DE578551C - Magnethorn - Google Patents

Magnethorn

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DE578551C
DE578551C DER83054D DER0083054D DE578551C DE 578551 C DE578551 C DE 578551C DE R83054 D DER83054 D DE R83054D DE R0083054 D DER0083054 D DE R0083054D DE 578551 C DE578551 C DE 578551C
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DE
Germany
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oscillator
magnetic horn
horn according
magnetic
transverse grooves
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Expired
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DER83054D
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Riemann Fa Herm
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Riemann Fa Herm
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/20Sounding members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Magnethorn Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Magnethörner, bei denen an der Membran ein mit Quernuten versehener Mitschwinger angebracht ist. Membran und Mitschwinger werden durch einen Elektromagneten in Schwingung gesetzt und erzeugen den Ton, der aus dem Grundton (Schwingungen der Membran) und dem Oberton (Schwingungen des Mitschwingers) besteht.
  • Bisher hat man die die Schwingungsfrequenz beeinflussenden Quernuten in dem Mitschwinger dadurch hergestellt, daß man das Material durch Fräsen entfernte.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Klangwirkung des Mitschwingers wesentlich erhöht werden kann, wenn man die Quernuten durch Verdichtung des Materials unter Druck erzeugt. Dadurch erhält der aus Eisen bestehende Mitschwinger die Eigenschaft des gehärteten Federstahles, so daß seine Schwingungen einen starken, reinen Oberton hervorrufen.
  • Die Klangwirkung tles luIitschwingers kann durch Anordnung von Schlitzen in seinen beiden Enden noch erhöht werden, weil dadurch ein doppeltes Stimmgabelsystem entsteht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i den die tonerzeugenden Organe enthaltenden Teil des Signalhornes im Querschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie x-y der Abb. r und Abb. 3 den Mitschwinger von oben gesehen. Es bezeichnet a die aus zwei Teilen zusammengesetzte Haube, in welcher der Elektromagnet b untergebracht ist. Dieser besteht in üblicher Weise aus einem Eisenkern und der Magnetwicklung. Der Anker c des Elektromagneten. ist mit der Membran d in der Mitte durch einen Bolzen e fest verbunden.
  • Zwischen Anker und Membran befindet sich der Mitschwinger f. Dieser ist an seinen beiden Enden mit je einem Ausschnitt oder Schlitz g versehen und besitzt eine langgestreckte Grundform, die sich aber nach den Enden hin verbreitert. Die Quernuten k sind durch starke Pressung hergestellt, so daß der Werkstoff (Eisen, Messing a.-,w.) an den betreffenden. Stellen stark verdichtet wird.
  • Bei der Herstellung der Quernuten können gleichzeitig unter dem Preßdruck eine Warze k und eine ringförmige Erhöhung m aus dem Material des Mitschwingers herausgeprägt werden. Die Warze dient als Abreißfläche für die Beeinflussung des im Stromkreis des Elektromagneten b liegenden Unterbrechers i, während die ringförmige Erhöhung m die Auflagefläche für den Anker c bildet. Dadurch, daß diese Teile eingeprägt, also nicht besonders aufgesetzt sind, wird vermieden, daß die Klangwirkung des Mitschwingers gestört wird.
  • Wie. schon eingangs erwähnt, wird durch das Eindrücken der Quernuten h und das Verdichten des Werkstoffes eine erhebliche Härtung und Elastizität erzielt, so daß der Werkstoff an diesen Stellen die Eigenschaften des Stahls erhält, und zwar in bezug auf die Schwingungsfrequenz. Bei der Betätigung der elektromagnetischen Vorrichtung gerät der Körper f in hohe Schwingung, und es entsteht ein kräftiger, hoher Oberton. Außerdem wird durch das Eindrücken der Nuten die Herstellung des Mitschwingers vereinfacht.
  • Infolge der sich nach den Enden verbreiternden Grundform des Mitschwingers und der an beiden Seiten vorgesehenen Ausschnitte g werden zwei miteinander verbundene Stimmgabeln mit divergierenden Zinken gebildet. Diese Stimmgabeln haben hohe Klangwirkung, weil bei den Schwingungen infolge der Diyergenz der Zinken mehr von der den Körper f umgebenden Luft in Schwingung versetzt werden kann, als es bei Gabeln mit parallel gerichteten und eng nebeneinanderliegenden Zinken der Fall wäre.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnethorn mit einem an der Membran befestigten und mit Quernuten versehenen Mitschwinger, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (h) durch Pressung aus dem Vollen hergestellt sind.
  2. 2. , Magnethorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitschwinger an beiden Enden mit Ausschnitten oder Schlitzen (g) versehen ist.
  3. 3. Magnethorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine la.nggestreckte Grundform sich nach beiden Enden hin verbreitert. q..
  4. Magnethorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte oder Schlitze (g) in der Längsrichtung des Mitschwingers liegen.
  5. 5. Magnethorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Material des Mitschwingers, eine Warze (k) als Abreißfläche für den elektrischen Unterbrecher (i) tierausgeprägt ist.
  6. 6. Magnethorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Material des Mitschwingers an seiner Befestigungsstelle eine ringförmige Erhöhung (m) als Auflagefläche für den Anker tierausgeprägt ist.
DER83054D 1931-10-20 1931-10-20 Magnethorn Expired DE578551C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969187C (de) * 1952-07-05 1958-05-08 Bosch Gmbh Robert Schallerzeuger fuer Signalzwecke
DE1091911B (de) * 1959-06-20 1960-10-27 Westfaelische Metall Ind K G H Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1172582B (de) * 1963-01-29 1964-06-18 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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