalen (6, 7) gesichert ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (i) unter Zwischenschaltung von isolierenden Folien (io), insbesondere in Form eines Schlauches, im metallenen Gehäuse (6, 7) gehalten ist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (15) in Achsrichtung der Motorwelle (5) angeordnet und durch beide Gehäuseschalen (6, 7) gehalten ist.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (18) lediglich durch Einklemmen zwischen Gehäuse (6) und Elektromotor (i) gehalten und an der einen Klemmstelle aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
DES1480A 1950-01-29 1950-01-29 Gehaeuse fuer Elektromotor offener Bauart Expired DE830080C (de)

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DE830080C true DE830080C (de) 1952-01-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413233A1 (de) * 1984-04-07 1985-11-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Handwerkzeugmaschine mit einem elektromotor
DE4430700A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Teves Gmbh Alfred In Motordeckel integrierter Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3413233A1 (de) * 1984-04-07 1985-11-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Handwerkzeugmaschine mit einem elektromotor
DE4430700A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Teves Gmbh Alfred In Motordeckel integrierter Schalter

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