DE4447705C2 - Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kann - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument identifizieren kannInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, die
ein Spezialdokument identifizieren kann, bei welchem Tinte
benutzt wird, die Infrarotstrahlen absorbiert oder reflek
tiert nach dem Anspruch 1 und dem Anspruch 4.
Aus der JP 01-217 687 A2 ist es bekannt, zur Unterscheidung
eines spezifischen Bereiches auf einem zu erkennenden
Dokument von einem Werbeaufdruck eine Lichtquelle zu
verwenden, die Lichtstrahlen im sichtbaren Bereich und im
Infrarotbereich aussendet. Die von dem zu untersuchenden
Dokument reflektierten Lichtstrahlen werden mit Hilfe eines
Bildsensors detektiert und durch photoelektrische Umwand
lung in elektrische Signale umgesetzt, wobei zwei Photode
tektoren verwendet werden können, von denen der eine für
das sichtbare Licht zuständig ist, während der andere für
das Infrarotlicht zuständig ist. Die anhand dieser zwei
Bilddetektoren gewonnenen Bilder werden miteinander ver
glichen, um die Übereinstimmung eines spezifischen Bild
bereiches zu überprüfen.
Aus der EP 420 613 A2 ist ein mit Daten beschriebenes
Medium bekannt, welches mit Hilfe einer Speziallichtquelle
mit einer Hauptwellenlänge im Bereich von 600 bis 700 nm
beleuchtet wird, wobei das Medium eine Tintenschicht
enthält, die eine spezielle chromatische Farbe aufweist,
welche Licht im Wellenlängenbereich von 600 bis 700 nm
bevorzugt absorbiert.
Aus der JP 60-229 572 ist eine Einrichtung bekannt, um den
Kopiervorgang von Banknoten zu verhindern, wobei ein zu
kopierendes Dokument zunächst abgetastet wird, jedoch die
Bildverarbeitung zunächst unterbunden wird, bis ein Dis
kriminatorabschnitt des Kopiergerätes einen Kopiervorgang
freigibt. Bei der Detektierung des nicht zu kopierenden
Bereiches wird von Schwellenwerten Gebrauch gemacht, die
zur Diskriminierung zwischen verschiedenen Lichtintensitä
ten herangezogen werden.
Um Spezialdokumente bzw. gesperrte bzw. verbotene Dokumen
te, deren Kopieren beispielsweise per Gesetz verboden ist,
zu identifizieren, kann eine Bilderzeugungseinrichtung
entsprechend ausgelegt sein, um eingegebene Bilddaten mit
einer darin gespeicherten speziellen Markierung, d. h. Mu
sterdaten, durch eine Musteranpassung zu vergleichen, um
festzustellen, daß dann, wenn die spezielle Markierung
vorhanden ist, das Dokument ein gesperrtes Dokument ist,
dessen Kopieren verboten ist, wie dies beispielsweise in
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-83 571 be
schrieben ist. Alternativ hierzu können Histogramme, die
auf Farbton-Aufteilungen basieren, bezüglich der Form
verglichen werden, wie in der japanischen Patentveröffent
lichung Nr. 4-54 681 offenbart ist. Jedenfalls ist es bei
dieser Art Bilderzeugungseinrichtungen üblich gewesen, ein
Dokument mittels sichtbarer Strahlen zu lesen und einen
Vergleich und eine Entscheidung durch eine Musteranpassung
durchzuführen. Jedoch ist das Erkennungsverhältnis bei
einem solchen herkömmlichen Schema nicht 100%. Dies,
verbunden mit der Tatsache, daß sogar ein Bild, das auf ein
gewöhnliches Dokument gedruckt ist, oft dem Bild gleicht,
das durch die Musterdaten dargestellt ist, verhindert, daß
ein gesperrtes, verbotenes Dokument jederzeit von einem
gewöhnlichen Dokument mit einem hinreichenden Er
kennungsgrad unterschieden wird.
Zum Identifizieren eines gesperrten Dokuments kann eine
spezielle Markierung in einer Farbe gedruckt werden, welche
Infrarotstrahlen absorbiert oder reflektiert, was ebenfalls
bereits vorgeschlagen worden ist. Diese Möglichkeit ist
praktikabel, wenn beispielsweise ein Gerät mit einem CCD-
(ladungsgekoppelten) Bildsensor verwendet wird, der be
züglich Wellenlängen empfindlich ist, die gleichzeitig in
dem Infrarotbereich liegen. Jedoch liegt die Schwierigkeit
bei dieser Art von Geräten darin, daß ein Vorabtasten
notwendig ist, um ein gesperrtes, verbotenes Dokument auf
der Basis von Infrarotstrahlen zu identifizieren. Zum
Vorabtasten wird eine zusätzliche Zeit benötigt, und
folglich der Kopierwirkungsgrad geringer. Darüber hinaus
identifiziert die Einrichtung ein gesperrtes, verbotenes
Dokument dadurch, daß die Infrarotwellenlängen gleichzeitig
durch eine einzige Vorabtastung festgestellt werden. Obwohl
die Empfindlichkeit des Bildsensors bezüglich Infrarot
strahlen hoch genug sein muß, um eine genaue Entscheidung
sicherzustellen, ergibt sich beim Erhöhen der Empfindlich
keit bezüglich des Infrarotbereichs die Schwierigkeit, wenn
es sich um gewöhnliche Dokumente handelt. Sollte die
Empfindlichkeit im Infrarotbereich niedrig genug sein, um
eine derartige Schwierigkeit zu vermeiden, würde es an
einer genauen Feststellung mangeln.
Ein Bildmuster zum Identifizieren eines gesperrten, verbo
tenen Dokuments kann in einer Farbe gedruckt sein, welche
infrarote, ultraviolette oder ähnliche Strahlen absorbiert,
die im unsichtbaren Bereich liegen. Parallel zu diesem
Schema ist eine Bilderzeugungseinrichtung entwickelt
worden, die ein gesperrtes Dokument feststellen kann, das
mit einer solchen Farbe versehen ist. Die Einrichtung
beleuchtet ein Dokument mit einer Lichtquelle, welche
Bildern zugeordnet ist, die in dem sichtbaren Bereich
liegen, teilt diese in sichtbare Strahlen und infrarote
oder ultraviolette Strahlen auf und liest dadurch Infrarot
strahlen-Bilddaten oder Ultraviolettstrahlen-Bilddaten.
Eine derartige Einrichtung weist jedoch die Schwierigkeit
auf, daß, da die Energie von sichtbaren Strahlen überwiegt,
das Signal-Rausch-(S/N)Verhältnis niedrig ist. Dies führt
zu fehlerhaften Entscheidungen aufgrund der sichtbaren
Strahlen und verschlechtert dadurch die Identifiziergenau
igkeit.
Ferner ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, welche
optisch ein Dokument mit Hilfe von Infrarotstrahlen lesen
kann und ein gesperrtes, verbotenes Dokument auf der Basis
der sich ergebenden Infrarotstrahlen-Bilddaten liest (siehe
die japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-313 166). Bei
dieser Art Gerät wird mit Hilfe der Infrarot-Bilddaten ein
gewöhnliches Dokument unterschieden, dessen Bild nur wenig
in dem infraroten Bereich liegt. Jedoch nimmt die Wahr
scheinlichkeit zu, daß die infrage kommenden Infrarot-
Bilddaten ein gesperrtes, verbotenes Dokument darstellen,
wodurch die Wahrscheinlichkeit einer genauen Entscheidung
steigt. Jedoch ist die Genauigkeit bei einem solchen Gerät
begrenzt, wenn es sich um ein gewöhnliches Dokument han
delt, das ein Bild trägt, das in dem Infrarotbereich liegt.
Darüber hinaus kann das Gerät gesperrte, verbotene Dokumen
te nicht ohne Bilder identifizieren, die in dem Infrarot
bereich liegen.
Aus EP 0 493 961 A2 ist ein Verfahren zum Speichern von Information bekannt. Dabei
werden Markierungsmaterialien ("taggant materials") in einem
Grundmarkierungsmaterial ("basic marking material") verwendet. Die
Markierungsmaterialien sollen Licht einer anderen Wellenlänge reflektieren als das
Grundmarkierungsmaterial. Das von dem Markierungsmaterial reflektierte Licht kann
z. B. infrarotes Licht sein. Ein detektierter Intensitätsunterschied zwischen dem
Markierungsmaterial und dem Grundmarkierungsmaterial erlaubt die Erkennung einer
Kennzeichnung, die durch das Markierungsmaterial dargestellt wird.
Aus EP 0 074 795 A2 ist ein Bildabtastapparat bekannt dieser erkennt Halbton- und
Volltonbilder. Werden Halbtonbilder erkannt, so wird die Zeile sofort erneut mit
niedriger Geschwindigkeit abgetastet und die Bildsignale werden durch einen
Halbtonprozessor verarbeitet. Danach wird wieder zu einer
Hochgeschwindigkeitsabtastung übergegangen.
