DE456388C - Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehaeuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben - Google Patents

Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehaeuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben

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DE456388C
DE456388C DEP51810D DEP0051810D DE456388C DE 456388 C DE456388 C DE 456388C DE P51810 D DEP51810 D DE P51810D DE P0051810 D DEP0051810 D DE P0051810D DE 456388 C DE456388 C DE 456388C
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
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    • F04C2/352Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the vanes being pivoted on the axis of the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehäuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung an Drehkolbenpumpen mit exzentrisch im Gehäuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben. Diese sind an einer zentral im Gehäuse angeordneten Welle angelenkt.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, die Kolben von Beanspruchung zu entlasten und sie so gegen Abnutzung bei ihrem Zusammenarbeiten mit der Kolbentrommel zu schützen. Zweitens sollen die Kolben eine gewisse Dicke erhalten und doch leicht und sehr kräftig sein, um an ihren Enden und ihren Kanten Durchsickern des Fördermittels zu verhindern. Man kann dann die Zahl der Kolben möglichst klein halten.
  • Gemäß der Erfindung tragen die Kolben besondere Versteifungsglieder, die in Lagerungen in den Arbeitsschlitzen für die Kolben gleiten. Diese Versteifungsglieder nehmen den Druck infolge der Rückwirkung zwischen der Kolbentrommel und den Kolben auf und entlasten deren Fläche. Die Versteifungsglieder sind von den Kolben getrennt. - Es können diese von anderem Metall als die Versteifungsglieder sein, so daß man die Kolben aus verhältnismäßig leichtem Metall machen kann. Genügend Widerstandsfähigkeit erhalten sie dann durch die Versteifungsglieder, die man aus stärkerem 'Metall, beispielsweise Stahl, herstellen kann.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i ist ein unregelmäßiger Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 und stellt eine Pumpe mit Kolben nach der Erfindung dar. Abb. a ist ein OOuerschnitt nach Linie II-11 der Abb. i. Einzelne Teile sind fortgebrochen, um den zentrischen \utenring o erl--=nnen zu lassen. Die Abb.3 und .4 stellen Gien mittleren Längsschnitt und Querschnitt einer kleineren Pumpe mit abgeändertem Kolben dar. Abb. 5 zeigt in Ansicht einen Kolben, ähnlich den aus den Abb. i und 2 ersichtlichen. Abb. 6 ist ein Aufriß dazu, wobei eine Einzelheit fortgelassen ist. Abb. 7 stellt im Schaubild einen Versteifungskörper dar, Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. 9 zeigt schaubildlich einen zusammengesetzten Kolben, Abb. io im Schaubild eine Dichtzunge, Abb. I i im Schaubild eine für einen zusammengesetzten Kolben zu benutzende Platte, und Abb. 12 zeigt im Schaubild einen anderen zusammengesetzten Kolben.
  • Bei der Pumpe nach den Abb. i und 2 ist ein zvlindrisches Gehäuse a durch Bolzen b" zwischen Stirndeckel b, b' eingeklemmt. Exzentrisch sitzt in ihm die Kolbentrommel c, die mit dem Gehäuse den sichelförmigen Raum d bildet, wie er kennzeichnend für diese Art Maschinen ist. Die Kolbentrommel «-irl durch Scheiben oder Speichen c' von einer auf einer Welle e befestigten Nabe d' getragen. Schwenkbar sitzen in Schlitzen ä der Kolbentrommel c Walzen h mit durchtretenden und darin, die glcitbareii Kolben j aufnehmenden Schlitzen. Es sind vier Kolben vorgesehen, und jeder weist eine Anzahl in gleichmäßigem Abstande voneinander befindlicher Versteifungsglieder k, k' auf. Die drei Mittelglie-der k bestehen aus zylindrischen Stäben oder Rohren und sind für die Aufnahme der Kolben geschlitzt und mit ihnen in der weiter unten beschriebenen Reise verbunden. Diese Glieder erstrecken sich von der Innen- bis zur Außenkante der Kolben. Der Durchmesser der Glieder k, k' ist größer als die Kolbendicke, so claß die Versteifungsglieder außen über die Kolbenfläche vorstehen. Die beiden Seitenglieder k' werden aus Rohr- oder Stabenden gebildet, die auf eine=n Teil ihrer Länge zur Aufnahme der Kolben j geschlitzt sind. Sie sitzen auf Füßen 1, die auf einer Seite Klammern in und auf der anderen Bogenvorsprünge it (s. Abb.7) tragen. Mit diesen greifen sie in Kreisnuten von Ringen o ein (s. Abb. i). Die Klammern in sind mit den inneren Teilen der Kolben i vernietet (siehe Abb. i). Aus den Abb. i und 6 ist zu ersehen, daß längs der Innenkante der Kolben j eine Verstärkung p angebracht ist. Sie ist in Abb. i nur punktiert gezeichnet, da sie je nach der erforderlichen Steifigkeit vorhanden sein kann oder nicht.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen, daß die Versteifungslieder k bis ganz dicht an ihre Außenenden' geschlitzt sind, so daß sie über den Kolben j und die Verstärkungsplatte p greifen. Die Außenkante des Kolbens ist geschlitzt und übergreift damit die ungeschlitzten Endteile der Versteifungsglieder. Letztere sind durch 'Nieten befestigt, die durch die Platte p und den Innenteil des Kolbens j treten. Die Schlitze in den Seitengliedern k' (s. Abb. 7) sind genügend lang, um die Seitenenden der Kolben aufzunehmen. Die Verstärkung p und die Teile 1, vi, n können auch ein Stück bilden, und es können dann die Glieder k' an dem Teile l angebracht sein.
