DE450971C - Anhaengerkupplung mit einem unter Federwirkung stehenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen - Google Patents

Anhaengerkupplung mit einem unter Federwirkung stehenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen

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DE450971C
DE450971C DER69661D DER0069661D DE450971C DE 450971 C DE450971 C DE 450971C DE R69661 D DER69661 D DE R69661D DE R0069661 D DER0069661 D DE R0069661D DE 450971 C DE450971 C DE 450971C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/583Holding down means, e.g. holding down retainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
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    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anhängerkupplung mit einem unter Federwirkung stehenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung nach Art der Hebelkupplungen, bei welchen die Kupplungsöse des einzukuppelnden Fahrzeuges den Kupplungsbolzen zur Seite chiebt und dadurch den eigentlichen Kupplungsbolzen in eine solche Lage bringt, claß er durch seine eigene Schwere oder durch Federwirkung in die Kupplungsöse einfällt.
  • Bei dieser Gattung von Kupplungen war aber einmal die Gefahr vorhanden, daß bei heftigem Aufschlagen der Kupplungsöse auf den Kupplungshebel letzterer verbogen oder ganz abgebrochen wurde. Andererseits war keine Gewähr dafür vorhanden, daß die Kupplungsöse in das Kupplungsmaul derart eingeführt wurde, daß der Kupplungsbolzen auch tatsächlich in die Öse eintritt, uni so weniger, als der Kupplungshebel bei derartigen Anordnungen nur einfach in der Mittellinie des Kupplungsmaules vorgesehen war.
  • Um nun diese Xachteile wirksam zu vermeiden und ein leichtes, sicheres und selbsttätiges Einkuppeln zu ermöglichen, werden lieirn Erfindungsge genstande Lenker zu beiden Seiten des Kupplungsmaules, also doppelt torgesehen, während die freien Enden der beiden Lenker durch eine die ganze Breite der Kupplung einnehmende Fiihrtingsrölle verbunden sind.
  • Um zu bewirken, claß die Rolle nicht nur einen- Schutz gegen das Auflaufen der Kupplungsöse auf die Lenker bildet, sondern die Öse auch gleichzeitig nach der Mitte des Kupplungsmaules hin zentriert, ist die Rolle von beiden Seiten nach der Mitte zu stark verjüngt und gekrümmt gestaltet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Kupplung wiedergegeben, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht derselben, teil-,veise im Schnitt, während Abb. z die zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt, nach Linie A-B von Abb. i und Abb. 3 die Stirnansicht wiedergibt.
  • Die vorliegende Kupplung besteht im wesentlichen aus dem Kupplungsmaul b, welches nahe dem vorderen Ende, wie üblich, eine schräge Auflauffläche für die Kupplungsöse a besitzt und in der Mittellinie derart durchbohrt ist, daß ein senkrecht zum Maul b geführter Kupplungsbolzen (i' frei hindurchtreten kann. Am oberen Ende besitzt dieser Bolzen d eine Auflagescheibe in für eine Kegelfeder f, welche nicht allein die Aufgabe hat, die Lenker e in die Kupplungs- bzw. Entkupplungsstellung zu führen, sondern auch beim selbsttätigen Einkuppeln die Gewalt des auf die Lenker e wirkenden Stoßes zu brechen bzw. zu mildern.
  • Die Scheibe in erhält seitlich zwei Zapfen i, die in einem Schlitz ra senkrecht laufen, welcher in einem die Feder verdeckenden Gehäuse k angebracht ist.- An dem Zapfen i ist zu beiden Seiten des Maules b- je ein Lenker e zum Einkuppeln angebracht. Zu diesem Zwecke sind die vorderen freien Enden der beiden Lenker e durch eine Rolle c miteinander verbunden. Diese Rolle c ist jedoch nicht eine einfache Führungsrolle, d. h. sie ist nicht glatt zylindrisch abgedreht, sondern verjüngt sich, von den beiden Enden ausgehend, nach der Mitte zu in einer entsprechenden Kurve. Die Unterseite des Maules b trägt einen Ansatz, in welchem der ungleicharmige Ausrückhebel h, gelagert ist, der durch einen Kabelzug g vom Führersitz aus bedient werden kann, und dessen oberes freies Ende o hinter die freien Enden der Lenker bei eingerückter Kupplung greift.
  • Der Vorgang beim Kuppeln ist folgender: Die Kupplungsöse a, welche von Hand gehalten werden kann, läuft zunächst durch die Abschrägung des Kupplungsmaules b auf, hierbei kann ihre seitliche Stellung eine beliebige sein, da die Verjüngung der Rolle c nach der Mitte zu auch die Öse bei weiterem Vordringen in die Mittelachse des Maules b drängt. Die Rolle c hebt dann durch Drücken auf die Lenker e den durch die Zapfen i mit ihnen verbundenen Kupplungsbolzen d entgegen der Feder f, wobei die Kupplungsöse a in Richtung der Mittellinie in die Kupplungsöse b eintritt, bis die Lenker e etwas über ihre senkrechte Lage hinausgegangen sind. In diesem Augenblick drückt dann die Feder f den Kupplungsbolzen d in die Öse a ein, während die Lenker e nebst Rolle c bis ans Ende des Kupplungsmaules bewegt werden (s. die punktierte Stellung in Abb. i).
  • In dieser Stellung treffen die Lenker e auf das gekrümmte Ende des Ausrückhebels lt, welcher .außerhalb des Kupplungsmaules b durch das Zugseil g vom Führersitz aus in eine solche Lage gebracht werden kann, daß die Rolle c unter Überschreiten ihrer Lage wieder in die in Abb. i ersichtliche Anfangsstellung zum erneuten Einkuppeln durch die Feder f gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anhängerkupplung mit einem unter Federwirkung stehenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsbolzen (d) zwei Lenker (e) angeschlossen sind, zwischen deren unteren Enden eine Rolle (c) gelagert ist, die nach der Mitte zu verjüngt ist und zum Angriff der Kupplungsöse (a) dient. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICIISDR(TCIiEREI..
DER69661D 1926-12-21 1926-12-21 Anhaengerkupplung mit einem unter Federwirkung stehenden, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen Expired DE450971C (de)

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