DE455992C - Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchfoermigen Geweben zu Schraegstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchfoermigen Geweben zu Schraegstreifen

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DE455992C
DE455992C DEB124386D DEB0124386D DE455992C DE 455992 C DE455992 C DE 455992C DE B124386 D DEB124386 D DE B124386D DE B0124386 D DEB0124386 D DE B0124386D DE 455992 C DE455992 C DE 455992C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/10Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely
    • D06H7/12Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely cutting a tubular fabric helically
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    • Y10T29/11Bias [i.e., helically] cutting of tubular stock
    • Y10T29/1131Bias [i.e., helically] cutting of tubular stock with means to feed stock along support or mandrel
    • Y10T29/1138Single means produces compound motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchförmigen Geweben zu Schrägstreifen. Zur Herstellung von Gewebebahnen, in denen die Fäden schräg zur Webekante verlaufen, ist es bekannt, das in üblicher Weise hergestellte Gewebe an den Webekanten zii einem Schlauch zusammenzunähen oder zu nähen, diesen Schlauch über einen Dorn zu ziehen und durch *ein schräg zu den Webefäden geführtes Messer längs einer Schraubenlinie aufzuschneiden. Die Stoffbahn, in der die Fäden nunmehr diagonal verlaufen, wird dann wieder zu den üblichen Stoffballen aufgewickelt. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens ist der Dorn wagerecht angeordnet, und die Antriebsvorrichtung für die Fortbewegung des schlauchförmigen Gewebes über dem Dorn liegt außerhalb dieses Dornes. Dadurch nehmen die bekannten Vorrichtungen sehr viel Platz in Anspruch, und außerdem besteht die Gefahr dabei, daß die aufgeschnittene Stoffbahn in das Getriebe gerät und zerrissen wird.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie besteht in einer Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchförmigen Geweben zu Schrägstreifen, bei der der Dorn, über den der Stoff nach einer Schraubenlinie geführt wird, um durch ein Messer abgeschnitten zu werden, stehend angeordnet ist, wobei die Antriebsvorrichtung für den Vorschub der Stoffbahn im Innern des Dornes untergebracht ist. Zum Vorschub der Stoffbahn gegen die Schneidvorrichtung dienen Rollenpaare, die über den Umfang des -Dornes verteilt sind und, die Mantelfläche des hohlen Dornes durchdringend, die Stoffbahn von innen und außen erfassen. Die äußeren Rollen sind dabei in schwenkbaren Gabeln gelagert und werden durch Federdruck gegen die Innenrollen gedrückt. Um auf der Vorrichtung Schlauchgewebe von verschiedenen Durchmessern bearbeiten zu können, ist der Dorn in der Längsrichtung geteilt, und die beiden Hälften sind verschiebbar gegeneinander angeordnet. Sie können mittels Handrad und Spindel so gegeneinander verschoben werden, daß der Schlauch bei beliebigem Durchmesser stets straff gespannt gehalten wird. Oberhalb des stehenden Dornes ist eine Achse in einer Gabel frei drehbar aufgehängt, welche die Vorratsrolle trägt.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in-der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. r ist ein Schaubild der Maschine zur Führung der Stoffbahn.
  • Abb.2 zeigt die gleiche Vorrichtung, bei der jedoch das Gehäuse zum Teil abgenommen.
  • Abb.3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe, Abb. 4 ein abgebrochener Vertikalschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 6, Abb. 5 ein abgeschnittener Vertikalschnitt nach Linie V-V der Abb. .4, Abb.6 ein Horizontalschnitt nach Linie VI-VI der Abb. 4, Abb. 7 ein abgebrochener senkrechter Schnitt nach Linie VII-VII der Abb. 3, Abb. ` ein abgebrochener Schnitt nach Linie N-III-VIII der Abb. 3.
  • Abb. 9 stellt eine der Druckrollen dar, Abb. io einen vertikalen Teilschnitt nach Linie 1-1 (leg Abb. 9, Abb. 1 i einen horizontalen Schnitt nach Linie ZI-tI der Abb. 9.
