DE45384C - Schnalle für Zugstränge, Treibriemen u. dergl - Google Patents

Schnalle für Zugstränge, Treibriemen u. dergl

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Publication number
DE45384C
DE45384C DENDAT45384D DE45384DA DE45384C DE 45384 C DE45384 C DE 45384C DE NDAT45384 D DENDAT45384 D DE NDAT45384D DE 45384D A DE45384D A DE 45384DA DE 45384 C DE45384 C DE 45384C
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DE
Germany
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halves
buckle
sleeve
drive belts
tension cords
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45384D
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English (en)
Original Assignee
C. KROMBERG in Werden a. d. Ruhr
Publication of DE45384C publication Critical patent/DE45384C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S6: Pferdegeschirr.
Die bekannten Verbindungsvorrichtungen für Zugstränge leiden an dem Uebelstande, dafs beim Sturz des Pferdes die Lösung derselben zu dem Zweck, das Pferd vom Wagen abzuschirren, häufig unmöglich oder doch meist mit grofser Schwierigkeit auszuführen ist, weil in den meisten Fällen die Stränge, z. B. durch Aufliegen des Pferdes auf denselben, straff gezogen sind.
Um diesen Uebestand zu beseitigen und um überhaupt in bequemer und leichter Weise die Verbindung oder Lösung der beiden Theile, aus denen jeder Strang zusammengesetzt ist, bewerkstelligen zu können, wird die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung in Anwendung gebracht. Dieselbe besteht im Wesentlichen aus drei Theilen, einer äufseren, verschiebbaren Hülse und aus zwei von dieser Hülse umschlossenen Hälften, wovon jede je ein Riemenende auf einer flachen Seite und an beiden Kanten umfafst, und welche mit einem oder mehreren Stiften versehen sind, die durch entsprechende Oeffhungen des Riemens bezw. Stranges hindurchgehen. Die beiden Hälften greifen beim Aufeinanderlegen der beiden Riemenenden durch eine wellenartige oder anders geformte Verzahnung ihrer Seitenwände in einander und werden in diesem Eingriff durch die überschiebende Hülse gehalten, wodurch dann eine Verbindung der Strang- oder Riemenenden bewirkt ist.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung stellen die beiden getrennten Strangenden mit den sie umfassenden Hälften im Längenschnitt dar, Fig. 3 ist die End-, Fig. 4 die innere Ansicht einer der Hälften. Fig. 5 zeigt einen Längenschnitt, Fig. 6 einen Querschnitt und Fig. 7 einen Längenschnitt in der Breite der Schnalle in geschlossenem Zustande. Fig. 8 zeigt in einem Längenschm'tt die Hülse für sich dargestellt.
Die Strangenden r und r, werden in die Hälften α bezw. b eingelegt, so dafs die in den Hälften befestigten Stifte cc durch entsprechende Löcher der zu verbindenden Strangenden hindurchgehen.
Werden nun die Enden auf einander gelegt, so greifen die verzahnten Seitentheile der Hälften α und b in einander, und dieser Eingriff ist gesichert, sobald über die Hälften eine Hülse h geschoben wird (s. Fig. 5). Die Stifte c der einen Hälfte sind, wie dies Fig. 5 erkennen läfst, gegen die Stifte der anderen Hälfte versetzt, so dafs sie im vereinigten Zustande der Hälften mit ihren etwas abgeflachten Enden, die zu diesem Zwecke um ein Geringes aus den Strängen herausragen, gegen einander greifen. Die Stifte leisten dadurch, indem sie sich gegenseitig stützen, beim Anzug des Stranges gegen Umbiegung gröfseren Widerstand.
Um ein leichtes Aufschieben der Hülse über die vereinigten Hälften zu ermöglichen und um die Verzahnung der Hälften im Eingriff zu halten, können auf einer oder auch beiden Hälften flache, etwas vertieft liegende Federn i i angebracht werden. Die Sicherung der Hülse, sobald dieselbe vollständig über die beiden Hälften übergeschoben ist, erfolgt durch eine an einer der Hälften seitlich befestigte Feder f, die mit einem Vorsprunge oder einer Erhöhung g versehen ist, welche in eine entsprechende Oeffnung 0 der Hülse einspringt,
Fig. 6 und 7. Soll nun die Lösung der durch die beschriebene Vorrichtung verbundenen Theile eines Stranges erfolgen, so ist es nur nöthig, die Feder f so weit nach innen zu drücken, dafs die Erhöhung g aus der Hülsen-Öffnung heraustritt, die Hülse kann dann sofort von den Hälften abgezogen werden, wodurch ohne Weiteres die Riemen- bezw. Strangenden getrennt sind. Hierbei ist es ganz gleichgültig, ob auf den Strang ein Zug ausgeübt wird, da dadurch auf die Hülse irgend eine Einwirkung nicht stattfindet.
Die Schnalle kann· auch als Verbindung für Treibriemen Verwendung finden; die Riemenenden liegen alsdann nicht auf einander, sondern stofsen gegen einander; die verzahnten Seitentheile der beiden Hälften werden dann entsprechend niedriger eingerichtet. Bei breiten Riemen können mehrere der durch dieselben gehenden, in den Hälften befestigten Stifte in einer Reihe angeordnet werden. Bei einer solchen Verwendung der Schnalle als Treibriemenschlofs wird die Verschlufsfeder^/zweckmäfsig auf der breiten Seite der oberen Hälfte a angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schnalle für Zugstränge, Treibriemen u. dergl., bestehend aus den beiden die Strangoder Riemenenden zwischen sich aufnehmenden, an ihrer Innenseite mit Stiften c c versehenen und mit einer Verzahnung ihrer Seitenwände in einander greifenden Hälften α und b und einer diese beiden Hälften umschliefsenden, in der Verschlufsstellung durch eine Feder festgestellten verschiebbaren Hülse h.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45384D Schnalle für Zugstränge, Treibriemen u. dergl Expired - Lifetime DE45384C (de)

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