DE4447705C2 - Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kann - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kann

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DE4447705C2 DE4447705A DE4447705A DE4447705C2 DE 4447705 C2 DE4447705 C2 DE 4447705C2 DE 4447705 A DE4447705 A DE 4447705A DE 4447705 A DE4447705 A DE 4447705A DE 4447705 C2 DE4447705 C2 DE 4447705C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kann, bei welchem Tinte benutzt wird, die Infrarotstrahlen absorbiert oder reflek­ tiert nach dem Anspruch 1 und dem Anspruch 4.
Aus der JP 01-217 687 A2 ist es bekannt, zur Unterscheidung eines spezifischen Bereiches auf einem zu erkennenden Dokument von einem Werbeaufdruck eine Lichtquelle zu verwenden, die Lichtstrahlen im sichtbaren Bereich und im Infrarotbereich aussendet. Die von dem zu untersuchenden Dokument reflektierten Lichtstrahlen werden mit Hilfe eines Bildsensors detektiert und durch photoelektrische Umwand­ lung in elektrische Signale umgesetzt, wobei zwei Photode­ tektoren verwendet werden können, von denen der eine für das sichtbare Licht zuständig ist, während der andere für das Infrarotlicht zuständig ist. Die anhand dieser zwei Bilddetektoren gewonnenen Bilder werden miteinander ver­ glichen, um die Übereinstimmung eines spezifischen Bild­ bereiches zu überprüfen.
Aus der EP 420 613 A2 ist ein mit Daten beschriebenes Medium bekannt, welches mit Hilfe einer Speziallichtquelle mit einer Hauptwellenlänge im Bereich von 600 bis 700 nm beleuchtet wird, wobei das Medium eine Tintenschicht enthält, die eine spezielle chromatische Farbe aufweist, welche Licht im Wellenlängenbereich von 600 bis 700 nm bevorzugt absorbiert.
Aus der JP 60-229 572 ist eine Einrichtung bekannt, um den Kopiervorgang von Banknoten zu verhindern, wobei ein zu kopierendes Dokument zunächst abgetastet wird, jedoch die Bildverarbeitung zunächst unterbunden wird, bis ein Dis­ kriminatorabschnitt des Kopiergerätes einen Kopiervorgang freigibt. Bei der Detektierung des nicht zu kopierenden Bereiches wird von Schwellenwerten Gebrauch gemacht, die zur Diskriminierung zwischen verschiedenen Lichtintensitä­ ten herangezogen werden.
Um Spezialdokumente bzw. gesperrte bzw. verbotene Dokumen­ te, deren Kopieren beispielsweise per Gesetz verboden ist, zu identifizieren, kann eine Bilderzeugungseinrichtung entsprechend ausgelegt sein, um eingegebene Bilddaten mit einer darin gespeicherten speziellen Markierung, d. h. Mu­ sterdaten, durch eine Musteranpassung zu vergleichen, um festzustellen, daß dann, wenn die spezielle Markierung vorhanden ist, das Dokument ein gesperrtes Dokument ist, dessen Kopieren verboten ist, wie dies beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-83 571 be­ schrieben ist. Alternativ hierzu können Histogramme, die auf Farbton-Aufteilungen basieren, bezüglich der Form verglichen werden, wie in der japanischen Patentveröffent­ lichung Nr. 4-54 681 offenbart ist. Jedenfalls ist es bei dieser Art Bilderzeugungseinrichtungen üblich gewesen, ein Dokument mittels sichtbarer Strahlen zu lesen und einen Vergleich und eine Entscheidung durch eine Musteranpassung durchzuführen. Jedoch ist das Erkennungsverhältnis bei einem solchen herkömmlichen Schema nicht 100%. Dies, verbunden mit der Tatsache, daß sogar ein Bild, das auf ein gewöhnliches Dokument gedruckt ist, oft dem Bild gleicht, das durch die Musterdaten dargestellt ist, verhindert, daß ein gesperrtes, verbotenes Dokument jederzeit von einem gewöhnlichen Dokument mit einem hinreichenden Er­ kennungsgrad unterschieden wird.
Zum Identifizieren eines gesperrten Dokuments kann eine spezielle Markierung in einer Farbe gedruckt werden, welche Infrarotstrahlen absorbiert oder reflektiert, was ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist. Diese Möglichkeit ist praktikabel, wenn beispielsweise ein Gerät mit einem CCD- (ladungsgekoppelten) Bildsensor verwendet wird, der be­ züglich Wellenlängen empfindlich ist, die gleichzeitig in dem Infrarotbereich liegen. Jedoch liegt die Schwierigkeit bei dieser Art von Geräten darin, daß ein Vorabtasten notwendig ist, um ein gesperrtes, verbotenes Dokument auf der Basis von Infrarotstrahlen zu identifizieren. Zum Vorabtasten wird eine zusätzliche Zeit benötigt, und folglich der Kopierwirkungsgrad geringer. Darüber hinaus identifiziert die Einrichtung ein gesperrtes, verbotenes Dokument dadurch, daß die Infrarotwellenlängen gleichzeitig durch eine einzige Vorabtastung festgestellt werden. Obwohl die Empfindlichkeit des Bildsensors bezüglich Infrarot­ strahlen hoch genug sein muß, um eine genaue Entscheidung sicherzustellen, ergibt sich beim Erhöhen der Empfindlich­ keit bezüglich des Infrarotbereichs die Schwierigkeit, wenn es sich um gewöhnliche Dokumente handelt. Sollte die Empfindlichkeit im Infrarotbereich niedrig genug sein, um eine derartige Schwierigkeit zu vermeiden, würde es an einer genauen Feststellung mangeln.
Ein Bildmuster zum Identifizieren eines gesperrten, verbo­ tenen Dokuments kann in einer Farbe gedruckt sein, welche infrarote, ultraviolette oder ähnliche Strahlen absorbiert, die im unsichtbaren Bereich liegen. Parallel zu diesem Schema ist eine Bilderzeugungseinrichtung entwickelt worden, die ein gesperrtes Dokument feststellen kann, das mit einer solchen Farbe versehen ist. Die Einrichtung beleuchtet ein Dokument mit einer Lichtquelle, welche Bildern zugeordnet ist, die in dem sichtbaren Bereich liegen, teilt diese in sichtbare Strahlen und infrarote oder ultraviolette Strahlen auf und liest dadurch Infrarot­ strahlen-Bilddaten oder Ultraviolettstrahlen-Bilddaten. Eine derartige Einrichtung weist jedoch die Schwierigkeit auf, daß, da die Energie von sichtbaren Strahlen überwiegt, das Signal-Rausch-(S/N)Verhältnis niedrig ist. Dies führt zu fehlerhaften Entscheidungen aufgrund der sichtbaren Strahlen und verschlechtert dadurch die Identifiziergenau­ igkeit.
Ferner ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, welche optisch ein Dokument mit Hilfe von Infrarotstrahlen lesen kann und ein gesperrtes, verbotenes Dokument auf der Basis der sich ergebenden Infrarotstrahlen-Bilddaten liest (siehe die japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-313 166). Bei dieser Art Gerät wird mit Hilfe der Infrarot-Bilddaten ein gewöhnliches Dokument unterschieden, dessen Bild nur wenig in dem infraroten Bereich liegt. Jedoch nimmt die Wahr­ scheinlichkeit zu, daß die infrage kommenden Infrarot- Bilddaten ein gesperrtes, verbotenes Dokument darstellen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer genauen Entscheidung steigt. Jedoch ist die Genauigkeit bei einem solchen Gerät begrenzt, wenn es sich um ein gewöhnliches Dokument han­ delt, das ein Bild trägt, das in dem Infrarotbereich liegt. Darüber hinaus kann das Gerät gesperrte, verbotene Dokumen­ te nicht ohne Bilder identifizieren, die in dem Infrarot­ bereich liegen.
Aus EP 0 493 961 A2 ist ein Verfahren zum Speichern von Information bekannt. Dabei werden Markierungsmaterialien ("taggant materials") in einem Grundmarkierungsmaterial ("basic marking material") verwendet. Die Markierungsmaterialien sollen Licht einer anderen Wellenlänge reflektieren als das Grundmarkierungsmaterial. Das von dem Markierungsmaterial reflektierte Licht kann z. B. infrarotes Licht sein. Ein detektierter Intensitätsunterschied zwischen dem Markierungsmaterial und dem Grundmarkierungsmaterial erlaubt die Erkennung einer Kennzeichnung, die durch das Markierungsmaterial dargestellt wird.
