DE454121C - Elektrischer Regulierschalter mit einem um den Traeger der Anschlusskontakte drehbaren Kontaktring - Google Patents

Elektrischer Regulierschalter mit einem um den Traeger der Anschlusskontakte drehbaren Kontaktring

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DE454121C
DE454121C DEH106414D DEH0106414D DE454121C DE 454121 C DE454121 C DE 454121C DE H106414 D DEH106414 D DE H106414D DE H0106414 D DEH0106414 D DE H0106414D DE 454121 C DE454121 C DE 454121C
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contacts
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ring
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Application number
DEH106414D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0228Line cord switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung hat einen elektrischen Regulierschalter zum Gegenstand, welcher für flexible Leitungen bestimmt ist, wie z. B. für elektrische Wärmeapparate u. dgl. Derartige Schalter müssen so eingerichtet sein, daß verschiedenartige Schaltungen vorgenommen werden können, um in verschiedenen Stufen die Erwärmung regeln zu können. Zu diesem Zweck hat man bereits die Anschlußleitungen an einen zylindrischen Kontaktkörper angeschlossen, um den ein die Stufenschaltungen bewirkender Kontaktring drehbar angeordnet ist.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun der Anschlußkontaktkörper so ausgebildet, daß die Anschlußkontakte auf seinem Umfange in achsialer Richtung verteilt angeordnet sind. Durch geeignet ausgebildete Schleifkontakte des Drehringes werden diese s Kontakte in den verschiedenen Schalter Stellungen verschieden miteinander verbunden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß schon durch geringe Verlängerung oder Vergrößerung des Durchmessers des Kontaktkörpers die Zahl der möglichen Schaltungen wesentlich erhöht werden kann.
Ein weiterer Vorzug der Bauart vorliegender Erfindung besteht darin, daß die Leitungsdrähte vollkommen zugentlastet sind.
Zu diesem Zweck ist an den Enden des Kontaktkörpers vor den Anschlußstellen der Leitungsdrähte an einem Ansatz eine Eindrehung angeordnet. In diese werden die anzuschließenden Drähte eingedrückt und in ihr mittels einer Umschnürung o. dgl. festgehalten. Diese so befestigen Drähte nehmen den ganzen Zug auf, und die Anschlußstellen sind vollkommen entlastet.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι ist ein Achsenschnitt durch den gesamten Schalter,
Abb. 2 ein solcher durch die äußeren Teile.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die einen Kontakte und
Abb. 4 eine Stirnansicht bei geschnittener Kappe.
Abb. 5 bis 8 erläutern in Achsen- und Querschnitten die verschiedenen Schaltungen,
Abb. 9 ist eine schaubildliche Darstellung des Schleifringbelages.
Der Schalter vorliegender Erfindung besteht aus einem zylindrischen Körper α aus Isoliermaterial. In diesem sind Kontakte b1, b2, c und d angeordnet, welche zweckmäßigerweise wie beim Ausführungsbeispiel in derselben Ebene liegen. Sie werden federnd
nach außen gegen einen auf der Zylinderflache des Kontaktkörpers verdrehbaren Kontaktring e gedruckt. In diesem sind zwei durch einen Steg f vei-bundene Schleifringe h und i von der in Abb. 9 abgebildeten Form sowie ein in der Achsenr ich Lung laufender streifenförmiger Belag g angeordnet. Der Doppelschleifring ist derart ausgestaltet, daß er je nach der Drehstellung des Drehkörpers e mit dem oberen streifenförmigen Teil h an den Kontakten b1 oder b2 und mit dem unteren streifenförmigen Teili an dem Kontakt d anliegt. Der obere Teil ist etwas langer als 1Z4 der zylindrischen Umfläche des X5 Kontaktkörpers α und der untere Teil i etwas langer als die Hälfte derselben. Beide Teile h und i können mit dem einen Ende in derselben Mantellinie enden. Zweckmäßiger aber steht der Belagstreifen /; über die Mantellinie des Endes des unteren Streifens i etwas vor, wodurch ein stufenweises Abschalten eintritt, indem niemals von der Höchststufe, sondern von Stufe zu Stufe auf Null geschaltet wird. Der Kontakt d steht, mit der an der Stirnseite des Kontaktkörpers α angeschlossenen Zuleitung k in Verbindung. Der in derselben Mantellinie liegende Kontakt &1 ist mit der gemeinsamen Zuleitung η der Heizwiderstände I und m verbunden. Am entgegengesetzten Ende ist der Widerstand m mit dem Kontakt bz und der Widerstand I mit dadurch den Kontaktkörper α zentral hindurchgeführten Zuleitung 0 verbunden, die auch an den Kontakt c angeschlossen ist. Durch Drehen des Kontaktringes e können die Widerstände Z, m parallel oder einzeln eingeschaltet oder beide hintereinander geschaltet werden; außerdem ist die Zu- und Abschaltung mehrerer Widerstände, Stufungen usw. ermöglicht. Die verschiedenen möglichen Hauptschaltungen sind in Abb. 5 bis 8 dargestellt, und zwar zeigt jede Abbildung drei zu je einer Schalterstellung gehörige Querschnitte nach den Linien I-I, H-III und III-III. Die Abb. S zeigt Parallelschaltung der beiden Heizwiderstände Z und m. Die Lage der Beläge f und g geht aus den Querschnittabbüdungen hervor. Der Strom fließt durch den Draht k zum Kontakt d, dann durch den überbrückenden Belag / zum. Kontakt &1, von hier durch den Draht η zu den Heizwiderständen I, in, welche beide durchflossen werden. Vom Widerstand/ fließt der Strom zum Draht ο und vom Widerstand m durch den Kontakt b2 und den überbrückenden Belag g· zum Kontakt c und von hier ebenfalls zum Draht 0.