Aus EP 0 092 691 B1 ist ein Apparat zum Detektieren eines Sicherheitsfadens in einem
papierähnlichen Material bekannt. Dabei werden Filter unterschiedlicher
Strahlungsdurchlaßcharakteristiken sowie eine Infrarotstrahlungsquelle verwendet.
Aus DE 26 54 208 B2 ist ein Wertzeichen mit einer eine Information tragenden
Markierung bekannt, die durch Prüfstrahlen im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich
feststellbar ist. Die Markierung befindet sich auf einem Informationsträger, der mit
einer im sichtbaren Wellenlängenbereich schwarz erscheinenden Schwärzung versehen
ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine
Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, die ein Spezialdokument, insbesondere anhand
von Lage und Größe von Markierungen auf dem Dokument, mit großer Sicherheit
identifizieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Bilderzeugungseinrichtung gemäß
Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch einen digitalen Farbko
pierer wiedergibt, der eine erste Ausführungsform der Erfin
dung darstellt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer spezifischen Operation einer System
steuereinheit, die in der ersten Ausführungsform vorgesehen
ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm eines digitalen Farbkopie
rers, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise einer
Systemsteuereinheit, die in der zweiten Ausführungsform vor
gesehen ist;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm eines digitalen Farbkopie
rers, das eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise einer
Systemsteuereinheit, die in der dritten Ausführungsform vor
gesehen ist;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer vierten Ausführungs
form der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 einen Abschnitt mit optischen Einheiten, die in der vierten
Ausführungsform vorgesehen sind;
Fig. 9 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen Energiever
brauch (Lampenspannung) und einem CCD-Bildsensor-Ausgang
insbesondere bei der vierten Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das schematisch eine fünfte Ausführungs
form der Erfindung wiedergibt;
Fig. 11 einen Abschnitt mit optischen Einheiten, die in der fünften
Ausführungsform vorgesehen sind;
Fig. 12 einen Abschnitt, der eine Abdeckplatte, die in der fünften Aus
führungsform vorgesehen ist, und ein Dokument mit einer spe
ziellen Markierung zeigt;
Fig. 13 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Empfindlich
keit von roten, grünen und blauen Ausgangswerten eines CCD-
Bildsensors, die von einer Lichtquelle abgeleitet sind, welche
Infrarotstrahlen aufweist, und die Kenndaten von Filtern in der
fünften Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm einer spezifischen Arbeitsweise der fünften
Ausführungsform;
Fig. 15 einen Abschnitt, welcher eine Abdeckplatte in einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung und ein Dokument mit einer
speziellen Markierung und einem Wasserzeichen wiedergibt;
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das schematisch einen Entscheidungsab
schnitt darstellt, der ebenfalls in der sechsten Ausführungs
form vorgesehen ist;
Fig. 17 einen Graphen, der die spezifischen Pegel von Infrarotreflexio
nen von verschiedenen, in Fig. 15 dargestellten Teilen wieder
gibt;
Fig. 18A spezifische Infrarot-Reflexionspegel, die beobachtet worden
sind, wenn die Abdeckplatte der Fig. 15 offen ist;
Fig. 18B wie Schwellenwerte geändert werden können, wenn die Ab
deckplatte der Fig. 15 geöffnet wird;
Fig. 19 und 20 Ablaufdiagramme, die jeweils die Arbeitsweise einer
siebten bzw. einer achten Ausführungsform der Erfindung ver
anschaulichen;
Fig. 21 ein Blockdiagramm einer neunten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 22 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der neunten Ausführungs
form, und
Fig. 23 ein Blockdiagramm einer Abwandlung der neunten Ausfüh
rungsform.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Bilderzeugungs
einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Unter diesen kann mit
Hilfe einer ersten bis einer dritten Ausführungsform ein gesperrtes
bzw. verbotenes Dokument sowohl mit Hilfe von sichtbaren als auch
mit infraroten Strahlen identifiziert werden, und jede dieser Ausfüh
rungsformen ist beispielsweise als ein digitaler Farbkopierer ausge
führt.
In Fig. 1 weist ein digitaler Farbkopierer einen Scanner 101 zum Erzeu
gen von Bilddaten auf, welche ein Dokument darstellen, indem das Do
kument optisch gelesen wird. Ein Bildverarbeitungsabschnitt 102 führt
verschiedene Arten einer Bildverarbeitung mit Hilfe von dem Scanner
101 zugeführten Bilddaten durch. Ein Printer 103 druckt die von dem
Bildverarbeitungsabschnitt 102 abgegebenen Bilddaten auf ein Blatt.
Ein Entscheidungsabschnitt 104 erhält die Bilddaten von dem Scanner
101, um so festzustellen, ob sie ein gesperrtes, verbotenes Dokument
darstellen oder nicht. Eine Systemsteuereinheit 105 steuert die vorer
wähnten Abschnitte 101 bis 104. Der Entscheidungsabschnitt 104 be
steht aus einem Infrarotstrahlen (IR) verarbeitenden Entscheidungsab
schnitt 104a und einem sichtbare Strahlen (V) verarbeitenden Ent
scheidungsabschnitt 104b sowie aus Schaltern SW1 und SW2. Der IR-
Entscheidungsabschnitt 104a erhält Bilddaten, die ein Dokument dar
stellen, das optisch mittels Infrarotstrahlen gelesen worden ist (wel
che nachstehend als Infrarotstrahlen-Bilddaten bezeichnet werden) und
bestimmt, ob das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument ist
oder nicht. Der V-Entscheidungsabschnitt 104b erhält gewöhnliche
Bilddaten, die ein Dokument darstellen, das optisch mittels sichtbarer
Strahlen gelesen worden ist (was nachstehend als Bilddaten von sicht
baren Strahlen bezeichnet wird) und stellt fest, ob das Dokument ein
gesperrtes Dokument ist oder nicht. Die Infrarotstrahlen-Bilddaten und
die Bilddaten von sichtbaren Strahlen von dem Scanner 101 werden
über die Schalter SW1 und SW2 den IR- bzw. V-Entscheidungsabschnit
ten 104a und 104b zugeführt. Die Systemsteuereinheit oder eine Steu
ereinrichtung 105 gibt Steuersignale CS1 und CS2 an die Schalter SW1
bzw. SW2 ab. Die Steuersignale CS1 und CS2 schalten jeweils selektiv
die hinzugeordneten Schalter SW1 oder SW2 ein oder aus, um dadurch
den Entscheidungsabschnitt 104a oder 104b zu steuern.
Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform, d. h. der System
steuereinheit 105, wird nunmehr anhand von Fig. 2 beschrieben. In der
Systemsteuereinheit 105 wird mittels des Scanners 101 eine Vorlage
mit Hilfe von Infrarotstrahlen und eines IR-(Infrarot-)Filters gelesen.
Gleichzeitig setzt die Systemsteuereinheit 105 Steuersignale CS1 und
CS2, so daß der Schalter SW1 einschaltet, während der Schalter SW2
ausschaltet. Unter dieser Voraussetzung ist der IR-Entscheidungsab
schnitt 104a bereit, Infrarotstrahlen-Bilddaten von dem Scanner 101
über den Schalter SW1 aufzunehmen (Schritt S201). Bei Empfang der
Infrarotstrahlen-Bilddaten führt der Entscheidungsabschnitt 104a eine
Entscheidung an dem Dokument durch (Schritt S202) und bestimmt, ob
das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument einschließlich ei
nes fraglichen Dokuments ist oder nicht (S203). Wenn die Antwort beim
Schritt S203 negativ (NEIN) ist, schaltet die Systemsteuereinheit 105
die beiden Schalter SW1 und SW2 mit Hilfe der Steuersignale SC1 und
SC2 ab, um dadurch den gesamten Entscheidungsabschnitt abzuschalten.
Dann bewirkt die Steuereinheit 105, daß ein gewöhnlicher Kopiervor
gang durchgeführt wird (S205), und beendet die Prozedur.