Aus EP 0 074 795 A2 ist ein Bildabtastapparat bekannt dieser erkennt Halbton- und Volltonbilder. Werden Halbtonbilder erkannt, so wird die Zeile sofort erneut mit niedriger Geschwindigkeit abgetastet und die Bildsignale werden durch einen Halbtonprozessor verarbeitet. Danach wird wieder zu einer Hochgeschwindigkeitsabtastung übergegangen.
Aus EP 0 092 691 B1 ist ein Apparat zum Detektieren eines Sicherheitsfadens in einem papierähnlichen Material bekannt. Dabei werden Filter unterschiedlicher Strahlungsdurchlaßcharakteristiken sowie eine Infrarotstrahlungsquelle verwendet.
Aus DE 26 54 208 B2 ist ein Wertzeichen mit einer eine Information tragenden Markierung bekannt, die durch Prüfstrahlen im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich feststellbar ist. Die Markierung befindet sich auf einem Informationsträger, der mit einer im sichtbaren Wellenlängenbereich schwarz erscheinenden Schwärzung versehen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, die ein Spezialdokument, insbesondere anhand von Lage und Größe von Markierungen auf dem Dokument, mit großer Sicherheit identifizieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Bilderzeugungseinrichtung gemäß Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch einen digitalen Farbko­ pierer wiedergibt, der eine erste Ausführungsform der Erfin­ dung darstellt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer spezifischen Operation einer System­ steuereinheit, die in der ersten Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm eines digitalen Farbkopie­ rers, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise einer Systemsteuereinheit, die in der zweiten Ausführungsform vor­ gesehen ist;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm eines digitalen Farbkopie­ rers, das eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise einer Systemsteuereinheit, die in der dritten Ausführungsform vor­ gesehen ist;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer vierten Ausführungs­ form der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 einen Abschnitt mit optischen Einheiten, die in der vierten Ausführungsform vorgesehen sind;
Fig. 9 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen Energiever­ brauch (Lampenspannung) und einem CCD-Bildsensor-Ausgang insbesondere bei der vierten Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das schematisch eine fünfte Ausführungs­ form der Erfindung wiedergibt;
Fig. 11 einen Abschnitt mit optischen Einheiten, die in der fünften Ausführungsform vorgesehen sind;
Fig. 12 einen Abschnitt, der eine Abdeckplatte, die in der fünften Aus­ führungsform vorgesehen ist, und ein Dokument mit einer spe­ ziellen Markierung zeigt;
Fig. 13 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Empfindlich­ keit von roten, grünen und blauen Ausgangswerten eines CCD- Bildsensors, die von einer Lichtquelle abgeleitet sind, welche Infrarotstrahlen aufweist, und die Kenndaten von Filtern in der fünften Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise der fünften Ausführungsform;
Fig. 15 einen Abschnitt, welcher eine Abdeckplatte in einer sechsten Ausführungsform der Erfindung und ein Dokument mit einer speziellen Markierung und einem Wasserzeichen wiedergibt;
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das schematisch einen Entscheidungsab­ schnitt darstellt, der ebenfalls in der sechsten Ausführungs­ form vorgesehen ist;
Fig. 17 einen Graphen, der die spezifischen Pegel von Infrarotreflexio­ nen von verschiedenen, in Fig. 15 dargestellten Teilen wieder­ gibt;
Fig. 18A spezifische Infrarot-Reflexionspegel, die beobachtet worden sind, wenn die Abdeckplatte der Fig. 15 offen ist;
Fig. 18B wie Schwellenwerte geändert werden können, wenn die Ab­ deckplatte der Fig. 15 geöffnet wird;
Fig. 19 und 20 Ablaufdiagramme, die jeweils die Arbeitsweise einer siebten bzw. einer achten Ausführungsform der Erfindung ver­ anschaulichen;
Fig. 21 ein Blockdiagramm einer neunten Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 22 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der neunten Ausführungs­ form, und
Fig. 23 ein Blockdiagramm einer Abwandlung der neunten Ausfüh­ rungsform.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Unter diesen kann mit Hilfe einer ersten bis einer dritten Ausführungsform ein gesperrtes bzw. verbotenes Dokument sowohl mit Hilfe von sichtbaren als auch mit infraroten Strahlen identifiziert werden, und jede dieser Ausfüh­ rungsformen ist beispielsweise als ein digitaler Farbkopierer ausge­ führt.
[Erste Ausführungsform]
In Fig. 1 weist ein digitaler Farbkopierer einen Scanner 101 zum Erzeu­ gen von Bilddaten auf, welche ein Dokument darstellen, indem das Do­ kument optisch gelesen wird. Ein Bildverarbeitungsabschnitt 102 führt verschiedene Arten einer Bildverarbeitung mit Hilfe von dem Scanner 101 zugeführten Bilddaten durch. Ein Printer 103 druckt die von dem Bildverarbeitungsabschnitt 102 abgegebenen Bilddaten auf ein Blatt. Ein Entscheidungsabschnitt 104 erhält die Bilddaten von dem Scanner 101, um so festzustellen, ob sie ein gesperrtes, verbotenes Dokument darstellen oder nicht. Eine Systemsteuereinheit 105 steuert die vorer­ wähnten Abschnitte 101 bis 104. Der Entscheidungsabschnitt 104 be­ steht aus einem Infrarotstrahlen (IR) verarbeitenden Entscheidungsab­ schnitt 104a und einem sichtbare Strahlen (V) verarbeitenden Ent­ scheidungsabschnitt 104b sowie aus Schaltern SW1 und SW2. Der IR- Entscheidungsabschnitt 104a erhält Bilddaten, die ein Dokument dar­ stellen, das optisch mittels Infrarotstrahlen gelesen worden ist (wel­ che nachstehend als Infrarotstrahlen-Bilddaten bezeichnet werden) und bestimmt, ob das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument ist oder nicht. Der V-Entscheidungsabschnitt 104b erhält gewöhnliche Bilddaten, die ein Dokument darstellen, das optisch mittels sichtbarer Strahlen gelesen worden ist (was nachstehend als Bilddaten von sicht­ baren Strahlen bezeichnet wird) und stellt fest, ob das Dokument ein gesperrtes Dokument ist oder nicht. Die Infrarotstrahlen-Bilddaten und die Bilddaten von sichtbaren Strahlen von dem Scanner 101 werden über die Schalter SW1 und SW2 den IR- bzw. V-Entscheidungsabschnit­ ten 104a und 104b zugeführt. Die Systemsteuereinheit oder eine Steu­ ereinrichtung 105 gibt Steuersignale CS1 und CS2 an die Schalter SW1 bzw. SW2 ab. Die Steuersignale CS1 und CS2 schalten jeweils selektiv die hinzugeordneten Schalter SW1 oder SW2 ein oder aus, um dadurch den Entscheidungsabschnitt 104a oder 104b zu steuern.
Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform, d. h. der System­ steuereinheit 105, wird nunmehr anhand von Fig. 2 beschrieben. In der Systemsteuereinheit 105 wird mittels des Scanners 101 eine Vorlage mit Hilfe von Infrarotstrahlen und eines IR-(Infrarot-)Filters gelesen. Gleichzeitig setzt die Systemsteuereinheit 105 Steuersignale CS1 und CS2, so daß der Schalter SW1 einschaltet, während der Schalter SW2 ausschaltet. Unter dieser Voraussetzung ist der IR-Entscheidungsab­ schnitt 104a bereit, Infrarotstrahlen-Bilddaten von dem Scanner 101 über den Schalter SW1 aufzunehmen (Schritt S201). Bei Empfang der Infrarotstrahlen-Bilddaten führt der Entscheidungsabschnitt 104a eine Entscheidung an dem Dokument durch (Schritt S202) und bestimmt, ob das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument einschließlich ei­ nes fraglichen Dokuments ist oder nicht (S203). Wenn die Antwort beim Schritt S203 negativ (NEIN) ist, schaltet die Systemsteuereinheit 105 die beiden Schalter SW1 und SW2 mit Hilfe der Steuersignale SC1 und SC2 ab, um dadurch den gesamten Entscheidungsabschnitt abzuschalten. Dann bewirkt die Steuereinheit 105, daß ein gewöhnlicher Kopiervor­ gang durchgeführt wird (S205), und beendet die Prozedur.
