DE451309C - Handruettelsieb - Google Patents

Handruettelsieb

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Publication number
DE451309C
DE451309C DEO15233D DEO0015233D DE451309C DE 451309 C DE451309 C DE 451309C DE O15233 D DEO15233 D DE O15233D DE O0015233 D DEO0015233 D DE O0015233D DE 451309 C DE451309 C DE 451309C
Authority
DE
Germany
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holder
box
flywheel
hand
shaker
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Expired
Application number
DEO15233D
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English (en)
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WILLIAM MARTIN O KEEFE
Original Assignee
WILLIAM MARTIN O KEEFE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/06Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sieving or magnetic separating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere im Gießereibetriebe bestimmtes Rüttelsieb, bei dem das Rüttelsieb oder der Rüttelkasten mit einem Schwungrad versehen ist.
Die Erfindung bezweckt, in bestimmten Grenzen eine freie Relativbewegung zwischen Kasten und Halter oder zwischen Kasten und Schwungrad hervorzubringen. Hierfür ist der Rüttelkasten in seinem Halter mit Spielraum ίο untergebracht, wobei Anschläge der einen Seite des Halters als Puffer dienen; auch kann die Verbindung zwischen dem Rüttelkastenhalter und dem Schwungrad mit totem Gang ausgestattet sein.
ig Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer drehbaren Gießereischüttelvorrichtung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. ι Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb. 2 Aufsicht.
Das aus einem Paar rohrförmiger Seitenglieder α und einem Querstück b bestehende tragbare Gestell besitzt ein Paar Räder c. Die Endteile d der Glieder α dienen als Handgriffe, durch die die Vorrichtung nach Art einer Karre bewegt werden kann. Ein runder Kastenhalter e, in den ein gewöhnlicher Schüttelkasten f einsetzbar ist, wird an seinem oberen Ende durch ein Paar Stangen g geführt, deren untere Enden schraubenförmig gestaltet sind, so daß Federn h entstehen, damit die an den Gliedern α befestigten Stangen g seitwärts ausbiegen können.
Oberhalb des Querstücks b ist ein um die Spindel j drehbares Schwungrad i angeordnet. An der einen Seite des Schwungrades greift durch einen Kurbelzapfen k eine Verbindungsstange I an, die durch Zapfen m mit dem Kastenhalter β verbunden ist.
Durch einen Handgriff η am Schüttelkastenhalter kann dieser durch den Arbeiter bequem hin und her bewegt werden, wodurch eine Drehung des Schwungrades herbeigeführt wird.
Bei der Benutzung des Siebes bewegt der
Arbeiter zunächst den Kastenhalter mit der Hand hin und her und erteilt dadurch dem Schwungrad ein Drehmoment. Dann wird Sand in den Kasten gebracht, während die von dem Schwungrad abgegebene Energie die Vorrichtung in Bewegung hält. Dieser Vorgang wird von dem Arbeiter während der Schüttelbewegung von Zeit zu Zeit wiederholt.
Der Schüttelkasten legt sich nicht fest an den Halter; vielmehr bleibt ein gewisser Spielraum übrig. Der Schüttelkasten kann durch drei oder vier schräg zulaufende, in gleichen Abständen angeordnete Tragstücke 0 in dem Halter geführt sein, wobei Anschläge φ an der Innenseite des Halters als Puffer dienen. Am Ende jeder Hinundherbewegung des Halters wird dem Schüttelkasten ein Stoß erteilt, der die Rüttelwirkung erhöht und ein Stehenbleiben des Schüttelkastens verhindert. Um die Bewegung des Siebes nach Bedarf zu ändern, können an einem oder an beiden Enden der Verbindungsstange Schlitze zur Aufnahme der Zapfen m und k vorgesehen werden, in denen die Zapfen hin und her gleiten können, cso daß durch Änderung der wirksamen Länge der Stange I die Stoßwirkung geändert wird. Diese Vorkehrung kann neben oder an Stelle des freien Spiels des Kastens in dem Halter getroffen werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr einfach und verhältnismäßig bülig; durch sie wird die mit der Hand vorgenommene Rüttelarbeit sehr erleichtert. Ist eine Tragbarkeit nicht erforderlich, so kann die Vorrichtung auch ortsfest gebaut werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handrüttelsieb mit Schwungrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelkasten (f) in seinem Halter (e) mit Spielraum untergebracht ist, wobei Anschläge (p) der einen Seite des Halters als Puffer dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Rüttelkastenhalter (e) und dem Schwungrad (i) mit totem Gang ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO15233D Handruettelsieb Expired DE451309C (de)

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DE451309C true DE451309C (de) 1927-10-25

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