  • Abb. 12 ist eine abgebrochene :\nsicht der Zuführungsvorrichtung für den Stoff zur Schneidv orrichtung, Abb.13 ein Teilschnitt nach Linie ZIII-XIII der Abb. 5, =\bb. 14 eine Teilansicht, geschnitten liach Linie XIV-XIV der Abb. 6, Abb. 15 eine Teilansicht, geschnitten nach Linie Zl'-Xl@ der Abb. 2.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, hat die Maschine zum Schrägschneiden von Geweben einen Dorn oder eine Form :1, über «-elche der schlauchförmige Stoff B geführt wird. Der Stoff ist beispielsweise auf eine Achse C gewickelt, die bei D in dem Biil-el E oberhalb des Dornes A drehbar gelagert ist, so daß beim Vorschub die Stoffbahn leicht abgerollt und über den Dorn .-3 gedreht werden kann. Die -Maschine hat ferner eine SchneidvorrichtungF und eineVorschubvorrichtung G. Die erstere wird von einem umlaufenden `chneidNverkzeug gebildet, dessen schneidende Kante unnefähr unter .I5° gegen die Achse des Dornes -eneigt ist. Die Führungsvorrichtung G, welche von dem Dorn A getragen wird, erfaßt die Ränder des Stoffes an Punkten, die gleichmäßig über den Umfang des Dornes verteilt sind, und übt einen schrägen Zug auf den Stoff aus, um ihn nach einer Schraubenlinie von der Rolle über den Dorn zu der Schneidvorrichtung zu führen.
  • Der Dorn --1 steht auf einer Grundplatte io und wird gebildet von einem im wesentlichen röhrenförmigen Körper i i mit einer konischen Kappe 12, welche das Herüberziehen der schlauchförmigen Stoffbahn B über den Dorn zu Beginn des Arbeitsvorganges erleichtert. Der Mantel ii des Dornes A besteht aus einem feststehenden halbzvlindrisehen Oberteil 13 und einem halbzvlindrisclten abnehmbaren Unterteil 14, ferner aus einem verstellbaren Oberteil 15 und einem verstellbaren und abnehmbaren zylindrischen Unterteil 16. Die abnehmbaren Unterteile 14 und iti werden durch Schrauben 17 o. dgl. gehalten. die das Abnehmen der Mantelteile zweck: Freilegung (leg inneren Vorrichtungen gestatten. Die festen Teile i3 und 1.4 und die Kappe 12 werden auf (leg Grundplatte durch ein foctes Gestell i8 gehalten, während die verstellbaren oberen und unteren Teile 15 und 16 von den senkrechten Stangen i() eines beweglichen Gestelles getragen werden, das an einer Grundplatte 2o so befestigt ist, daß es auf einet- niittlereii Fiilirttit" 2i und ziyi@@hen den Armeis 22 seit licher Führungen 23 gleiten kann. Die Platte 20 Wird von einem Fuß 23a getragen, der einen Teil der verstellbaren Hälfte des Dornes bildet. Die Tragplatte 20 ist mit einem radialen Schlitz 24. versehen, durch den eine Führungsschraube 25 hindurchtritt, die in der mittleren Führung 21 eingeschraubt ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Hälften des Dornkörpers 13, 14 gegen 15, 1(i zu verschieben, um den Durchmesser des Dornes schlauchförmigen Geweben verschiedenen Durchmessers anpassen zu können. Die Verstellung erfolgt dadurch, daß eine nach innen gerichtete Schraubenspindel go (Abb.7), in dem nach unten ragenden Teil 9i (leg Tragplatte 2o angeordnet, in die Gewindebohrung 92 eines senkrechten Teiles 93 der mittleren Führung eingreift, die mit der Bodenplatte starr verbunden ist. Die Spindel ragt durch den verstellbaren Teil 223' (ter beweglichen Dornhälfte hindurch, und auf ihrem äußeren Ende ist ein Kettenrad 92 aufgekeilt, das durch eine Kette 9@ mit einem Kettenrad 96 verbunden ist, das auf einer der Stangen 37 befestigt ist. Ein Handrad 97 steht mit dem Kettenrad in Verbindung.
