DE448524C - Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren mit Zuendkammer und Zuendkerze - Google Patents

Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren mit Zuendkammer und Zuendkerze

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DE448524C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/10Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren mit Zündkammer und Zündkerze. -Es ist bekannt, Gemische aus schweren Brennstoffen dadurch zu zünden, daß ein Leichtbrennstoffluftgemisch in eine eine Zündkerze aufnehmende Zündkammer eingeleitet und darin zur Entflammung gebracht wird. Es ist auch bereits -bekannt, bei langsam laufenden Verpuffungsmotoren zur Ladung der Zündkammer den gleichen Brennstoff zu verwenden, welcher zur Herstellung der Hauptladung verwendet wird. Bei den bekannten Bauarten solcher Vorrichtungen wird jedoch die Zündkammer durch besondere Kühlung ungefähr auf der Temperatur des Hauptverbrennungsraumes gehalten, so daß das in der Zündkammer eingelagerte Gemisch ungefähr die gleichen Verbrennungsbedingungen aufweist wie das Hauptladungsgemisch. Eine besondere Aufbereitung des Zündgemisches findet also. nicht statt.
  • Erfindungsgemäß soll das in die Zündkammer eingelagerte Zündgemisch bei schnelllaufenden Verpuffungsmotoren durch Erhöhung der Temperatur leichter brennbar gemacht werden.
  • Die Temperatur in der Zündkammer läßt sich durch Bemessung ihres Inhaltes und Gestaltung ihrer Wärme abgebenden und aufnehmenden Oberfläche so regeln, daß die Zündkammerladung leichter brennbar wird.
  • Außer der Temperatur der Zündkammer ist auch der Verdichtungsdruck in der Zündkammer für die Brennbarmachung der Ladung von Bedeutung. Verträgt der in der Zündkammer erhitzte Brennstoff mit Rücksicht auf die Selbstzündung nicht einen so hohen Verdichtungsdruck wie die Hauptladung, so muß durch entsprechende Bemessung des Verbindungskanals zwischen Kammer und Kompressionsraum des Zylinders dafür gesorgt «>erden, daß eine Drosselwirkung während des Verdichtungshubes eintritt. Der Verbindungskanal kann auswechselbar sein oder zwecks Einstellung während des Betriebes so ausgebildet werden, daß sein Ouerschnitt regelbar ist. Bei richtiger Regelung der Druck- und Temperaturverhältnisse in der Zündkammer wird es möglich, auch die schwersten Brennstoffe zum Betriebe der Maschine und zur Ladung der Zündkammer zu benutzen.
  • Es liegt auf der Hand, daß das Verfahren gemäß der Erfindung die Möglichkeit gibt, das Gemisch in der Zündkammer im geeigneten Zeitpunkt durch Selbstzündung zur Verpuffung zu bringen.
  • Zum Anlassen der Maschine ist eine Vorbeheizung der Zündkammer bis zur Erreichung der Betriebswärme notwendig, die mit bekannten Mitteln, z. B. elektrischen Heizkörpern oder einer Heizflamme, bewirkt wird. Will man ohne Vorbeheizung der Zündkammer anfahren, so wird eine leicht zündbare Hilfsladung aus festen, flüssigen oder gasfärmigen Brennstoffen zur Ladung der Zündkammer benutzt, bis die Betriebswärme erreicht ist.
  • Die Ladung der Zündkammer wird entweder vor oder hinter den -Einlaßventilen für die Hauptladung von dem Hauptladungsstrom abgezweigt oder an einer besonderen Stelle erzeugt.
  • Bei Verwendung eines an einer besonderen Stelle erzeugten oder vor den Einlaßventilen vom Hauptladungsstrom abgezweigten Ladestromes für die Zündkammer erfolgt die Zuführung zweckmäßig durch ein in der Zündkammer angeordnetes Ventil. Auch bei Zuführung eines vom Hauptladungsstrom hinter den Einlaßventilen abgezweigten Ladestromeszur Zündkammer empfiehlt sich die Anordnung eines besonderen Ventils in der Zündkammer selbst, welches zweckmäßig -zur Entlüftung der Zündkammer verwendet werden kann. Wird zum Anheizen der Zündkammer Leichtbrennstoffluftgemisch verwendet, so wird dies zweckmäßig der -Zündkammer- von außen, beispielsweise durch ein Ventil, .etwa das" vorerwähnte Entlüftungsventil, zugeführt, welches nach Abstellen der Anheizladung wieder als Entlüftungsventil benutzt werden. kann. Für die Durchführung des Verfahrens ist es unwesentlich, ob die Ladung für Haupt- und Hilfsverbrennungsraum aus einem außerhalb dieser Räume in einem der bekannten Gemischerzeuger gebildeten Gemisch besteht oder ob das Ladegemisch durch Einlagern flüssigen Brennstoffes in Luft beim Eintreten in den Verbrennungsraum gebildet wird. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren, welche mit Zündkammern ausgerüstet- sind, -die eine Zündkerze enthalten, rlaelurch-gk@nnzei@hnet,- 11a13 --beigleicher Ladung sowohl für die Zündkammer als auch den Haüptverbrennungsraum die Zündkammerladung durch Erhöhung der Temperatur und Regelung - des Druckes leichter brennbar gemacht wird.
DEE28676D 1922-11-10 1922-11-10 Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren mit Zuendkammer und Zuendkerze Expired DE448524C (de)

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