DE445764C - Umlaufende Luft- und Wasserpumpe - Google Patents

Umlaufende Luft- und Wasserpumpe

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DE445764C
DE445764C DEN23315D DEN0023315D DE445764C DE 445764 C DE445764 C DE 445764C DE N23315 D DEN23315 D DE N23315D DE N0023315 D DEN0023315 D DE N0023315D DE 445764 C DE445764 C DE 445764C
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pump
housing
air
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water pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/081Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufende Luft- und Wasserpumpe. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine solche Pumpenart, die in den damit versehenen Anlagen Luft und Wasser mit Unterdruck zu verarbeiten hat, wie es beispielsweise bei Unterdruckheizungen der Fall ist. Die Pumpeneinrichtung ist insbesondere für die Verwendung im Zusammenhang mit den Saugkästen von Papiermaschinen bestimmt. Bei den bekannten Doppelpumpenänlagen sind die Luftpumpe und die Flüssigkeitspumpe von einem einzigen Gehäuse umschlossen. Es ist bei diesen Anordnungen unmöglich, die beiden Einheiten auszuwechseln, wie es z. B. wünschenswert ist, um eine Flüssigkeitspumpe größerer Leistung anzuordnen, ohne die Luftpumpe zu wechseln. Wenn ein derartiges Erfordernis auftritt, dann muß ein vollständig neues Aggregat an Stelle des alten gesetzt werden. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Luft- und Wasserpumpe entfernbar zusammengefügt sind. Es kann also im Bedarfsfalle eine Pumpenart leicht ausgewechselt werden, wodurch eine bedeutr-nde Ersparnis an Kapital bei dem Lagergut in der Werkstatt und an den Vertriebsstellen erreicht ist. Nimmt man beispielsweise einen Satz von drei Wasserpumpen und drei. Luftpumpen an, so kann jede der Wasserpumpen mit jeder einzelnen Luftpumpe zu einer Pumpeneinheit verbunden werden. Infolgedessen sind mit den besagten drei Wasser= und drei Luftpumpen neun Pumpeneinheiten zu erzielen. Während man bisher neun Einheiten, je aus einer Wasser- und einer Luftpumpe bestehend, herstellen und auf Lager halten mußte, braucht man durch die Erfindung nur drei Wasser- und drei Luftpumpen auszuführen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in dem eigenartigen Aufbau und dem eigenartigen Zusammenbau der Pumpenast zu sehen, wodurch jede Stopfbuchse zwischen der Luft- und Wasserpumpe vermieden ist. Eine besondere Einrichtung dient dazu, die Pumpenwelle achsial einzustellen, so da.ß das Laufrad einer der Pumpen genau feinfühlig achsial eingestellt werden kann, während das Laufrad der anderen Pumpe gegen Achsialverschiebung durch seine Gehäusewände gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückansicht, Abb. 3 ein Längsschnitt, Abb. 4 ein wagerechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abh. 3, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3 nach rechts gesehen, Abb. 6 ein vergrößerter Schnitt des einstellbaren Kugellagers für die Welle rechts in Abb. 3 und Abb. 7 eine Ansicht einer der in dem einstellbaren Lager benutzten Ringmuttern.
  • Die Pumpenanlage umfaßt einen senkrechten feststehenden Behälter io zur Aufnahme von Luft und Wasser. Die zugehörige Leitung tritt durch den Anschluß ii ein, der etwas oberhalb der Mitte am Behälter io sitzt. Luft und Wasser mögen beispielsweise von den Saugkästen von Papiermaschinen herstammen.
  • Eine Schleuderpumpe im Gehäuse 12 saugt Wasser aus dem unteren Teile .des Behälters iö durch ein in Abb. i ersichtliches Einlaufrohr 13. Dieses so eingesaugte Wasser wird von der Schleuderpumpe durch das Rohr 14 fortgedrückt und irgendwohin geleitet. Das Rohr i5 ist mit seinem unteren Ende oben am Wasserpumpengehäuse angeschlossen und mit seinem anderen Ende am des Behälters io, damit irgendwelche bei zu niedrigem Wasserstande oder bei Undichtheiten in die Wasserpumpe durch den Einlaß eintretende Luft nach dem oberen Teile des Behälters entweichen kann. Luft wird aus dem Behälter io in das Gehäuse 17 der Pumpe durch- die in die Rückseite des Gehäuses eintretende Leitung 16 und durch die Auslaßöffnung 18 ins Freie geschafft oder durch ein Rohr 95 fortgeleitet.
