DE461621C - Einschuettvorrichtung fuer Muellwagen - Google Patents

Einschuettvorrichtung fuer Muellwagen

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DE461621C
DE461621C DEF61494D DEF0061494D DE461621C DE 461621 C DE461621 C DE 461621C DE F61494 D DEF61494 D DE F61494D DE F0061494 D DEF0061494 D DE F0061494D DE 461621 C DE461621 C DE 461621C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Einschüttvorrichtung für Müllwagen. Die Erfindung betritft eine staubsichere Einschüttvorrichtung für Müllwagen an sich bekannter Art, bei der die die Einschüttöffnung besitzende umlegbare und als Bestandteil einer mehrgliedrigen gelenkigen Haube ausgeführte Stirnplatte des Müllwagens. welche mit dem zu entleerenden Müllgefäß kuppelbar ist, von innen her durch einen Deckel abgeschlossen wird, solange siu Sich in der Anfangsstellung befindet und nicht zusammen finit dem Gefäß gekippt ist. Der Abschlußdeckel öffnet sich zufolge seiner Zwangsverbindung mit der verschieblichen oder zurückweichenden Deckplatte von selbst, wenn die Stirnplatte mit dem daran angesetzten Müllgefäf.') einwärts # um eine untere Scharnierachse, gekippt wird; andererseits soll er sich rechtzeitig schließen, wenn die Stirnplatte zusammen mit den anderen Teilen der Haube zur Ausgangslage zurückgeschwungen wird.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen hat sich der Mangel herausgestellt, daß es, wenn nicht umständliche Hilfsmittel angewendet werden, vorkommen kann, daß sich das Müllgefäß etwas eher von der Stirnplatte abhebt, bevor der Abschlußdeckel die Einschüttöffnung abgeschlossen hat. Um daher ein Durchtreten des Müllstaubes bei solcher Gelegenheit zu verhindern, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß die Einschüttöffnung schon etwas vor der Schlußstellung der Stirnplatte geschlossen wird, zu welchem Zwecke ein unter Federdruck stehender, durch Arme schwingbar gestützter Abschlußdeckel dient.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, nämlich eine Ausführung in Abb. i, die einen Teillängsschnitt durch die Vorrichtung zeigt, wobei der die Einschüttöffnung in der Stirnplatte abschließende Dekkel sich in Schlußstellung befindet; in diesem Falle sind an einer durch Schraubenfedern mit dem Abschlußdeckel verbundenen Brücke starre Arme angelenkt.
  • Abb. a zeigt denselben Schnitt mit durch den Abschlußdeckel geschlossener Einschüttöffnung bei einer Stellung der Stirnplatte etwa i o vor der Schlußstellung und strichpunktiert die weiter umgelegte Stirnplatte mit geöffneter Einschüttöifnung.
  • Abb. ; ist eine Vorderansicht zu Abb. i. Abb. ¢ stellt einen Teillängsschnitt durch die Vorrichtung einer anderen Ausführungsart dar, wobei der Abschlußdeckel sich in Schlußstellun- befindet und mit dem Deckel scharnierartig verbundene federnde Arme vorgesehen sind.
  • Abb. 5 ist eine Vorderansicht zu Abb. q.. Mit rr. ist in Abb. i und :1 die untere Achse bezeichnet, um welche das punktiert dargestellte Müllgefäß aus der Hängelage aufwärts bis zum Anschluß an die Stirnwand a geschwungen werden kann. Auch die Stirnplatte a dreht sich beim Umlegen um genannte Achse u. Das Müllgefäß selbst besitzt einen um ein außenseitiges Scharniergelenk beweglichen Deckel, der sich beim Heranschwingen an die Stirnplatte u in eine Vertiefung des Abschlußdeckels b einlegt. Bei dieser Stellung, in welche auch die Teile nach dem ,gemeinschaftlichen Einwärtskippen und Wiederaufholen zurückkehren sollen, liegen die beiden Deckel in der Schlußlage. Während der Umlegung der Stirnwand a nach innen öffnen sich beide Deckel gemeinschaftlich unter Drehung um die Achse c; die obere, an demselben Scharnier c aasgelenkte Deckplatte o weicht infolge der Umlegung nach hintern zurück und führt vermöge des Hindurchgleitens durch ein Rollenpaär und vermöge ihrer Führung zwischen seitlichen Wandplatten einen staubdichten Abschluß herbei.
  • Die Anordnung des federnden, die Einschüttöffnung in der Stirnplatte a. schließenden Abschlußdeckels b nach Abb. i, 2 und 3 besteht zunächst aus den auf beiden Seiten des Scharnierbolzens c mittels Vierkant fest aufgesetzten starren Armen d d. Letztere könnten auch fest mit dem Deckblech o verbunden sein. Zu den Bestandteilen gehört ferner die mit Zapfen ekel in beiden unteren Enden der Arme lagernde Brücke e, weiterhin die mit Führungsschlitzen für die Zapfen. e1 iel versehenen Lager f f und die zwischen Brücke und Deckel angeordnete Schraubenfeder g.
  • Nach Abb. rl und 5 können die mit dem Abschlußdeckel b mittels Lager lt lz scharnierartig verbundenen, schraubenförmig geßqlndenen Arme i i die Federung bewirken.
  • Beim öffnen oder Umlegen der Stirnplatte a bis in die Stellung nach Abb. 2 bleibt der Abschlußdeckel b infolge der Vorspannung der Feder g geschlossen. Nachdem die Endstellung der Brdcke e in der Schlitzführung der Lager f f erreicht ist, öffnet sich der Deckel mehr und mehr. Dies ist durch die strichpunktiert gezeichnete Stellung ersichtlich gemacht. In umgekehrter Weise wird die Vorrichtung geschlossen. Von der nach Abb. 2 erreichten Stellung bis zur Schlußstellung wird der -Deckel infolge der Zusammenpressung der Feder immer fester gegen die Stirnplatte gedrückt. Da die Stirnplatte bis zur Berührung mit den Anschlägen h k in der Schlußstellung (Abb. i.) gebracht werden muß, ist also eine frühere Schließung der Einschüttöffnung herbeigeführt. Ein frühzeitigeres Lösen des Gefäßes von der Vorrichtung, hervorgerufen durch Verschleiß o. dgl. der Greifvorrichtung, kann ohne Gefahr des Staubdurchtrittes erfolgen. Bei der zweiten Ausführung @Abb. q. und _5), bei der die Federung durch die schraubenförmig gewundenen Arme i i hervorgerufen wird, ist im übrigen der Vorgang derselbe.

Claims (1)

  1. PATE, NTAVSPRUCH: Aus einer mehrteiligen gelenkigen Haube bestehende 1Vlülleins(hüttvorrichtung mit Abschlußdeckel an der Innenseite der die Entleerungsöffnung besitzenden Stirnplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (b) mittels federnder Zwischenglieder (f g f von Armen (d d ) getragen wird, die mittels Vierkantbolzens oder unmittelbar in starrer Verbindung mit dem Deckblech (o) der Haube stehen,
DEF61494D 1926-06-06 1926-06-06 Einschuettvorrichtung fuer Muellwagen Expired DE461621C (de)

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DE (1) DE461621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933619C (de) * 1949-09-29 1955-09-29 Hilding Linde Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen in einen Sammelbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933619C (de) * 1949-09-29 1955-09-29 Hilding Linde Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen in einen Sammelbehaelter

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