Wenn das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument oder zumin­ dest ein fragliches Dokument ist (JA, beim Schritt 203), bewirkt die Systemsteuereinheit 105, daß der Scanner 101 gewöhnliche Bilddaten von sichtbaren Strahlen erzeugt, schaltet den Schalter SW1 aus und den Schalter SW2 ein. Folglich ist der V-Entscheidungsabschnitt 104b be­ reit, die Bilddaten von sichtbaren Strahlen von dem Scanner 101 aus aufzunehmen (S206). Bei Empfang der Bilddaten von sichtbaren Strahlen führt der Entscheidungsabschnitt 104b eine Entscheidung bezüglich des Dokuments durch (S207) und bestimmt, ob es ein gesperrtes oder zu­ mindest ein fragliches Dokument ist oder nicht (S208). Wenn die Ant­ wort beim Schritt S208 JA ist, unterbindet die Systemsteuereinheit 105 einen Kopiervorgang (S209) und beendet dann die Prozedur. Wenn die Antwort beim Schritt S209 NEIN ist, bewirkt die Systemsteuer­ einheit 105, daß ein normaler Kopiervorgang durchgeführt wird (S205) und beendet die Prozedur.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei dieser Ausführungsform sowohl mit Hilfe der Infrarot-Bilddaten als auch mit Hilfe der Bilddaten von sichtbaren Strahlen festgestellt, ob ein zu kopierendes Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument ist oder nicht. Hierdurch ist mit Er­ folg und ohne Fehler die Genauigkeit einer Entscheidung gesteigert und verhindert, daß verbotene Dokumente kopiert werden. Darüber hinaus kann diese Ausführungsform alle gesperrten, verbotenen Dokumente und alle gewöhnlichen Dokumente einschließlich verbotener Dokumente, oh­ ne daß Bilder in dem Infrarotbereich liegen, und einschließlich ge­ wöhnlicher Dokumente mit solchen Bildern unterscheiden.
[Zweite Ausführungsform]
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, welche, abge­ sehen von dem Entscheidungsabschnitt, im wesentlichen der ersten Ausführungsform entspricht. In Fig. 3 sind dieselben Blöcke wie die in Fig. 1 dargestellten Blöcke mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden, um Redundanz zu vermeiden, nicht nochmal im einzelnen be­ schrieben. Wie dargestellt, hat der digitale Farbkopierer einen Ab­ schnitt 301, bei welchem die Schalter SW1 und SW2 fehlen. In dieser Ausführungsform werden die Infrarotstrahlen-Bilddaten und die Bild­ daten von sichtbaren Strahlen unmittelbar von dem Scanner 101 aus an die Entscheidungsabschnitte 104a und 104b angelegt. Die System­ steuereinheit 105 steuert die beiden Entscheidungsabschnitte 104a und 104b gleichzeitig an, so daß sie eine parallele Verarbeitung durchfüh­ ren können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Scanner 101 entsprechend ausgeführt, um gleichzeitig infrarote und sichtbare Bild­ daten zu erzeugen. Dies kann beispielsweise leicht dadurch erreicht werden, wenn beispielsweise ein Farbsensor zum Lesen von sichtbaren Strahlen und ein Sensor zum Lesen von Infrarotstrahlen in einem Teil angeordnet sind, in welchem Reflexionen von einem Dokument auftre­ ten.
Anhand von Fig. 4 wird nunmehr die Arbeitsweise der Systemsteuer­ einheit 105 in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wie darge­ stellt, werden in der Systemsteuereinheit 105 von dem Scanner 101 gleichzeitig von infraroten Strahlen und von sichtbaren Strahlen stam­ mende Bilddaten erzeugt (Schritt S401). Die IR- und V-Entscheidungs­ abschnitte 104a und 104b führen Entscheidungen bezüglich des Doku­ ments, welches durch die jeweiligen Bilddaten dargestellt ist, gleich­ zeitig durch (S402) und bestimmen, ob das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument oder auch ein fragliches Dokument ist oder nicht (S403). Zu diesem Zeitpunkt führt die Systemsteuereinheit 105 die Entscheidung auf der Basis der Ausgangssignale der Entscheidungsab­ schnitte 104a und 104b durch. Wenn beispielsweise die zwei Entschei­ dungsausgänge beide "gesperrtes Dokument" anzeigen, kann die System­ steuereinheit 105 feststellen, daß das Dokument ein verbotenes Doku­ ment ist; wenn eine der beiden Abschnitte "nicht gesperrtes Dokument" anzeigt, kann die Steuereinheit die Ähnlichkeiten der beiden Entschei­ dungen vergleichen und ein Ergebnis auswählen, das eine größere Ähn­ lichkeit als das andere Ergebnis hat oder kann feststellen, daß das Do­ kument ein verbotenes Dokument ist.
Wenn die Antwort beim Schritt S403 NEIN ist, bewirkt die System­ steuereinheit 105, daß ein gewöhnlicher Kopiervorgang durchgeführt wird (S404) und beendet die Prozedur. Wenn die Antwort beim Schritt S403 JA ist, sperrt die Systemsteuereinheit 105 einen Kopiervorgang (S405) und beendet die Prozedur.
Wie vorstehend ausgeführt, führt die zweite Ausführungsform eine Entscheidung mit Hilfe von Bilddaten durch, die gleichzeitig von infra­ roten Strahlen und von sichtbaren Strahlen stammen. Folglich kann die Ausführungsform eine genaue Entscheidung durchführen, ohne Zeit zu vergeuden, wobei die bezüglich der ersten Ausführungsform beschrie­ benen Vorteile erreicht werden.
[Dritte Ausführungsform]
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die, außer daß sie zusätzlich einen Einstellabschnitt 501 hat, der zugänglich ist, um vorher die Arten an verbotenen Dokumenten einzustellen, im wesentli­ chen der ersten Ausführungsform entspricht. Der Rest der Ausführung wird, um Redundanz zu vermeiden, nicht noch einmal beschrieben. Der Einstellabschnitt 501 kann durch eine Gruppe von zusätzlichen Tasten ausgebildet sein, die auf einem Bedienungs- und Anzeigefeld vorgese­ hen sind, oder kann durch einen speziellen Eingabemodus von dem Bedie­ nungsfeld aus ausgeführt werden. Die verschiedenen Arten gesperrter Dokumente werden vor dem Starten des Kopierers an dem Einstellab­ schnitt 501 eingestellt.
Anhand von Fig. 6 wird nunmehr die Arbeitsweise der Systemsteuer­ einheit in der dritten Ausführungsform beschrieben. Die Systemsteuer­ einheit 105 bestimmt, basierend auf der an dem Einstellabschnitt 501 eingegebenen Information, ob das Dokument, das Infrarotstrahlen-Bild­ daten enthält, ein gesperrtes Dokument ist oder nicht (S601), und be­ stimmt dann, ob Infrarotstrahlen-Bilddaten notwendig sind oder nicht (S602). Wenn die Antwort beim Schritt S602 NEIN ist, bewirkt die Systemsteuereinheit 105, daß der Scanner 101 von sichtbaren Strahlen stammende, normale Bilddaten abgibt, schaltet den Schalter SW1 mit Hilfe des Steuersignals CS1 aus und schaltet den Schalter SW2 mit Hil­ fe des Steuersignals CS2 an. Folglich ist der Entscheidungsabschnitt 104b bereit, die von sichtbaren Strahlen stammenden Bilddaten von dem Scanner 101 aufzunehmen (S603). Bei Empfang der von sichtbaren Strahlen stammenden Bilddaten, führt der V-Entscheidungsabschnitt 104b eine Entscheidung bezüglich des Dokuments durch (S604) und be­ stimmt, ob das Dokument ein gesperrtes Dokument und gegebenenfalls ein fragliches Dokument ist oder nicht (S605). Wenn die Antwort beim Schritt S605 JA ist, sperrt die Systemsteuereinheit 105 den Kopierbe­ trieb (S607) und beendet die Prozedur. Wenn die Antwort beim Schritt S605 NEIN ist, bewirkt die Systemsteuereinheit 105, daß ein normaler Kopiervorgang durchgeführt wird (S606) und beendet die Prozedur.
Wenn Infrarotstrahlen-Bilddaten notwendig sind, was beim Schritt S602 bestimmt wird, geht das Programm auf Schritt S608 über, um die Routine der ersten Ausführungsform durchzuführen, d. h. die in Fig. 2 dargestellte ENTSCHEIDUNG I.
