DE450557C - Elektromagnetischer Selbstausschalter, insbesondere in Stoepselform - Google Patents

Elektromagnetischer Selbstausschalter, insbesondere in Stoepselform

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DE450557C
DE450557C DES67430D DES0067430D DE450557C DE 450557 C DE450557 C DE 450557C DE S67430 D DES67430 D DE S67430D DE S0067430 D DES0067430 D DE S0067430D DE 450557 C DE450557 C DE 450557C
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DES67430D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/44Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Selbstausschalter, insbesondere in Stöpselform, mit einem Tauchkern, der-den Schaltstab trägt, und mit einer Verriegelung in der Einschaltstellung. Die Erfindung besteht darin, daß in der Einschaltstellung des Schalters sich ein federbeeinflußter Riegel in einer Rille des Tauchkerns fängt und diese Sperrung durch den Anzug des Tauchkerns ίο ausgelöst wird.
Es ist zwar bekannt, elektromagnetische Selbstschalter in der Einschaltstellung durch eine Hitzdrahtsperrung zu verriegeln oder den Anker durch Federwirkung in der Einschaltstellung zu halten. -In beiden Fällen ergeben sich verwickeitere und teurere Konstruktionen gegenüber der Anordnung nach der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt einen Schnitt durch einen elektromagnetischen Selbstausschalter in der Einschaltstellung, Abb. 2 in der ausgeschalteten Stellung und Abb. 3 bei einem Versuch, den Selbstausschalter wieder in die Einschaltstellung zu bewegen. Die Abb. 4 und 5 sind Schnitte durch den Selbstausschalter in Höhe der Hemmung und zeigen diese Hemmung in verschiedenen Stellungen. Tn der Zeichnung ist 1 die Magnetspule, 2 der Schalter und 3 der Tauchkern. Der Tauchkern hat an der einen Seite eine kleine Rille 4, in die ein in dem Stöpselfuß angeordneter Schieber 5 eingreift. Statt der Rille kann auch eine Aussparung anderer Form angeordnet sein. Die Abb. 4 zeigt die Anordnung in einem wagerechten Schnitt. Der Schieber steht unter Einwirkung einer Feder 6. In der Einschaltstellung nach Abb.-1 wird der Tauchkern durch den Schieber zunächst gesperrt. Ein allmähliches Anwachsen der Stromstärke vermag den Tauchkern nicht aus seiner ursprünglichen Lage fortzubewegen; erst wenn die Stromstärke eine für die Auslösung erforderliche Höhe erreicht hat, wird die Reibung zwischen dem Schieber und dem Tauchkern überwunden und der Tauchkern plötzlich eingezogen. Dabei verschiebt er den Schalter 2, und der Stromkreis wird unterbrochen. Sobald der Tauchkern in die Ausschaltstellung gegangen ist und def Tauchkern sich aus dem Bereich ■ des Schiebers entfernt hat, wird der Schieber unter . dem Einfluß der Feder 6 so verschoben, daß er in die Bahn des Tauchkernes kommt (Abb. 2 und 5). Versucht man jetzt 'durch Drücken auf. den Knopf 7 den Stromkreis wieder zu schließen, so verhindert dies der Schieber 5 (Abb. 3). Es ist deshalb erforderlich, den Selbstausschalter aus dem Sicherungssockel herauszuschrauben und den Schieber 5 an dem nach außen etwas hervorragenden Winkel 8 zurückzudrücken, so daß der Tauchkern durch die öffnung 9 im Schieber hindurchtreten und sich wieder fangen kann. Der Selbstschalter ist dann wieder betriebsfähig -und kann von neuem in den Sicheruingssockel eingesetzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Elektromagnetischer Selbstausschalter, insbesondere in Stöpselform, mit einem einen Schaltstab tragenden Tauchkern und mit einer Verriegelung in der Einschaltstellung, dadurch gekennzeichnet, daß in- der Einschaltstellung des Schalters sich ein federbeeinflußter Riegel (5) in einer Rille (4) des Tauchkernes (3) fängt und diese Sperrung durch den Anzug des Tauchkernes ausgelöst wird.
  2. 2. Elektromagnetischer Selbstausschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel nach der Auslösung sich in die Bahn unterhalb des Tauchkernes schiebt und das Wiedereinschalten verhindert.
  3. 3. Elektromagnetischer Selbstausschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schieber ausgebildete Riegel bei einem Selbstausschalter in Stöpselform in der Nähe der Vorderseite des Stöpselfußes angeordnet ist, so daß er erst nach dem Herausschrauben des Stöpsels in die für das Einschalten erforderliche Lage gebracht werden kann.
  4. 4. Elektromagnetischer Selbstausschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel eine Durchtrittsöffnung für den Tauchkern besitzt und mit einer Innenkante in die Rille des Tauchkernes in dessen Einschaltstellung eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67430D Elektromagnetischer Selbstausschalter, insbesondere in Stoepselform Expired DE450557C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960562C (de) * 1951-02-23 1957-03-21 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Gleichstrombetaetigungsmagnet mit automatischer Verriegelung des Ankers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960562C (de) * 1951-02-23 1957-03-21 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Gleichstrombetaetigungsmagnet mit automatischer Verriegelung des Ankers

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