DE3714895C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät,
wie z. B. ein Kopiergerät oder ein Faksimilegerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem herkömmlichen thermischen Übertragungsfarbkopiergerät
wird ein thermisches Übertragungsfarbstoffband
einer Vielzahl von Farben verwendet,
um ein Farbkopieren durchzuführen. In einigen bei
derartigen Geräten verwendeten Abtasteinheiten ist
ein optisches System mit einer Stablinsenanordnung,
einer Lichtquelle zum Beleuchten einer Vorlage
und mehreren photoelektrischen Umsetzerelementen
insgesamt auf einem Schlitten vorgesehen. In
diesem Fall fährt der Schlitten entlang der Unterseite
eines Vorlagentisches hin und her, um eine
darauf liegende Vorlage optisch abzutasten, wodurch
eine Bildinformation bzw. Bildinformationssignale
erhalten werden.
In der Abtasteinheit mit dem obigen Aufbau werden
bei deren Herstellung oder zur Wartung beim Benutzer
verschiedene Einstellungen durchgeführt, indem
mittels eines externen Meßinstrumentes, wie
beispielsweise eines Oszilloskopes, Signalformen
beobachtet werden,
die von einem Testanschluß zu einer Bildsignalverstärkerschaltung
im Hauptgerätekörper geliefert werden.
Das heißt, um eine Offset-Spannung
einer Bildsignalverstärkerschaltung einzustellen, wird eine
Lichtquelle zur Beleuchtung abgeschaltet, eine Stablinsenanordnung
abgeschirmt und dann eine Weißbezugsreflektorplatte
zur Einstellung abgetastet. In diesem Zustand
wird die Signalform, die durch den Oszillator beobachtet
wird, so eingestellt, daß sie einen vorbestimmten
Wert annimmt, indem ein veränderlicher Widerstand bzw.
Stellwiderstand für die Offset-Spannungseinstellung
der Verstärkerschaltung verfahren wird.
Um zusätzlich den Verstärkungsfaktor bzw. die Verstärkung
der Bildsignalverstärkerschaltung einzustellen,
wird der Weißbezugsreflektorplatte bei eingeschalteter
Lichtquelle abgetastet. In diesem Zustand wird die
maximale Amplitude der Signalform, die durch das
Oszilloskop beobachtet wird, so eingestellt, daß sie
einen vorbestimmten Wert hat, indem ein Stellwiderstand
für die Verstärkungsfaktor-Einstellung der Verstärkungsschaltung
verfahren wird.
Um eine optische Achse des optischen Systems einzustellen,
müssen Lichtempfangsteile der Vielzahl von photoelektrischen
Umsetzerelementen so eingestellt werden,
daß sie auf einer optischen Achse der Stablinsenanordnung
liegen. Da die Lichtmenge an dem photoelektrischen
Umsetzerelement auf ihrem Maximum auf der optischen
Achse ist, wird die obige Einstellung der optischen
Achse so durchgeführt, daß die Weißbezugsreflektorplatte
mit eingeschalteter Lichtquelle abgetastet wird.
Die Lichtempfangsteile der photoelektrischen Umsetzerelemente
sind in eine Lage eingestellt, in der die
photoelektrischen Umsetzerelemente, d. h. die von der
Verstärkerschaltung ausgegebenen und durch das Oszilloskop
beobachteten Signalformen auf einem Maximalwert sind.
Um weiterhin den Fokussierzustand des optischen Systems
einzustellen, muß die Oberfläche der Vorlage so eingestellt
werden, daß sie in einem vorderen Brennpunkt
oder Fokus der Stablinsenanordnung liegt. Für diese
Fokuseinstellung des optischen Systems wird ein Bild
eines Rechteckwellendichtegitters abgetastet. In diesem
Zustand wird der gesamte Schlitten, auf dem die Stablinsenanordnung,
die Lichtquelle und die photoelektrischen
Umsetzerelemente festgelegt sind, bewegt, um eine
Entfernung bezüglich der Oberfläche der Stablinsenanordnung,
auf der die Vorlage liegt, so einzustellen, daß
die Amplitude der durch das Oszilloskop beobachteten
Signalform einen Maximalwert annimmt.
