DE449210C - Rundspulmaschine - Google Patents

Rundspulmaschine

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DE449210C
DE449210C DET31921D DET0031921D DE449210C DE 449210 C DE449210 C DE 449210C DE T31921 D DET31921 D DE T31921D DE T0031921 D DET0031921 D DE T0031921D DE 449210 C DE449210 C DE 449210C
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DE
Germany
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spindle
winding machine
spindles
friction disc
round winding
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DET31921D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Rundspulmaschine. Es sind bereits Rundspulmaschinen bekannt geworden, bei denen eine Mehrzahl von Spulenspindeln so angeordnet ist, daß sie in Berührung mit dem Umfange einer den Antrieb der Spindeln bewirkenden Reibscheibe stehen.
  • Die im folgenden beschriebene Ausbildung der Rundspulmaschinen soll gegenüber den bekannten Anordnungen den Vorteil ergeben, daß der Bau der Maschinen vereinfacht wird, die Spulkraft erhöht wird und der für das Aufstellen der Maschine auf jede Spindel entfallende Bodenraum verringert wird. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Reibscheibe unmittelbar auf den sich bildenden Garnkörper antreibend wirkt und die Spindel während ihrer Wickelarbeit in an sich bekannter Weise mit fortschreitender Kötzerbildung angehoben wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Mehrzahl von Spulenspindeln um eine drehbare Reibscheibe angeordnet, die die Spulen selbst berührt. Jede Spulenspindel wird am oberen Ende von einem oberen ringförmigen Rahmen und am unteren Ende von einem unteren ringförmigen Rahmen getragen, und alle Spulen werden gleichzeitig durch die Drehung der Reibscheibe getrieben, um einen durch einen auf einem ringförmigen Zwischenrahmen befestigten Führungshaken geführten Faden aufzuspulen. Dieser ringförmige Zwischenrahmen wird von der senkrechten Welle der Reibscheibe aus angehoben und gesenkt, und jede Spulenspindel ist derart gelagert, daß sie während des Spulens sich selbsttätig langsam nach aufwärts bewegt und schließlich bei Beendigung des Spulens aus dem unteren ringförmigen Tragrahmen herausgeschoben wird.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt einer nach der Erfindung ausgeführten Spulmaschine. Abb.2 ist eine Draufsicht.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht einer Spulenspindel von vorn.
  • Abb. q., 5 und 6 zeigen im Schnitt, Draufsicht und Querschnitt in größerem Maßstabe einen der Lagerblöcke auf dem unteren ringförmigen Tragrahmen.
  • Auf einem senkrechten Träger i ist ein unterer ringförmiger Tragrahmen 2, gelagert. In den Tragarmen dieses Rahmens 2 ist im Mittelpunkt eine senkrechte Welle 3 drehbar gelagert, die in Fußlagern sitzt. Die Welle 3 hat je eine Fest- und Losscheibeq. am unteren Ende, die mit einer Kraftquelle verbunden sind. Auf dem oberen Ende der Welle 3 sitzt eine Reibscheibe 5, die einen mit gebogener Außenfläche versehenen konischen Flansch 6 hat.
  • Auf dem wagerechten ringförmigen Flansch 7 des Rahmens z sitzen senkrechte Lagerarme 8, auf deren oberen Enden ein oberer ringförmiger Tragrahmen 9 befestigt ist. Radiale Arme io, die sich vom oberen Tragrahmen 9 nach auswärts erstrekken, haben jeder eine Lageröffnung i i für das obere Ende einer Spulenspindel 12. Das untere Ende der Spindel 12 ist verschiebbar in dem wagerechten Flansch 7 des Rahmens :2 und in einer zentralen Bohrung eines Lagerblockes 13 gelagert. Die Spule 1q., die auf der Spindel 12 sitzt, ist in reibender Berührung mit dem Flansch 6 der rotierenden Scheibe 5, wodurch die Wickelbewegung auf die Spule übertragen wird. Eine Mehrzahl solcher Spulenspindeln sind um die Reibscheibe 5 herum gleichförmig angeordnet, und alle Spulen werden gleichzeitig durch die Drehung der Scheibe 5 um ihre Achse gedreht, wodurch das Garnaufwickeln erfolgt. Die Maschine ist so ausgebildet, daß sich die Spulenspindeln langsam in ständig gleichmäßiger Bewegung während der Wickelarbeit anheben und selbsttätig außer Berührung mit der Reibscheibe 5 kommen, sobald das untere Ende der Spindel 12 bei der Beendigung der Wickelarbeit aus der Bohrung im Lagerblock 13 austritt. Zu diesem Zweck- ist die Spindel 12 in der Drehrichtung der Reibscheibe 5 etwas geneigt. Diese Drehrichtung ist durch einen Pfeil in Abb. 3 angezeigt, Die Spulen 14 können also während ihrer Drehurig 'bequem in der Achsrichtung angehoben werden.
