DE460751C - Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten - Google Patents

Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten

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DE460751C
DE460751C DEA45621D DEA0045621D DE460751C DE 460751 C DE460751 C DE 460751C DE A45621 D DEA45621 D DE A45621D DE A0045621 D DEA0045621 D DE A0045621D DE 460751 C DE460751 C DE 460751C
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DE
Germany
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embossing
stamp
letters
strip
embossing machine
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Expired
Application number
DEA45621D
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English (en)
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American Multigraph Co
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American Multigraph Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Prägemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten. Die Erfindung bezieht sich auf Prägetnaschinen, bei denen die zu prägenden Zeichen in einem verschiebbaren Stempelkasten angebracht sind. Der Stempelkasten wird mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung in die Prägelage bewegt und e#i thält eine Anzahl von Matrizen- und Patrizenteilen, die einen zwischen ihnen hindurchbewegten Prägestreifen prägen.
  • Gemäß der Erfindung ist jeder Patrizen-oder Matrizenteil mit mehreren Buchstaben versehen, die beispielsweise in einer senkrechten Reihe angeordnet sind. Dabei ist zweckmäßig der die Buchstaben enthaltende Stempelblock mit Vorsprüngen versehen, auf denen die Patrizen angebracht sind. Die die Buchstaben enthaltenden Vorsprünge sind dabei so bemessen, daß immer nur ein Buchstabe in Berührung mit dem Prägestreifen gelangen kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Prägestreifen in Gestalt einer Rinne oder eines C ausgebildet ist. Dieses hat den Vorteil, daß die Vorsprünge in den Prägestreifen eintreten können. wodurch ein sehr genaues Aneinanderreihen der Buchstaben und gleichzeitig eine größere Festigkeit des Prägestreifens erreicht wird.
  • Zur Wirksamtnachung eines bestimmten Buchstabens auf dem Stempelblock wird der ganze Stempelkasten durch eine Hebelvorrichtung gehoben oder gesenkt. An dem freien Ende der Hebelvorrichtung ist eine Tastatur vorgesehen, durch die der Stempelkasten in die verschiedenen Arbeitslagen bewegt und dort festgehalten werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise .Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorrichtung zur Verschiebung des Stempelkastens in die verschiedenen Prägelagen, Abb. a ein Paar von Stempelblöcken.
  • Der in der Mitte drehbar gelagerte Hebel i ist an der einen Seite mit dem Stempelkasten verbunden. An seinem freien Ende besitzt er eine um eine Achse z schwingbare Taste 3, welche z. B. Y-förmig ausgebildet sein kann. Diese Taste trägt oberhalb ihres Drehpunktes zwei Tastplatten d. und 5. Je nachdem die eine oder andere dieser Tastplatten gedrückt wird, schwingt die Taste nach der entsprechenden Richtung. Dabei kommt das untere Ende der Taste 3 entweder mit einem Vorsprung 6 oder mit einem Vorsprung 7 eines Fußteils 8 in Berührung. Der Hebel i wird in der herabgedrückten Stellung durch eine Sperrklinke 9 festgehalten, die unter dem Einfluß einer Feder io steht. Entsprechend den beiden Stellungen der Taste auf den Vorsprüngen 6 und 7 ist die Klinke 9 mit Zähnen i i versehen, in die das abgeschrägte Ende des Hebels i eingreift. Unter dem, Gewicht des Stempelkastens, das auf das freie Ende des Hebels i wirkt, nimmt das mit der Taste versebene Ende dieses Hebels gewöhnlich die obere Lage ein, so daß sich die oberen Stempel in der Prägelage befinden. Sollen die anderen Stempel in die Prägelage gebracht werden, so wird die Tastplatte q. nach unten gedrückt und dadurch die Taste 3 in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht. Soll eine dritte, beispielsweise mit Interpunktionszeichen und Ziffern versehene Reihe benutzt werden, so wird die Tastplatte 5 gedrückt, wodurch die Taste 3 gegen den Vorsprung 7 zur Anlage kommt.
  • Die Anordnung der Buchstaben auf den Stempeln ist aus Abb. 2 ersichtlich. In dieser Abbildung ist ein Stempelblock 12 mit erhabenen Buchstaben und ein Stempelblock 13 mit vertieften Buchstaben dargestellt, zwischen denen der Prägestreifen A hindurchgeführt wird. Der Stempelblock 12 besitzt drei Vorsprünge 1q., 15 und 16, vondenen der obere Vorsprung 1q. die kleinen Buchstaben des Alphabets trägt, der mittlere Vorsprung 15 die entsprechenden großen Buchstaben und der untere 16 die Ziffern und Interpunktionszeichen. Entsprechend sind die vertieften Buchstaben an der Matrize 13 angeordnet.
  • Die Anordnung der Prägebuchstaben auf Vorsprüngen des Stempelblocks gestattet eine besondere Ausbildung des Prägestreifens. Durch die Winkelform in Gestalt eines E wird einmal die Stabilität des Prägestreifens erhöht; dann aber wird auch der Vorsprung mit dem Buchstaben gleichsam in die Nut der Prägestreifen eingeführt, so daß ein einwandfreies Aneinanderreihen der Prägebuchstaben gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prägemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten, bei dem je ein Satz erhabener und vertiefter Stempelteile gegenüberliegend und durch eine besondere Vorrichtung gegeneinander beweglich angeordnet ist, und bei der der Stempelkasten zur Wirksammachung eines bestimmten Stempelpaares durch eine besondereVorrichtung inTätigkeit gesetzt wird, so daß ein dazwischengeschobener Prägestreifen o. dgl. geprägt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (i2, 13) eine Mehrzahl von Buchstaben besitzt, die so angeordnet und so bemessen sind, daß immer nur ein Buchstabe in Berührung mit dem Prägestreifen kommen kann.
  2. 2. Prägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stempelpatrize (12) Vorsprünge (14, 15, 16) besitzt, auf denen die Buchstaben oder Interpunktionszeichen o. dgl. angeordnet sind.
  3. 3. Prägemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestreifen C-förmig ausgebildet und mit dem offenen Teil den Vorsprüngen zugewendet ist, so daß diese beim Prägen in die so gebildete Rinne eintreten können.
DEA45621D 1924-10-28 1924-11-11 Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten Expired DE460751C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA45621D DE460751C (de) 1924-10-28 1924-11-11 Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten
FR589135D FR589135A (fr) 1924-10-28 1924-11-12 Machine à repousser, ou estamper, des caractères d'imprimerie sur des bandes métalliques ou autres

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA45622D DE448896C (de) 1924-10-28 Verfahren zur Herstellung von mit herabgebogenen Raendern versehenen Praegestreifen in Praegemaschinen
GB2571624A GB241022A (en) 1924-10-28 1924-10-28 Improvements in or relating to embossing machines
DEA43481D DE451182C (de) 1924-10-28 1924-11-11 Praegemaschine mit seitlich verschiebbarem Stempelkasten
DEA45621D DE460751C (de) 1924-10-28 1924-11-11 Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten
US67198A US1702611A (en) 1924-10-28 1925-11-06 Tabulating attachment for keyboard machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460751C true DE460751C (de) 1928-06-05

Family

ID=27511892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA45621D Expired DE460751C (de) 1924-10-28 1924-11-11 Praegemaschine mit einem beweglichen Stempelkasten

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DE (1) DE460751C (de)
FR (1) FR589135A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR589135A (fr) 1925-05-23

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