Wie oben beschrieben ist, werden in der
Abtasteinheit verschiedene Einstellungen mittels
eines externen Oszilloskopes durchgeführt. Daher sind
die Bezugswerte oder Toleranzen für die Einstellung nicht klar
festgelegt, was
potentiell zu großen Einstellfehlern führt. Da zusätzlich
ein Meßinstrument, wie beispielsweise ein Oszilloskop,
für die Einstellung benötigt wird, ist die Vorbereitung
für die Messung mühsam und Erfahrung erforderlich, um
das Meßinstrument zu bedienen; außerdem führt die Verwendung des
benötigten Meßinstrumentes zu hohen Kosten.
In der DE-OS 34 29 546 ist eine Steuereinheit
für ein Bildverarbeitungsgerät beschrieben, bei
der die jeweilige Lage eines Aufzeichnungsträgers,
eines Zufuhrteils, einer Wiedergabeeinheit,
eines Zwischenablageteils und eines Ausgabeteils
geprüft wird, um eine optimale Verarbeitung während
der anschließenden Bearbeitung des Aufzeichnungsträgers
auf der Grundlage des Prüfergebnisses
einzustellen. Damit soll eine Vergeudung
von Bildaufzeichnungsträgern im Fall einer
Unterbrechung des Wiedergabevorganges vermieden
und ein Steckenbleiben des Aufzeichnungsträgers
verhindert werden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 34 20 553 ein Bildverarbeitungssystem
bekannt, mit dem eine Schattierungskorrektur
vorgenommen werden kann, bei der
mittels einer Standardplatte das von einer Leuchtstofflampe
ausgesandte Licht reflektiert wird.
Dieses reflektierte Licht wird mit einem Bezugswert
verglichen, und die Beleuchtungsfrequenz der Leuchtstofflampe
wird abhängig von diesem Vergleich eingestellt.
Damit soll ein Bildverarbeitungssystem
angegeben werden, daß in der Lage ist, Abbildungen
von hoher Güte zu liefern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät
mit einer Steuereinheit zu schaffen,
bei dem es auf einfache Weise möglich ist, ohne
Verwendung einer externen Meßvorrichtung Wartungs-
und/oder Einstellarbeiten vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird bei einem Bildverarbeitungsgerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abtasteinheit
zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Äußeren
eines thermischen Übertragungsfarbkopiergerätes,
auf das die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Abtasteinheit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel,
Fig. 5 einen schematischen Seitenschnitt eines Bildverarbeitungsgerätes,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
einer Übertragung,
Fig. 7 eine Draufsicht eines thermischen Übertragungsfarbstoffbandes,
das zeigt, wie mit
Farbstoff beschichtet wird,
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Steuereinheit,
Fig. 9 bis 12 Flußdiagramme zur Erläuterung der
Operationen der jeweiligen Betriebsarten, wobei
Fig. 9 ein Flußdiagramm für einen Offset- Einstellbetrieb ist,
Fig. 10 ein Flußdiagramm für einen Verstärkungsfaktor- Einstellbetrieb ist,
Fig. 11 ein Flußdiagramm für einen Einstellbetrieb für die optische Achse ist, und
Fig. 12 ein Flußdiagramm für einen Fokus-Einstellbetrieb ist,
Fig. 9 ein Flußdiagramm für einen Offset- Einstellbetrieb ist,
Fig. 10 ein Flußdiagramm für einen Verstärkungsfaktor- Einstellbetrieb ist,
Fig. 11 ein Flußdiagramm für einen Einstellbetrieb für die optische Achse ist, und
Fig. 12 ein Flußdiagramm für einen Fokus-Einstellbetrieb ist,
Fig. 13A und 13B jeweils eine schematische Darstellung
bzw. eine Kurve, die die Beziehung zwischen
Defokussieren und Modulationsübertragungsfunktion
(MTF) bei der Fokus-Einstellung
(Fig. 12) erläutert, und
Fig. 14A und 14B Draufsichten von Beispielen einer Anordnung
eines Rechteckwellendichtegitters
bzw. -netzes.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
in folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 2 zeigt das Äußere eines thermischen Übertragungsfarbkopiergerätes
als ein Beispiel, auf das die Erfindung
anwendbar ist. Die Bildinformations-Abtasteinheit
2 ist lösbar auf der Oberseite eines Gerätehauptkörpers
1 vorgesehen.
