DE461613C - Maschinenpistole - Google Patents
MaschinenpistoleInfo
- Publication number
- DE461613C DE461613C DESCH78161D DESC078161D DE461613C DE 461613 C DE461613 C DE 461613C DE SCH78161 D DESCH78161 D DE SCH78161D DE SC078161 D DESC078161 D DE SC078161D DE 461613 C DE461613 C DE 461613C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- firing pin
- pin
- extractor
- locking piece
- firing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/12—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
- F41A15/14—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/26—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin and the breech-block or bolt forming one piece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
- Maschinenpistole. Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinenpistolen, bei denen ein schweres, walzenförmiges Verschlußstück durch seine Trägheit die Verriegelung der Waffe bewirkt und in dem Verschlußstück eine Schließfeder untergebracht ist, die dasselbe zusammen mit dem Schlagbolzen in die Verschlußlage vordrückt.
- Derartige Waffen weisen noch hinsichtlich der Schlagbolzenausführung einen großen Nachteil auf. Bekanntlich sitzt bei ihnen die Schließfeder in einer Bohrung des Verschlußstückes oder meistens in einer besonderen Hülse oder Kapsel, der sogenannten Schließfederkapsel, die in dem Verschlußstück angeordnet und vorn als Schlagbolzen ausgebildet ist. An dieser Hülse ist wiederum in verschiedener Weise die Handhabe des Verschlußstückes befestigt, wodurch sich ein verhältnismäßig komplizierter und daher teurer Waffenteil ergibt. Da nun der Schlagbolzen ein Teil der Waffe ist, der am häufigsten ersetzt werden muß, so ist die bisherige Ausbildung desselben durchaus unwirtschaftlich.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß man den Schlagbolzen in an sich bekannter Weise als Einzelstift ausbildet und ihn im Verschlußstück unmittelbar oder mittelbar durch den Auszieher oder die bisher aus einem Stück mit ihm bestehende Schließfederkapsel in der Längsrichtung unverrückbar, jedoch auswechselbar festlegt.
- Die Zeichnung veranschaulicht in j e einem Längsschlitz durch das Verschlußstück der Waff e drei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
- Bei der Ausführungsform nach Abb, z ist der Schlagbolzen als glatter Stift a in eine entsprechende vordere Bohrung des Verschlußstückes b eingesetzt und ruht mit seinem hinteren Ende gegen einen Zapfen c, der in eine Querbohrung des Verschlußstückes eingesetzt ist und durch den Auszieher d in seiner Lage gehalten wird. Der Schlagbolzen ist vor der Zündspitze mit einem konischen Absatz e versehen, dem die Bohrung im Verschlußstück angepaßt ist, so daß der Schlagbolzen nach dem Einsetzen des Widerlagerzapfens c und der Festlegung desselben durch den Auszieher d unverrückbar festgelegt ist. Nach Abnehmen des Ausziehers kann auch der Zapfen c leicht herausgenommen und der Schlagbolzen durch die hintere Bohrung f des Verschlußstücks entfernt und gegebenenfalls durch einen neuen ersetzt werden.
- Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 2 ist der Schlagbolzen als Schraubstift g ausgebildet und in eine entsprechende Bohrung des vorderen Teiles des Verschlußstückes b eingeschraubt, was durch die hintere Bohrung f desselben mittels eines Schraubenziehers leicht bewerkstelligt werden kann. Ein selbsttätiges Lösen des Schlagbolzens wird hier durch den Auszieher d verhindert, der zu diesem Zweck in eine Ausdrehung h des Schlagbolzens eingreift. Nach Abnehmen des Ausziehers läßt sich auch bei dieser Ausführungsform der Schlagbolzen leicht entfernen und durch einen anderen ersetzen.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Schlagbolzen wieder als glatter Stift cal mit vorderem und hinterem konischen Absatz el und i ausgebildet und in eine entsprechende Bohrung des Verschlußstückes eingesetzt. Seine Festlegung erfolgt hier durch die in bekannter Weise in das Verschlußstück eingeschraubte Schließfederkapsel y, nach deren Herausschrauben auch das Auswechseln des Schlagbolzens mühelos vorgenommen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschinenpistole, bei welcher der Schlagbolzen mit dem Verschlußstück unverrückbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Ausbildung des Schlagbolzens als Einzelstift seine unverrückbare Kupplung mit dem Verschlußstück mittels des Ausziehers in der Weise erreicht wird, daß dieser entweder ein leicht entfernbares Widerlager (z. B. Zapfen c) oder eine sonst leicht lösbare Festlegung (z. B. Verschraubung g) für den Schlagbolzen gesperrt hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH78161D DE461613C (de) | Maschinenpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH78161D DE461613C (de) | Maschinenpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461613C true DE461613C (de) | 1928-06-25 |
Family
ID=7441556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH78161D Expired DE461613C (de) | Maschinenpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461613C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741616C (de) * | 1937-06-25 | 1943-12-06 | Mauser Werke Ag | Schlagbolzenschnellverbindung |
DE4000818A1 (de) * | 1990-01-13 | 1991-07-18 | Dynamit Nobel Ag | Kipplaufwaffe mit leicht auswechselbaren schlagbolzen |
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- DE DESCH78161D patent/DE461613C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741616C (de) * | 1937-06-25 | 1943-12-06 | Mauser Werke Ag | Schlagbolzenschnellverbindung |
DE4000818A1 (de) * | 1990-01-13 | 1991-07-18 | Dynamit Nobel Ag | Kipplaufwaffe mit leicht auswechselbaren schlagbolzen |
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