Wenn das Dokument ein gesperrtes, verbotenes Dokument oder zumin
dest ein fragliches Dokument ist (JA, beim Schritt 203), bewirkt die
Systemsteuereinheit 105, daß der Scanner 101 gewöhnliche Bilddaten
von sichtbaren Strahlen erzeugt, schaltet den Schalter SW1 aus und den
Schalter SW2 ein. Folglich ist der V-Entscheidungsabschnitt 104b be
reit, die Bilddaten von sichtbaren Strahlen von dem Scanner 101 aus
aufzunehmen (S206). Bei Empfang der Bilddaten von sichtbaren Strahlen
führt der Entscheidungsabschnitt 104b eine Entscheidung bezüglich des
Dokuments durch (S207) und bestimmt, ob es ein gesperrtes oder zu
mindest ein fragliches Dokument ist oder nicht (S208). Wenn die Ant
wort beim Schritt S208 JA ist, unterbindet die Systemsteuereinheit
105 einen Kopiervorgang (S209) und beendet dann die Prozedur. Wenn
die Antwort beim Schritt S209 NEIN ist, bewirkt die Systemsteuer
einheit 105, daß ein normaler Kopiervorgang durchgeführt wird (S205)
und beendet die Prozedur.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei dieser Ausführungsform sowohl
mit Hilfe der Infrarot-Bilddaten als auch mit Hilfe der Bilddaten von
sichtbaren Strahlen festgestellt, ob ein zu kopierendes Dokument ein
gesperrtes, verbotenes Dokument ist oder nicht. Hierdurch ist mit Er
folg und ohne Fehler die Genauigkeit einer Entscheidung gesteigert und
verhindert, daß verbotene Dokumente kopiert werden. Darüber hinaus
kann diese Ausführungsform alle gesperrten, verbotenen Dokumente und
alle gewöhnlichen Dokumente einschließlich verbotener Dokumente, oh
ne daß Bilder in dem Infrarotbereich liegen, und einschließlich ge
wöhnlicher Dokumente mit solchen Bildern unterscheiden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, welche, abge
sehen von dem Entscheidungsabschnitt, im wesentlichen der ersten
Ausführungsform entspricht. In Fig. 3 sind dieselben Blöcke wie die in
Fig. 1 dargestellten Blöcke mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
werden, um Redundanz zu vermeiden, nicht nochmal im einzelnen be
schrieben. Wie dargestellt, hat der digitale Farbkopierer einen Ab
schnitt 301, bei welchem die Schalter SW1 und SW2 fehlen. In dieser
Ausführungsform werden die Infrarotstrahlen-Bilddaten und die Bild
daten von sichtbaren Strahlen unmittelbar von dem Scanner 101 aus an
die Entscheidungsabschnitte 104a und 104b angelegt. Die System
steuereinheit 105 steuert die beiden Entscheidungsabschnitte 104a und
104b gleichzeitig an, so daß sie eine parallele Verarbeitung durchfüh
ren können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Scanner 101
entsprechend ausgeführt, um gleichzeitig infrarote und sichtbare Bild
daten zu erzeugen. Dies kann beispielsweise leicht dadurch erreicht
werden, wenn beispielsweise ein Farbsensor zum Lesen von sichtbaren
Strahlen und ein Sensor zum Lesen von Infrarotstrahlen in einem Teil
angeordnet sind, in welchem Reflexionen von einem Dokument auftre
ten.
Anhand von Fig. 4 wird nunmehr die Arbeitsweise der Systemsteuer
einheit 105 in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wie darge
stellt, werden in der Systemsteuereinheit 105 von dem Scanner 101
gleichzeitig von infraroten Strahlen und von sichtbaren Strahlen stam
mende Bilddaten erzeugt (Schritt S401). Die IR- und V-Entscheidungs
abschnitte 104a und 104b führen Entscheidungen bezüglich des Doku
ments, welches durch die jeweiligen Bilddaten dargestellt ist, gleich
zeitig durch (S402) und bestimmen, ob das Dokument ein gesperrtes,
verbotenes Dokument oder auch ein fragliches Dokument ist oder nicht
(S403). Zu diesem Zeitpunkt führt die Systemsteuereinheit 105 die
Entscheidung auf der Basis der Ausgangssignale der Entscheidungsab
schnitte 104a und 104b durch. Wenn beispielsweise die zwei Entschei
dungsausgänge beide "gesperrtes Dokument" anzeigen, kann die System
steuereinheit 105 feststellen, daß das Dokument ein verbotenes Doku
ment ist; wenn eine der beiden Abschnitte "nicht gesperrtes Dokument"
anzeigt, kann die Steuereinheit die Ähnlichkeiten der beiden Entschei
dungen vergleichen und ein Ergebnis auswählen, das eine größere Ähn
lichkeit als das andere Ergebnis hat oder kann feststellen, daß das Do
kument ein verbotenes Dokument ist.
Wenn die Antwort beim Schritt S403 NEIN ist, bewirkt die System
steuereinheit 105, daß ein gewöhnlicher Kopiervorgang durchgeführt
wird (S404) und beendet die Prozedur. Wenn die Antwort beim Schritt
S403 JA ist, sperrt die Systemsteuereinheit 105 einen Kopiervorgang
(S405) und beendet die Prozedur.
Wie vorstehend ausgeführt, führt die zweite Ausführungsform eine
Entscheidung mit Hilfe von Bilddaten durch, die gleichzeitig von infra
roten Strahlen und von sichtbaren Strahlen stammen. Folglich kann die
Ausführungsform eine genaue Entscheidung durchführen, ohne Zeit zu
vergeuden, wobei die bezüglich der ersten Ausführungsform beschrie
benen Vorteile erreicht werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die, außer daß
sie zusätzlich einen Einstellabschnitt 501 hat, der zugänglich ist, um
vorher die Arten an verbotenen Dokumenten einzustellen, im wesentli
chen der ersten Ausführungsform entspricht. Der Rest der Ausführung
wird, um Redundanz zu vermeiden, nicht noch einmal beschrieben. Der
Einstellabschnitt 501 kann durch eine Gruppe von zusätzlichen Tasten
ausgebildet sein, die auf einem Bedienungs- und Anzeigefeld vorgese
hen sind, oder kann durch einen speziellen Eingabemodus von dem Bedie
nungsfeld aus ausgeführt werden. Die verschiedenen Arten gesperrter
Dokumente werden vor dem Starten des Kopierers an dem Einstellab
schnitt 501 eingestellt.
Anhand von Fig. 6 wird nunmehr die Arbeitsweise der Systemsteuer
einheit in der dritten Ausführungsform beschrieben. Die Systemsteuer
einheit 105 bestimmt, basierend auf der an dem Einstellabschnitt 501
eingegebenen Information, ob das Dokument, das Infrarotstrahlen-Bild
daten enthält, ein gesperrtes Dokument ist oder nicht (S601), und be
stimmt dann, ob Infrarotstrahlen-Bilddaten notwendig sind oder nicht
(S602). Wenn die Antwort beim Schritt S602 NEIN ist, bewirkt die
Systemsteuereinheit 105, daß der Scanner 101 von sichtbaren Strahlen
stammende, normale Bilddaten abgibt, schaltet den Schalter SW1 mit
Hilfe des Steuersignals CS1 aus und schaltet den Schalter SW2 mit Hil
fe des Steuersignals CS2 an. Folglich ist der Entscheidungsabschnitt
104b bereit, die von sichtbaren Strahlen stammenden Bilddaten von
dem Scanner 101 aufzunehmen (S603). Bei Empfang der von sichtbaren
Strahlen stammenden Bilddaten, führt der V-Entscheidungsabschnitt
104b eine Entscheidung bezüglich des Dokuments durch (S604) und be
stimmt, ob das Dokument ein gesperrtes Dokument und gegebenenfalls
ein fragliches Dokument ist oder nicht (S605). Wenn die Antwort beim
Schritt S605 JA ist, sperrt die Systemsteuereinheit 105 den Kopierbe
trieb (S607) und beendet die Prozedur. Wenn die Antwort beim Schritt
S605 NEIN ist, bewirkt die Systemsteuereinheit 105, daß ein normaler
Kopiervorgang durchgeführt wird (S606) und beendet die Prozedur.
Wenn Infrarotstrahlen-Bilddaten notwendig sind, was beim Schritt
S602 bestimmt wird, geht das Programm auf Schritt S608 über, um die
Routine der ersten Ausführungsform durchzuführen, d. h. die in Fig. 2
dargestellte ENTSCHEIDUNG I.
Wie vorstehend ausgeführt, führt die dritte Ausführungsform eine Ent
scheidung bezüglich des Dokuments auf der Basis der Arten an gesperr
ten Dokumenten durch, die über den Einstellabschnitt 501 eingegeben
sind. Folglich kann die Ausführungsform genaue Entscheidungen durch
führen, ohne daß Zeit vergeudet wird, während gleichzeitig die bezüg
lich der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile erreicht wer
den.