Eine Vorlagenabdeckung 3 ist am Körper 1 vorhanden, um
frei geöffnet und geschlossen zu werden. Ein Vorlagentisch,
auf dem eine Vorlage aufliegt, ist unter der
Abdeckung 3 der Abtasteinheit 2 vorgesehen (eine
genaue Beschreibung hiervon wird weiter unten gegeben).
Ein Schlittenteil mit einer Belichtungsoptik fährt entlang
der Unterseite des oben erwähnten Vorlagentisches
hin und her, um optisch die auf dem Vorlagentisch liegende
Vorlage abzutasten. Auf diese Weise abgetastete
optische Information wird photoelektrisch umgesetzt, um
Bildinformation bzw. Bildinformationssignale zu erhalten.
Die durch die Abtastvorrichtung 2 abgetastete Bildinformation
wird zu einer
Wiedergabeeinheit 5 gespeist, die lösbar auf der rechten
Seite des Körpers 1 vorgesehen ist. Die Wiedergabeeinheit
5 erzeugt ein Bild auf Papier als Bilderzeugungsmedium
entsprechend der abgetasteten Bildinformation.
Eine Bedienungstafel 6 ist an der oberen Vorderseite
der Wiedergabeeinheit 5 vorgesehen. Zusätzlich
liegt ein Führungsteil 11 an einer Vorderfläche der
Wiedergabeeinheit 5, um frei geöffnet und geschlossen zu
werden, so daß von Hand Papier zugeführt werden kann,
und ein Kopieaufnahmetrog 12 liegt an einer Oberseite
hiervon, um Papier aufzunehmen, das darauf ein übertragenes
Bild aufweist. Weiterhin ist eine Papierzufuhrkassette
13 zum Aufbewahren von Papier lösbar am Körper 1
unterhalb der Wiedergabeeinheit 5 vorgesehen. Eine
Tür 8 dient zum Befestigen/Lösen eines thermischen Übertragungsfarbstoffbandes
als Übertragungsmittel, wie dies
weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Abtasteinheit 2. Ein Vorlagentisch
4 aus transparentem Glas, auf welchem eine Vorlage
Q liegt, ist unterhalb der Abdeckung 3 vorgesehen.
Ein Schlitten 21 liegt unter dem Tisch 4, um frei in
durch Pfeile a und b in Fig. 3 angedeutete Richtungen
hin- und herverfahrbar zu sein. Eine Lichtquelle 23 ist
im Schlitten 21 angeordnet. Eine Stablinsenanordnung 24
liegt nahe der Lichtquelle 23. Ein photoelektrischer Umsetzer
25 ist am unteren Ende der Anordnung 24, d. h. am
Schlitten 21 vorgesehen. Der Umsetzer 25 besteht beispielsweise
aus 4 Farb-CCDs 25 a, 25 b, 25 c und 25 d
(CCD = Ladungsverschiebe-Element).
Der Schlitten 21 ist gleitend in eine nicht gezeigte
Leitstange an einem Ende hiervon eingeführt
und an einem sogenannten Zeitsteuerband, wie beispielsweise
einem nicht gezeigten Zahnband befestigt, das
um die Leitstange geschlungen ist. Das Zeitsteuerband
wird durch einen Schrittmotor angetrieben, um den Schlitten
21 in durch Pfeile a und b in Fig. 3 dargestellte
Richtungen zu verfahren. Die Abtasteinheit 2 umfaßt
Verstärker (Bildsignal-Verstärkerschaltungen) 26 a-26 d
zum Verstärken der Ausgangssignale von den Farb-CCDs 25 a
bis 25 d (vgl. Fig. 1 und weiter unten), einen A/D-(Analog/
Digital)-Umsetzer 108 zum sequentiellen Umsetzen der Ausgangssignale
von den Verstärkern 26 a bis 26 d in Digitalsignale
über einen ersten bis vierten Kontakt eines Analogschalters
27, eine Schattenkorrekturschaltung 102 zum
Korrigieren der Ausgangssignale vom A/D-Umsetzer 108
gemäß einer Beleuchtungsunregelmäßigkeit der Lichtquelle
23 und einer Empfindlichkeitsunregelmäßigkeit des Umsetzers
25 zum Normieren der Signalpegel und ein nicht
gezeigtes flaches Kabel zum Einspeisen von einem
Inverter abgegebener Energie in die Lichtquelle 23 und
zum Einspeisen der Ausgangssignale vom A/D-Umsetzer 108
in die Wiedergabeeinheit 5.