Wie vorstehend ausgeführt, führt die dritte Ausführungsform eine Ent­ scheidung bezüglich des Dokuments auf der Basis der Arten an gesperr­ ten Dokumenten durch, die über den Einstellabschnitt 501 eingegeben sind. Folglich kann die Ausführungsform genaue Entscheidungen durch­ führen, ohne daß Zeit vergeudet wird, während gleichzeitig die bezüg­ lich der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile erreicht wer­ den.
[Vierte Ausführungsform]
Diese Ausführungsform ist als eine Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt, welche spezielle Dokumente identifizieren kann, welche mit ei­ ner Farbe versehen sind, welche infrarote und/oder ultraviolette Strahlen absorbiert. Wie in Fig. 7 dargestellt, hat die Einrichtung eine Halogenlampe oder eine erste Lichtquelle, die verwendet wird, um Bild­ daten, die in dem sichtbaren Bereich liegen, von einem Dokument 701 zu lesen. Eine Kaltkathodenröhre oder zweite Lichtquelle 703 wird ver­ wendet, um Bilddaten, die in dem ultravioletten Bereich liegen, von dem Dokument 701 zu lesen. Eine Lampen-Ansteuereinheit 704 steuert die Lampen 702 und 703 an. Ein Filter 705 besteht aus drei optischen Filtern 705a bis 705c, um infrarote, sichtbare bzw. ultraviolette Strahlen zu fühlen. Die Filter 705a bis 705c werden jeweils einzeln verwendet. Eine Filterantriebseinheit 706 bewegt die Filter 705 auf und ab, um so eines der Filter 705a bis 705c auszuwählen. Ein CCD- Bildsensor 707 erhält Reflexionen von dem Dokument 701 über das Fil­ ter 705, wandelt sie in elektrische Signale um und gibt dadurch R-(ro­ te), G-(grüne) und B-(blaue) Bilddaten ab. Ein Analog-Digital-Wandler (ADC) 708 wandelt die analogen R-, G- und B-Signale von dem Bildsen­ sor 707 in digitale R-, G- und B-Signale um. Eine Schattierungskorrek­ turschaltung 709 führt eine Schattierungskorrektur mit Hilfe der Aus­ gangssignale des AD-Wandlers 708 durch. Eine Bildverarbeitungsschal­ tung 710 erhält die R-, G- und B-Bilddaten, die einer Schattierungskor­ rektur unterzogen worden sind, führt verschiedene Arten einer Bildver­ arbeitung, z. B. eine Farbumsetzung und eine Tonverarbeitung mit Hilfe der eingegebenen Bilddaten durch und gibt dann die sich ergebenden Y- (gelben), M-(magenta) und C-(cyan) Bilddaten ab. Ein Entscheidungsab­ schnitt 711 erhält ebenfalls die R-, G- und B-Bilddaten von der Schat­ tierungskorrekturschaltung 709 und bestimmt, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht. Eine Sperrschaltung 712 sperrt die Bilddaten, welche von der Bildverarbeitungsschaltung 710 abgegeben worden sind, entsprechend einem Sperrsignal, welches von dem Ent­ scheidungsabschnitt 711 abgegeben wird, wie nachstehend im einzel­ nen noch beschrieben wird. Ein Printer 713 druckt die Y-, M- und C- Bilddaten, die von der Bildverarbeitungsschaltung 710 zugeführt wor­ den sind, auf ein Blatt. Eine Systemsteuereinheit 714 steuert die vor­ stehend beschriebenen verschiedenen Schaltungen. Zum Abdecken des Dokuments 701 ist eine Abdeckplatte 715 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt optische Einheiten, die in der vierten Ausführungsform vor­ gesehen sind. Eine Halogenlampe 702 und eine Kaltkathodenröhre 703 sind so, wie in Fig. 8 dargestellt, angeordnet. Licht, das von der Lampe 702 oder 703 stammt, wird durch das auf eine Glasplatte 801 gelegte Dokument 701 reflektiert. Die sich ergebende Reflektion wird über Spiegel 802 bis 804 und eine Linsenanordnung 805 zu dem CCD-Bild­ sensor 707 geleitet. Das Filter 705, das zwischen der Linsenanordnung 805 und dem Bildsensor 707 vorgesehen ist, ermöglicht den Durchgang der Reflexion von dem Dokument 701, um Strahlen zu entfernen, die in unnötigen Bereichen liegen, d. h. wenn sichtbare, infrarote oder ultra­ violette Strahlen gelesen werden sollten. Insbesondere bewegt die Fil­ terantriebseinheit 706 das Filter 705 so, daß eines der Filter 705a bis 705c erforderlichenfalls in den Lichtweg gebracht wird, der vor dem Bildsensor 707 liegt.
Die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform ist folgende. Kurz ge­ sagt, die Ausführungsform tastet vorher das Dokument 701 zweimal ab, bevor sie es mit sichtbaren Strahlen liest. Während der ersten Vorab­ tastung werden bei dieser Ausführungsform Bilddaten gelesen, die in dem infraroten Bereich liegen, und mittels des Entscheidungsabschnit­ tes 711 wird bestimmt, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht. Während der zweiten Vorabtastung werden von dieser Aus­ führungsform Bilddaten gelesen, die in dem ultravioletten Bereich lie­ gen, und in dem Abschnitt 711 wird die vorstehend angegebene Ent­ scheidung wiederholt.
Insbesondere im Falle der ersten Vorabtastung bewirkt die System­ steuereinheit 714, daß durch die Lampenansteuereinheit 704 die Halo­ genlampe 702 auf etwa 70% einer Nennspannung gesenkt wird und dann eingeschaltetet wird. Gleichzeitig bewirkt die Systemsteuereinheit 714, daß die Filterantriebseinheit 706 das Filter 705 bewegt, bis das Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist, bezüglich des Bild­ sensors 707 ausgerichtet ist. Unter dieser Voraussetzung treffen Re­ flexionen von dem Dokument 701, welche Bilddaten darstellen, auf den CCD-Sensor 707. Die Bilddaten werden mittels des CCD-Sensors 707 gelesen und dann über den AD-Wandler 708 und die Schattierungskor­ rekturschaltung 709 dem Entscheidungsabschnitt 711 zugeführt. Der Entscheidungsabschnitt 711 vergleicht mittels einer Musteranpassung die eingegebenen Bilddaten und ein Referenzmuster, das ein spezielles Dokument darstellt und vorher eingespeichert worden ist, um dadurch zu bestimmen, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht. Wenn das Dokument 701 ein Spezialdokument ist, gibt der Ent­ scheidungsabschnitt 711 ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und die Systemsteuereinheit 714 ab.
Fig. 9 ist ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen Energieverbrauch (Lampenspannung) und CCD-Bildsensor-Ausgangsleistung zeigt. Wie dargestellt, ändern sich bei einer Spannungsänderung jeweils die R-, G- und B-Ausgangssignale des Bildsensors. Wenn die Lampenspannung nacheinander erniedrigt wird, wird die nahe dem Infrarotbereich lie­ gende R-Komponente weniger geschwächt als die G-Komponente, so daß die Farbtemperatur sich wahrscheinlich in einem beachtlichen Grad än­ dert. Da auf diese Weise die Farbtemperatur mit dem Spannungsabfall der Halogenlampe 702 fällt, nimmt die Energie in dem sichtbaren Be­ reich mehr ab als die Energie in dem infraroten Bereich. Hieraus folgt, daß durch Erniedrigen der Farbtemperatur von dem Bildsensor 707 ein Bild mit einem hohen S/N-Abstand gelesen werden kann. Insbesondere wird die Lampe 702 auf etwa 70% einer Nennspannung abgesenkt, wie früher bereits ausgeführt ist. Hierdurch wird die Farbtemperatur abge­ senkt und der Entscheidungsabschnitt 711 kann eine Entscheidung mit Hilfe von Bilddaten durchführen, die unter einer solchen guten S/N-Ab­ standsbedingung gelesen worden sind. Folglich wird eine genaue Ent­ scheidung gefördert, wobei eine fehlerhafte Entscheidung aufgrund von sichtbaren Daten minimal ist.