  • Die Vorschubeinrichtung G für das Gewebe besteht aus einer Anzahl über den Umfang des Dornes verteilter, im Innern desselben angeordneter angetriebener Führungsrollen 30 und einer entsprech,n(ien Anzahl von außerhalb des Dornes befindlicher Druckrollen 31, die den Stoff von innen und außen erfassen. Diese Rollen sind ungefähr unter einem Winkel von 45° zur Achse des Dor nes geneigt, um auf den Stoff B einen schrägen Zug auszuüben _ und ihn nach einer Schraubenlinie über den Dorn gegen die Schneidvorrichtung zu führen. Die angetriebenen Führungsrollen 3o sind an den Oberteilen 13 und 15 des Dornkörpers i i angeordnet, wobei sie am Umfang etwas durch die Öffnungen 32 im Dornmantel hindurchragen.
  • Die Teile 15 und 13 sowie die Teile 1.4 und 16 bestehen vorteilhaft aus Holz, Fiber oder einem anderen Baustoff, und an den Öffnungen 32 sind Bleche 33 in Ausschnitte der Teile 15 und 13 eingesetzt. Die Druckrollen 31 sind in Gabeln 34. außen am Dorn drehbar gelagert. Die Gabeln sind mit Zapfen 35 versehen, die am oberen Endr der Stangen 3; drehbar befestigt sind. Lm auf die Zapfen 36 eine Drehkraft auszuüben, die die Druckrollen gegen das Tuch (-rückt; uiid dadurch einen gleichmälligeni,r schule zti erzielen. sind Schraubenfedern 38 vorgosehen, deren Windungen die Zapfen 39 an den oberen Enden (leg Stangen 37 umfassen. Das eine Ende .I0 jeder Feder ist an dem Hohlzapfen 36 b.^.-festigt. während das andere Ende 41 am oberer. Ende der Stange 37 angreift. Um die Spannung der Feder 38 regeln zu können, ist (las obere Ende der Stange, welches in der achcialen Bohrung .M2 des Zal)fen# 36 steckt, mit einer Anzahl von radialen Schraubenlöchern 43 versehen, von denen das eine oder das andere eine Schraube 44 aufnehmen kann. Der Zapfen 36 ist mit einem hall)kreisförmigen Schlitz 45 versehen, der den Kopf der .Schraube -14 aufnimmt. An jeder Stange 37, unmittelbar unter dein Zapfen 36, ist ein Ring .45a angebracht, der einen Vorsprung 46 zur Aufnahme einer Kopfschraube 47 besitzt. Eine -Muffe 48 wird von jedem Zapfen 36 getragen, die den Schlitz 45 normalerweise überdeckt und durch eine Schraube 49 gesichert ist. Die Muffe 48 ist mit einem Lappen 5o versehen, gegen den das Ende der Kopf schraube 47 drückt. Durch Anziehen der Schraube 47 wird der Zapfen 36 gegen die Stange-37 und entgegen der Spannung der Feder 38 gedreht, so daß die Druckrollen 31 dicht genug gegen den Dorn - geschwenkt werden können, um fest gegen die Rollen 30 zur Anlage zu kommen. Die Führungsrollen 3o, die in geteilten Lagern 51 an den Innenflächen der Einsatzplatten 33 gehalten werden, haben Zapfen 52, die an dem einen Ende ein Kegelrad 53 tragen, das mit einem Kegelrad 5.4 an dem Tragarm 55 in Eingriff steht. Ein Kegelrad 56 greift in das Rad 54 ein und wird von dem oberen Ende einer senkrechten Welle 57 gehalten, die durch den Arm 55 hindurchtritt. Zum Antrieb der Führungsrollen 3o dient ein Motor 58, der auf einer Tragplatte ;9 an der Grundplatte io befestigt ist. Von diesem wird durch Riemen 62 und Rienienscheiben 6o, 61 sowie durch ein Zahnradgetriebe 63, Kettenrad 64 und Kette 65 ein Kettenrad 66 angetrieben. Dieses Triebkettenrad 66 (Abb. 3) ist auf eine radiale, auf der Grundplatte io