DE447710C - Vorrichtung zum Stuetzen des Fussgelenks - Google Patents

Vorrichtung zum Stuetzen des Fussgelenks

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DE447710C
DE447710C DEK98653D DEK0098653D DE447710C DE 447710 C DE447710 C DE 447710C DE K98653 D DEK98653 D DE K98653D DE K0098653 D DEK0098653 D DE K0098653D DE 447710 C DE447710 C DE 447710C
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LEONHARD KLUFTINGER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers
    • A43B23/227Supports for the shank or arch of the uppers fixed on the outside of the shoe

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stützen des Fußgelenks. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Schuhe, um die ungünstige Veränderung der Sprengung neuer Schuhe, d.h. das Durchtreten des .sogenannten Gelenkes oder Sprengung der Schuhe bei Ingebrauchnahme derselben zu vermeiden oder, wenn die Vorrichtung nachträglich an bereits im Gebrauch befindlichen Schuhwerk angebracht wird, die Wiederaufrichtung und Festigung desselben herbeizuführen. Die Vorteile einer solchen Vorrichtung an Schuhen bestehen in der Erhaltung der normalen Fußform (Brücke oder Gewölbe), Korrektur bereits eingetretener Deformationen des Fußgewölbes und dadurch Aufhebung der durch die Deformationen verursachten Schmerzen, Verlängerung der Lebensdauer eines Schuhes und Beibehaltung seiner natürlichen Form. Die Stütze ist trotz einiger Elastizität im allgemeinen unnachgiebig.
  • Fußgewölbestützen, bestehend aus einer einerseits in den Stiefelabsatz eingelassenen, mit ihrem anderen freien Ende gegen den Spannbogen sich legenden Feder, die an diesem freien Ende noch durch eine zweite Feder abgestützt ist, sind bekannt. Auch sind an das Fußgewölbe sich anlegende Platten bekannt, die einerseits am Absatz, andererseits am Ballen befestigt sind. Beide bekannte Ausführungen haben Nachteile und erfüllen ihren Zweck nur zum Teil, außerdem sind die die Unterstützung ausübenden Teile sehr der Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Nach der Erfindung wird zum Stützen des Fußgelenkes bzw. der Fußbrücke unter der Sohle eine Schiene aus Metall oder sonst sich eignendem Material angeordnet, die sich in ihrer Form ganz dem Längsgewölbe des Schuhes anpaßt oder auch gestreckt sein kann und vom Absatz bis zum Ballen des Fußes verläuft. Sie stellt auf diese Weise eine Verbindung zwischen Sohle und Absatz her, bildet also eine Brücke, auf welcher das Schuhgelenk bzw. Fußgelenk aufruht. Mit dieser Schiene ist eine zweite Schiene verbunden; die beiden Schienen vereinigen sich an ihrem einen Ende, während die beiden hinteren Enden infolge der dem Fußgelenk entsprechenden Wölbung der ersten Schiene auseinandergeben, so daß die beiden Schienen mit dem Absatz als dritte Seite ein Dreieck ergeben. Ein Druck auf die obere, die eigentliche Schuhstütze bildende Schiene überträgt sich durch die eigenartige Anordnung der Schiene, wodurch .ein Durchbiegen der oberen Schiene verhindert und die Form derselben gesichert bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Schuhstütze dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schuh mit der an ihm angeordneten Schuhstütze.
  • Abb.2 ist eine Ansicht gegen die Schuhsohle.
  • Abb.3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Abb. ¢ stellt die Schuhstütze allein dar. Die Vorrichtung zum Stützen des Fußgelenkes oder der Schuhsprengung ist aus zwei Schienen a und b gebildet, von denen die obere Schiene a eine der Form des Schuhgelenkes entsprechende Biegung besitzt; die Schiene b dagegen verläuft gerade oder der Sprengung des Schuhesentsprechend gebogen und ist mit der Schiene a verbunden. Die vereinigten Schienenenden werden auf der Vorderfläche (Ballen) befestigt und die beiden hinteren, voneinander getrennten Schienenenden sind in einem gewissen Abstand voneinander im Schuhabsatz befestigt.
  • Die Befestigung selbst kann auf beliebige Art erfolgen, die Schienenenden können eingelassen und verklebt, geschraubt oder sonst«rie befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATLNTANSI'12UCli: Vorrichtugg zum Stützen des Fußgelenkes, bestehend aus, einer, den Schuhabsatz mit dem Ballen verbindenden, der Form des Fußgelenkes eich anpassenden und an dieses sich anlegenden Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schiene (a,) durch eine zweite Schiene (b), die ebenfalls am Absatz und am Ballen befestigt ist, versteift ist, wobei die beiden Schienen (a und b.) in an sich bekannter Weise mit der inneren Absatzfläche ein Dreieck bilden.
DEK98653D 1926-04-09 1926-04-09 Vorrichtung zum Stuetzen des Fussgelenks Expired DE447710C (de)

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DE447710C true DE447710C (de) 1927-07-25

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