Fig. 4 zeigt eine Tafel 6. Die Tafel 6 umfaßt eine Drucktaste
41 zum Befehlen eines Druckstarts (Übertragung),
zehn Tasten 42 zum Festlegen der Anzahl der Drucke, eine
Lösch/Stop-Taste 43 zum Freigeben der festgelegten Anzahl
der Drucke oder zum Stoppen des Druckens, eine numerische
Anzeige 44 zum Anzeigen der Anzahl der Drucke und dergl.,
einen Grundfarbeinstellteil 45 zum Einstellen der Dichte
der Grundfarbe, einen Farbdichte-Einstellteil 46 zum Einstellen
der Farbdichte, einen Farbton-Einstellteil 47 zum
Einstellen eines Farbtones, einen Anzeige 48 zum Anzeigen
verschiedener Information, eine Vorlagenbetriebsart-Taste
49 zum Wählen von Betriebsarten entsprechend der Bildart
der Vorlage, Anzeigeteile 30 a, 30 b, 30 c und 30 e zum
Anzeigen der gewählten Betriebsart, eine Farbdichte-Taste
7 zum Schalten der Druckdichte in fünf Schritten und Anzeigeteile
31 a, 31 b, 31 c, 31 d und 31 e zum Anzeigen der
eingestellten Farbdichte. Die Anzeige 48 umfaßt einen
Stauanzeigeteil 48₁, der aufleuchtet, wenn ein Papierblatt
innerhalb des Körpers 1 einem Stau unterliegt,
einen Bandanzeigeteil 48₂ zum Anzeigen verschiedener
Zustände, wie beispielsweise eines Zustandes, in welchem
kein Band in einer Bandkassette vorliegt, die an dem Körper
1 anzubringen ist, oder eines Zustandes, in welchem
keine Bandkassette vorliegt, einen Papieranzeigeteil 48₃
zum Anzeigen, wie eine Papierzufuhrkassette 13 am Körper 1 angebracht
ist, oder zum Anzeigen des Vorhandenseins oder Fehlens
von Papier, Wartezustand/Bereitschaftszustand-Anzeigeteile
48₄ und 48₅ zum Anzeigen eines Betriebszustandes
des Kopiergerätes und einen Papierformat-Anzeigeteil 48₆
zum Anzeigen des Formates der in der Kassette 13 befindlichen Papieres .
Nachdem ein innerhalb des Körpers 1 vorgesehener nicht
gezeigter Schalter geschaltet ist, um eine Stromquelle
einzuschalten, wird eine vorbestimmte Codezahl von den
zehn Tasten 42 der Tafel 6 eingegeben, um die Abtasteinheit
2 in eine Einstellbetriebsart zu setzen.
Diese Codezahl ist so festgelegt, daß sie von einer normalen
Tastenbetätigung zum Einstellen der Anzahl der
Drucke oder von einer durch irrtümliches Berühren der
Tasten eingetasteten Zahl verschieden ist.
Wenn die Abtastvorrichtung 2 in die Einstellbetriebsart
gesetzt ist, wird eine Taste 49 der Tafel 6 als eine Taste
zum Festlegen eines Einstellparameters betätigt, und die
Taste 7 wird als eine Taste zum Festlegen eines Kanales
(Einstellposition) (ch)1 bis (ch)4 betätigt. Zusätzlich
wird die Taste 41 als eine Taste zum Befehlen eines Einstellstarts
betrieben; die Taste 43 wird als eine Taste
zum Befehlen eines Einstellendes bezüglich eines durch
die Taste 49 festgelegten Einstellparameters betrieben; die
Anzeige 44 wird als eine Anzeige zum Anzeigen von Einstellzuständen
in jedem Einstellparameters und einem Kanal
betrieben.
Das heißt, wenn die Abtasteinheit 2 in die Einstellbetriebsart
gesetzt ist und eine erste Position entsprechend
einer Standardvorlagenbetriebsart durch die Taste
49 festgelegt ist, leuchtet der Anzeigeteil 30 a auf und
eine Offsetspannung Einstellbetriebsart
der Verstärker 26 a bis 26 d wird eingestellt. Während
der Offset-Einstellbetriebsart, d. h., wenn
der Anzeigeteil 30 a aufleuchtet, ist die Anzeige 31 a
beleuchtet und CCD 25 a gewählt, falls der erste
Kanal (ch)1 entsprechend der mattesten bzw. fahlsten
oder schwächsten Farbdichte durch die Taste 7 festgelegt
ist.