gelagerte Welle 67 aufgekeilt. Das innere Ende der Welle 67 trägt eiii Kegelrad 68, das ein Kronenrad 69 antreibt, welches mit einer Anzahl an seinem Umfang angeordneter Kegelräder 70, 71 und 72, die an den inneren Enden der radial angeordneten Wellen 73, ;.4 und 75 sitzen, kämmt. Die äußeren Enden der Wellen 73, 74-, 75 und 67 tragen Kegelräder 76, 77, 78 und 79. Die Kegelräder 8o und 81 greifen in die Kegelr äder 76 und 77 und sind auf die unteren a Enden der senkrechten Wellen 57 aufgekeilt. Um die Verschiebung der beweglichen Dornhälfte und zu gleicher Zeit den Antrieb der Führungsrollen 30 zu ermöglichen, ist zwischen die senkrechten Wellen 57, welche von der beweglichen Hälfte getragen werden, und die Antriebswelle 83 für diese Führungsrollen ein Universalgelen-: 82 eingeschaltet. Die Welle 83 ist teleskopartig in einem zweiten Wellenabschnitt 8.4 verschiebbar. der durch (-in LTni%-e rsalgelenk 85 mit den Wellen der Kegelräder 86 und 87 verbunden ist, die niit (len 1te;;elrüclern 78 und 79 in Eingrit: stehen. Die tcleskopartigen @Vellenaüsclinitte 83 und 8.1 sind durch Tut und Feder initeinandcr verbunden, so daß sie sich zusammen drehen und ineinandergeschoben «-erden können. Daraus geht hervor, (Maß die Führungsrollen 3o alle zu gleicher Zeit vom -Motor aus angetrieben werden und in dem deichen Sinne umlaufen, so daß sie eine schratibenförinige Führung des Stoffes oder Gewebes B über den Dorn bewirken, wie dies durch den Pfeil in Abb. 12 angegeben ist.
  • Die Schneidv orrichtung F wird von einem schrägstehenden Arm ioo am oberen Ende eines Ständers toi auf der Grundplatte an einer Seite des Dornes getragen und besteht aus einem auf der Welle 103 des -Motors io2 befestigten kreisförmigen Messer io4. welches vorzugsweise aus Schmirgel besteht. Die Schneidkante io5 kommt mit dem Stoff ungefähr unter 452 zur Achse des Dornes entsprechend der Winkelrichtung-der Führungsrollen in Berührung, und zwar in einer Ebene, die etwas über drei von den Führungsrollenpaaren 30, 31 liegt, während das vierte Rollenpaar in der gleichen Ebene mit dem Schneidmesser liegt. Das Schneidmesser ist auf seinem grüßten Teil mit einer Schutzhaube io6 bedeckt, die nur den Teil frei lä.ßt, der mit Stoff in Berührung kommt. Die Führungsrolle 30, welche in der gleichen Ebene mit dem Schneidmesser liegt. ist mit einer mittleren Ringnut 107 versehen. während die Druckrolle, die mit dieser Führungsrolle zusammenarbeitet, in Teile 31a und 3ib zu beiden Seiten des Schneidmessers geteilt ist. Bei (lem dargestellten Beispiel sind die Druckrollenteile 31a und 31b atif je einem Arm der Gabel io8 angeordnet, welche von einer Achse iog getragen wird, die in Lagern -i io an dem schrägen Arm ioo gelagert ist. Um die Gabel io8 mit den Rollenhälften 31a und 3 lb nachgiebig gegen den Stoff anzudrücken, ist auf der Achse iog eine Feder i i i angeordnet, deren eines Ende den Arm ioo und deren anderes Ende einen radialen Arm 113 an der Achse iog erfaßt. Urn die Rollenhälften 31a und 3ib außer Berührung mit dem Stoff B zu bringen und um die Spannuni zu regeln. ist durch das freie Ende des radialen Armes 113 eine Schraube i 1.1. gezogen, welche sich gegen den cclir:igeii Arm ioo des Ständers legt.