  • Vorteilhafter befestigt man die Klarnmern -ist erst, nachdem die Vorsprüngen in die Kreisnuten des Ringes o eingefügt sind. Dann bringt man eine das Innere des Gehäuses darstellende Schablone an und zwingt die Kolben j dadurch nach außen, daß man in die Schlitze der Glieder k' zwischen den Teilen 1 und den Kolben j Keile eintreibt. Wenn dann die Außenkanten der Kolben in genügend dichte Berührung mit der Schablone gekominen sind, vernietet man die Klammern in mit den Kolben.
  • Wie aus Abb. j ersichtlich ist, weisen die Schlitze in den Zapfenbolzen 1a zylindrische Ausnehmungen für die Aufnahme der auf den Kolben sitzenden Versteifungsglieder k, k' auf. Die Teile sind so ausgebildet, daß die Versteifungsglieder in die Ausnehniungen dichter hineinpassen als die Kolben in die Schlitze, so daß man nur die Kolben an diesen Ausnehmungen zu schmieren braucht. Die genuteten Ringe o in den Abb. i und 2 sitzen auf Kugellagern q um zentrische Ringe r exzentrischer Buchsen s, die die Lager für die Trommelwelle c enthalten. Die Üffnunren t zwischen den Speichen c' erlauben freies Ein-und Auswärtsgleiten der K=olben j in, Verhältnis zur Kolbentrommel und ebenso die begrenzte Schwingung der Kolben. it und v in Abb. 2 stellen Ein- und Auslaßkanäle und w Ringe dar, die mit der Stirn der Kolbentrommel verbolzt sind und ihn im Umfangssinne verstärken und so die Schwächung durch die Schlitze für die Kolben ausgleichen. Diese Ringe w können in Ringnuten x in den Stirndeckeln b, b' mit bestimmtem Spiel laufen und weisen, wie aus dem oberen Teil der Abb. i hervorgeht, Lagerungen für die Zapfenenden der Walzen la auf. Diese Lagerungen können Kugellager haben, und es können auch Kugeln zur Aufnahme des Endschubes vorhanden sein.
  • Die Gleitnuten in den Ringen o werden unter Vermittlung von Düsen y unter Druckschmierung gesetzt, andere Teile können über eine Leitung in der Welle der Kolbentrommel geschmiert werden, wobei Zweigleitungen, wie beispielsweise die Leitung s, die in eine Nut i in der Stirii der Kolbentrommel c führt, die Verteilung übernehmen. Diese Nut i versorgt die verschiedenen Zapfenlager der Walze h. Diese Schmieranordnung ist nur links aus Abb. i zu ersehen, selbstverständlich aber auch rechts anzubringen. In den Walzen la können ebenfalls Leitungen vorgesehen sein, um die Schlitze j und die Ausbuchtungen für die Versteifungsglieder k, k' zu schmieren.