Im Falle des zweiten Vorabtastvorgangs bewirkt die Systemsteuer­ einheit 714, daß durch die Systemansteuereinheit 704 die Halogenlam­ pe 702 ausgeschaltet und die Kaltkathodenröhre 703 angeschaltet wird. Gleichzeitig bewegt die Systemsteuereinheit 714 das Filter 705, bis das den ultravioletten Strahlen zugeordnete Filter 705c bezüglich des Bildsensors 707 ausgerichtet ist. Unter dieser Voraussetzung liest dann der Bildsensor 707 das Dokument 701. Die Bilddaten von dem Bild­ sensor 707 werden über den AD-Wandler 708 und die Schattierungskor­ rekturschaltung 709 zu dem Entscheidungsabschnitt 711 geleitet. Der Abschnitt 711 vergleicht durch Musteranpassung die eingegebenen Bilddaten und das Referenzmuster, das ein Spezialdokument darstellt und vorher eingespeichert worden ist, um dadurch zu bestimmen, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht. Wenn das Dokument 701 ein Spezialdokument ist, gibt der Entscheidungsabschnitt 711 wie­ der ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und die Systemsteuer­ einheit 714 ab. Da in diesem Fall die Lichtquelle durch die Kaltkatho­ denröhre 703 gebildet wird, welche ultraviolette Strahlen abgibt, kann der Entscheidungsabschnitt 711 eine Entscheidung mit Hilfe von Bild­ daten durchführen, die von dem Bildsensor 707 unter einer guten S/N- Abstandsbedingung gelesen worden sind. Auch hierdurch wird eine ge­ naue Entscheidung gesteigert, indem Fehler aufgrund von sichtbaren Strahlen reduziert werden. Ein weiterer Vorteil der Kaltkathodenröhre 703 liegt darin, daß deren Durchmesser klein genug ist, um die Konden­ sationswirkung zu erhöhen, die mit einem Reflektor erhältlich ist.
Um das Dokument 701 mit gewöhnlichen sichtbaren Strahlen zu lesen, bewirkt anschließend die Systemsteureinheit 714, daß die Lampenan­ steuereinheit 704 die Kaltkathodenröhre 703 abschaltet, die Halogen­ lampe 702 mit der Nennspannung anschaltet und das Filter, das sicht­ baren Strahlen zugeordnet ist, in Ausrichtung mit dem Bildsensor 707 bringt. Unter dieser Voraussetzung wird das Dokument 701 wieder ab­ getastet, um über den Bildsensor 707 R-, G- und B-Bilddaten abzugeben.
Wie vorstehend beschrieben, können bei der vierten Ausführungsform Bilddaten mit einem hohen S/N-Abstand eingegeben werden, wenn ein Bild gelesen wird, das in dem infraroten oder dem ultravioletten Be­ reich liegt.
Hierdurch ist mit Erfolg eine genaue Entscheidung gefördert, wobei ei­ ne Fehlentscheidung aufgrund von sichtbaren Strahlen geringer wird. Im allgemeinen ist Energie, die bei infraroten oder bei ultravioletten Strahlen verfügbar ist, kleiner als die Energie der normalen sichtbaren Strahlen. Jedoch wird durch die vorstehend beschriebene Prozedur die Entscheidungsgenauigkeit hinreichend verbessert, da der größte Teil der Muster, die auf Rechnungen oder anderen gesperrten Dokumenten in Far­ be gedruckt sind, welche infrarote oder ultraviolette Strahlen absor­ biert, einfache Muster sind, die von Zeichen oder ähnlichen komplizier­ ten Mustern zu unterscheiden sind. Obwohl die Ausführungsform so dar­ gestellt und beschrieben ist, daß das Dokument 701 vorher zweimal, einmal für den infraroten und einmal für den ultravioletten Bereich ab­ getastet wird, nur eine der beiden Vorabtastschritte durchgeführt wer­ den kann und erforderlichenfalls hierauf der andere folgen kann. Natür­ lich ist die dargestellte Ausführungsform auch bei einer Bilderzeu­ gungseinrichtung der Art anwendbar, welche spezielle Dokumente nur mit Hilfe des infraroten oder nur mit Hilfe des ultravioletten Bereichs identifiziert.
Eine fünfte und eine sechste Ausführungsform, die nachstehend noch beschrieben werden, betreffen eine Bilderzeugungseinrichtung mit einem Mechanismus, um ein Spezialdokument zu fühlen, das mit Farbe versehen ist, welche infrarote Strahlen absorbiert oder reflektiert.
[Fünfte Ausführungsform]
Anhand von Fig. 10 wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung be­ schrieben, welche abgesehen von Filter 705 identisch mit der vierten Ausführungsform ist. Wie dargestellt, hat die Bilderzeugungs­ einrichtung eine Abdeckplatte 715, deren Oberfläche zum Andrücken ei­ nes Dokuments in einer Farbe eingefärbt ist, welche Infrarotstrahlen absorbiert, eine Halogenlampe 702 zum Beleuchten des Dokuments 701 mit Licht, das infrarote Strahlen enthält, eine Lampenansteuereinheit 704 zum Ansteuern der Lampe 702, ein Filter 705a, das infraroten Strahlen zugeordnet ist, ein Filter 705b zum Lesen des Dokuments 701 und eine Filterantriebseinheit 706, um die Filter 705a und 705b auf­ wärts und abwärts zu bewegen. Fig. 11 zeigt optische Einheiten, die in der fünften Ausführungsform vorgesehen sind. Fig. 12 zeigt die vorer­ wähnte Abdeckplatte 715 und das Dokument 701, das eine spezielle Markierung hat, welche infrarote Strahlen absorbiert, d. h. ein Spezial­ dokument.
Wie in Fig. 11 dargestellt, fällt Licht, das von der Halogenlampe 702 abgegeben wird und infrarote Strahlen enthält, auf das Dokument 701, das auf der gleichen Platte 801 liegt, und auf die Andrückfläche 715a der Abdeckplatte 715. Da die Fläche 715a der Abdeckplatte 715 und die Markierung 701a auf der Vorlage 701 infrarote Strahlen absorbieren, werden die dort auftreffenden infraroten Strahlen nicht reflektiert. Reflexionen von dem Dokument 710 werden über Spiegel 802 bis 804 und eine Linsenanordnung 805 zu dem CCD-Bildsensor 707 als Bilddaten oder infrarote Strahlendaten geleitet. Zu diesem Zeitpunkt werden die Reflexionen von dem Filter 705a oder 705b durchgelassen, um dadurch die Strahlen zu entfernen, die in einem nicht benötigten Bereich liegen, d. h. wenn ein Dokument gelesen werden soll oder wenn ein Spezialdoku­ ment gefühlt werden soll. Die Filterantriebseinheit 706 bewegt jedes der Filter 705a und 705b aufwärts oder abwärts, um eines von ihnen in dem Lichtweg vor dem Bildsensor 707 anzuordnen.
Wie die Oberfläche 715a der Abdeckplatte 715 und das Dokument 701 infrarote Strahlen reflektieren und absorbieren, wird nunmehr anhand von Fig. 12 beschrieben. Wie dargestellt, absorbiert die Oberfläche 715a infrarote Strahlen. Wenn das Dokument 701 eine Rechnung oder ein ähn­ liches Spezialdokument ist, sind die Randteile und deren Untergrund weiß oder im wesentlichen weiß und reflektieren folglich beträchtlich infrarote Strahlen. Die Markierung 701a auf der Rechnung absorbiert ähnlich wie die Oberfläche 715a der Abdeckplatte 715 infrarote Strah­ len. Auf diese Weise kann der Bereich oder die Größe des Dokuments 701 und die Lage und Größe der Markierung 701a auf der Basis der Ver­ teilung des reflektierten Lichts bestimmt werden. Hierbei ist zu be­ achten, daß, auch wenn die Abdeckplatte 715 offen ist, Reflexionen von der Oberfläche 715a fehlen. Folglich kann der Bereich oder die Größe des Dokuments 701 und die Lage und Größe der Markierung 701a genau in derselben Weise erkannt werden. Die Markierung 701a, welche infra­ rote Strahlen absorbiert, soll nunmehr durch eine Markierung ersetzt werden, welche sie reflektiert. Dann ist es möglich, den Bereich und die Größe des Dokuments 701 und die Lage und Größe der Markierung 701a zu erkennen, wenn der Reflexionspegel von demjenigen des ande­ ren Teils des Dokuments abweicht.