  • Beim Arbeiten der 'Maschine wird die schlauchförmige Stoffbahn oder das Gewebe B durch die Führungsvörrichtungen G in einer Schraubenlinie über den Dorn A gezogen, so daß die Schneide io5 des Messers ro.i einen fort-esetzten, spiralförmigen Schnitt durch das Schlauchgewebe ausführt, um einen Streifen abzuschneiden, in welchem die Ketten-und Schußfäden oder mit anderen Worten das Gewebe schräg liegt. Wenn der Durchmesser des Dornes A vergrößert oder verkleinert :rerden soll. wird die bewegliche Hälfte gegen die feste Hälfte durch das Handrad 97 ver-_choben. Die Andrückrollen 31 können durch Lösen der Halteschrauben .f9 in den Muffen . Aufwärtsschieben der letzteren, um die Schlitze 45 freizulegen. und Herausziehen und Wiedereinsetzen der Schrauben 44 in eines der Gewindelöcher 43 in den oberen Stangenenden - ,; und darauffolgendes Einstellen der Muffe und Anziehen der Halteschrauben verstellt werden. Die Druckrollen 31 sind in der Weise angebracht., daß sie sich zwecks sicherer Fortbewegung des Stoffes nach allen Seiten frei drehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchförmigen Geweben zu Schrägstreifen, bei der der Stoff nach einer Schraubenlinie über den Dorn geführt und durch ein Messer zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (A) stehend angeordnet ist und die Antriebsvorrichtung für den Vorschub der Stoffbahn in seinem Innern Platz findet. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschub der Stoffbahn gegen die Schneidvorrichtun- über den Dornumfang verteilte Rollenpaare i30. 30 vorgesehen sind, die, die ?Mantelfläche des hohlen Dornes durchdringend, die Stoffbahn von innen und außen erfassen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Rollenpaare oberhalb der Schnittkante des Stoffes angeordnet ist, während ein weiteres Rollenpaar (3oa, 31a, 31b) je zur Hälfte rechts und links von der Schneidvorrichtung liegt und unabhängig von dieser ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rollen (31) in schwenkbaren Gabeln (34) drehbar gelagert sind und durch Federdruck gegen die Innenrollen gedrückt werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn aus zwei in radialer Richtung gegeneinander verschiebbaren Hälften (13, 14 - 15, 16) besteht, deren eine (13, 1q.) mit der festen Grundplatte (io) starr verbunden ist, während die andere (15, 16) in einer Führung (22) mittels Handrad (97) und Spindel (9o) verschoben werden kann. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der verschiebbaren Dornhälfte (15, 16) angeordneten Transportrollen durch ausziehbare Gelenkwellen (82, 83, 84.) angetrieben werden. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle für den Stoff frei drehbar oberhalb des Führungsdornes in einer Gabel hängt.
DEB124386D 1924-10-09 1926-03-07 Vorrichtung zum Zerschneiden von schlauchfoermigen Geweben zu Schraegstreifen Expired DE455992C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943349C (de) * 1950-05-26 1956-05-17 Ingo Pasold Selbsttaetig arbeitende Maschine zum Aufschneiden eines Schlauches aus Wirkware in einen schraubenfoermigen Streifen

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US2521003A (en) * 1946-10-14 1950-09-05 Appleton Mfg Co Tube cutting machine
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