DE451951C - Federwerk fuer Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen - Google Patents

Federwerk fuer Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen

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DE451951C
DE451951C DEG68550D DEG0068550D DE451951C DE 451951 C DE451951 C DE 451951C DE G68550 D DEG68550 D DE G68550D DE G0068550 D DEG0068550 D DE G0068550D DE 451951 C DE451951 C DE 451951C
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DE
Germany
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spring
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toys
spring mechanism
housing
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Expired
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DEG68550D
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GUNDKA WERK
VER BLECHSPIELWARENFABRIKEN
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GUNDKA WERK
VER BLECHSPIELWARENFABRIKEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Federwerk für Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Federwerk für Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen, bei denen das Federgehäuse außerhalb des Werkrahmens angeordnet ist und die als Zahnrad ausgebildete, am Bande durchgeknöpfte und mit dem Federgehäuse verzapfte Bodenplatte im Eingriff mit einem Zahnrad des Laufwerkes steht. Das wesentlich Neue der Einrichtung besteht darin, daß zum leichten Auswechseln der Feder der Rand der Deckscheibe rechtwinklig nach unten gebogen ist und vier nach außen offene Aussparungen aufweist und daß die auf der Bodenplatte senkrecht stehende Gehäusewandung aus zwei Segmentstreifen besteht, die mit ihren Haltezapfen die Aussparungen der Bodenplatte und der Deckplatte durchdringen.
  • Auswechselbare und aufsteckbare Federgehäuse, auch solche Federwerke, bei denen die Bodenplatte als Zahnscheibe und die Deckscheibe als sternförmiger Bügel ausgebildet sind, werden als bekannt vorausgesetzt. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß bei Federbrüchen, die bekanntlich nicht zu vermeiden sind, das ganze Gehäuse zufolge der starren Verbindung der einzelnen Gehäuseteile ausgewechselt werden muß. Die Kindersprechmaschinen finden zum größten Teil bei der mit weniger Geldmitteln gesegneten Volksschicht- als Musikinstrument Verwendung, ganz besonders unter der werktätigen Bevölkerung; hierunter finden sich die meisten Bastler, denen es, teils aus Berufsgründen und teilweise aus persönlicher Eitelkeit, das größteVergnügen bereitet, eine Reparatur auszuführen, die außerhalb des eigentlichen Wirkungskreises liegt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein aus mehreren Teilen bestehendes Federwerk herzustellen, das dem allgemeinen Wunsch insofern Rechnung trägt, daß die im Gehäuse angeordnete Feder leicht ausgewechselt werden kann. Es ist weiter nichts nötig, als die an den Segmenten vorgesehenen schmalen, klammerartig wirkenden Zapfen hochzubiegen, die Feder mit Zylinder herauszunehmen und durch eine neue Feder zu ersetzen. Es ist selbstverständlich, daß eine Feder nur einen Bruchteil von dem eines ganzen Federwerkes kostet; demzufolge wird durch diese Anordnung ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil erreicht. Die aufgewendete Zeit spielt keine Rolle, da nur die Materialkosten ins Gewicht fallen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. z zeigt in einer Draufsicht das Federgehäuse. Abb. 2 ist ein Querschnitt. Abb.3 stellt in einer Seitenansicht den Segmentstreifen mit Feder- und Haltezapfen dar. Abb. 4 zeigt in einer Draufsicht die Deckscheibe. Abb. 5 veranschaulicht den auf der Antriebachse sitzenden Federzylinder.
  • Die als Zahnrad ausgebildete Bodenplatte i ist kurz hinter dem Fußkreis der Zahnung durchgekröpft (Abb. 2) und ist mit vier schmalen Schlitzen versehen. Die Deckscheibe 2 ist am äußeren Rand, wie aus der Zeichnung (Abb.2) ersichtlich, rechtwinklig umgebogen und hat vier kleine Aussparungen io, während der innere Kreisausschnitt abgekröpft ist. Zur Verbindung der Bodenplatte i und der Deckscheibe 2 dienen zwei Segmentstreifen 3 (Abb. 3), wobei an dem einen Ende des Streifens ein Federhaken 4 und an den Seiten die Haltezapfen 5, 6, 7 und 8 vorgesehen sind; die letzteren dienen zur Befestigung der Verbindung zwischen den Platten i und 2.
  • Das Zusammensetzen ist äußerst einfach; die kreisförmig gebogenen Segmente 3 werden auf die Bodenplatte i derart aufgesetzt, daß die Zapfen, beispielsweise 7, 8, durch die Schlitze der Bodenplatte gesteckt und dann umgebogen werden; hierbei legt sich die untere Kante der Segmentaußenfläche gegen den Rand der Kröpfung 9 (Abb. 2), wodurch ein seitliches Ausweichen des Segmentes verhindert wird. Nachdem die beiden Segmente derart angeordnet sind, wird die Deckscheibe 2 aufgesetzt, hierbei werden die Haltezapfen, beispielsweise 5, 6, in die Aussparungen io (Abb. 4) der Deckscheibe 2 eingeführt und nach innen umgebogen, es greift dabei der rechtwinklig nach unten gebogene Rand i i der Deckscheibe :2 über die äußere Segmentkante. Das ganze Gehäuse bekommt eine genügende Festigkeit, bietet aber die Möglichkeit, durch Entfernen der Deckplatte 2 die Feder i2 leicht auswechseln zu können. Die Feder ist einerseits an den Federhaken 4 und mit dem anderen Ende an dem im Gehäuse lose sitzenden Führungszylinder 13 befestigt. Das Federwerk wird in bekannter Weise auf die im Apparaterahmen gelagerte, mit einem Vierkantansatz versehene Achse 14 gesteckt und mittels Vorlegescheibe, Stift o. dgl. am Aufwärtsgleiten verhindert. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federwerk für Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen, bei . denen das Federgehäuse außerhalb des Werkrahmens angeordnet ist und die als Zahnrad ausgebildete, am Rande durch gekröpfte und mit dem Federgehäuse verzapfte Bodenplatte im Eingriff mit einem Zahnrad des Laufwerkes steht, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Auswechseln der Feder der Rand (i i) der Deckscheibe (2) rechtwinklig nach unten gebogen ist und vier nach außen offene Aussparungen (io) aufweist und die auf der Bodenplatte (i) senkrecht stehende Gehäusewandung aus zwei Segmentstreifen (3, 3) besteht, die mit ihren Haltezapfen (5, 6, 7, 8) die Aussparungen der Bodenplatte (i) und der Deckplatte (2) durchdringen.
DEG68550D 1926-10-29 1926-10-29 Federwerk fuer Spielzeuge, insbesondere Kindersprechmaschinen Expired DE451951C (de)

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