Fig. 13 zeigt die optische Empfindlichkeit des CCD-Bildsensors 707 be­ züglich der R-, G- und B-Ausgangssignale und die Kenndaten der Filter 705a und 705b. Um ein gewöhnliches Dokument zu lesen, wird Licht verwendet, das in einem sichtbaren Bereich von 400 nm bis 750 nm liegt; folglich filtert das Filter 705b Komponenten mit Wellenlängen über 750 nm aus. Im Falle einer Detektion, bei welcher Infrarotstrahlen verwendet werden, filtert das Filter 705a Komponenten mit Wellenlän­ gen unter 750 nm aus. Hierdurch können Reflexionen in dem nahen infra­ roten Bereich und dem fernen infraroten Bereich im Falle einer Detek­ tion mit Hilfe von infraroten Strahlen gefühlt werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrie­ ben. Bevor das Dokument 701 mit Hilfe von sichtbaren Strahlen gelesen wird, tastet die Ausführungsform das Dokument 701 vorher ab, um In­ frarotstrahlen-Bilddaten zu lesen und von dem Entscheidungsabschnitt 711 wird bestimmt, ob es ein Spezialdokument ist oder nicht.
Insbesondere bewirkt, wie Fig. 14 zu entnehmen ist, die Systemsteuer­ einheit 714, daß die Lampenansteuereinheit 704 die Halogenlampe 702 einschaltet, mittels der Filterantriebseinheit 706 das Filter 705a aus­ gewählt wird, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist (Schritt S1401), ta­ stet vorher das Dokument 701 ab und bewirkt, daß der CCD-Bildsensor 707 die sich ergebenden Infrarotstrahlen-Bilddaten liest (S1402). Die Bilddaten von dem Bildsensor 707 werden über den AD-Wandler 708 und die Schattierungskorrekturschaltung 709 in den Entscheidungsab­ schnitt 711 eingegeben. Dementsprechend bestimmt der Entscheidungs­ abschnitt 711 den Pegel der Infrarotstrahlen und bestimmt dadurch, ob infrarote Reflexionen vorhanden sind oder nicht (S1403). Folglich wer­ den der Bereich oder die Größe des Dokuments 701 und Lage und Größe der Markierung 701a erkannt (S1404). Die Systemsteuereinheit 714 vergleicht den erkannten Bereich bzw. die Größe des Dokuments 701 im Hinblick auf die Größe eines Spezialdokuments, das vorher gespeichert worden ist, um zu sehen, ob das Dokument 701 dieselbe Größe wie das Spezialdokument hat (S1405). Wenn die Antwort beim Schritt S1405 NEIN ist, wird über die Systemsteuereinheit 714 ein normaler Kopier­ vorgang durchgeführt (S1408).
Andererseits bestimmt der Entscheidungsabschnitt 714, ob die Markie­ rung 701a an einer vorherbestimmten Stelle angeordnet ist oder nicht auf der Basis der Lage und Größe der Markierung 701a (S1406). Wenn die Antwort beim Schritt S1406 JA ist, stellt der Entscheidungsab­ schnitt 711 fest, daß das Dokument 701 ein Spezialdokument ist. Dann gibt der Entscheidungsabschnitt 711 ein Sperrsignal an die Sperrschal­ tung 712 und die Systemsteuereinheit 714 ab, wodurch verhindert wird, daß das Dokument 701 kopiert wird (S1407). Wenn die Antwort beim Schritt S1406 NEIN ist, wird über die Systemsteuereinheit ein normaler Kopiervorgang durchgeführt (S1408).
Wie vorstehend ausgeführt, ist in der fünften Ausführungsform die An­ drückfläche 715a der Abdeckplatte 715 in einer Farbe eingefärbt, wel­ che infrarote Strahlen absorbiert. Folglich kann durch Feststellen von infraroten Strahlen sowohl die Größe des Dokuments 701 als auch die Lage und Größe der Markierung 701a leicht festgestellt werden, und folglich kann ein Spezialdokument genau identifiziert werden. Selbst wenn die Abdeckplatte 715 offen ist, ist mit derselben Ausführung eine solche genaue Identifikation erreichbar.
[Sechste Ausführungsform]
Wie in Fig. 15 dargestellt, hat diese Ausführungsform eine Abdeckplatte mit einer Andrückfläche 1501a, die in einer Farbe eingefärbt ist, wel­ che infrarote Strahlen reflektiert. Wie in Fig. 16 dargestellt, besteht der Entscheidungsabschnitt 711 aus einer Infrarotpegel-(IR-)Entschei­ dungsschaltung 1601 und einer Erkennungsschaltung 1602. Der Rest der Ausführung ist derselbe wie in der fünften Ausführungsform und ist daher, um Redundanz zu vermeiden, weder dargestellt noch wird er be­ schrieben.
Insbesondere zeigt Fig. 15 eine Abdeckplatte 1501 mit der Andrückflä­ che 1501a und ein Dokument (Spezialdokument 1502), das eine Markie­ rung 1502a und ein Wasserzeichen 1502b hat. Die Oberfläche 1501a und das Dokument 1502 reflektieren und absorbieren Infrarotstrahlen auf folgende Weise. Die Oberfläche 1501a reflektiert Infrarotstrahlen mit einem vorherbestimmten Reflexionsvermögen. Wenn das Dokument 1502 eine Rechnung oder ein ähnliches Spezialdokument ist, sind die Rand­ teile und deren Untergrund weiß oder im wesentlichen weiß und re­ flektieren daher beträchtlich infrarote Strahlen. Hinsichtlich des Was­ serzeichens 1502b werden Strahlen, welche von dem Wasserzeichen 1502b selbst reflektiert worden sind und Strahlen, welche von dem Wasserzeichen 1502b durchgelassen, von der Oberfläche 1501a reflek­ tiert und wieder von dem Wasserzeichen 1502b durchgelassen worden sind, kombiniert. Ferner reflektiert die Markierung 1502 infrarote Strahlen mit einem vorherbestimmten Reflexionsvermögen. Wenn die vorerwähnten Teile jeweils mit einem unterschiedlichen Reflexionspe­ gel bezüglich infraroter Strahlen versehen sind, können sie durch Er­ kennen der Infrarotpegel auf folgende Weise identifiziert werden.
Fig. 17 zeigt spezifische Infrarotstrahlen-Reflexionspegel der ver­ schiedenen in Fig. 15 dargestellten Teile, welche beobachtet werden, wenn die Abdeckplatte 1501 geschlossen ist. Mit Th1 bis Th4 sind spe­ zifische Schwellenwerte bezeichnet. Wenn die Abdeckplatte 1501 ge­ öffnet wird, werden insbesondere in Fig. 18A dargestellte Reflexions­ pegel beobachtet. In diesem Fall fehlt die Reflexion von der Abdeck­ platte 1501 und die Reflexion von dem Wasserzeichen 1502b ist gerin­ ger. Ob die Abdeckplatte 1502 offen ist oder nicht, kann leicht festge­ stellt werden, wenn ein nicht dargestellter Abdeckplatten-Sensor ver­ wendet wird. Folglich können, wenn die Abdeckplatte 1501 geöffnet ist, die verschiedenen Teile identifiziert werden, wenn die Schwellen­ werte geändert werden oder wenn die Objekte, welche in die Schwel­ lenwerte zugeordnet sind, geändert werden. Beispielsweise können die Schwellenwerte Th1 bis Th4 durch in Fig. 18B dargestellte Schwellen­ werte Th5 bis Th7 ersetzt werden, um den Untergrund, das Wasserzei­ chen 1502b und die Markierung 1501a des Dokuments 1502 zu identifi­ zieren.
Die IR-Pegel-Entscheidungsschaltung 1601 (Fig. 16) wird mit den vor­ erwähnten Schwellenwerten geladen, um die verschiedenen, in Fig. 15 dargestellten Teile auf der Basis ihrer Infrarotstrahlen-Reflexionspe­ gel zu identifizieren. Das Entscheidungsergebnis wird von der Entschei­ dungsschaltung 1601 aus der Erkennungsschaltung zugeführt. Dement­ sprechend erkennt die Erkennungsschaltung 1602 die Größe des Doku­ ments 1502 und die Position der Markierung 1502a, um daraus zu be­ stimmen, ob das Dokument 1502 ein Spezialdokument ist oder nicht.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführung wird bei dieser Ausfüh­ rungsform abgesehen von den folgenden Ausführungen die in Fig. 14 dar­ gestellte Routine durchgeführt. Beim Schritt 1403 ändert die IR-Pegel- Entscheidungsschaltung 1601 die Schwellenwerte in Anpassung an die offene/geschlossene Stellung der Abdeckplatte 1501 und identifiziert die verschiedenen Teile auf der Basis ihrer Infrarotstrahlen-Refle­ xionspegel. Beim Schritt S1404 erkennt die Erkennungsschaltung 1602 die Größe des Dokuments 1502 und die Lage und Größe der Markierung 1502a.