Diese Ausführungsform ist als eine Bilderzeugungseinrichtung ausge
führt, welche spezielle Dokumente identifizieren kann, welche mit ei
ner Farbe versehen sind, welche infrarote und/oder ultraviolette
Strahlen absorbiert. Wie in Fig. 7 dargestellt, hat die Einrichtung eine
Halogenlampe oder eine erste Lichtquelle, die verwendet wird, um Bild
daten, die in dem sichtbaren Bereich liegen, von einem Dokument 701
zu lesen. Eine Kaltkathodenröhre oder zweite Lichtquelle 703 wird ver
wendet, um Bilddaten, die in dem ultravioletten Bereich liegen, von
dem Dokument 701 zu lesen. Eine Lampen-Ansteuereinheit 704 steuert
die Lampen 702 und 703 an. Ein Filter 705 besteht aus drei optischen
Filtern 705a bis 705c, um infrarote, sichtbare bzw. ultraviolette
Strahlen zu fühlen. Die Filter 705a bis 705c werden jeweils einzeln
verwendet. Eine Filterantriebseinheit 706 bewegt die Filter 705 auf
und ab, um so eines der Filter 705a bis 705c auszuwählen. Ein CCD-
Bildsensor 707 erhält Reflexionen von dem Dokument 701 über das Fil
ter 705, wandelt sie in elektrische Signale um und gibt dadurch R-(ro
te), G-(grüne) und B-(blaue) Bilddaten ab. Ein Analog-Digital-Wandler
(ADC) 708 wandelt die analogen R-, G- und B-Signale von dem Bildsen
sor 707 in digitale R-, G- und B-Signale um. Eine Schattierungskorrek
turschaltung 709 führt eine Schattierungskorrektur mit Hilfe der Aus
gangssignale des AD-Wandlers 708 durch. Eine Bildverarbeitungsschal
tung 710 erhält die R-, G- und B-Bilddaten, die einer Schattierungskor
rektur unterzogen worden sind, führt verschiedene Arten einer Bildver
arbeitung, z. B. eine Farbumsetzung und eine Tonverarbeitung mit Hilfe
der eingegebenen Bilddaten durch und gibt dann die sich ergebenden Y-
(gelben), M-(magenta) und C-(cyan) Bilddaten ab. Ein Entscheidungsab
schnitt 711 erhält ebenfalls die R-, G- und B-Bilddaten von der Schat
tierungskorrekturschaltung 709 und bestimmt, ob das Dokument 701
ein Spezialdokument ist oder nicht. Eine Sperrschaltung 712 sperrt die
Bilddaten, welche von der Bildverarbeitungsschaltung 710 abgegeben
worden sind, entsprechend einem Sperrsignal, welches von dem Ent
scheidungsabschnitt 711 abgegeben wird, wie nachstehend im einzel
nen noch beschrieben wird. Ein Printer 713 druckt die Y-, M- und C-
Bilddaten, die von der Bildverarbeitungsschaltung 710 zugeführt wor
den sind, auf ein Blatt. Eine Systemsteuereinheit 714 steuert die vor
stehend beschriebenen verschiedenen Schaltungen. Zum Abdecken des
Dokuments 701 ist eine Abdeckplatte 715 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt optische Einheiten, die in der vierten Ausführungsform vor
gesehen sind. Eine Halogenlampe 702 und eine Kaltkathodenröhre 703
sind so, wie in Fig. 8 dargestellt, angeordnet. Licht, das von der Lampe
702 oder 703 stammt, wird durch das auf eine Glasplatte 801 gelegte
Dokument 701 reflektiert. Die sich ergebende Reflektion wird über
Spiegel 802 bis 804 und eine Linsenanordnung 805 zu dem CCD-Bild
sensor 707 geleitet. Das Filter 705, das zwischen der Linsenanordnung
805 und dem Bildsensor 707 vorgesehen ist, ermöglicht den Durchgang
der Reflexion von dem Dokument 701, um Strahlen zu entfernen, die in
unnötigen Bereichen liegen, d. h. wenn sichtbare, infrarote oder ultra
violette Strahlen gelesen werden sollten. Insbesondere bewegt die Fil
terantriebseinheit 706 das Filter 705 so, daß eines der Filter 705a bis
705c erforderlichenfalls in den Lichtweg gebracht wird, der vor dem
Bildsensor 707 liegt.
Die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform ist folgende. Kurz ge
sagt, die Ausführungsform tastet vorher das Dokument 701 zweimal ab,
bevor sie es mit sichtbaren Strahlen liest. Während der ersten Vorab
tastung werden bei dieser Ausführungsform Bilddaten gelesen, die in
dem infraroten Bereich liegen, und mittels des Entscheidungsabschnit
tes 711 wird bestimmt, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist
oder nicht. Während der zweiten Vorabtastung werden von dieser Aus
führungsform Bilddaten gelesen, die in dem ultravioletten Bereich lie
gen, und in dem Abschnitt 711 wird die vorstehend angegebene Ent
scheidung wiederholt.
Insbesondere im Falle der ersten Vorabtastung bewirkt die System
steuereinheit 714, daß durch die Lampenansteuereinheit 704 die Halo
genlampe 702 auf etwa 70% einer Nennspannung gesenkt wird und dann
eingeschaltetet wird. Gleichzeitig bewirkt die Systemsteuereinheit
714, daß die Filterantriebseinheit 706 das Filter 705 bewegt, bis das
Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist, bezüglich des Bild
sensors 707 ausgerichtet ist. Unter dieser Voraussetzung treffen Re
flexionen von dem Dokument 701, welche Bilddaten darstellen, auf den
CCD-Sensor 707. Die Bilddaten werden mittels des CCD-Sensors 707
gelesen und dann über den AD-Wandler 708 und die Schattierungskor
rekturschaltung 709 dem Entscheidungsabschnitt 711 zugeführt. Der
Entscheidungsabschnitt 711 vergleicht mittels einer Musteranpassung
die eingegebenen Bilddaten und ein Referenzmuster, das ein spezielles
Dokument darstellt und vorher eingespeichert worden ist, um dadurch
zu bestimmen, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder
nicht. Wenn das Dokument 701 ein Spezialdokument ist, gibt der Ent
scheidungsabschnitt 711 ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und
die Systemsteuereinheit 714 ab.
Fig. 9 ist ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen Energieverbrauch
(Lampenspannung) und CCD-Bildsensor-Ausgangsleistung zeigt. Wie
dargestellt, ändern sich bei einer Spannungsänderung jeweils die R-, G-
und B-Ausgangssignale des Bildsensors. Wenn die Lampenspannung
nacheinander erniedrigt wird, wird die nahe dem Infrarotbereich lie
gende R-Komponente weniger geschwächt als die G-Komponente, so daß
die Farbtemperatur sich wahrscheinlich in einem beachtlichen Grad än
dert. Da auf diese Weise die Farbtemperatur mit dem Spannungsabfall
der Halogenlampe 702 fällt, nimmt die Energie in dem sichtbaren Be
reich mehr ab als die Energie in dem infraroten Bereich. Hieraus folgt,
daß durch Erniedrigen der Farbtemperatur von dem Bildsensor 707 ein
Bild mit einem hohen S/N-Abstand gelesen werden kann. Insbesondere
wird die Lampe 702 auf etwa 70% einer Nennspannung abgesenkt, wie
früher bereits ausgeführt ist. Hierdurch wird die Farbtemperatur abge
senkt und der Entscheidungsabschnitt 711 kann eine Entscheidung mit
Hilfe von Bilddaten durchführen, die unter einer solchen guten S/N-Ab
standsbedingung gelesen worden sind. Folglich wird eine genaue Ent
scheidung gefördert, wobei eine fehlerhafte Entscheidung aufgrund von
sichtbaren Daten minimal ist.
Im Falle des zweiten Vorabtastvorgangs bewirkt die Systemsteuer
einheit 714, daß durch die Systemansteuereinheit 704 die Halogenlam
pe 702 ausgeschaltet und die Kaltkathodenröhre 703 angeschaltet wird.
Gleichzeitig bewegt die Systemsteuereinheit 714 das Filter 705, bis
das den ultravioletten Strahlen zugeordnete Filter 705c bezüglich des
Bildsensors 707 ausgerichtet ist. Unter dieser Voraussetzung liest
dann der Bildsensor 707 das Dokument 701. Die Bilddaten von dem Bild
sensor 707 werden über den AD-Wandler 708 und die Schattierungskor
rekturschaltung 709 zu dem Entscheidungsabschnitt 711 geleitet. Der
Abschnitt 711 vergleicht durch Musteranpassung die eingegebenen
Bilddaten und das Referenzmuster, das ein Spezialdokument darstellt
und vorher eingespeichert worden ist, um dadurch zu bestimmen, ob das
Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht. Wenn das Dokument
701 ein Spezialdokument ist, gibt der Entscheidungsabschnitt 711 wie
der ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und die Systemsteuer
einheit 714 ab. Da in diesem Fall die Lichtquelle durch die Kaltkatho
denröhre 703 gebildet wird, welche ultraviolette Strahlen abgibt, kann
der Entscheidungsabschnitt 711 eine Entscheidung mit Hilfe von Bild
daten durchführen, die von dem Bildsensor 707 unter einer guten S/N-
Abstandsbedingung gelesen worden sind. Auch hierdurch wird eine ge
naue Entscheidung gesteigert, indem Fehler aufgrund von sichtbaren
Strahlen reduziert werden. Ein weiterer Vorteil der Kaltkathodenröhre
703 liegt darin, daß deren Durchmesser klein genug ist, um die Konden
sationswirkung zu erhöhen, die mit einem Reflektor erhältlich ist.