  • Damit im Behälter io gleichmäßiger Wasserstand und infolgedessen gleichmäßiger Luftdruck darüber erhalten bleibe, kann eine selbsttätige Überwachungseinrichtung angewendet werden.
  • Wie aus den Abb. 1, 3 und 5 hervorgeht, sitzt das Luftpumpengehäuse 17 auf einer Grundplatte ig mittels Längsfüßen 2o, deren untere Enden sich nach außen erstrecken. Diese Füße sitzen am Hauptteil 21 des Gehäuses. Sie tragen nicht nur das Luftpumpengehäuse, sondern auch das Wasserpumpengehäuse und die Treibwelle. Das Luftpumpengehäuse umfaßt den Hauptteil 21. Seine Seitenwand 22 liegt in erheblichem Abstande von der Seitenwand 23 des Gehäuses für den Läufer 24. Es entsteht somit ein Raum für die Luft zwischen beiden Wänden. Das Gehäuse 17 der Luftpumpe umfaßt den Deckelteil 25, der vom Hauptkörper getrennt ausgebildet ist. Die Trennung zwischen beiden Teilen liegt am Ende des Läufers in einer senkrechten Ebene, und das Ende 26 des Läufergehäuses bildet einen Teil des Deckels. Diese Endwand 26 des Läufergehäuses liegt in erheblichem Abstande von der Endwand 27 des Deckels, so daß zwischen beiden ein Luftraum entsteht. Durch die beiden Teile des Pumpengehäuses tritt in der Mitte eine Treibwelle 28, die mit dem Nabenteil, 29 des Läufers verkeilt ist; jedoch ist Längsbewegung zwischen Welle und Läufer möglich.
  • Der Einlaßanschluß 3o (Abb. 4,.5) ist ein Teil des Saugkörpers 21 und hat nahe nm Umfange des Läufergehäuses einen erweiterten Teil 31, der -sich um einen Teil des Läufergehäuses erstreckt und einen Schlitz 32 (Abb. 4) nach dem Deckel 25 zu hat. Durch diesen Schlitz kann Luft in den Deckel einströmen. Der Anschluß 13 ist ebenfalls mit dem Raum zwischen der Wand 22 des Hauptkörpers und der Wand 23 des Läufergehäuses verbunden. Der Deckel 25 trägt eine Buchse 33 zwischen der Wand 26 des Läufergehäuses und der Wand 27 des Deckels. Durch die Buchse tritt die Welle 28, und außen trägt die Buchse eine Stopfbuchse 34 mit Packung für luftdichten Abschluß. Neben dem erweiterten Teil des Einlaßanschlusses 30 weist der Deckel 25 einen' nach außen erweiterten Teil 35 auf, der sich bei 36 an den Einlaß 3o bei der Öffnung 32 anschließt, und es tritt aus dieser die Luft durch die Öffnung 32' in der Wand 26 in den Deckel ein.
  • Der Auslaß 37 des Luftpumpenhauptkörpers hat einen nach außen vorspringenden Teil 38 mit einer seitlichen Öffnung 39, die mit dem Luftraum im Deckel in Verbindung steht, wie es auch mit der Einlaßverbindung der Fall ist (s. Abb. 3). Der Auslaß steht selbstverständlich in unmittelbarer Verbindung mit dem entsprechenden Luftraum im Hauptkörper. Die Lufträume in den beiden Abschnitten sind durch feste Teilwände 40 im Kopf- und 41 im Hauptkörper voneinander getrennt. Die Lage dieser Wände ist punktiert in Abb. 5 dargestellt. In den Wänden 23 und 26 des Läufergehäuses befinden sich Einlaßöffnungen und entsprechende Öffnungen 42 und 43 auf der Seite der Teilwand 41, die die Luft von dem Einlaß her empfangen. So hat also der Läufer Einlaßöffnungen, die ihm von den Lufträumen an beiden Enden des Gehäuses Luft zuführen. Entsprechende Öffnungen 44 und 45 sind im- Kreise in beträchtlichem Abstande von den anderen Öffnungen angeordnet und liegen an der Seite der Teilwand 41, die in offener Verbindung mit dem Auslaß 37 steht. Infolgedessen verläßt die Luft den Läufer durch diese Öffnungen auf beiden Seiten.