Auf diese Weise wird die Offsetspannungs-Einstellung
am Verstärker 26 a entsprechend CCD 25 a festgelegt. Wenn
der Anzeigeteil 30 a aufleuchtet und ein zweiter Kanal
(ch)2 durch die Taste 7 festgelegt ist, leuchtet der
Anzeigeteil 31 b auf, und CCD 25 b ist gewählt. Auf diese
Weise wird die Offsetspannungs-Einstellung am Verstärker
26 b entsprechend CCD 25 b festgelegt. Wenn der Anzeigeteil
30 a aufleuchtet und der dritte Kanal (ch)3
durch die Taste 7 festgelegt ist, leuchtet der Anzeigeteil
31 c auf, und CCD 25 c ist gewählt. Auf diese Weise
wird die Offsetspannungs-Einstellung am Verstärker
26 c entsprechend CCD 25 c festgelegt. Wenn die Anzeige 30 a
aufleuchtet und der Kanal (ch)4, d. h. eine Position entsprechend
der zweitdunkelsten Dichte durch die Taste 7
festgelegt ist, leuchtet der Anzeigeteil 31 d auf, und CCD
25 d ist gewählt. Auf diese Weise wird die Offsetspannungs-
Einstellung am Verstärker 26 d entsprechend
CCD 25 d festgelegt.
Wenn die zweite Position entsprechend einer weichen Vorlagenbetriebsart
durch die Taste 49 während der Einstellbetriebsart-
Betätigung der Abtasteinheit 2 festgelegt
ist, leuchtet die Anzeige 30 b auf, und eine Verstärkungs- bzw.
Verstärkungsfaktor-Einstellbetriebsart der Verstärker
26 a bis 26 d ist eingestellt. Falls während der Verstärkungs-
Einstellbetriebsart, d. h., wenn der Anzeigeteil 30 b
aufleuchtet, der Kanal (ch)1 durch die Taste 7 festgelegt
wird, leuchtet der Anzeigeteil 31 a auf, und CCD 25 a ist
gewählt. Somit wird eine Verstärkungseinstellung am Verstärker
26 a entsprechend CCD 25 a festgelegt. Wenn die
Anzeige 30 b aufleuchtet und der zweite Kanal (ch)2 durch
die Taste 7 festgelegt ist, leuchtet der Anzeigeteil 31 b
auf, und CCD 25 b ist gewählt. Somit ist die Verstärkungseinstellung
am Verstärker 26 b entsprechend CCD 25 b festgelegt.
Wenn der Anzeigeteil 30 b aufleuchtet und der
dritte Kanal (ch)3 durch die Taste 7 festgesetzt ist,
leuchtet der Anzeigeteil 31 c auf, und CCD 25 c ist gewählt.
Auf diese Weise wird die Verstärkungseinstellung
am Verstärker 26 c entsprechend CCD 25 c festgelegt. Wenn
der Anzeigeteil 30 b aufleuchtet und der vierte Kanal
(ch)4 festgesetzt ist, so leuchtet der Anzeigeteil 31 d
auf, und CCD 25 d ist gewählt. Auf diese Weise wird eine
Verstärkungseinstellung am Verstärker 26 d entsprechend
CCD 25 d festgelegt.
Wenn die dritte Position entsprechend einer scharfen
Vorlagenbetriebsart durch die Taste 49 während der Betätigung
der Einstellbetriebsart der Abtastvorrichtung 2
festgelegt wird, leuchtet der Anzeigeteil 30 c auf, und
eine Einstellbetriebsart für die optische Achse ist gesetzt.
Falls während der Einstellbetriebsart für die
optische Achse, d. h., wenn der Anzeigeteil 30 c aufleuchtet,
der erste Kanal (ch)1 durch die Taste 7 festgelegt
wird, leuchtet der Anzeigeteil 31 a auf, und CCD 25 a ist
gewählt. Auf diese Weise wird eine Einstellung der optischen
Achse zwischen einem Lichtempfangsteil von CCD 25 a
und der Stablinsenanordnung 24 festgelegt. Falls der zweite Kanal
(ch)2 festgelegt wird, wenn die Anzeige 30 c aufleuchtet,
leuchtet die Anzeige 31 b auf und CCD 25 d ist gewählt.