Um das Dokument 701 mit gewöhnlichen sichtbaren Strahlen zu lesen,
bewirkt anschließend die Systemsteureinheit 714, daß die Lampenan
steuereinheit 704 die Kaltkathodenröhre 703 abschaltet, die Halogen
lampe 702 mit der Nennspannung anschaltet und das Filter, das sicht
baren Strahlen zugeordnet ist, in Ausrichtung mit dem Bildsensor 707
bringt. Unter dieser Voraussetzung wird das Dokument 701 wieder ab
getastet, um über den Bildsensor 707 R-, G- und B-Bilddaten abzugeben.
Wie vorstehend beschrieben, können bei der vierten Ausführungsform
Bilddaten mit einem hohen S/N-Abstand eingegeben werden, wenn ein
Bild gelesen wird, das in dem infraroten oder dem ultravioletten Be
reich liegt.
Hierdurch ist mit Erfolg eine genaue Entscheidung gefördert, wobei ei
ne Fehlentscheidung aufgrund von sichtbaren Strahlen geringer wird. Im
allgemeinen ist Energie, die bei infraroten oder bei ultravioletten
Strahlen verfügbar ist, kleiner als die Energie der normalen sichtbaren
Strahlen. Jedoch wird durch die vorstehend beschriebene Prozedur die
Entscheidungsgenauigkeit hinreichend verbessert, da der größte Teil der
Muster, die auf Rechnungen oder anderen gesperrten Dokumenten in Far
be gedruckt sind, welche infrarote oder ultraviolette Strahlen absor
biert, einfache Muster sind, die von Zeichen oder ähnlichen komplizier
ten Mustern zu unterscheiden sind. Obwohl die Ausführungsform so dar
gestellt und beschrieben ist, daß das Dokument 701 vorher zweimal,
einmal für den infraroten und einmal für den ultravioletten Bereich ab
getastet wird, nur eine der beiden Vorabtastschritte durchgeführt wer
den kann und erforderlichenfalls hierauf der andere folgen kann. Natür
lich ist die dargestellte Ausführungsform auch bei einer Bilderzeu
gungseinrichtung der Art anwendbar, welche spezielle Dokumente nur
mit Hilfe des infraroten oder nur mit Hilfe des ultravioletten Bereichs
identifiziert.
Eine fünfte und eine sechste Ausführungsform, die nachstehend noch
beschrieben werden, betreffen eine Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Mechanismus, um ein Spezialdokument zu fühlen, das mit Farbe
versehen ist, welche infrarote Strahlen absorbiert oder reflektiert.
Anhand von Fig. 10 wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung be
schrieben, welche abgesehen von Filter 705 identisch mit der vierten
Ausführungsform ist. Wie dargestellt, hat die Bilderzeugungs
einrichtung eine Abdeckplatte 715, deren Oberfläche zum Andrücken ei
nes Dokuments in einer Farbe eingefärbt ist, welche Infrarotstrahlen
absorbiert, eine Halogenlampe 702 zum Beleuchten des Dokuments 701
mit Licht, das infrarote Strahlen enthält, eine Lampenansteuereinheit
704 zum Ansteuern der Lampe 702, ein Filter 705a, das infraroten
Strahlen zugeordnet ist, ein Filter 705b zum Lesen des Dokuments 701
und eine Filterantriebseinheit 706, um die Filter 705a und 705b auf
wärts und abwärts zu bewegen. Fig. 11 zeigt optische Einheiten, die in
der fünften Ausführungsform vorgesehen sind. Fig. 12 zeigt die vorer
wähnte Abdeckplatte 715 und das Dokument 701, das eine spezielle
Markierung hat, welche infrarote Strahlen absorbiert, d. h. ein Spezial
dokument.
Wie in Fig. 11 dargestellt, fällt Licht, das von der Halogenlampe 702
abgegeben wird und infrarote Strahlen enthält, auf das Dokument 701,
das auf der gleichen Platte 801 liegt, und auf die Andrückfläche 715a
der Abdeckplatte 715. Da die Fläche 715a der Abdeckplatte 715 und die
Markierung 701a auf der Vorlage 701 infrarote Strahlen absorbieren,
werden die dort auftreffenden infraroten Strahlen nicht reflektiert.
Reflexionen von dem Dokument 710 werden über Spiegel 802 bis 804
und eine Linsenanordnung 805 zu dem CCD-Bildsensor 707 als Bilddaten
oder infrarote Strahlendaten geleitet. Zu diesem Zeitpunkt werden die
Reflexionen von dem Filter 705a oder 705b durchgelassen, um dadurch
die Strahlen zu entfernen, die in einem nicht benötigten Bereich liegen,
d. h. wenn ein Dokument gelesen werden soll oder wenn ein Spezialdoku
ment gefühlt werden soll. Die Filterantriebseinheit 706 bewegt jedes
der Filter 705a und 705b aufwärts oder abwärts, um eines von ihnen in
dem Lichtweg vor dem Bildsensor 707 anzuordnen.
Wie die Oberfläche 715a der Abdeckplatte 715 und das Dokument 701
infrarote Strahlen reflektieren und absorbieren, wird nunmehr anhand
von Fig. 12 beschrieben. Wie dargestellt, absorbiert die Oberfläche 715a
infrarote Strahlen. Wenn das Dokument 701 eine Rechnung oder ein ähn
liches Spezialdokument ist, sind die Randteile und deren Untergrund
weiß oder im wesentlichen weiß und reflektieren folglich beträchtlich
infrarote Strahlen. Die Markierung 701a auf der Rechnung absorbiert
ähnlich wie die Oberfläche 715a der Abdeckplatte 715 infrarote Strah
len. Auf diese Weise kann der Bereich oder die Größe des Dokuments
701 und die Lage und Größe der Markierung 701a auf der Basis der Ver
teilung des reflektierten Lichts bestimmt werden. Hierbei ist zu be
achten, daß, auch wenn die Abdeckplatte 715 offen ist, Reflexionen von
der Oberfläche 715a fehlen. Folglich kann der Bereich oder die Größe
des Dokuments 701 und die Lage und Größe der Markierung 701a genau
in derselben Weise erkannt werden. Die Markierung 701a, welche infra
rote Strahlen absorbiert, soll nunmehr durch eine Markierung ersetzt
werden, welche sie reflektiert. Dann ist es möglich, den Bereich und
die Größe des Dokuments 701 und die Lage und Größe der Markierung
701a zu erkennen, wenn der Reflexionspegel von demjenigen des ande
ren Teils des Dokuments abweicht.
Fig. 13 zeigt die optische Empfindlichkeit des CCD-Bildsensors 707 be
züglich der R-, G- und B-Ausgangssignale und die Kenndaten der Filter
705a und 705b. Um ein gewöhnliches Dokument zu lesen, wird Licht
verwendet, das in einem sichtbaren Bereich von 400 nm bis 750 nm
liegt; folglich filtert das Filter 705b Komponenten mit Wellenlängen
über 750 nm aus. Im Falle einer Detektion, bei welcher Infrarotstrahlen
verwendet werden, filtert das Filter 705a Komponenten mit Wellenlän
gen unter 750 nm aus. Hierdurch können Reflexionen in dem nahen infra
roten Bereich und dem fernen infraroten Bereich im Falle einer Detek
tion mit Hilfe von infraroten Strahlen gefühlt werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrie
ben. Bevor das Dokument 701 mit Hilfe von sichtbaren Strahlen gelesen
wird, tastet die Ausführungsform das Dokument 701 vorher ab, um In
frarotstrahlen-Bilddaten zu lesen und von dem Entscheidungsabschnitt
711 wird bestimmt, ob es ein Spezialdokument ist oder nicht.
Insbesondere bewirkt, wie Fig. 14 zu entnehmen ist, die Systemsteuer
einheit 714, daß die Lampenansteuereinheit 704 die Halogenlampe 702
einschaltet, mittels der Filterantriebseinheit 706 das Filter 705a aus
gewählt wird, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist (Schritt S1401), ta
stet vorher das Dokument 701 ab und bewirkt, daß der CCD-Bildsensor
707 die sich ergebenden Infrarotstrahlen-Bilddaten liest (S1402). Die
Bilddaten von dem Bildsensor 707 werden über den AD-Wandler 708 und
die Schattierungskorrekturschaltung 709 in den Entscheidungsab
schnitt 711 eingegeben. Dementsprechend bestimmt der Entscheidungs
abschnitt 711 den Pegel der Infrarotstrahlen und bestimmt dadurch, ob
infrarote Reflexionen vorhanden sind oder nicht (S1403). Folglich wer
den der Bereich oder die Größe des Dokuments 701 und Lage und Größe
der Markierung 701a erkannt (S1404). Die Systemsteuereinheit 714
vergleicht den erkannten Bereich bzw. die Größe des Dokuments 701 im
Hinblick auf die Größe eines Spezialdokuments, das vorher gespeichert
worden ist, um zu sehen, ob das Dokument 701 dieselbe Größe wie das
Spezialdokument hat (S1405). Wenn die Antwort beim Schritt S1405
NEIN ist, wird über die Systemsteuereinheit 714 ein normaler Kopier
vorgang durchgeführt (S1408).