  • Das Wasserpumpengehäuse =2 umfaßt den Hauptteil 46 mit dem Grundgehäuse 47 und dem Laufrad 48. Dazu gehört die Wand des Laufradgehäuses auf der nach der Luftpumpe hin liegenden Seite und ein vorspringender Ringteil 49 mit einer äußeren ringförmigen Anschlußfläche 50. Der Teil 49 umgibt eine große Mittelöffnung in der Endwand des Wasserpumpengehäuses. Die Fläche 50 paßt auf eine entsprechende Fläche 51 am benachbarten Ende des Luftpumpengehäuses, und diese beiden Gehäuseabschnitte sind abnehmbar miteinander durch Kopfschrauben 96 verbunden (Abb. z). Der Hauptkörper der Wasserpumpe trägt den Einlaß 52 für Wasser (s. Abb. 4) und den Auslaß 53, der also ebenfalls ein Teil dieses Gehäusehauptteiles ist. Der Deckel 54 der Wasserpumpe bildet mit der Außenwand 55 des Laufradgehäuses und der- Außenwand 56 ein Ganzes. Die Wände 55 und 56 liegen in beträchtlichem Abstande voneinander. Aus Abb. 4 geht hervor, daß der Einlaß 52 des Hauptteiles eine flache Seitenwand 57 hat mit einer Öffnung 58 an der Außenseite des Grundgehäuses 47, und daß der Deckelteil einen nach außen vortretenden Teil 59 trägt, der sich der Außenfläche des Teiles 57 anpaßt und eine der Öffnung 58 entsprechende Öffnung 6o aufweist. Dadurch kann das eintretende Wasser sowohl auf der Außenseite des Gehäuses 47 als auch auf der Innenseite in den Deckelteil gelangen. Das Laufrad 48 ist mit einer Nabe 62 auf der Welle 28 verkeilt. Das innere Ende der Nabe liegt gegen einen Bund 63 an, der durch eine Abschwächung im Durchmesser der Welle gebildet ist. Das Außenende der Nabe wird durch eine Mutter 64 auf der Welle 28 gehalten. Das Wasser gelangt zu beiden Seiten des Gehäuses an der Nabe zum Laufrad.
  • Die Endwand 56 des Deckels 54 trägt innen eine Wand 65, die um die Welle 28 herumgreift, um die Lagerverbindung in der Endwand 56 eine Kammer bildet und sich nach oben als Kanal 66 in den oberen Teil der Kammer im Deckel erstreckt. Dadurch wird irgendwelche in das Gehäuse durch die Packung 67 in der Endwand 56 eingedrungene Luft in den oberen Teil der Pumpe gebracht, so daß sie nicht vom Laufrad angesogen wird. Damit irgendwelche gelegentlich in das Gehäuse der Wasserpumpe eindringende oder mit dem eintretenden Wasser bei zu niedrigem Spiegel im Behälter eindringende Luft aus dem Gehäuse entweichen kann, ist der Hauptkörper mit einem Kanal 68 ausgerüstet, der über den oberen Teil des Rundgehäuses 47 hinweggreift (s. Abb. 3) und durch eine Öffnung 69 in dem oberen Teil der Kammer im Deckel 54 angeschlossen ist. An der obersten Stelle befindet sich dort eine Lüftungsöffnung 7o, an die ein Rohr 15 angeschlossen werden kann, um die Luft in den Behälter zo zurückzuführen.