Die in Abb. 6 dargestellte Drehstellung des Kontaktringes e zeigt nur den Heizdraht I eingeschaltet. Der Strom fließt wieder vom Draht k durch den noch immer mit den Kontakten d und b1 in Berührung befindlichen Belag / zum Draht η und zu dem Heizwiderstand I. Der Widerstand m ist abgeschaltet, weil der Belag g die Kontakte b2 und c nicht mehr verbindet; es ist daher nur der Heizwiderstand I stromdurchflossen.
In Abb. 7 sind die beiden Widerstände Z und m hintereinandergeschaltet. Die Kontakte d und b1 sind nicht mehr verbunden. Der Strom geht vielmehr vom Draht k durch den unteren Teil i des Belags / und durch diesen Kontakt &ä durch den Heizwiderstand m zum Widerstand I und von diesem zum Draht 0.
Abb. 8 zeigt beide Widerstände ausgeschaltet.
Zweckmäßigerweise sind ferner Vorkehrungen in Form von Nocken, Zahlen o. dgl. getroffen, um die den verschiedenen Schaltungen entsprechenden Stellungen des Kontaktringes e erkennen zu lassen bzw. fühlbar zu machen.
Um ferner die angeschlossenen Drähte k, 0 bzw. n, m vom Zug zu entlasten, ist an den beiden Enden des Kontaktkörpers α je ein Ansatz p mit einer Eindrehung q vorgesehen, in welche die Drähte eingedrückt und durch Umschnürung r festgehalten werden, wie Abb. 2 zeigt. Eine geordnete Zuführung der Drähte zu den Anschlußkontaktstellen wird dadurch erreicht, daß außen an den Ansätzen p eine Art Bund j vorgesehen ist, welcher mit Durchgängen t für die Drähte versehen ist. Die Anschlußstellen der Drähte sind durch Deckel u abgedeckt, welche durch Schrauben ν mit dem Kontaktkörper a in fester Verbindung stehen, so daß diese Teile a3 u ein Ganzes bilden. Für den Durchgang der Schrauben ν sind in den Deckeln u Rippen w vorgesehen, welche passend in entsprechenden Aussparungen der Bunde .y liegen (s. Abb. 4). Der Kontaktring e liegt zwischen den Dekkeln u, welche zu seiner Führung dienen, wie Abb. ι und 2 stark vergrößert zeigen, und seine achsiale Verschiebung verhindern.
Der Durchmesser der Deckel« entspricht etwa dem des Kontaktringes e, und auch ihre Länge ist verhältnismäßig groß, so daß der Schalter unwillkürlich an einem der Deckel u gefaßt und festgehalten werden soll, während hierbei lediglich der Kontaktring e verdreht wird.
Soll der Schieber auch das Einschalten verschiedener Spannungen ermöglichen, so können mehrere Kontaktringe z.B. nebeneinander angeordnet werden. . Ebenso können auch die Deckel u verdrehbar gemacht sein und an Stelle der Kontaktringe e treten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Regulierschalter mit einem um den Träger der Anschluß-
    kontakte drehbaren Kontaktring, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte auf der Mantelfläche des Kontaktkörpers (a) in achsialer Richtung verteilt und im Drehkörper (e) schleifringfönnige Kontaktbrücken angebracht sind, durch welche die Anschlußkontakte entsprechend den verschiedenen Schaltungsarten miteinander verbunden werden.
    ίο 2. Regulierschalter nach Anspruch ι
    für zwei Stromverbraucher, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Kontaktkörper (a) an der einen Stirnseite ein Kontakt für den einen Netzleiter (k) und an der andern Stirnseite zwei Kontakte für den Ableitungsdraht und einen der Heizwiderstandsdrähte vorgesehen sind, von denen der eine mit beiden Stromverbrauchern und der andere mit einem Stromverbraucher verbunden ist, während der zweite Stromverbraucher mit dem zweiten Netzleiter (0) verbunden ist, der durch den Kontaktkörper (a) hindurchgeht und noch mit einem im mittleren Teil des Kontaktkörpers liegenden Kontakt verbunden ist.
    3. Reguiierschalter nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im drehbaren Koiitaktring ein aus zwei leitend verbundenen Ringabschnitten bestehender Kontaktbelag zur Verbindung der an den beiden Stirnseiten des Kontaktkörpers befindlichen Kontakte verbindender Belag sowie ein den Mittelkontakt mit einem Stirnkontakt verbindender Belag vorgesehen ist.
    4. Regulierscheibe nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Metallteile des Kontaktkörpers (α) in derselben Schnittebene liegen.
    5. Regulierschalter nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Kontaktringabschnitten (Ji, i) des Drehkörpers der eine eine Länge von etwa der Hälfte und der andere von ein Viertel des Kontaktkörperumfanges hat, während der andere Belag (g) aus einem sich achsial erstreckenden Streifen besteht. .
    6. Regulierschalter nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper an beiden Enden vor den Kontaktanschlußstellen mit einer Einschnürung versehen ist, in welche die Leitungsdrähte eingedrückt und in ihr durch eine Umschnürung o. dgl. festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH106414D 1926-02-28 1926-05-02 Elektrischer Regulierschalter mit einem um den Traeger der Anschlusskontakte drehbaren Kontaktring Expired DE454121C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD454121X 1926-02-28

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DE454121C true DE454121C (de) 1928-01-05

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ID=5477228

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DEH106414D Expired DE454121C (de) 1926-02-28 1926-05-02 Elektrischer Regulierschalter mit einem um den Traeger der Anschlusskontakte drehbaren Kontaktring

Country Status (1)

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DE (1) DE454121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470643A (en) * 1945-08-10 1949-05-17 Herman P Rath Light switch

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