Andererseits bestimmt der Entscheidungsabschnitt 714, ob die Markie
rung 701a an einer vorherbestimmten Stelle angeordnet ist oder nicht
auf der Basis der Lage und Größe der Markierung 701a (S1406). Wenn
die Antwort beim Schritt S1406 JA ist, stellt der Entscheidungsab
schnitt 711 fest, daß das Dokument 701 ein Spezialdokument ist. Dann
gibt der Entscheidungsabschnitt 711 ein Sperrsignal an die Sperrschal
tung 712 und die Systemsteuereinheit 714 ab, wodurch verhindert
wird, daß das Dokument 701 kopiert wird (S1407). Wenn die Antwort
beim Schritt S1406 NEIN ist, wird über die Systemsteuereinheit ein
normaler Kopiervorgang durchgeführt (S1408).
Wie vorstehend ausgeführt, ist in der fünften Ausführungsform die An
drückfläche 715a der Abdeckplatte 715 in einer Farbe eingefärbt, wel
che infrarote Strahlen absorbiert. Folglich kann durch Feststellen von
infraroten Strahlen sowohl die Größe des Dokuments 701 als auch die
Lage und Größe der Markierung 701a leicht festgestellt werden, und
folglich kann ein Spezialdokument genau identifiziert werden. Selbst
wenn die Abdeckplatte 715 offen ist, ist mit derselben Ausführung eine
solche genaue Identifikation erreichbar.
Wie in Fig. 15 dargestellt, hat diese Ausführungsform eine Abdeckplatte
mit einer Andrückfläche 1501a, die in einer Farbe eingefärbt ist, wel
che infrarote Strahlen reflektiert. Wie in Fig. 16 dargestellt, besteht
der Entscheidungsabschnitt 711 aus einer Infrarotpegel-(IR-)Entschei
dungsschaltung 1601 und einer Erkennungsschaltung 1602. Der Rest der
Ausführung ist derselbe wie in der fünften Ausführungsform und ist
daher, um Redundanz zu vermeiden, weder dargestellt noch wird er be
schrieben.
Insbesondere zeigt Fig. 15 eine Abdeckplatte 1501 mit der Andrückflä
che 1501a und ein Dokument (Spezialdokument 1502), das eine Markie
rung 1502a und ein Wasserzeichen 1502b hat. Die Oberfläche 1501a und
das Dokument 1502 reflektieren und absorbieren Infrarotstrahlen auf
folgende Weise. Die Oberfläche 1501a reflektiert Infrarotstrahlen mit
einem vorherbestimmten Reflexionsvermögen. Wenn das Dokument 1502
eine Rechnung oder ein ähnliches Spezialdokument ist, sind die Rand
teile und deren Untergrund weiß oder im wesentlichen weiß und re
flektieren daher beträchtlich infrarote Strahlen. Hinsichtlich des Was
serzeichens 1502b werden Strahlen, welche von dem Wasserzeichen
1502b selbst reflektiert worden sind und Strahlen, welche von dem
Wasserzeichen 1502b durchgelassen, von der Oberfläche 1501a reflek
tiert und wieder von dem Wasserzeichen 1502b durchgelassen worden
sind, kombiniert. Ferner reflektiert die Markierung 1502 infrarote
Strahlen mit einem vorherbestimmten Reflexionsvermögen. Wenn die
vorerwähnten Teile jeweils mit einem unterschiedlichen Reflexionspe
gel bezüglich infraroter Strahlen versehen sind, können sie durch Er
kennen der Infrarotpegel auf folgende Weise identifiziert werden.
Fig. 17 zeigt spezifische Infrarotstrahlen-Reflexionspegel der ver
schiedenen in Fig. 15 dargestellten Teile, welche beobachtet werden,
wenn die Abdeckplatte 1501 geschlossen ist. Mit Th1 bis Th4 sind spe
zifische Schwellenwerte bezeichnet. Wenn die Abdeckplatte 1501 ge
öffnet wird, werden insbesondere in Fig. 18A dargestellte Reflexions
pegel beobachtet. In diesem Fall fehlt die Reflexion von der Abdeck
platte 1501 und die Reflexion von dem Wasserzeichen 1502b ist gerin
ger. Ob die Abdeckplatte 1502 offen ist oder nicht, kann leicht festge
stellt werden, wenn ein nicht dargestellter Abdeckplatten-Sensor ver
wendet wird. Folglich können, wenn die Abdeckplatte 1501 geöffnet
ist, die verschiedenen Teile identifiziert werden, wenn die Schwellen
werte geändert werden oder wenn die Objekte, welche in die Schwel
lenwerte zugeordnet sind, geändert werden. Beispielsweise können die
Schwellenwerte Th1 bis Th4 durch in Fig. 18B dargestellte Schwellen
werte Th5 bis Th7 ersetzt werden, um den Untergrund, das Wasserzei
chen 1502b und die Markierung 1501a des Dokuments 1502 zu identifi
zieren.
Die IR-Pegel-Entscheidungsschaltung 1601 (Fig. 16) wird mit den vor
erwähnten Schwellenwerten geladen, um die verschiedenen, in Fig. 15
dargestellten Teile auf der Basis ihrer Infrarotstrahlen-Reflexionspe
gel zu identifizieren. Das Entscheidungsergebnis wird von der Entschei
dungsschaltung 1601 aus der Erkennungsschaltung zugeführt. Dement
sprechend erkennt die Erkennungsschaltung 1602 die Größe des Doku
ments 1502 und die Position der Markierung 1502a, um daraus zu be
stimmen, ob das Dokument 1502 ein Spezialdokument ist oder nicht.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführung wird bei dieser Ausfüh
rungsform abgesehen von den folgenden Ausführungen die in Fig. 14 dar
gestellte Routine durchgeführt. Beim Schritt 1403 ändert die IR-Pegel-
Entscheidungsschaltung 1601 die Schwellenwerte in Anpassung an die
offene/geschlossene Stellung der Abdeckplatte 1501 und identifiziert
die verschiedenen Teile auf der Basis ihrer Infrarotstrahlen-Refle
xionspegel. Beim Schritt S1404 erkennt die Erkennungsschaltung 1602
die Größe des Dokuments 1502 und die Lage und Größe der Markierung
1502a.
Wie vorstehend beschrieben, ist in der dargestellten Ausführungsform
die Andrückfläche 1501a der Abdeckplatte 1501 in einer Farbe einge
färbt, welche infrarote Strahlen reflektiert. Folglich können durch
Feststellen der infraroten Strahlen sowohl die Größe des Dokuments
1502 als auch die Lage und Größe der Markierung 1502a ohne weiteres
erkannt werden, und folglich kann das Spezialdokument genau identifi
ziert werden. Selbst wenn die Abdeckplatte 1501 offen ist, ist eine
derart genaue Identifizierung erreichbar, da die Entscheidungsschal
tung 1601 die Schwellenwerte ändert.
Diese Ausführungsform ist als eine Bilderzeugungseinrichtung ausge
führt, welche nach einem Lesen eines Dokuments während einer Vor
wärtsabtastung, Infrarotstrahlen-Bilddaten während einer Rückwärts
abtastung liest, um dadurch ein Spezialdokument zu identifizieren. Der
Aufbau dieser Ausführungsform ist identisch mit demjenigen der sech
sten Ausführungsform und wird daher, um Redundanz zu vermeiden,
nicht nochmal beschrieben.
Die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform wird nunmehr anhand
von Fig. 19 beschrieben. Jedesmal wenn der nicht dargestellt Scanner
das Dokument 701 abtastet, erzeugt der Printer 713 ein Bild in einer
der vier Farben Y, C, M und Bk (schwarz). Das heißt, der Scanner tastet
das Dokument 701 insgesamt viermal ab, um ein Vollfarbenbild zu er
zeugen. Während der ersten Vorwärtsabtastung wird das Dokument 701
mittels eines nicht dargestellten Wagens abgetastet (S1901); hierbei
wird das Filter 705b verwendet. Dann wird das Filter 705b durch das
Filter 705a ersetzt, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist (S1902). Wäh
rend des ersten Rücklaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt
711 ein erstes Merkmal des Dokuments 701 (z. B. Größe und/oder Form)
entsprechend dem Ausgangssignal des CCD-Bildsensors 707 (S1903).
Sobald der Wagen seine Ausgangsstellung für das nächste Abtasten er
reicht, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt (S1904).
Anschließend wird während der zweiten Vorwärtsabtastung das Doku
ment 701 wieder mittels des Wagens abgetastet (S1905). Dann wird
das Filter 705b durch das Filter 705a ersetzt (S1906). Während des
zweiten Rücklaufs des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711
ein zweites Merkmal des Dokuments 701 (z. B. eine Spezialmarkierung)
entsprechend dem Ausgangssignal von dem Bildsensor 707 (S1907).