  • Bei der Maschine nach den Abb. i und 2 wird die Welle e irgendwie angetrieben. Die Kolbentrommel c nimmt über die Walze k die Flügel j innerhalb des Gehäuses a mit. Wegen des Eingriffes der Vorsprünge it in die zentrischen Ringe o gleiten die Kolben gegenüber der Kolbentrommel c intierlialb der Schlitze der Walzen la ein- und auswärts, außerdem schwingen die Kolben gegenüber der Radialstellung von der einen Seite zur anderen, ,nenn sie ihre Kreisbahn ausführen, wie rechts aus Abb. 2 erkennbar ist. Die Kolbentrommel c und ihre Kolben saugen durch den Einlaß- 2t und fördern durch den Auslaß v oder umgekehrt, je nach der Drehrichtung. Beim Umlauf der Kolbentrommel c wird der aus der Rückwirkung zwischen ihm und den Kolben j entstehende Druck durch die Versteifungskörper k und k' aufgenommen und die Kolbenoberfläche also entlastet, weil, wie vorher erwiiliiit, die Versteifungsglieder dichter in ihre Auslitichtun-en hllielllpa@@eli, alr, die Kolben j in den Schlitzen der Walze h liegen. Diner der Kolben kann, wie aus Abb. i ersichtlich ist, durch Schrauben o' in den Rin-Z(Ien o befesti-t sein, so daß die Ringe mit gleicher Geschwindigkeit wie die Kolben umlaufen müssen, wodurch Reibung vermieden wird.
  • Bei der Pumpe nach Abb. 3 und .I bestehen die Versteifungsglieder k aus Rohrenden oder Hohlstäben, die von ihrem Außenende auf einem Teil ihrer Lange zur Aufnahme der Kolben j geschlitzt sind. Die Endsicherung geschieht durch Schrauben k". Die 'Mittelstützung der Kolben besorgt eine Welle 3, die in einem Lader in dem Stirndeckel b drehbar untergebracht ist, während die Welle der Kolbentrommel nur durch den anderen Deckel b' tritt. Sie ist hier an einer Stirnscheibe 2 mit einem Ende der Kolbentrommel verkeilt, der nach der anderen Seite zu öffnen ist. Die Versteifun-sglieder stellen wieder wie oben die Verbindung zwischen den Kolben j und der 'Mittelstützung her. Das unten in Abb. 3, rechts in Abb. 4 ersichtliche Versteifungsglied k ist an seinem inneren Ende unmittelbar in die Welle 3 eingeschraubt, während das Versteifungsglied k, oben in Abb. 3 und links in Abb. d., mit seinem inneren Ende in eine auf der Welle 3 drehbar sitzende Hülse d. eingeschraubt ist, die für den Durchtritt des ersterwähnten Versteifungsgliedes einen C-mfangschlitz aufweist. Die Enden der Hülse d. tragen Klemmen j, die mit dem zugehörigen Kolben j vernietet sind, nachdem der letztere in dichte Berührung mit dem Gehäuseinneren gebracht «-orden ist. Ebenso ist die Welle 3 finit Klemmen 6 außerhalb der Enden der Hülse .4 ausgerüstet, um den Kolben anzunieten. Es können selbstverständlich mehr als zwei Kolben benutzt «-erden, in welchem Falle dann auch mehr als eine Hülse 4 anzuwenden ist. Die Walzen 1i. greifen in Lagerausnehmungen an der Scheibe 2 an einem Ende und einen Ring zu am anderen Ende ein, der auf der Stirn der Kolbentrominel sitzt.
  • Abb.8 zeigt im einzelnen eine besonders zweckmäßige Art, die Kolben j mit den Versteifungsgliedern oder Rohren k zu verbinden. Das Rohr k hat einen Keilschlitz, der sich vom inneren Rohrende bis fast ans äußere Ende erstreckt. Der Kolben j hat entsprechend keilförmigen Querschnitt und hat an seiner äußeren Kante eine Ausnehniung, so daß diese Kante in bündige Lage mit dem Rohrende gebracht wird. Ist der Kolben j in den Schlitz eiii#,-efülirt, so wird auf das innere Ende des Rohres k ein Schraubpflock 2o aufgeschraubt, der den Kolben auf dem Rohre sichert. Der Pflock 20 trugt einen Vorsprung 21 zum Eingreifen in einen genuteten Ring, wie vorher beschrieben ist.
  • Die einzelnen Versteifungsglieder können Abschnitte von Rohren darstellen oder Platten. die auf den Kolbenflächen durch Aufschweißen oder Aufgießen befestigt werden. Sie brauchen nicht zylindrisch, kreisförmig oder gebogenen Querschnitts zu sein, sondern können rechteckig oder sonstlvie im Querschnitt gestaltet sein. Beispielsweise besteht der aus Abb. 9 ersichtliche zusammengesetzte Kolben aus Platten 40, die in Nuten senkrechter Rahmenglieder 41 rechteckigen Querschnitts eingesetzt sind. Diese Rahmenglieder 41 sind an ihren inneren Enden durch einen Querbalken 42 verbunden, welcher der Versteifung p gemäß Abb. 6 entspricht. Die Platten 4o greifen in Nuten des Balkens 42 ein und sind dort, wie dargestellt, vernietet. Die Walze h hat rechteckige Ausschnitte für die Rahmenglieder 41, die gleitend in diese Ausschnitte hineinpassen, während die Platten 40 frei durch den Schlitz in der Walze h hindurchtreten. Die Walze besteht auz zwei zusammengeschraubten Hälften. Bei dieser Bauart nehmen die Rahmenglieder 41 die aus der Rückwirkung zwischen den Kolben und den Walzen h entstehenden Beanspruchungen auf, so daß die Platten 4o von solchen Beanspruchungen frei sind.
