DE453349C - Vorrichtung zum Anfeuchten und Abspachteln von Decken - Google Patents

Vorrichtung zum Anfeuchten und Abspachteln von Decken

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DE453349C
DE453349C DESCH80652D DESC080652D DE453349C DE 453349 C DE453349 C DE 453349C DE SCH80652 D DESCH80652 D DE SCH80652D DE SC080652 D DESC080652 D DE SC080652D DE 453349 C DE453349 C DE 453349C
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DE
Germany
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brushes
ceilings
moistening
leveling
roller
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Expired
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DESCH80652D
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ROMAN SCHOMBARA
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ROMAN SCHOMBARA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anfeuchten und Abspachteln von Decken. Das Abscheuern, Anfeuchten und ,%.bspachteln von Decken ist bekanntlich für den Maler eine sehr umständliche und unsaubere Arbeit. Vor allen Dingen fehlte es bisher an geeigneten Vorrichtungen, mit deren Hilfe man ein gleichmäßiges Bearbeiten der Dekken in kurzer Zeit erzielen konnte.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten, von Hand ausgeführten Verfahren ist die große Verschmutzung der Wohnräume durch das Herumspritzen des Wassers und durch das Abkratzen des Deckenbelages und der alten Farbenschichten.
  • Durch vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, Dekken und Wände in einfacher, sauberer Weise gleichmäßig abzuscheuern, ohne eine übermüdung des Arbeiters herbeizuführen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwei hintereinander in Wasserbehältern gelagerte Walzenbürsten vermittels gleichzeitig mit den Bürsten an die Wand anzudrückender Laufrollen in Drehung versetzt werden, und daß zwischen den Bürsten eine federnd gegen die Wand gedrückte Spachtel angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus zwei walzenförmigen Bürsten a und b, die mittels der Achsen c in den Wasserbehältern d und e drehbar gelagert sind. Beide Behälter d, e sind durch eine Zwischenbrücke f miteinander fest verbunden. Zwischen den Walzenbürsten sind zu beiden Seiten der Vorrichtung zwei Laufräder g auf einer gemeinsamen Achse h angeordnet. Damit beim Andrücken der Vorrichtung auch gleichzeitig diese Laufräder federnd gegen die Wand mitangedrückt werden können, ist die Achse h der Räder g in zu beiden Seiten der Vorrichtung federnd und zugleich schwenkbar um die Drehachse der Bürste a befestigten Haltebügelni gelagert. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel werden die Bügel i durch die seitlich angeordneten Federn k nach oben gedrückt. Die Laufräder dienen zum Antrieb der Bürsten und werden zweckmäßig mit einem geriffelten Laufring, der vorteilhaft aus Gummi bestehen kann, versehen, damit ein Rutschen oder Gleiten der Laufräder auf der feuchten. Wandfläche vermieden wird.
  • An den Seiten der Laufräder g sind, mit der Achse !t fest verbunden, kleine Kettenräder l angeordnet. Zwei entsprechende, kleinere Kettenräder m sind auch zu beiden Seiten der Walzenbürsten a, b vorgesehen. Die Kettenräder der Laufräder sind paarweise mit denen der Bürsten- durch kleine schmale Rollenketten verbunden, so daß beim Antrieb der Laufräder auch gleichzeitig die Bürsten in Drehung versetzt werden. Durch geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses kannjede gen-ünschte Umdrehungsgeschwindigkeit der Bürsten erreicht werden.
  • Auf der Achse h der Laufräder ist zwischen den Rädern g eine breite Spachtel n gelagert, die mit ihrer Schneide o schräg nach der vorderen Bürste a hin gerichtet ist. Die Spachtel ist mit einem entgegengesetzt nach unter. gerichteten Hebelarm p versehen, an welchen eine am Behälter d befestigte Zugfeder g angreift. Diese Feder g hat den Zweck, die Spachtel beim Gebrauch der Vorrichtung stramm gegen die Wand federnd anzudrükken.
  • Unterhalb der Spachtel ist zwischen den Behältern d und e ein Sack r oder ein entsprechender Kasten aus Blech oder Holz befestigt, der bequem von der Vorrichtung abzunehmen ist und der dazu dient, die von der Wand abgekratzten Farbenreste aufzufangen.
  • Unterhalb der Vorrichtung oder am Boden eines der Wasserbehälter d, c ist eine Lasche s angebracht, die zur Befestigung eines Handgriffes oder eines Stieles dient. Die Lasches kann federnd oder zugleich sch-,venkbar ausgebildet sein, um eine beliebige Einstellung des Handgriffes gegenüber der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Behälter d, e werden zunächst mit Wasser gefüllt. Die Vorrichtung wird dann vermittels des Stieles an die zu bearbeitende Decke angedrückt und an ihr. entlanggeschoben. Hierbei rollen die Laufräder g mit und treiben die beiden Walzenbürstena, b an. Die vordere Bürste feuchtet die Decke an, durch die nachfolgende Spachteln wird sie abgekratzt. Der hierbei abfallende Schmutz fällt in den Sack r, aus dem er von Zeit zu Zeit ausgeschüttet wird. Die nachfolgende Bürste b säubert und glättet sofort wieder die gereinigte Fläche.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜcIir: i. Vorrichtung zum Anfeuchten und Abspachteln von Decken, gekennzeichnet durch zwei hintereinander in Wasserbehältern (d, e) gelagerte Walzenbürsten (a, b), die vermittels gleichzeitig mit den Bürsten an die Decke anzudrückender- Laufrollen (g) in Drehung versetzt werden,- und durch eine zwischen den Bürsten angeordnete, federnd gegen .die Wand gedrückte Spachtel (n)-
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (g) an federnden Bügeln (i) gelagert sind, so daß sie sich federnd gegen die zu bearbeitende Fläche andrücken lassen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und z, dadurch- gekennzeichnet, daß die Laufrollen (g) mit den Walzenbürsten (a, b) durch Rollenketten in Verbindung stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3109061A1 (de) 2015-06-24 2016-12-28 Uzin Tyro AG Farbentferner und verfahren zur mechanischen beseitigung von farbschichten oder instabil haftenden farbstellen von oberflächen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3109061A1 (de) 2015-06-24 2016-12-28 Uzin Tyro AG Farbentferner und verfahren zur mechanischen beseitigung von farbschichten oder instabil haftenden farbstellen von oberflächen
DE102016007919A1 (de) 2015-06-24 2016-12-29 Uzin Tyro Ag Farbentferner und Verfahren zur mechanischen Beseitigung von Farbschichten oder instabil haftenden Farbstellen von Oberflächen

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