DE446512C - Herstellung von Rohlingen fuer kalt zu schlagende Scheren - Google Patents

Herstellung von Rohlingen fuer kalt zu schlagende Scheren

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DE446512C
DE446512C DESCH78800D DESC078800D DE446512C DE 446512 C DE446512 C DE 446512C DE SCH78800 D DESCH78800 D DE SCH78800D DE SC078800 D DESC078800 D DE SC078800D DE 446512 C DE446512 C DE 446512C
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STAHLWARENFABRIK U STANZWERK E
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STAHLWARENFABRIK U STANZWERK E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K11/00Making cutlery wares; Making garden tools or the like
    • B21K11/06Making cutlery wares; Making garden tools or the like scissors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Herstellung von Rohlingen für kalt zu schlagende Scheren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Rohlingen für kalt zu schlagende Scheren und besteht insbesondere darin, daß der Griffteil, also Auge und Halm, aus einem einzigen Drahtstück gebildet wird, und zwar derart, daß das freie Ende des das Auge bildenden Drahtteils über den Halm gelegt und unter Anpressen verschweißt wird, während das freie Ende des Halmes mit dem aus entsprechend dünnem Blech gestanzten, ohne Schweißung gewonnenen Blatte durch Auf- oder Voreinanderschweißen verbunden wird. Dieses Verfahren hat gegenüber einem bekannten Verfahren, wonach das Auge aus einem gleichzeitig den Halm bildenden Blechstück durch Aufweitung gebildet und alsdann an das Blatt angeschweißt wird, den Vorteil, daß es viel schneller und unter Vermeidung von nennenswertem Ausschuß ausgeführt werden kann. Gegenüber einem anderen Verfahren, bei dem das Auge aus einem blank gezogenen Profildraht geformt wird und zur Verstärkung des Halmes auf das Blatt ein besonders kleines Stück aufgeschweißt werden muß, während der das Auge bildende Ring an den Halm angeschweißt wird, hat das Verfahren ebenfalls zunächst den Vorzug, daß das Aufschweißen des kleinen Halmstückes auf das Blatt schwierig und nur unter Inkaufnahme eines größeren Ausschusses bewirkt * werden kann, der bei dem Verfahren nach der Erfindung in Fortfall kommt. Außerdem müssen bei jenem Verfahren drei Teile zusammengeschweißt werden, während im vorliegenden Fall nur zwei Teile miteinander zu verschweißen sind. Außerdem kann hierbei der durch Zusammenschweißen der freien Enden des den Halm mit Auge bildenden Drahtes mit dem ScherenbIatt entstehende Rohling sogleich in einem Arbeitsgange fertiggeschlagen werden, während bei dem älteren Verfahren ein dreifaches Pressen vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist die -Erfindung beispielsweise veranschaulicht. a bedeutet einen gleichzeitig zur Bildung von Hahn und Auge bestimmten gebogenen Draht, dessen freies Ende b bis über den Halm herübergebogen ist. c ist ein Blatt, das für sich aus entsprechend dünnem Eisen- oder Stahlblech geschnitten ist und mit Hilfe der Fläche d an die beim Aneinanderpressen der Teile entstehende entsprechende Fläche f des Halmes a angeschweißt wird. Es kann auch die obere Fläche g des Blattes c an die untere Fläche h des Griffes durch Punktschweißen stumpf angeschweißt werden. Die Fläche/ ist in punktierten Linien dargestellt, da sie an. der verdeckten Seite des Griffes a vorgesehen ist. Das Ende b des Drahtes wird ebenfalls an den Draht a angeschweißt. Nachdem die Teile in der angegebenen Weise vereinigt sind, ist der Rohling zum Schlagen fertig. Es genügt ein einmaliges Schlagen und nachträgliches Entgraten, um dem Scherenblatte die endgültige Form zu geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rohlingen für kalt zu schlagende Scheren, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (Auge und Halm) aus einem einzigen Drahtstück, und zwar derart gebildet wird, daß das freie Ende des das Auge bildenden Drahtteils über den Halm gelegt und unter Anpressen verschweißt wird, worauf das freie Ende des Halmes mit dem aus dünnem Blech gestanzten Blatte durch Auf- oder Voreinanderschweißen verbunden wird.
DESCH78800D 1926-05-07 1926-05-07 Herstellung von Rohlingen fuer kalt zu schlagende Scheren Expired DE446512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861776C (de) * 1951-01-27 1953-01-05 Erwin Krusius Verfahren zum Herstellen von Scheren

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