Wenn der Wagen die Ausgangsstellung für die nächste Abtastung er
reicht, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt (S1908);
während der dritten Vorwärtsabtastung wird das Dokument 701 wieder
mittels des Wagens abgetastet (S1909). Dann wird das Filter 705b
durch das Filter 705a ersetzt (S1910). Während des dritten Rücklaufs
des Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein drittes Merkmal
des Dokuments 701 (z. B. kleinste Einzelheiten der Markierung) entspre
chend dem Ausgangssignal von dem Bildsensor 707 (S1911). Wenn der
Wagen in die Ausgangsstellung gebracht ist, wird das Filter 705a durch
das Filter 705b ersetzt (S1912).
Nach Beenden der insoweit beschriebenen Schritte bestimmt der Ent
scheidungsabschnitt 711, zum ersten Mal, ob das Dokument 701 ein
Spezialdokument ist oder nicht, wobei die ersten bis dritten gefühlten
Merkmale verwendet werden (S1913). Wenn das Dokument 701 ein
Spezialdokument ist (JA, beim Schritt S1913), wird ein Kopiervorgang
unterbunden, um zu verhindern, daß der Printer 713 das Dokument 711
reproduziert (S1919). Insbesondere gibt der Entscheidungsabschnitt
711 ein Sperrsignal an die Sperrschaltung 712 und die Systemsteuer
einheit 714 ab. Dementsprechend verhindert die Sperrschaltung 712,
daß die Bilddaten von der Bildverarbeitungsschaltung 710 an den Prin
ter 713 übertragen werden. Die Systemsteuereinheit 714 befiehlt den
verschiedenen Abschnitten der Einrichtung, den Bilderzeugungsvorgang
zu stoppen.
Wenn das Dokument 701 kein Spezialdokument ist (NEIN, beim Schritt
S1913), wird bei der vierten Vorwärtsabtastung das Dokument 701
mittels des Wagens gelesen (S1419). Dann wird das Filter 705b durch
das Filter 705a ersetzt (S1915). Während des vierten Rückflaufs des
Wagens fühlt der Entscheidungsabschnitt 711 ein viertes Merkmal des
Dokuments 701 (z. B. wieder winzige Einzelheiten der Markierung) ent
sprechend dem Ausgangssignal des Bildsensors 707 (S1916). Basierend
auf dem vierten Merkmal bestimmt der Entscheidungsabschnitt 711
wieder, ob das Dokument 701 ein Spezialdokument ist oder nicht
(S1917). Wenn die Antwort beim Schritt S1917 JA ist, wird der Ko
piervorgang unterbunden (S1919). Wenn die Antwort beim Schritt
S1917 NEIN ist, wird das Filter 705a durch das Filter 705b ersetzt, so
bald der Wagen seine Ausgangsstellung für die nächste Vorwärtsabta
stung erreicht (S1918). Dann endet das Programm.
Bei dieser Ausführungsform wird Zeit eingespart, die sonst durch den
Vorabtastvorgang vergeudet wird, da bei ihr Entscheidungen während
der aufeinanderfolgenden Rückläufe des Wagens entsprechend dem Aus
gangssignal von dem Bildsensor 707 durchgeführt werden. Da darüber
hinaus die Ausführungsform das zu fühlende Merkmal bei jedem Rück
lauf des Wagens ändert, kann sie ein Spezialdokument genau durch eine
Anzahl von Entscheidungen identifizieren, bei denen jeweils ein ande
res Merkmal verwendet wird.
Üblicherweise wird ein Wagen während des Rücklaufs mit einer höhe
ren Geschwindigkeit als während der Vorwärtsabtastung bewegt, so
daß ein Bildsignal, das während des Rücklauf anliegt, sich hinsichtlich
seiner Größe von der Hauptabtastrichtung zu der Unterabtastrichtung
unterscheidet. Dies kann das Fühlen der Merkmale und die mit ihrer Hil
fe getroffene Entscheidung behindern. Um diese Schwierigkeit zu be
seitigen, kann ein solches Bildsignal in der Hauptabtastrichtung bezüg
lich seiner Größe verarbeitet werden, um sie der Rücklaufgeschwin
digkeit des Wagens anzupassen (was im allgemeinen von der Bildverar
beitungsschaltung 710 als eines der Bildverarbeitungsmerkmale durch
geführt wird) und es wird dann in den Entscheidungsabschnitt 711 ein
gegeben.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform ein Bild mit der Oberseite
nach unten weisend eingegeben, da die Merkmale während der aufeinan
derfolgenden Rückläufe des Wagens gefühlt werden. Folglich kann ein
umgekehrtes Bild eines Referenzmusters für eine Entscheidung in
einem nicht dargestellten Speicher gespeichert werden, der vorher in
dem Entscheidungsabschnitt 711 untergebracht worden ist oder das Re
ferenzmuster kann aus dem Speicher in der umgekehrten Reihenfolge
ausgelesen werden.
Diese Ausführungsform ist identisch mit der siebten Ausführungsform,
außer daß sie ein Spezialdokument dadurch identifiziert, daß es in eine
Anzahl Zonen aufgeteilt wird, wie nachstehend anhand von Fig. 20 be
schrieben wird. Da die Prozedur bei der Fig. 20 im wesentlichen derje
nigen der Fig. 19 entspricht, konzentriert sich die folgende Beschrei
bung auf die Unterschiede. Wie dargestellt, wird nach der ersten Vor
wärtsabtastung des Wagens ein Merkmal speziell einer ersten Zone des
Dokuments 701 während des ersten Rücklaufs des Wagens gefühlt
(S2001). Ebenso werden während der zweiten und dritten Rückläufe,
welche auf die zweiten bzw. dritten Vorwärtsabtastschritte folgen,
Merkmale insbesondere einer zweiten und einer dritten Zone gefühlt
(Schritte S2002 und S2003). Die ersten bis dritten gefühlten Merkmale
werden dazu verwendet, um fürs erste Mal zu sehen, ob das
Dokument 701 ein Spezialdokument (S1913). Anschließend wird für eine
fragliche Zone des Dokument 701 ein Merkmal während des Rücklaufs,
welcher auf die vierte Vorwärtsabtastung folgt, wieder gefühlt
(S2004). Dann wird wieder bestimmt, ob das Dokument 701 ein
Spezialdokument ist oder nicht (S1917).
Auch bei dieser Ausführungsform wird Zeit eingespart, die sonst durch
den Vorabtastschritt vergeudet wurde, da sie Entscheidungen während
der aufeinanderfolgenden Rückläufe des Wagens entsprechend dem Aus
gangssignal des Bildsensors 707 durchführt. Da darüber hinaus bei die
ser Ausführungsform die Zone geändert wird, deren Merkmal bei jedem
Rücklauf des Wagens gefühlt werden sollte, wird dadurch ein genaues
Fühlen und eine genaue Entscheidung gefördert, im Vergleich zu einem
Fall, bei welchem die ganze Fläche eines Dokuments auf einmal gefühlt
und erkannt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird ein optisches Filter jedesmal geän
dert, wenn ein Wagen zurückgebracht wird, um dadurch Merkmale zu
fühlen, die infrarote Strahlen/Bilddaten einschließen. Fig. 21 ist ein
Blockdiagramm, das schematisch eine Bilderzeugungseinrichtung wie
dergibt, welche die neunte Ausführungsform darstellt. Da der Aufbau
der Fig. 21 demjenigen der Fig. 10 (fünfte Ausführungsform) entspricht,
konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die Unterschiede. Wie
dargestellt, hat die Ausführungsform das Filter 705b um ein Dokument
in üblicher Weise zu lesen, ein erstes Farbfilter 705c, ein zweites
Farbfilter 705d und das Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet
ist. Mittels des ersten und des zweiten Farbfilters 705c bzw. 705d
können die Merkmale (Farben) eines ersten und eines zweiten Spezial
dokuments bequem gefühlt werden. Die Filterantriebseinheit 705 be
wegt jedes der vier Filter aufwärts oder abwärts, um eines von Ihnen
in den Lichtweg zu bringen.