  • Wie aus den Abb. q., 5 und 6 zu ersehen ist, hat der Lagerblock 13 ein- Lager z8 aus -Holz, durch dessen Bölirung die Spindel hindurchgeht. Dieses: Läger 2$ hat auf. .der Außenseite eine schräge Vertiefung 30, in die das Ende der Spindel 12, eintritt, wenn die Spindel aus der Bohrung 29 heraustritt, so daß die Spule in der ausgeschalteten Stellung gehalten wird.
  • Um den Träger i ist eine Tragscheibe 15 zur Aufnahme des aufzuspulenden Garns angeordnet. Von dem Kötzer A wird das Garn zu der Spule- geführt, indem es über den Führer 16 und unter dem Haken 17 fortgeht, die an dem unteren ringförmigen Rahmen 2 festgemacht sind. Ein zweiter - Führungshaken i9 sitzt in dem ringförmigen Zwischenrahmen 18. Auf der senkrechten Welle 3 sitzt eine Schnecke 2o, die in ein Schneckenrad 2i eingreift, das eine No-ckenscheibe 22 trägt.- Ein an einem Ende auf dem Träger i drehbar gelagerter Hebel 23 trägt eine Rolle, die auf der Nockenscheibe 22 aufliegt. Das andere Ende des- Hebels 23 ist an einem .Kreuzkopf 2q. festgemacht, der gleitend auf der Welle 3 sitzt und durch hin und her gehende Verbindungsstangen. 25 mit dem Zwischenrahmen 18 verbunden- ist. Durch diese. Teile wird der die Führungshaken 19 tragende Zwischenrahmen i8 während der Drehung der Welle 3 -angehoben und gesenkt, so daß der Faden: in. Kreuzwindungen aufgespult wird.
  • Im Fußteil der Maschine, unterhalb der Schiene 15, ist ein runder Kasten 26 für die Aufnahme von leeren Spulen vorgesehen, während auf dem oberen ringförmigen Tragrahmen 9 ein Kasten 27 für die Aufnahme von vollen Spulen sitzt.
  • Durch die beschriebene Maschine soll eine höhere Leistung erreicht werden, während die Gedrängtheit der Ausführungsform ermöglichen soll, daß die Maschine weniger Bodenfläche für jede Spindel einnimmt als die gebräuchlichen Spulenwickelmaschinen. Infolge der gebogenen Form der Außenfläche des Flansches 6 der Reibscheibe 5 berührt diese Scheibe jede Spule nur an einem Punkte, so daß die Abnutzung des Garns auf ein Mindestmaß beschränkt wird und die Maschine folglich zum Spulen von gefärbtem Garn jeder Art verwendbar ist.
  • Infolge der geringen Vorneigung der Spulenspindel in der Drehrichtung der Reibscheibe wird die Spule langsam während der Wickelarbeit angehoben, so daß der Fäden beim Wickeln möglichst selten reißt und das Garn fest um die Spulen gewickelt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundspulmaschine; bei der :.@ eine Mehrzahl von Spulenspindeln durch eine Reibscheibe angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (5) unmittelbar auf den sich bildenden Garnkörper (15) antreibend wirkt und die Spindeln (I2) während ihrer Wickelarbeit in an sich bekannter Weise mit fortschreitender Kötzerbildung angehoben werden.
  2. 2. Ruiidspulmaschine -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe einen ringförmigen, nach abivärts gerichteten Flansch mit gewölbter Außenseite besitzt.
  3. 3. Rundspulmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Spulenspindeln in der Drehrichtung der Reibscheibe nach vorwärts geneigt ist. 4.. Rundspulmaschine nach Anspruch i bis 3, bei der jede Spulenspindel in einer mittleren Bohrung eines auf dem unteren ringförmigen .Tragrahmen angeordneten Lagerblockes sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock mit. einer rinnartigen Vertiefung derart versehen- ist, daß bei voller Kötzerspule das untere aus der Spindelführung austretende Spindelende radial nach -außen geleitet und der Antrieb unterbrochen wird. .
DET31921D 1926-05-26 1926-06-08 Rundspulmaschine Expired DE449210C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET31921D DE449210C (de) 1926-05-26 1926-06-08 Rundspulmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1329826A GB272029A (en) 1926-05-26 1926-05-26 Improvements in and relating to a pirn bobbin winding machine
DET31921D DE449210C (de) 1926-05-26 1926-06-08 Rundspulmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE449210C true DE449210C (de) 1927-09-09

Family

ID=26000219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET31921D Expired DE449210C (de) 1926-05-26 1926-06-08 Rundspulmaschine

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DE (1) DE449210C (de)

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