  • Die Kammer in dem Hauptteil des Luftpumpengehäuses zwischen der Wand 22 und der Wand 23 des Läufergehäuses liegt an der Einlaßseite der Pumpe. Dadurch wird die Luft darin während der Arbeit immer infolge der Wirkung des Laufrades beim Einsaugen verdünnt, und es entsteht teilweise Unterdruck. Die Öffnung 71 in der Wand 22 der Luftpumpe ist zylindrisch, und innen schließt sich an die Wand eine aus einem Stück mit ihr bestehende Buchse an und erstreckt sich auf einem beträchtlichen Teil ins Innere des Luftpumpengehäuses hinein. Man braucht zwischen der Welle 28 und dieser Öffnung 71 keine Packung zu benutzen oder dichte Verbindung herzustellen, da, wie oben erwähnt, die Luft in der Luftpumpe an dieser Stelle unter Minderdruck steht und daher nicht in die Wasserpumpe gelangt. Etwa durch die Öffnung durchtretendes Wasser dient dazu, die Luftpumpe zu speisen.
  • Das aus der Luftpumpe hinausragende Ende der Welle wird durch ein Kugellager 72 getragen. Dieses ruht in Armen 73, die an einem Ringteil 74 ansetzen, und dieser liegt in einer Ringfläche gegen eine Fläche auf dem Deckel 25 des Luftpumpengehäuses an und hat geneigte Arme, die an ihren Enden einen Ring 75 tragen. Dieser enthält das Kugellager. Am Ring 75 sitzen Scheiben 76 und 77 und legen sich gegen seine Enden und haben Mittelöffnungen, durch die unter Zwischenschaltung der Kugeln die Welle tritt. Der innere Laufweg 78 des Kugellagers wird durch einen Bund auf der Welle festgehalten, der durch eine kleine Verminderung des Durchmessers an dieser Stelle gebildet ist, und durch eine Mutter 79 auf der äußeren Seite. Der äußere Laufkranz 8o ist mit der Welle in bestimmten Grenzen längsbeweglich, seine Bewegung wird durch die Scheiben 76 und 77 begrenzt. -Das aus der Wasserpumpe hinausragende Ende der Welle 28 ruht in einem reibungsmindernden Lager 81 in einem Halter, der ähnlich dem oben beschriebenen ist. Er hat einen Ring 82 und sitzt mit diesem abnehmbar an der Außenwand des Wasserpumpengehäuses. Die Verbindung geschieht durch Bolzen 83, die durch radial vorspringende Augen hindurchtreten (s. Abb. 2). Die Laufkränze des Lagers 81 liegen fest. Der innere Laufkranz wird zwischen einen durch Minderung des Durchmessers an der Welle gebildeten Bund und einer Mutter 84 gehalten. Den äußeren Laufkranz halten zwei Ringmuttern 85 mit Löchern 86 an ihren Außenseiten zum Verriegeln und Verklemmen. Gegen das innere Ende des Ringes 88 legt sich eine Kappe 87, die mit einer Mittelöffnung die Welle umgibt und einen vorstehenden Stift 93 trägt. Dieser dringt in eines der Löcher 86 der Ringmutter ein, um sie in eingestellter Lage zu erhalten. Eine Kappe 89 schließt das äußere Ende des Ringes 88 ab und ist mit einem Stift 94 ausgestattet, der in ein Loch in der benachbarten Ringmutter eindringt, um sie in ihrer Stellung zu sichern. Die Kappen 87 und 88 mit ihren Stiften 93 und 94 können dazu benutzt werden, die Muttern 85 zu drehen und einzustellen. Es sei hier bemerkt, daß das Kugellager 81 das einzige Lager für beide Gehäuse ist, das Längsbewegung der Welle verhindert. Somit ist eine leichte Längsbewegung der Welle in den anderen Lagern zulässig.
  • Wie -aus den Abb. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 17 mit dem Deckel 25 der Luftpumpe abnehmbar durch Flansche 97 und 98 an ihren benachbarten Enden verbunden. In radial übereinstimmende Schlitze 99 greifen Bolzen ioo ein.
