DE457363C - Geraet zum Einsetzen von kurzen rohrfoermigen Gummistuecken, insbesondere Schlauchventilen fuer Selbstschenker, in schwer zugaengliche Loeche - Google Patents
Geraet zum Einsetzen von kurzen rohrfoermigen Gummistuecken, insbesondere Schlauchventilen fuer Selbstschenker, in schwer zugaengliche LoecheInfo
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- DE457363C DE457363C DEK103355D DEK0103355D DE457363C DE 457363 C DE457363 C DE 457363C DE K103355 D DEK103355 D DE K103355D DE K0103355 D DEK0103355 D DE K0103355D DE 457363 C DE457363 C DE 457363C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
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- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gerät, das in bequemer und sicherer Weise
das Einsetzen von kurzen rohrförmigen Gummistucken, insbesondere Schlauchventilen
für Selbstschenker, in schwer zugängliche Löcher ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein
Gerät erläutert, das dazu bestimmt ist, ein ίο Lippenventil in die Wandung des von einem
Druckmittelbehälter umgebenen Flüssigkeitsbehälters eines Selbstschenkers einzusetzen
und das Ventil nach dem Einsetzen durch Hineinpressen eines Stöpsels zu sichern. Im
einzelnen zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt durch den mit dem Lippenventil zu versehenden Teil des
Selbstschenkers,
Abb. 2 und 3 das Ventil und das Gerät je in einer Seitenansicht und
Abb. 4 und 5 in einem der Abb. 1 entsprechenden Schnitt den Selbstschenker, das
Ventil und. das Gerät in zwei beim Einsetzen des Ventils aufeinanderfolgenden Stellungen:
Abb. 6 entspricht der Abb. 1 und zeigt den' Selbstschenker mit dem eingesetzten, jedoch
noch nicht gesicherten Ventil; ferner zeigt
Abb. 7 einen Längsschnitt des Stöpsels,
Abb. 8 einen Längsschnitt des Geräts mit dem an ihm befestigten Stöpsel,
Abb. 9 in einem der Abb. 1 entsprechenden Schnitt den Selbstschenker mit dem Ventil
und das Gerät mit dem Stöpsel in einer sich beim Hineinpressen des Stöpsels ergebenden
gegenseitigen Stellung der einzelnen Teile und
Abb. 10, ebenfalls in einem der Abb. 1 entsprechenden
Schnitt, den Selbstschenker mit dem gebrauchsfertigen Ventil.
Der Selbstschenker besteht im wesentlichen (Abb. 1) aus einem Flüssigkeitsbehälter A.
einem diesen umgebenden Druckmittelbehälter A1 und einer beide Teile überdeckenden
Haube A2. Im Mantel des Flüssigkeitsbehälters A ist ein Loch a? vorgesehen, vor
dem sich im Mantel des Druckmittelbehälters A1 eine Öffnung a* befindet, die durch
einen nicht, dargestellten Schraubenstopfen verschließbar ist. Das Loch as dient zur
Aufnahme eines Lippenventils B (Abb. 2), das als kurzes rohrförmiges Gummistück mit
Verschlußlippen b1 und einem Flansch b2 ausgebildet
ist. Zum Einsetzen des Ventils B in das Loch as, das infolge seiner Lage hinter
der Wandung des Druckmittelbehälters A1 nur schwer zugänglich ist, dient das den Ge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Julius Knigge in Essen-Stadiwald.
457368
genstand der Erfindung bildende Gerät (Abb. 3 und folgende). Dieses bestellt aus
einem auf dem größten Teil seiner Länge mit einer Bohrung c1 versehenen Bolzen C, einem
in der Bohrung c1 geführten Stift D und einer Feder E, die gleichfalls in der Bohrung
c1 angeordnet ist. Der Stift D ist vorn mit einem abgesetzten, in den Hohlraum des
Ventils B hineinpassenden Teil d1 und an
ίο seinem hinteren Ende mit einem durch Schlitze c2 des Bolzens C nach außen hervortretenden
Querstift rf2 versehen, mittels dessen er entgegen der Wirkung der Feder E
in den Bolzen C hineinziehbar ist. Bei der vorderen Grenzstellung des Stiftes D, d\ bei
der der Querstift rf2 am vorderen Ende der Schlitze c2 anliegt, ragt der abgesetzte Teil d1
an dem einen Ende des Bolzens C aus der Bohrung c1 hervor. An seinem anderen Ende
ist der Bolzen C mit einer Gewindebohrung c3 versehen.
