DE454807C - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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DE454807C
DE454807C DEP52264D DEP0052264D DE454807C DE 454807 C DE454807 C DE 454807C DE P52264 D DEP52264 D DE P52264D DE P0052264 D DEP0052264 D DE P0052264D DE 454807 C DE454807 C DE 454807C
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DE
Germany
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ampoule
neck
hood
sterile
injection
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Expired
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DEP52264D
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J Pfrimmer und Co GmbH and Co KG
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J Pfrimmer und Co GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/065Rigid ampoules, e.g. glass ampoules

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Ampulle. Es sind auf beiden Seiten halsförmig ausgezogene Ampullen bekannt geworden. Bei der Benutzung der Injektionslösung wird der eine Hals der Ampulle abgefeilt oder, bei Vorhandensein einer vorher angebrachten Sprengnaht, abgebrochen. Hierbei kommen vielfach Unreinigkeiten in die Injektionslösung hinein, so daß Infektionen u. dgl. entstehen können. Der zur Entnahme der Flüssigkeit dienende Hals der Ampulle läßt sich nämlich nicht in der bei Ampullen üblichen Weise durch Auskochen steril machen, wenn ihr Inhalt aus einer Injektionslösung besteht, welche höhere Wärmegrade nicht verträgt.
  • Der geschilderte 1Mißstand wird durch den Erfindungsgegenstand beseitigt.
  • Zu diesem Zweck ist der zur Entnahme der Flüssigkeit dienende Ampullenhals von einer Glashaube umgeben, die mit der ebenfalls aus Glas bestehenden Ampulle verschmolzen ist. Der andere nicht unter der Haube liegende Ampullenhals dient zum Einfüllen der Injektionslösung. Wird eine derartige Ampulle vor dem Einfüllen der Injektionslösung steril gemacht, so bleibt der für die Entnahme der Lösung bestimmte Hals infolge der ihn schützenden Haube steril.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Ampulle in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Ampulle besteht.aus einem zylindrischen Glasgefäß z mit den schlank ausgezogenen Hälsen 2 und 3. Der Hals 2 ist zugeschmolzen und von einer mit dem Zylinder r verschmolzenen Glashaube q. umgeben. Der Hals 3 verbleibt zunächst offen.
  • Die Ampulle wird durch Auskochen oder auch auf andere zweckentsprechende Weise steril gemacht, derart, daß insbesondere der von der Haube q. umgebene Hals 2 vollkomtuen keimfrei ist. Darauf füllt man die Injektionslösung durch den Hals 3 in die Ampulle ein und schmilzt dann diesen Hals zu. Nunmehr ist die Ampulle versand- und gebrauchsfertig.
  • Bei der Benutzung der Ampulle wird die Haube 4. vermittels einer vorher in bekannter Weise angebrachten Sprengnaht abgebrochen. Ist auch der Halse mit einer solchen Sprengnaht versehen, so kann er ebenfalls ohne weiteres abgebrochen werden. Andernfalls kann er mit einer sterilen Feile abgefeilt werden. Die hierbei entstehenden Splitter, Feilspäne u. dgl. können ohne Schaden mit der Injektionsflüssigkeit in Berührung kommen, weil sie selbst steril sind und infolgedessen die In= jektionslösung nicht verunreinigen.
  • Durch die Erfindung ist also die Aufgabe gelöst, eine Ampulle für Injektionslösungen u. dgl., insbesondere auch für Katgut, herzustellen, deren Hals vollkommen steril ist, und welche die Gewähr dafür bietet, daß die Injektionslösungen u. dgl. nicht verunreinigt werden, sondern steril bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ampulle aus Glas mit auf beiden Seiten schlank ausgezogenem Hals und den einen Hals umschließender Glashaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (q.) rnit der Ampulle (r). verschmolzen ist, um den unter der Haube (q.) liegenden Ampullenhals (2) steril zu erhalten.
DEP52264D Ampulle Expired DE454807C (de)

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