  • Die Welle 28 hat verschiedene Durchmesser. Der größte liegt dort, wo sie durch die Wand 22 der Luftpumpe tritt. Die Anordnung ist derart, daß die verschiedenen Teile der beiden Pumpen, durch die die Welle tritt, über die Enden der Welle in geeigneter Aufeinanderfolge aufgebracht werden können. Die die Lager tragenden Halter können von der Welle und dem Deckel der Pumpe oder mit den Deckelteilen zusammen entfernt werden. Der Deckel 54 hat an einem Ringflansche g1 eine Radialebene, die auf einen entsprechenden- Flansch am Hauptteil 68 paßt; und ist abnehmbar mit dem Hauptteil durch Bolzen 92 verbunden, die durch diese Flansche treten. Es können aber auch andere Verbindungsmittel angewendet werden.
  • Beim Zusammenbau kann das Laufrad 48 der Wasserpumpe achsial durch das einstellbare Lager 81 eingestellt werden. Die Welle 28 ist gegenüber dem Läufer der Luftpumpe gleitbar, obwohl sie für die Drehung mit ihm verkeilt ist. Das Lager 75 läßt Achsialbewegung der Welle zu, so daß also das Lager 81 das einzige Mittel für die Einstellung des Läufers der Wasserpumpe ist. Die eigenartige Bauart dieses Lagers ist derart, daß es eine sehr feinfühlige Achsialeinstellung des Läufers der Wasserpumpe zuläßt. Zu diesem Zwecke -werden die Kopfschrauben 1o5 entfernt und die Kappen 87, 88 und dadurch die Ringe 85 gedreht. Wenn, wie dargestellt, vier Kopfschrauben an jeder Kappe vorhanden sind, so- können die Ringe um jedes Vielfache einer Vierteldrehung gedreht werden. Soll nun die Einstellung feiner sein, dann werden die Stifte 93 und 94 in verschiedene Löcher 86 eingesetzt, nachdem die Ringe eingestellt worden sind.
  • Die Welle 28 kann von irgendeiner Kraftwelle auf irgendeinem Übertragungswege, beispielsweise durch eine -Riemenscheibe go, angetrieben werden. Sie sitzt auf dem äußeren Ende der Welle jenseits der Luftpumpe.

Claims (3)

  1. PATRirTArrsPRÜCHR: i. Pumpenanordnung mit einer umlaufenden Luftpumpe und einer umlaufenden Wasserpumpe, deren Läufer auf einer gemeinsamen Welle -sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftpumpengehäuse und das Wasserpumpengehäuse auswechselbarmiteinander verbunden sind.
  2. 2. Pumpenanordnung nach Anspruch i, bei der die Welle auf einer Seite des Gehäuses fest gelagert und auf der anderen Seite schwimmend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß -die feste Lagerung auf der Seite der Wasserpumpe und die schwimmende Lagerung auf der -Seite der Luftpumpe angeordnet ist, während der Läufer der Luftpumpe in an sich bekannter Weise achsial verschiebbar auf der Welle befestigt ist.
  3. 3. Pumpenanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Wasserpumpengehäuse angrenzende Ende des Luftpumpengehäuses unter Fortfall einer Wellendichtung zwischen beiden Pumpen einen Teil der Einlaßkammer des Luftpumpengehäuses bildet, so daß keine Luft in die Einläßseite der Wasserpumpe gelangen kann.
DEN23315D 1923-07-09 1924-06-18 Umlaufende Luft- und Wasserpumpe Expired DE445764C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US650519A US1696635A (en) 1923-07-09 1923-07-09 Air and water pump in combination

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Publication Number Publication Date
DE445764C true DE445764C (de) 1927-06-17

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DEN23315D Expired DE445764C (de) 1923-07-09 1924-06-18 Umlaufende Luft- und Wasserpumpe

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US (1) US1696635A (de)
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FR (1) FR584425A (de)
GB (1) GB218995A (de)

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FR584425A (fr) 1925-02-06
US1696635A (en) 1928-12-25
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