DE450905C - Verschiebliches Fuehrungsstueck fuer Dornstangen - Google Patents

Verschiebliches Fuehrungsstueck fuer Dornstangen

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DE450905C
DE450905C DEP49987D DEP0049987D DE450905C DE 450905 C DE450905 C DE 450905C DE P49987 D DEP49987 D DE P49987D DE P0049987 D DEP0049987 D DE P0049987D DE 450905 C DE450905 C DE 450905C
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Press und Walzwerk A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/34Guiding or supporting the material or mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Verschiebliches Führungsstück für Dornstangen. Bei Warmziehbänken für Rohre u. dgl. und ähnlichen Maschinen werden die Dornstangen und Dornschäfte meist durch besondere Führungsstücke geführt, die im Bankbett verschieblich gelagert sind und vor jedem Arbeitsvorgang auf dieses verteilt werden müssen, wobei sie sich während des Arbeitsvorganges in demselben Maß, wie Dornstange und Dornschaft vorgeschoben werden, zusammenschieben. Das plötzliche und regelmäßig wiederkehrende Beschleunigen und Auffangen dieser bei großen Bänken zwischen 2o bis 5o kg schweren plattenförmigen Stücke erfordert größeren Arbeitsaufwand und bringt gleichzeitig stoßartige Beanspruchungen in die ganze Ziehbank, wodurch außer unnötiger Beanspruchung derselben auch noch Schwingungserscheinungen auftreten können, die unter Umständen den Herstellungsvorgang ungünstig beeinflussen. Ganz besonders werden bei Verwendung von Führungsstücken der bisherigen Art aber auch die Bankteile ruckartig beansprucht, die dazu dienen, die Führungsstücke auf das Bankbett zu verteilen, also beispielsweise Zugorgane, Vorrichtungen zum Verbinden der Führungsstücke mit der Schaftstange und dem Dorn usw.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein derartiges verschiebliches Führungsstück, mittels dessen die erwähnten Nachteile auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden und ein praktisch stoßfreier Gang der Ziehbank erreicht wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Führungsstücke für die Dornstangen und Dornschäfte von Zieh-und Walzbänken für nahtlose Rohre u. dgl. möglichst massearm - beispielsweise aus Leichtmetall oder mit Lufteinschlüssen - ausgeführt werden.
  • Es ist zwar schon an sich bekannt, bei Kraftmaschinen größere Gußteile, 'wie Gehäuse von Verbrennungskraftmaschinen usw., aus masseleichten Stoffen, wie Aluminium oder seinen Legierungen, herzustellen. Es geschah das aber in erster Linie mit Rücksicht auf Gewichtsersparnis, um solche Maschinen für Luftfahrzeuge verwenden zu können. Wo man auch dazu übergegangen ist, hin und her gehende Maschinenteile - z. B. Kolben von Verbrennungskraftmaschinen - aus Leichtmetall zu verwenden, ging man darauf aus, gleichförmigere Drehmomente und günstigeren Massenausgleich zu erhalten. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß die Verwendung massearmer Führungsstücke bei Zieh- oder Walzbänken außer geringerer Beanspruchung der ruhenden und der beweglichen Bankteile, der Schonung der Antriebsvorrichtung usw. auch noch die Möglichkeit bietet, solche Bänke mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten der beweglichen Teile zu betreiben als bisher,-wo man wegen der zu überwindenden großen Trägheitsmomente der vielen schweren Führungsstücke über eine ganz bestimmte niedrige Bankgeschwindigkeit nicht hinausgehen konnte, zumal die Kupplung zwischen Führungsstücken und Schaftstange oder Dornstange vielfach durch an und für sich schon verhältnismäßig empfindliche, lediglich durch Reibungswiderstand wirkende Klemmbacken bewirkt wurde. Diese Kupplungsart und auch sonstige Möglichkeiten der ständigen Kupplung und Entkupplung der Führungsstücke mit den hin und her gehenden Bankteilen versagten bisher beim Überschreiten einer gewissen Bankgeschwindigkeit, wenn man die bisher üblichen schwermassigen Führungsstücke anwandte. Die Erfindung ermöglicht nun eine wesentliche Beschleunigung des Bankbetriebes, ohne daß sich hierdurch Verzögerungen oder Störungen in der regelmäßig wiederkehrenden plötzlichen Mitnahme und plötzlichen Abstoppung der Führungsstücke ergeben; sie wirkt sich also letzten Endes in einer Steigerung der Arbeitsleistung der Bank aus.
  • Um erfindungsgemäß die Führungsstücke massearm auszuführen, können alle zu solchen Zwecken denkbaren Maßnahmen angewandt werden. - So kann man beispielsweise massearmen Stoff, etwa Aluminium oder seine Legierungen, Metall mit Lufteinschlüssen oder schließlich auch die Herstellung der Führungsstücke. als Hohlkörper wählen.
  • Derartige Führungsstücke lassen sich in allen Fällen mit Vorteil verwenden, in denen bei rohrziehbankähnlichen Einrichtungen eine Führung von langgestreckten Maschinenteilen durch solche verschieblichen Führungsstücke nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTAN-SPRLJCI3: Verschiebliches Führungsstück für die Dornstangen und Dornschäfte von Zieh- oder Walzbänken für nahtlose Rohre o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es massearm - beispielsweise aus Leichtmetall oder mit Lufteinschlüssen - ausgeführt ist.
DEP49987D 1924-05-13 1924-05-13 Verschiebliches Fuehrungsstueck fuer Dornstangen Expired DE450905C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896633C (de) * 1939-05-04 1953-11-12 Westdeutsche Mannesmannroehren Dornfuehrung fuer Rohrstossbaenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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