DE454602C - Magnethorn mit einer Membran und einem Anker, der in seinem Mittelpunkte an der Membran befestigt ist, sowie mit einem stationaeren Elektromagneten, der abwechselnd erregt und stromlos wird - Google Patents

Magnethorn mit einer Membran und einem Anker, der in seinem Mittelpunkte an der Membran befestigt ist, sowie mit einem stationaeren Elektromagneten, der abwechselnd erregt und stromlos wird

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DE454602C
DE454602C DEN25566D DEN0025566D DE454602C DE 454602 C DE454602 C DE 454602C DE N25566 D DEN25566 D DE N25566D DE N0025566 D DEN0025566 D DE N0025566D DE 454602 C DE454602 C DE 454602C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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Description

  • Magnethorn mit einer Membran und einem Anker, der in seinem Mittelpunkte an der Membran befestigt ist, sowie mit einem stationären Elektromagneten, der abwechselnd erregt und stromlos wird. Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Horn, bei welchem die Membran durch einen mittels Wechselstromes oder mittels intermittierenden Stromes gespeisten Elektromagneten in Schwingung versetzt wird.
  • Bei bestimmten Hörnern der hier in Frage kommenden Art läßt der Ton einen sogenannten Grundton und einen um eine Oktave höher liegenden Oberton unterscheiden. Zweck der Erfindung ist, ein Horn zu schaffen, welches einen derartigen Ton gibt und in seiner Konstruktion höchst einfach, dauerhaft und billig ist, indem es den Oberton ohne die bei anderen Konstruktionen üblichen Hilfsmittel erzeugen läßt. Gemäß Erfindung wird der Oberton mit Hilfe des die Membran in Schwingung versetzenden Magnetankers erzeugt, indem letzterer so angeordnet wird, daß er als Resonanzkörper wirken und selbst Schwingungen zur Erzeugung eines Obertones von der jeweils verlangten Höhe ausführen kann. Diese Eigenschwingungen des Ankers werden der Membran übertragen und den durch den Anzug des Magneten erzeugten tieferen Membranschwingungen überlagert. Der Erfindungsgegenstand wird auf der Zeichnung dargestellt. Abb. z bringt die einfachste Ausführung im Schnitt.
  • Abb. z stellt die Membran und den daran sitzenden Anker dar.
  • Abb.3 stellt den festen Teil des Hornes, d. h. das Gehäuse mit dem darin liegenden Magneten dar.
  • Das Magnethorn ist, wie üblich, mit einem Schalleiter 5 und einer die Luft in diesem Schalleiter in Schwingung bringenden Membran 6 versehen. Der Anker 7 ist scheibenförmig und konzentrisch zum Diaphragma angeordnet. Fest verbunden mit dem Diaphragma wird er durch einen genau in Mitte sitzenden Zapfen oder Niet B. Der zum Anker gehörige Elektromagnet hat den Eisenkern 9 in der Mitte liegen. Die um den Kern liegende Wicklung ist mit zo bezeichnet und wird von einer aus Eisen oder Stahlblech gefertigten becher- bzw- schalenförmigen Kapsel r z umschlossen. Der Zapfen 8 ist entsprechend dem Anker und der Kapsel z T ebenfalls aus Stahl gefertigt. Der Magnet wird als Ganzes in einem Gehäuse 1a untergebracht. Die Membran 6 wird zwischen dem Rand dieses Gehäuses und dem Rand der vorderen Deckplatte 13 eingeklemmt. Die Platte 13 wird zugleich einen Teil der Schalleitung darstellen. Die Magi:etwicklung io wird in irgendeiner Weise mittels Wechselstromes oder mittels intermittierenden Stromes erregt. Hierzu kann folgende einfache Vorrichtung dienen: Ein Kontakt 14. wird auf der Membran vorgesehen und für gewöhnlich mit einem ortsfesten Kontakt 15 in Berührung gehalten. Letzterer ist isoliert an der Deckplatte 13 befestigt. Dieser Unterbrecher und die Magnetspule io werden durch Leitungen 16, 17, i8 und über einen Schalter ao mit einer Batterie i9 in Serie geschaltet. Wird der Anker 7 und die Membran 6 vom Magneten 9 angezogen, so werden die Kontakte 14., 15 und damit der Strom unterbrochen, wie das bei Hörnern der hier in Frage kommenden Art allgemein bekannt ist.
  • Wird der Anker 7 vom Magneten 9 angezogen, so wird der Kopf des Bolzens 8 gegen den Magnetkern 9 stoßen, so daß die Weiterbewegung der Membran 6 und des mittleren Teiles des Ankers 7 nicht mehr möglich ist. Wie aus Abb. i hervorgeht, besteht zwischen dem Rand des Ankers 7 und dem Rande der Kapsel i i ein gewisser Zwischenraum, welcher größer ist als der zwischen Zapfen 8 und Magnetkern 9 vorhandene Raum. Wenn also der Anker angezogen wird, so kann er mit den am Umfang gelegenen Abschnitten die Rückwärtsbewegung noch weiter fortsetzen, d. h. daß der Anker 7 selbst noch Weiterschwingen kann und irgendein Ton gleich einer Stimmgabel erzeugt wird. Gehen die Membran 6 und der Anker 7 wieder zurück, nachdem der Magnet 9 stromlos geworden ist, so wird die Eigenschwingung des Ankers 7 sich natürlich in gewissem Maße fortsetzen und auf die Membran 6 übertragen, d. h. die Schwingungen des Ankers werden den Membranschwingungen überlagert.
  • Der Anker 7 ist ini -vorliegenden Falle mit radialen Einschnitten versehen. An sich sind diese Einschnitte von keiner besonderen Bedeutung. Der Zweck ist hauptsächlich, die Wirbelstrombildung im Anker zu verringern und die Schwingungszahl bzw.-den Ton des Ankers zu bestimmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnethorn mit einer Membran und einem Anker, der in seinem Mittelpunkt an der Membran befestigt ist, sowie mit einem stationären Elektromagneten, der abwechselnd erregt und stromlos wird und aus einer Spule finit zentralem Kern und mehreren Seitenpolen aus magnetischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker. (7) einen Resonanzkörper darstellt, der unabhängig schwingen kann und so konstruiert und angeordnet ist, daß sein mittlerer Teil bei Erregung des Magneten (9, 1o) festgehalten wird, während seine freien Randteile sich nach außen erstrecken, und zwar so, daß sie nahe den Seitenpolen (i i) des Magneten (9, io) liegen, aber mit . denselben nicht in Berührung kommen, obgleich der mittlere Teil des Ankers (7) unmittelbar festgehalten wird. z. Magnethorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristiken des Ankers (7) derart sind, daß dessen Schwingungsfrequenz um eine Oktave höher liegt als die Schwingungsfrequenz der Membran (6).
DEN25566D 1925-03-30 1926-02-18 Magnethorn mit einer Membran und einem Anker, der in seinem Mittelpunkte an der Membran befestigt ist, sowie mit einem stationaeren Elektromagneten, der abwechselnd erregt und stromlos wird Expired DE454602C (de)

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DE (1) DE454602C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873222C (de) * 1942-11-15 1953-04-13 Westfaelische Metall Ind G M B Unterbrecher fuer elektromagnetische Signalhoerner, insbesondere fuer Fahrzeuge

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