DE459598C - Einetagige Gewebespann- und Trockenmaschine - Google Patents

Einetagige Gewebespann- und Trockenmaschine

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DE459598C
DE459598C DEH103092D DEH0103092D DE459598C DE 459598 C DE459598 C DE 459598C DE H103092 D DEH103092 D DE H103092D DE H0103092 D DEH0103092 D DE H0103092D DE 459598 C DE459598 C DE 459598C
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drying machine
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drying
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RUPERT HERTWECK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einetagige Gewebespann- und Trockenmaschine. Die neue Gewebespann- und Trockenmaschine unterscheidet sich dadurch von den bekannten Maschinen, daß die die Maschine in einmaligem Hin- und Rückgang durchlaufende Gewebebahn auf diesem Wege von regelbaren Luftströmen bespült Nvird, und zwar dadurch, daß in der Maschine über bzw. unter der Gewebebahn deren größter Breitre angepaßte und den verschiedenen Gewebebreiten entsprechend abdeckbare Siebtafeln zur Verteilung der Trockenluft auf die ganze Länge und Breite des Gewebes angeordnet sind. Damit die verschieden feuchten Teile der Gewebebahnen mit entsprechend mehr oder weniger Trockenluft bespült werden, ist die ganze Länge .des Trockenraumes der Maschine hinter den Siebwänden, also oberhalb der Siebdecke und unterhalb des Siebbodens, in mehrere Kammern geteilt, die einzeln absperrbare Einströmöffnungen besitzen, in die die vom Ventilator durch Heizvorrichtungen getriebene Trockenluft von einem Hauptzüführkanal aus eintreten kann. Die Luftschlitze in den Siebwänden sind, dem allgemeinen Trockenvorgang entsprechend, von vornberein enger oder weiter gehalten. Durch eine derartige, der Ware anpassungsfähige Verteilung der Trockenluft wird auf einfache Weise ein viel höherer Sättigungsgehalt der abziehenden Luft mit Wasserdampf und dementsprechend eine bedeutende Kraft- und Wärmeersparnis erzielt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Trockenmaschine, Abb. q. und 5 Einzelheiten der Siebwände. Wie aus der Abb. i und z ersichtlich ist, besteht die Maschine im wesentlichen aus der Trockenkammer e, durch welche das Trokkengut d hindurchgeführt wird. Die Ventilatoren o saugen in bekannter Weise Frischluft aus dem Saugkanaln oder, je nach Einstellung der Drosselklappe gu, zusätzliche Umluft mittels des Umführungskanals m aus der Trackenkammer e. Die angesaugte Luft wird alsdann durch die Lufterhitzer p, wo sie auf eine dem Verwendungszweck entsprechende Temperatur erwärmt wird, in die Maschine gedrückt.
  • Zunächst tritt die Trockenluft in die Führungskanäle a, die durch Zwischenwände g derart unterteilt sind, daß die Luft gezwungen wird, in mittels Drosselklappen i regelbarer Menge durch die Kanalzonen h in die Verteilungskammern b zu treten. Die Verbindung zwischen den Führungskanälen a bzw. h mit den Verteilungskammern b wird ferner durch von vornherein festgelegte, verschieden große öffnungen f in den die Führungskanäle a von den Verteilungskammern b trennenden Zwischenwänden cl hergestellt, wodurch die in die einzelnen Kammern tretende Luftmenge entsprechend .dem fortschreitend sich verringernden Feuchtigkeitsgehalt des Trockengutes unabhängig von der besonderen Handregelung. durch die Drosselklappe i. von ,vornherein geregelt isst.
  • Die Verteilungskammern b sind vorm Trokkengut d durch die Siebtafeln e abgeschlossen. Die Siebtafeln c weisen in der Abb. i durch Pfeile kenntlich gemachte Schlitze auf, und- zwar deutet die größere oder geringere Entfernung der Pfeile .die Dichte der Schlitzteilung an. Entsprechend der fortschreitenden Trocknung des Gutes d wird ihm in der Trockenkammer hierdurch an der Eintrittsstelle, wo es das meiste Wasser enthält, mehr Luft, und an der Austrittsstelle, wo der Wassergehalt nur noch ,gering ist, weniger Luft zugeführt.
  • Aus den Verteilungskammern b gelangt die Trockenluftnunm.ehr, durch dieSiebtafeln centsprechendglei,chmäßigverteilt, auf das Trockengut d und wird alsdann entweder um dasselbe herumgeführt oder bei durchlässigen Stoffen durch diese hindurch in den Raume der Trockenkammer gedrückt, was gegebenenfalls durch Saugwirkung der Ventilatoren o, die mittels Umluftkanals m und Klappe gu mit der Trockenkammer e in Verbindung gebracht werden können, unterstützt werden kann. Soll dagegen nur mit Frischluft gearbeitet werden, so wird, wie Abb. 3 zeigt, die Klappe ga geschlossen und .die Klapper geöffnet; alsdann entweicht die gesättigte Luft durch den Kanals ins Freie.
  • Da mit verschiedenen Breiten des Trockengutes d stets gerechnet werden muß, sind die Gewebespann- und Trockenmaschinen mit verstellbaren Seitenwänden k ausgestattet. Um nun. im vorliegenden Falle das Trockengut bei allen vorkommenden Breiten stets auf der ganzen Oberfläche mit -Trockenluft behandeln zu können, sind nach Abb.3 die Siebtafeln c und die Verteilungskammern b für die größte vorkommende Breite vorgesehen. Entsprechend der Einstellung der Seitenwände k werden die Verteilungskammern b mit Hilfe der verschiebbaren, mit den Seitenwänden k fest verbundenen Zwischenwände l in der Breite der Stellwände ebenfalls verstellt. Die Zwischenwände l sind, wie Abb. q. und 5 zeigen, mit den Seitenwänden k durch Bolzen w verbunden, welche in Schlitzen z der Siebtafeln c geführt sind. Hierbei erfolgt die Abdichtung .der Zwischenwände L auf den Siebtafeln c mittels Filzstreifen x und Anpreßfedern y. Durch vorstehend beschriebene Vorrichtung wird erreicht, daß die Siebtafeln c stets nur in der Breite .des Trockengutes mit Trockenluft beblasen werden und daher ein Luftverlust durch unausgenutztes Abströmen der Luft zu beiden Seiten des Trockengutes nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einetagige Gewebespann- und Trokkenmaschine mit verstellbaren Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Trockenluft in zwei oberhalb und unterhalb der Gewebebahnen befindliche, über dieganze Länge der Trockenmaschine (e) sich erstreckende Zuführungskanäle (a, cl) einströmt, die mit verschieden großen, einzelnen absperrbaren Ausströmöffnungen (f) versehen sind, von wo aus die Luft durch von auf ihrer Länge verschieden dicht gelochten Siebtafeln. (c) abgeschlossene Verteilungskammern (b) gleichmäßig verteilt der Gewebebahn (d) zugeführt wird, wobei die Verteilungskammern (b) mit den verschiebbaren Trockenkammerwänden (k) folgenden, verschiebbaren Zwischenwänden (L) ausgestattet sind. z. Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände der Verteilungskammern (b) mit den auf die jeweilige Breite der Gewebebahn einstellbaren Seitenwänden (k) der Trockenmaschine durch Bolzen (w) verbunden sind, welche in Schlitzen der Siebtafeln (c) geführt sind, wobei die Ab-. dichtung mittels Filzstreifen (x) und durch Anpreßfedern (y) erfolgt.
DEH103092D 1925-08-14 1925-08-14 Einetagige Gewebespann- und Trockenmaschine Expired DE459598C (de)

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Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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