Zur Sicherung des eingesetzten Ventils B dient ein durchbohrter Stöpsel F (Abb. 7
bis 10), der vorn mit einer Verdickung f1
und weiter hinten mit einem Flansch f~ versehen ist, an den sich ein in die Gewindebohrung
cs passender Gewindezapfen fs anschließt.
Beim Einsetzen des Ventils B in das Loch as wird das Ventil zunächst über den
aus der Bohrung c1 des Bolzens C hervorragenden
Teil rf.1 des Stiftes D, d1 gestreift und
sodann mittels des durch die öffnung al hindurchgesteckten
Bolzens C in das Loch as eingesetzt (Abb. 4). Sodann wird der
Stift D1 rf.1 entgegen der Wirkung der
Feder E in den Bolzen C hineingezogen, wobei der Bolzen C durch einen auf ihn ausgeübten
Druck gegen den Flansch b2 gedrückt und das Ventil B somit, während der Teil d1
aus ihm herausgezogen wird, in dem Loch a3 festgehalten wird (Abb. 5). Abb. 6 zeigt den
Selbstschenker mit dem eingesetzten Ventil in dem Zustand, der besteht, nachdem der
Stift D1 d1 aus dem Ventil herausgezogen
ist. Hierauf wird der Bolzen C aus der Öffnung α4 herausgezogen, sodann der Stöpsel F
mit seinem Gewindezapfen /8 in die Bohrung
cs des Bolzens C eingeschraubt (Abb. 8),
mit dem Bolzen durch die Öffnung al hin- 5"
durchgesteckt und in das Ventil B hineingepreßt (Abb. 9). Sodann wird der Bolzen C
von dem Stöpsel F abgeschraubt und herausgezogen, womit der Vorgang des Einsetzens
und der Sicherung des Ventils B beendet ist (Abb. 10).
Beim Entfernen des Ventils B aus der Öffnung a3 wird zunächst durch Aufschrauben
des mit der Gewindebohrung cs versehenen Teiles des Bolzens C auf den Gewindezapfen
fs eine Kupplung zwischen dem Bolzen und dem Stöpsel F hergestellt und hierauf
der Stöpsel F mittels des Bolzens C herausgezogen, wobei zugleich das Ventil mitherausgezogen
wird.
Claims (2)
1. Gerät zum Einsetzen von kurzen rohrförmigen Gummistücken, insbesondere
Schlauchventilen für Selbstschenker, in schwer zugängliche Löcher, gekennzeichnet
durch einen Bolzen (C) mit einem in ihn hineinziehbaren, in den Hohlraum des Gummistückes (B) passenden
Stift (D, rf1).
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am anderen Ende des
Bolzens (C) vorgesehene Einrichtung (cs) zur Befestigung des das Gummistück (B)
sichernden Stöpsels (F).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
tsfetiüN: GfcbftUCKT in sj3h
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103355D DE457363C (de) | 1927-03-15 | 1927-03-15 | Geraet zum Einsetzen von kurzen rohrfoermigen Gummistuecken, insbesondere Schlauchventilen fuer Selbstschenker, in schwer zugaengliche Loeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103355D DE457363C (de) | 1927-03-15 | 1927-03-15 | Geraet zum Einsetzen von kurzen rohrfoermigen Gummistuecken, insbesondere Schlauchventilen fuer Selbstschenker, in schwer zugaengliche Loeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457363C true DE457363C (de) | 1928-03-14 |
Family
ID=7240159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103355D Expired DE457363C (de) | 1927-03-15 | 1927-03-15 | Geraet zum Einsetzen von kurzen rohrfoermigen Gummistuecken, insbesondere Schlauchventilen fuer Selbstschenker, in schwer zugaengliche Loeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457363C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10299531B2 (en) | 2013-05-14 | 2019-05-28 | Nike, Inc. | Article of footwear incorporating a knitted component for a heel portion of an upper |
-
1927
- 1927-03-15 DE DEK103355D patent/DE457363C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10299531B2 (en) | 2013-05-14 | 2019-05-28 | Nike, Inc. | Article of footwear incorporating a knitted component for a heel portion of an upper |
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