DE444784C - Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln - Google Patents

Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln

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DE444784C
DE444784C DEH97574D DEH0097574D DE444784C DE 444784 C DE444784 C DE 444784C DE H97574 D DEH97574 D DE H97574D DE H0097574 D DEH0097574 D DE H0097574D DE 444784 C DE444784 C DE 444784C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/18Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and a single lower drum
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B21/12Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln. Die Erfindung betrifft Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln, deren Dampf- und Wasserräume durch besondere- Rohrreihen über die ganze Breite der Trommel verbunden sind und denen je eine Untertrommel oder Abteilung einer geteilten Untertrommel zugehört, und bezweckt einen störungsfreien Wasserumlauf durch vollständige Trennung der Wasserumläufe in der vorderen und hinteren Rohrreihe.
  • Gemäß der Erfindung wird der gesonderte, störungsfreie Wasserumlauf zwischen jeder der beiden Obertrommeln und der ihr zugehörigen Untertrommel oder Untertrommelabteilung dadurch erzielt, daß die vorderen Rücklaufrohre ganz dem Heizgasstrom entzogen, die hinteren von den abziehenden kältesten Heizgasen bespült und von kaltem Speisewasser durchströmt sind, . sowie daß die Wasserbewegung in den beheizten Rohrbündeln der Heizgasbewegung gleichgerichtet ist. Diese Merkmale sind an sich bei Steilrohrkesseln zur Förderung des Wasserumlaufes bekannt. Die Erfindung besteht demzufolge nur in der gleichzeitigen Anwendung dieser Mittel, da nur dann die Gewähr dafür gegeben ist, daß der angestrebte Zweck in möglichst vollkommener Weise erreicht wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Abb. = einen senkrechten Querschnitt, Abb. 2 einen ebensolchen Längsschnitt7durch die eine Ausführungsform, während Abb. 3 die zweite Ausführungsform im senkrechten Querschnitt darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 sind i und 3 die vorderen, q. und 6 die hinteren Trommeln. Die vorderen Trommeln i und 3 sind durch die den heißesten Gasen ausgesetzten Steigrohre 2 und durch die ihre Enden verbindenden Fallrohre 8', 8" verbunden, die in das Mauerwerk der Kesseleinmauerung eingeschlossen und infolgedessen der Beheizung entzogen sind. Die hinteren Trommeln q. und 6 dagegen sind durch Steigrohrbündel 5' und Fallrohrbündel 5" verbunden, von denen die letzteren im Rauchgasabzug liegen, also den kältesten Heizgasen ausgesetzt sind. Zwischen den Rohrbündeln. 5' und 5" ist in der Obertrommel q. in an sich bekannter Weise eine Längsscheidewand io im Wasserraume der Trommel angeordnet. Oberhalb des Rohrbündels 5" mündet das Speiserohr g.
  • Die Dampfräume der Obertrommeln i und q. sind durch ein Rohrbündel il und ihre Wasserräume durch ein Rohrbündel 12 in an sich bekannter Weise verbunden, und vom Dampfraume der hinteren Obertrommel q. führen Dampfrohre 1q. in den darüberliegenden Dampfsammler 13, in welchem eine Prallwand 15, die Mündung der Rohre 14 überdeckend, angeordnet ist, die noch einen Siebfortsatz besitzen kann. Der gegen die Prallwand ausströmende Dampf wird durch den Anprall und infolge der Verminderung seiner Strömungsgeschwindigkeit im Dampfsammler 13 von dem beigemischten Wasser befreit, und dieses kann durch vom Dampfsammler in den Speiseraum der Obertrommel q. zurückführende Rohre 16 in die Obertrommel zurückgelangen, um erneut am Umlauf teilzunehmen, während der wasserbefreite Dampf vom Dampfsammler, durch ein Filter geführt, gegebenenfalls durch einen Überhitzer ig den Verbrauchsstellen zugeleitet wird. In der vorderen Obertrommel = sind die Rohrbündel 8' und 8" an den Trommelenden ebenfalls in an sich bekannter Weise durch in den Wasserraum eingebaute Scheidewände 7', 7" von dem Steigrohrbündel a getrennt.
  • In der Abb. 3 ist für die beiden Obertrommeln eine gemeinsame Untertrommel 17 angeordnet, die durch eine Längsscheidewand in zwei völlig voneinander getrennte Abteilungen geteilt ist, von denen je eine einer der Obertrommeln zugehört. Im übrigen ist die Einrichtung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2.
  • Die Wasserumläufe zwischen den Trommeln i und 3 und denjenigen q, und 6 bzw. den Trommeln i und 4. und ihren- zugehörigen Abteilungen sind infolge der beschriebenen Anordnung der Steig- und Fallrohrbündel und der völligen Trennung der Untertrommeln voneinander vollkommen getrennt. Vorn verläuft der Wasserumlauf durch die Steigrohre 2 in die Obertrommel und von hier aus durch die Fallrohre 8', 8" in die Untertrommel, um von hier aus wieder durch die Heizrohre 2 in die Obertrommel aufzusteigen. Dabei ist der Umlauf vollkommen ungestört, weil die Wasserströmung stets im Sinne des Heizgasstromes verläuft und infolgedessen Störungen durch die aufsteigenden Dampfblasen im Wasserumlauf nicht eintreten können. Im Fallrohrbündel 5" erfolgt eine genügende Vorwärmung und Erhitzung des Speisewassers, welches sich schon in der Obertrommel q. mit dem heißen Kesselwasser mischt. Infolge dieser Erhitzung werden die Kesselsteinbildner auf ihrem Wege zur Untertrommel ausgefällt, und sie setzen sich infolge der Verlangsamung der Strömungsgeschwindigkeit in der Untertrommel in dieser ab, aus der sie entfernt werden können, ohne daß sie in die den heißeren Gasen ausgesetzten Steigrohre gelangen und diese verkrusten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln, deren Dampf- und Wasserräume durch besondere Rohrbündel in der ganzen Trommelbreite verbunden sind und denen je eine Untertrommel oder Abteilung einer geteilten Untertrommel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter, störungsfreier Wasserumlauf zwischen jeder der beiden Obertrommeln und der ihr zugeordneten Untertrommel oder Untertrommelabteilung erzielt wird, indem die vorderen Rücklaufröhren dem Heizgasstrom ganz entzogen, die hinteren nur von den kältesten Rauchgasen bestrichen und von kaltem Speisewasser durchströmt sind und indem die Wasserbewegung in den beheizten Rohrbündeln der Heizgasbewegung gleichgerichtet ist.
DEH97574D 1924-06-14 1924-06-14 Steilrohrkessel mit zwei Obertrommeln Expired DE444784C (de)

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