Anhand von Fig. 22 wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform er
läutert. Da die Prozedur der Fig. 22 im wesentlichen derjenigender Fig. 7
entspricht, konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die unter
schiedlichen Schritte. Wie dargestellt, wird nach der ersten Vorwärts
abtastung das erste Farbfilter 705c ausgewählt (S2201). Während des
ersten Rücklaufs, welcher auf das erste Vorwärtsabtasten folgt, wird
ein Merkmal insbesondere auf einem ersten Spezialdokument aufge
sucht (S2202). Ebenso wird nach der zweiten Vorwärtsabtastung das
zweite Farbfilter 705d ausgewählt (S2203). Während des zweiten
Rücklaufs wird ein Merkmal insbesondere auf einem zweiten Spezial
dokument gesucht (S2204). Nach der dritten Vorwärtsabtastung wird
das Filter 705a, das Infrarotstrahlen zugeordnet ist, ausgewählt
(S2205). Während des dritten Rücklaufs wird ein Merkmal insbesondere
bezüglich Infrarotstrahlen-Bilddaten gesucht (S2206). Ob das Dokument
ein Spezialdokument ist oder nicht, wird auf der Basis aller gefühlter
Merkmale bestimmt (S1913). Wenn irgendeines der Merkmale fraglich
ist, was beim Schritt S1913 festgestellt wird, wird das passende Fil
ter wieder ausgewählt (S2207). Dann wird während eines Rücklaufs,
welcher auf die vierte Vorwärtsabtastung folgt, das fragliche Merkmal
wieder gefühlt (S2208). Hierauf folgt dann der Schritt 1917, um die
zweite Entscheidung auszuführen. Erforderlichenfalls kann ein neues
Filter beim Schritt S2207 ausgewählt werden, und es kann ein neues
Merkmal beim Schritt S2702 gefühlt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform eben
falls Zeit eingespart, die sonst bei dem Vorabtastschritt vergeudet
wurde. Da darüber hinaus bei dieser Ausführungsform das Filter für je
den Rücklauf des Wagens geändert wird, kann ein Merkmal bequem und
genau mit Hilfe einem zu dem Merkmal passenden, optimalen Filter ge
fühlt werden. Außerdem können mit dieser Ausführungsform eine An
zahl von Spezialdokumenten, die jeweils eine unterschiedliche optische
Charakteristik haben, bequem und leicht identifiziert werden.
In den vorstehend beschriebenen siebten bis neunten Ausführungsfor
men werden alle Signale R, G und B von dem Bildsensor 707 aus einge
geben und dazu verwendet, um ein Spezialdokument individuell zu iden
tifizieren. Andererseits kann, wie in Fig. 23 dargestellt ist, nur das
Signal R, welches die höchste Empfindlichkeit bezüglich Infrarotstrah
len hat, in einen Entscheidungsabschnitt 1301 eingegeben werden. Hier
durch vereinfacht sich die Schaltungsanordnung des Entscheidungsab
schnitts 2301.
Durch die Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung geschaf
fen, welche alle gesperrte Dokumente und alle gewöhnlichen Dokumente
einschließlich gesperrter Dokumente ohne Bilder, die im Infrarotbe
reich liegen, und einschließlich gewöhnlicher Dokumente mit solchen
Bildern, genau identifizieren kann. Ferner kann, ohne Zeit zu vergeuden,
die Einrichtung genau gesperrte bzw. verbotene Dokumente identifizie
ren, da sie eine Entscheidung auf der Basis der Art eines vorher einge
gebenen verbotenen Dokuments durchführt. Die Einrichtung spart Zeit,
die sonst bei dem Vorabtastschritt vergeudet wird und verhindert da
durch, daß der Kopierwirkungsgrad geringer wird. Außerdem ist die ge
naue Identifizierung erreichbar, ohne das Lesen von gewöhnlichen Vor
lagen zu beeinflussen.
Claims (7)
1. Bilderzeugungseinrichtung, die ein Spezialdokument
identifizieren kann, bei welchem Tinte benutzt wird, welche
Infrarotstrahlen absorbiert oder reflektiert, mit:
einer Lichtquelle, um das Dokument mit Licht zu beleuchten, das Infrarotstrahlen enthält,
einer Dokument-Andrückplatte, welche eine Andrück fläche hat, die in einer Farbe eingefärbt ist, welche Infrarotstrahlen absorbiert,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist, und
einer Entscheidungseinrichtung, die dafür ausgebildet ist, anhand der von dem Bildsensor abgegebenen Infrarot strahlen-Daten zu bestimmen, ob das Dokument das Spezialdo kument ist oder nicht, wobei die Entscheidungseinrichtung einen Bereich des Dokuments und eine Markierung auf dem Dokument anhand der Infrarotstrahlen-Daten feststellt.
einer Lichtquelle, um das Dokument mit Licht zu beleuchten, das Infrarotstrahlen enthält,
einer Dokument-Andrückplatte, welche eine Andrück fläche hat, die in einer Farbe eingefärbt ist, welche Infrarotstrahlen absorbiert,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist, und
einer Entscheidungseinrichtung, die dafür ausgebildet ist, anhand der von dem Bildsensor abgegebenen Infrarot strahlen-Daten zu bestimmen, ob das Dokument das Spezialdo kument ist oder nicht, wobei die Entscheidungseinrichtung einen Bereich des Dokuments und eine Markierung auf dem Dokument anhand der Infrarotstrahlen-Daten feststellt.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung die
Infrarotstrahlen-Daten mit einer Anzahl vorbestimmter
Schwellenwerte für eine Entscheidung vergleicht, um so
Pegel von Infrarotreflexionen zu bestimmen.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung die Anzahl
Schwellenwerte ändert, wenn die Abdeckplatte geöffnet ist.
4. Bilderzeugungseinrichtung, mit:
einer Lichtquelle, um ein Dokument mit Licht zu bestrahlen, das Infrarotstrahlen enthält,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist,
einem optischen Filter, das sichtbare Strahlen abfängt, während es Infrarotstrahlen durchläßt,
einer Schalteinrichtung, von welcher das optische Filter aus einem Lichtweg zurück gezogen wird, wenn ein gewöhnliches Dokument zu lesen ist, oder in den Lichtweg einge bracht wird, wenn Infrarotstrahlen-Daten zu lesen sind, und
einer Entscheidungseinrichtung, um, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, entsprechend den Infrarotstrahlen-Daten zu bestimmen, die von dem Bildsensor abgegeben worden sind,
einem Abdeckplattensensor, der bestimmt, ob die Abdeckplatte geöffnet oder ge schlossen ist,
wobei die Entscheidungseinrichtung an Hand von Schwellenwerten entscheidet, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, und die Schwellenwerte in Abhängigkeit davon geändert werden, ob die Abdeckplatte geöffnet oder geschlossen ist.
einer Lichtquelle, um ein Dokument mit Licht zu bestrahlen, das Infrarotstrahlen enthält,
einem Bildsensor, der bezüglich Infrarotstrahlen empfindlich ist,
einem optischen Filter, das sichtbare Strahlen abfängt, während es Infrarotstrahlen durchläßt,
einer Schalteinrichtung, von welcher das optische Filter aus einem Lichtweg zurück gezogen wird, wenn ein gewöhnliches Dokument zu lesen ist, oder in den Lichtweg einge bracht wird, wenn Infrarotstrahlen-Daten zu lesen sind, und
einer Entscheidungseinrichtung, um, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, entsprechend den Infrarotstrahlen-Daten zu bestimmen, die von dem Bildsensor abgegeben worden sind,
einem Abdeckplattensensor, der bestimmt, ob die Abdeckplatte geöffnet oder ge schlossen ist,
wobei die Entscheidungseinrichtung an Hand von Schwellenwerten entscheidet, ob das Dokument ein Spezialdokument ist, und die Schwellenwerte in Abhängigkeit davon geändert werden, ob die Abdeckplatte geöffnet oder geschlossen ist.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuerein
richtung zum Steuern der Lichtquelle, des Bildsensors und der Schalteinrichtung, um ein
Lesen der Infrarotstrahlen-Daten während einer Rücklaufabtastung des Dokuments auszufüh
ren, die auf eine Vorwärtsabtastung oder jeweils auf aufeinanderfolgende Vorwärtsabtastun
gen folgt, denen, Rot, Grün, Blau und Schwarz zugeordnet ist.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entscheidungseinrichtung auf der Grundlage eines Merkmals speziell der Infrarotstrahlen-
Daten, die während jeder Rücklaufabtastung gelesen worden sind, bestimmt, ob das Doku
ment das Spezialdokument ist oder nicht.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entscheidungseinrichtung auf der Grundlage der Anzahl Zonen des Dokuments, die jeweils
den entsprechenden Infrarotstrahlen-Daten zugeordnet sind, die bei der Rücklaufabtastung
gelesen worden sind, bestimmt, ob das Dokument das Spezialdokument ist oder nicht.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29463293A JP3426305B2 (ja) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | 画像形成装置 |
JP5326279A JPH07152853A (ja) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | 画像形成装置 |
JP5329951A JPH07154595A (ja) | 1993-11-30 | 1993-11-30 | 画像形成装置 |
JP5329949A JPH07154594A (ja) | 1993-11-30 | 1993-11-30 | 画像形成装置 |
DE4438746A DE4438746C2 (de) | 1993-10-30 | 1994-10-29 | Verfahren zum Identifizieren eines Spezialdokuments und Bilderzeugungseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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DE4447705C2 true DE4447705C2 (de) | 2000-04-13 |
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ID=27511776
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