Wie vorstehend beschrieben, ist in der dargestellten Ausführungsform die Andrückfläche 1501a der Abdeckplatte 1501 in einer Farbe einge­ färbt, welche infrarote Strahlen reflektiert. Folglich können durch Feststellen der infraroten Strahlen sowohl die Größe des Dokuments 1502 als auch die Lage und Größe der Markierung 1502a ohne weiteres erkannt werden, und folglich kann das Spezialdokument genau identifi­ ziert werden. Selbst wenn die Abdeckplatte 1501 offen ist, ist eine derart genaue Identifizierung erreichbar, da die Entscheidungsschal­ tung 1601 die Schwellenwerte ändert.
[Siebte Ausführungsform]
Diese Ausführungsform ist als eine Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt, welche nach einem Lesen eines Dokuments während einer Vor­ wärtsabtastung, Infrarotstrahlen-Bilddaten während einer Rückwärts­ abtastung liest, um dadurch ein Spezialdokument zu identifizieren. Der Aufbau dieser Ausführungsform ist identisch mit demjenigen der sech­ sten Ausführungsform und wird daher, um Redundanz zu vermeiden, nicht nochmal beschrieben.
Die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform wird nunmehr anhand von Fig. 19 beschrieben. Jedesmal wenn der nicht dargestellt Scanner das Dokument 701 abtastet, erzeugt der Printer 713 ein Bild in einer der vier Farben Y, C, M und Bk (schwarz). Das heißt, der Scanner tastet das Dokument 701 insgesamt viermal ab, um ein Vollfarbenbild zu er­ zeugen. Während der ersten Vorwärtsabtastung wird das Dokument 701 mittels eines nicht dargestellten Wagens abgetastet (S1901); hierbei wird das Filter 705b verwendet. Dann wird das Filter 705b durch das Filter 705a ersetzt, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist (S1902). Wäh­ rend des ersten Rücklaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein erstes Merkmal des Dokuments 701 (z. B. Größe und/oder Form) entsprechend dem Ausgangssignal des CCD-Bildsensors 707 (S1903). Sobald der Wagen seine Ausgangsstellung für das nächste Abtasten er­ reicht, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt (S1904).
Anschließend wird während der zweiten Vorwärtsabtastung das Doku­ ment 701 wieder mittels des Wagens abgetastet (S1905). Dann wird das Filter 705b durch das Filter 705a ersetzt (S1906). Während des zweiten Rücklaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein zweites Merkmal des Dokuments 701 (z. B. eine Spezialmarkierung) entsprechend dem Ausgangssignal von dem Bildsensor 707 (S1907). Wenn der Wagen die Ausgangsstellung für die nächste Abtastung er­ reicht, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt (S1908); während der dritten Vorwärtsabtastung wird das Dokument 701 wieder mittels des Wagens abgetastet (S1909). Dann wird das Filter 705b durch das Filter 705a ersetzt (S1910). Während des dritten Rücklaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein drittes Merkmal des Dokuments 701 (z. B. kleinste Einzelheiten der Markierung) entspre­ chend dem Ausgangssignal von dem Bildsensor 707 (S1911). Wenn der Wagen in die Ausgangsstellung gebracht ist, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt (S1912).
Nach Beenden der insoweit beschriebenen Schritte bestimmt der Ent­ scheidungsabschnitt 711, zum ersten Mal, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht, wobei die ersten bis dritten gefühlten Merkmale verwendet werden (S1913). Wenn das Dokument 701 ein Spezialdokument ist (JA, beim Schritt S1913), wird ein Kopiervorgang unterbunden, um zu verhindern, daß der Printer 713 das Dokument 711 reproduziert (S1919). Insbesondere gibt der Entscheidungsabschnitt 711 ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und die Systemsteuer­ einheit 714 ab. Dementsprechend verhindert die Sperrschaltung 712, daß die Bilddaten von der Bildverarbeitungsschaltung 710 an den Prin­ ter 713 übertragen werden. Die Systemsteuereinheit 714 befiehlt den verschiedenen Abschnitten der Einrichtung, den Bilderzeugungsvorgang zu stoppen.
Wenn das Dokument 701 kein Spezialdokument ist (NEIN, beim Schritt S1913), wird bei der vierten Vorwärtsabtastung das Dokument 701 mittels des Wagens gelesen (S1419). Dann wird das Filter 705b durch das Filter 705a ersetzt (S1915). Während des vierten Rückflaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein viertes Merkmal des Dokuments 701 (z. B. wieder winzige Einzelheiten der Markierung) ent­ sprechend dem Ausgangssignal des Bildsensors 707 (S1916). Basierend auf dem vierten Merkmal bestimmt der Entscheidungsabschnitt 711 wieder, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht (S1917). Wenn die Antwort beim Schritt S1917 JA ist, wird der Ko­ piervorgang unterbunden (S1919). Wenn die Antwort beim Schritt S1917 NEIN ist, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt, so­ bald der Wagen seine Ausgangsstellung für die nächste Vorwärtsabta­ stung erreicht (S1918). Dann endet das Programm.
Bei dieser Ausführungsform wird Zeit eingespart, die sonst durch den Vorabtastvorgang vergeudet wird, da bei ihr Entscheidungen während der aufeinanderfolgenden Rückläufe des Wagens entsprechend dem Aus­ gangssignal von dem Bildsensor 707 durchgeführt werden. Da darüber hinaus die Ausführungsform das zu fühlende Merkmal bei jedem Rück­ lauf des Wagens ändert, kann sie ein Spezialdokument genau durch eine Anzahl von Entscheidungen identifizieren, bei denen jeweils ein ande­ res Merkmal verwendet wird.
Üblicherweise wird ein Wagen während des Rücklaufs mit einer höhe­ ren Geschwindigkeit als während der Vorwärtsabtastung bewegt, so daß ein Bildsignal, das während des Rücklauf anliegt, sich hinsichtlich seiner Größe von der Hauptabtastrichtung zu der Unterabtastrichtung unterscheidet. Dies kann das Fühlen der Merkmale und die mit ihrer Hil­ fe getroffene Entscheidung behindern. Um diese Schwierigkeit zu be­ seitigen, kann ein solches Bildsignal in der Hauptabtastrichtung bezüg­ lich seiner Größe verarbeitet werden, um sie der Rücklaufgeschwin­ digkeit des Wagens anzupassen (was im allgemeinen von der Bildverar­ beitungsschaltung 710 als eines der Bildverarbeitungsmerkmale durch­ geführt wird) und es wird dann in den Entscheidungsabschnitt 711 ein­ gegeben.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform ein Bild mit der Oberseite nach unten weisend eingegeben, da die Merkmale während der aufeinan­ derfolgenden Rückläufe des Wagens gefühlt werden. Folglich kann ein umgekehrtes Bild eines Referenzmusters für eine Entscheidung in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert werden, der vorher in dem Entscheidungsabschnitt 711 untergebracht worden ist oder das Re­ ferenzmuster kann aus dem Speicher in der umgekehrten Reihenfolge ausgelesen werden.
[Achte Ausführungsform]
Diese Ausführungsform ist identisch mit der siebten Ausführungsform, außer daß sie ein Spezialdokument dadurch identifiziert, daß es in eine Anzahl Zonen aufgeteilt wird, wie nachstehend anhand von Fig. 20 be­ schrieben wird. Da die Prozedur bei der Fig. 20 im wesentlichen derje­ nigen der Fig. 19 entspricht, konzentriert sich die folgende Beschrei­ bung auf die Unterschiede. Wie dargestellt, wird nach der ersten Vor­ wärtsabtastung des Wagens ein Merkmal speziell einer ersten Zone des Dokuments 701 während des ersten Rücklaufs des Wagens gefühlt (S2001). Ebenso werden während der zweiten und dritten Rückläufe, welche auf die zweiten bzw. dritten Vorwärtsabtastschritte folgen, Merkmale insbesondere einer zweiten und einer dritten Zone gefühlt (Schritte S2002 und S2003). Die ersten bis dritten gefühlten Merkmale werden dazu verwendet, um fürs erste Mal zu sehen, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument (S1913). Anschließend wird für eine fragliche Zone des Dokument 701 ein Merkmal während des Rücklaufs, welcher auf die vierte Vorwärtsabtastung folgt, wieder gefühlt (S2004). Dann wird wieder bestimmt, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht (S1917).
