DE460816C - Verfahren zum Betrieb von Saugzuganlagen fuer Lokomotiv-Feuerungen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Saugzuganlagen fuer Lokomotiv-Feuerungen

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DE460816C
DE460816C DEM100662D DEM0100662D DE460816C DE 460816 C DE460816 C DE 460816C DE M100662 D DEM100662 D DE M100662D DE M0100662 D DEM0100662 D DE M0100662D DE 460816 C DE460816 C DE 460816C
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Lokomotiv & Maschinenfabrik J
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Lokomotiv & Maschinenfabrik J
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Saugzuganlagen für Lokomotiv-Feuerungen. Es ist bekannt, den Abdampf von Dampflokomotiven mittels eines Blasrohres oder auch eines von einer Dampfturbine angetriebenen Ventilators zur künstlichen Zugerzeugung unmittelbar zu verwenden. Der gesamte Abdampf strömt dabei ins Freie.
  • Eine derartige Einrichtung erfordert die ständige Verwendung von Frischwasser zur Speisung des Kessels. Dies gibt entweder Anlaß zu Verunreinig urigen oder Ablagerungen im. Kessel und bedingt daher eine häufige Reinigung desselben oder erfordert besondere Maßnahmen zur Reinigung des gesamten Speisewassers. .
  • Demgegenüber bringt die Erfindung eine wesentliche Verbesserung. Die Erfindung besteht darin, daß der Abdampf nicht, wie bisher, ummittelbar zur Zugerzeugung verwendet, sondern durch einen Wärmeaustauscher hindurchgeleitet wird, in welchem Wasser verdampft wird, wobei der entstehende Dampf zur Erzeugung des zur Feueranfachung benötigten. Zuges dient. Der Abdampf aus der Hauptkraftmaschine, die sowohl eine Turbine als auch eine Kolbenmaschine sein kann, wird niedergeschlagen und dem Kessel als Speisewasser wieder zugeführt; hierdurch gelangt stets reines Wasser (Konden lat) in den Kessel. Man braucht lediglich nur wenig Frischwasser zuzusetzen entsprechend den geringen durch Undichtheiten entstandenen Dampfverlusten. Dies ergibt eine wesentlich bessere Ausnutzung der Lokomotive, weil vor allem .die großen Betriebspausen zum Reinigen des Kessels in Fortfall kommen und die Lebensdauer des Kessels hierdurch erhöht wird.
  • Da der Wärmeübergang im Wärmeaustausch:er ein sehr guter ist - die Wärmeübergangszahl ist nämlich sowohl für kondensierenden als auch für entstehenden Dampf sehr hoch -, so kommt man mit geringen Wärmedurchgangsflächen aus.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch eine Anlage zur Ausführung des Verfahrens gemäß der $rfmdung dargestellt.
  • Der Abdampf der Antriebsmaschinea wird mittels eines Rohres durch ,einen Wärmneaüstausch.er b hindurchgeleitet. Das zur Dampferzeugung dienende Wasser wird dem Wärmeaustauscher durch die Kühlwasserpumpe c zugeführt. Der durch die Abdampfwärme der Antriebsmaschine erzeugte Dampf strömt durch die Düse d des Blasrohres und saugt die Rauchgase durch den Kamin e ab. Der Dampf kann auch zum Betrieb einer Hilfsturbine verwendet werden, welche mit einem Ventilator gekuppelt ist und dadurch den Zug erzeugt. Der niedergeschlagene Abdampf aus der Hauptmaschine wird durch die Kesselspeisepumpe f abgesaugt und gelangt wieder in den Kessel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zurr Betrieb von Saugzuganlagen für Lokomotiv-Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdampf einer Dampfmaschine oder Turbine (a) bei überatmosphärendruck in einem Wärmeaustauscher (b) seine Verdampfungswärrne an Wasser abgibt, wobei der aus dem Wasser entstehende Dampf zur Zugerhöhung verwendet und der niedergeschlagene Abdampf in den Kessel zurückgeleitet wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Niederschlagung des Abdampfes im Wärmeaustauscher gewonnene Dampf in das Blasrohr ausströmt oder zum Betriebe einer mit einem Ventilator gekuppelten Hilfsturbine dient.
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