  • All die bisher beschriebenen Kolben sind mit Dichtungszungen ausgerüstet, um dicht an der Innenwand des .@ ußengehäuses anzuliegen, so daß die Außenkanten der Kolben diese Berührung nicht selbst zu bilden brauchen. Die Zungen können radial einstellbar sein oder sich nach außen durch die Schleuderwirkung radial bewegen. Aus Abb. 9 ist eine Dichtzunge 43 zu ersehen, die aus Blech bestehen kann und eine Wulst 44 trägt. Diese Zunge sitzt in einem Rohrschlitz in dem Außenende der Rahmenglieder 41 und ist vom Ende her in die Schlitze eingeführt und durch eine Schraube 45 gesichert, die in dem Schraubloch 46 versenkt ist. - Abb. fo stellt eine Dichtungszunge mit verstärkter Kante dreieckigen Querschnitts an Stelle des Wulstes 44 dar, Abb. ii zeigt eine Platte 40 mit Ohren 47. Diese Platten können durch Schlitze in den Balken 42 eingesetzt werden. Die Ohren treten in Ausnehmungen an den Schlitzenden ein und sichern dadurch die Lage der Platten. Diese werden dann durch Niete oder Schrauben mit (lein Balken .I2 verbunden.
  • Der Kolben nach Abb. i2 weist Diagonalstäbe 48 auf, die gerade oder gebogen sein können und an Stelle des Mittelstabes 41 in Abb.9 als Versteifungsglieder dienen. In diesem Falle ist der Schlitz in der Walze h auf ganzer Länge von geeigneter Weite und läßt die Versteifungsglieder gleitbar hindurchtreten. Aus allem ergibt sich, daß die Versteifungsglieder verschiedene Gestalt haben können.
  • Da nun die Kolben selbst irgendwelcher Abnutzung nicht unterworfen sind, so können sie mit hoher Geschwindigkeit laufen, und. die Exzentrizität kann groß sein. Infolgedessen sind die damit ausgestatteten Maschinen insbesondere als Ladegebläse bei Maschinen mit innerer Verbrennung verwendbar. Selbstverständlich können Maschinen mit diesen Kolben auch für alle anderen geeigneten Zwecke verwendet werden, beispielsweise für Einrichtungen, in denen Druck- oder Saugluft bewegt wird.
  • Weiterhin können infolge dieser Verbesserungen die Kolben aus leichtem 'Metall ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 11 i. Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehäuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben, die an einer im Gehäuse zentral angeordneten Welle angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkolben -mit gesonderten festen Versteifungsgliedern ausgerüstet sind, die sich in Schlitzen der Kolbentrommel führen, zum Zweck, die von der Reaktion zwischen Kolbentrommel und Gleitkolben herrührenden Beanspruchungen auf die Versteifungsglieder zur Entlastung der Gleitkolbenflächen zu übertragen.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsglieder die Gleitkolben mit Hülsen oder Ringen verbinden, die auf der Zentralwelle drehbar sind.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Verstärkungsplatten (p) tragen, die die Versteifungsglieder verbinden.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben aus Rahmen (4i, 42) und Platten (4o) zusammengesetzt sind, wobei Stabteile (41, 42 oder 41, 48) des Rahmens als Versteifungsglieder dienen.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstei-f ungsglieder mit Dichtstreifen (43) für die Kolben ausgerüstet sind. .
  6. 6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4o) in den Rahmen (41, .M2) paarweise mit Abstand parallel zueinander angeordnet und in dein Raum zwischen den Platten mit U'ülsten versehene Dichtstreifen (43, 44) untergebracht sind.
DEP51810D 1925-12-04 1925-12-04 Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehaeuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben Expired DE456388C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017204286A1 (de) * 2017-03-15 2018-09-20 Robert Bosch Gmbh Flügel für eine Flügelzellenmaschine

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