Auch bei dieser Ausführungsform wird Zeit eingespart, die sonst durch den Vorabtastschritt vergeudet wurde, da sie Entscheidungen während der aufeinanderfolgenden Rückläufe des Wagens entsprechend dem Aus­ gangssignal des Bildsensors 707 durchführt. Da darüber hinaus bei die­ ser Ausführungsform die Zone geändert wird, deren Merkmal bei jedem Rücklauf des Wagens gefühlt werden sollte, wird dadurch ein genaues Fühlen und eine genaue Entscheidung gefördert, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem die ganze Fläche eines Dokuments auf einmal gefühlt und erkannt wird.
[Neunte Ausführungsform]
Bei dieser Ausführungsform wird ein optisches Filter jedesmal geän­ dert, wenn ein Wagen zurückgebracht wird, um dadurch Merkmale zu fühlen, die infrarote Strahlen/Bilddaten einschließen. Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Bilderzeugungseinrichtung wie­ dergibt, welche die neunte Ausführungsform darstellt. Da der Aufbau der Fig. 21 demjenigen der Fig. 10 (fünfte Ausführungsform) entspricht, konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die Unterschiede. Wie dargestellt, hat die Ausführungsform das Filter 705b um ein Dokument in üblicher Weise zu lesen, ein erstes Farbfilter 705c, ein zweites Farbfilter 705d und das Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist. Mittels des ersten und des zweiten Farbfilters 705c bzw. 705d können die Merkmale (Farben) eines ersten und eines zweiten Spezial­ dokuments bequem gefühlt werden. Die Filterantriebseinheit 705 be­ wegt jedes der vier Filter aufwärts oder abwärts, um eines von Ihnen in den Lichtweg zu bringen.
Anhand von Fig. 22 wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform er­ läutert. Da die Prozedur der Fig. 22 im wesentlichen derjenigender Fig. 7 entspricht, konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die unter­ schiedlichen Schritte. Wie dargestellt, wird nach der ersten Vorwärts­ abtastung das erste Farbfilter 705c ausgewählt (S2201). Während des ersten Rücklaufs, welcher auf das erste Vorwärtsabtasten folgt, wird ein Merkmal insbesondere auf einem ersten Spezialdokument aufge­ sucht (S2202). Ebenso wird nach der zweiten Vorwärtsabtastung das zweite Farbfilter 705d ausgewählt (S2203). Während des zweiten Rücklaufs wird ein Merkmal insbesondere auf einem zweiten Spezial­ dokument gesucht (S2204). Nach der dritten Vorwärtsabtastung wird das Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist, ausgewählt (S2205). Während des dritten Rücklaufs wird ein Merkmal insbesondere bezüglich Infrarotstrahlen-Bilddaten gesucht (S2206). Ob das Dokument ein Spezialdokument ist oder nicht, wird auf der Basis aller gefühlter Merkmale bestimmt (S1913). Wenn irgendeines der Merkmale fraglich ist, was beim Schritt S1913 festgestellt wird, wird das passende Fil­ ter wieder ausgewählt (S2207). Dann wird während eines Rücklaufs, welcher auf die vierte Vorwärtsabtastung folgt, das fragliche Merkmal wieder gefühlt (S2208). Hierauf folgt dann der Schritt 1917, um die zweite Entscheidung auszuführen. Erforderlichenfalls kann ein neues Filter beim Schritt S2207 ausgewählt werden, und es kann ein neues Merkmal beim Schritt S2702 gefühlt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform eben­ falls Zeit eingespart, die sonst bei dem Vorabtastschritt vergeudet wurde. Da darüber hinaus bei dieser Ausführungsform das Filter für je­ den Rücklauf des Wagens geändert wird, kann ein Merkmal bequem und genau mit Hilfe einem zu dem Merkmal passenden, optimalen Filter ge­ fühlt werden. Außerdem können mit dieser Ausführungsform eine An­ zahl von Spezialdokumenten, die jeweils eine unterschiedliche optische Charakteristik haben, bequem und leicht identifiziert werden.
In den vorstehend beschriebenen siebten bis neunten Ausführungsfor­ men werden alle Signale R, G und B von dem Bildsensor 707 aus einge­ geben und dazu verwendet, um ein Spezialdokument individuell zu iden­ tifizieren. Andererseits kann, wie in Fig. 23 dargestellt ist, nur das Signal R, welches die höchste Empfindlichkeit bezüglich Infrarotstrah­ len hat, in einen Entscheidungsabschnitt 1301 eingegeben werden. Hier­ durch vereinfacht sich die Schaltungsanordnung des Entscheidungsab­ schnitts 2301.
Durch die Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung geschaf­ fen, welche alle gesperrte Dokumente und alle gewöhnlichen Dokumente einschließlich gesperrter Dokumente ohne Bilder, die im Infrarotbe­ reich liegen, und einschließlich gewöhnlicher Dokumente mit solchen Bildern, genau identifizieren kann. Ferner kann, ohne Zeit zu vergeuden, die Einrichtung genau gesperrte bzw. verbotene Dokumente identifizie­ ren, da sie eine Entscheidung auf der Basis der Art eines vorher einge­ gebenen verbotenen Dokuments durchführt. Die Einrichtung spart Zeit, die sonst bei dem Vorabtastschritt vergeudet wird und verhindert da­ durch, daß der Kopierwirkungsgrad geringer wird. Außerdem ist die ge­ naue Identifizierung erreichbar, ohne das Lesen von gewöhnlichen Vor­ lagen zu beeinflussen.

Claims (7)

1. Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kann, bei welchem Tinte benutzt wird, welche Infrarotstrahlen absorbiert oder reflektiert, mit:
einer Lichtquelle, um das Dokument mit Licht zu beleuchten, das Infrarotstrahlen enthält,
einer Dokument-Andrückplatte, welche eine Andrück­ fläche hat, die in einer Farbe eingefärbt ist, welche Infrarotstrahlen absorbiert,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist, und
einer Entscheidungseinrichtung, die dafür ausgebildet ist, anhand der von dem Bildsensor abgegebenen Infrarot­ strahlen-Daten zu bestimmen, ob das Dokument das Spezialdo­ kument ist oder nicht, wobei die Entscheidungseinrichtung einen Bereich des Dokuments und eine Markierung auf dem Dokument anhand der Infrarotstrahlen-Daten feststellt.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung die Infrarotstrahlen-Daten mit einer Anzahl vorbestimmter Schwellenwerte für eine Entscheidung vergleicht, um so Pegel von Infrarotreflexionen zu bestimmen.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung die Anzahl Schwellenwerte ändert, wenn die Abdeckplatte geöffnet ist.
4. Bilderzeugungseinrichtung, mit:
einer Lichtquelle, um ein Dokument mit Licht zu bestrahlen, das Infrarotstrahlen enthält,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist,
einem optischen Filter, das sichtbare Strahlen abfängt, während es Infrarotstrahlen durchläßt,
einer Schalteinrichtung, von welcher das optische Filter aus einem Lichtweg zurück­ gezogen wird, wenn ein gewöhnliches Dokument zu lesen ist, oder in den Lichtweg einge­ bracht wird, wenn Infrarotstrahlen-Daten zu lesen sind, und
einer Entscheidungseinrichtung, um, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, entsprechend den Infrarotstrahlen-Daten zu bestimmen, die von dem Bildsensor abgegeben worden sind,
einem Abdeckplattensensor, der bestimmt, ob die Abdeckplatte geöffnet oder ge­ schlossen ist,
wobei die Entscheidungseinrichtung an Hand von Schwellenwerten entscheidet, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, und die Schwellenwerte in Abhängigkeit davon geändert werden, ob die Abdeckplatte geöffnet oder geschlossen ist.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuerein­ richtung zum Steuern der Lichtquelle, des Bildsensors und der Schalteinrichtung, um ein Lesen der Infrarotstrahlen-Daten während einer Rücklaufabtastung des Dokuments auszufüh­ ren, die auf eine Vorwärtsabtastung oder jeweils auf aufeinanderfolgende Vorwärtsabtastun­ gen folgt, denen, Rot, Grün, Blau und Schwarz zugeordnet ist.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung auf der Grundlage eines Merkmals speziell der Infrarotstrahlen- Daten, die während jeder Rücklaufabtastung gelesen worden sind, bestimmt, ob das Doku­ ment das Spezialdokument ist oder nicht.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung auf der Grundlage der Anzahl Zonen des Dokuments, die jeweils den entsprechenden Infrarotstrahlen-Daten zugeordnet sind, die bei der Rücklaufabtastung gelesen worden sind, bestimmt, ob das Dokument das Spezialdokument ist oder nicht.
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