Auf diese Weise wird die Einstellung der optischen Achse
zwischen einem Lichtempfangsteil von CCD 25 d und der Stablinsenanordnung
24 festgelegt.
Wenn während der Betätigung der Einstellbetriebsart der
Abtasteinheit 2 eine vierte Position entsprechend
einer Photobetriebsart durch die Taste 49 festgesetzt
wird, leuchtet die Anzeige 30 d auf, und eine Fokus-
Einstellbetriebsart ist gesetzt. Falls während der
Fokus-Einstellbetriebsart, d. h., wenn der Anzeigeteil
30 d aufleuchtet, der erste Kanal (ch)1 durch die Taste 7
festgelegt wird, leuchtet der Anzeigeteil 31 a auf, und
CCD 25 a entsprechend einer Abtastposition 4 a des Tisches
4 ist gewählt. Auf diese Weise wird eine Fokus-Einstellung
bezüglich der Abtastposition 4 a des Tisches 4 festgelegt.
Wenn der Anzeigeteil 30 d aufleuchtet und der
zweite Kanal (ch)2 durch die Taste 7 festgelegt ist,
leuchtet der Anzeigeteil 31 b auf, und CCD 25 b entsprechend
einer Abtastposition 4 b des Tisches 4 ist
gewählt. Auf diese Weise wird eine Fokus-Einstellung
bezüglich der Abtastposition 4 b des Tisches 4 festgelegt.
Wenn der Anzeigeteil 30 d aufleuchtet und der
dritte Kanal (ch)3 durch die Taste 7 festgelegt ist,
leuchtet der Anzeigeteil 31 c auf, und CCD 25 c entsprechend
einer Abtastposition 4 c des Tisches 4 ist
gewählt. Auf diese Weise wird eine Fokus-Einstellung
bezüglich einer Abtastposition 4 c des Tisches 4 festgelegt.
Wenn der Anzeigeteil 30 d aufleuchtet und der
vierte Kanal (ch)4 durch die Taste 7 festgelegt ist,
leuchtet der Anzeigeteil 31 d auf, und CCD 25 d entsprechend
einer Abtastposition 4 d des Tisches 4 ist
gewählt. Auf diese Weise wird die Fokus-Einstellung
bezüglich der Abtastposition 4 d des Tisches 4 festgelegt.
Da die Stablinsenanordnung 24 und der Umsetzer 25 insgesamt
miteinander durch den Schlitten 21 ausgeführt
sind, sei darauf hingewiesen, daß in diesem Ausführungsbeispiel
der Schlitten 21 zusammen verfahren wird, um
die Entfernung zwischen der Oberfläche des Tisches 4
und der Stablinsenanordnung 24 zu ändern, wodurch die Fokus-
Einstellung durchgeführt wird.
Die Wiedergabeeinheit 5 hat den in Fig. 5 gezeigten
Aufbau. Das heißt, eine Druckwalze 50 an einem
im wesentlichen mittleren Teil der Wiedergabeeinheit
5. Ein Thermokopf 51 liegt als ein
Aufzeichnungskopf vor
(in Fig. 5 auf der linken Seite) der Druckrolle 50, um
die Druckrolle 50 zu berühren.
Der Kopf 51 ist in einer Bandkassette Rc untergebracht.
Ein thermisches Übertragungsfarbstoffband bzw.
Übertragungsband 52 als ein Bilderzeugungsmedium
liegt zwischen dem Kopf 51 und der Druckrolle
50. Papier P wird gegen die
Druckrolle 50 gepreßt, wobei das Band 52 dazwischen
vorgesehen ist. Wenn in diesem Zustand eine Reihe
punktförmig ausgebildete (nicht gezeigte) Wärmeerzeugungslemente
des Kopfes 51 Wärme entsprechend der Bildinformation
erzeugen, wird der Farbstoff auf dem Band 52
erwärmt und schmilzt, um auf das Papier P übertragen zu
werden.
Eine Zufuhrrolle 53 ist schräg unterhalb der Druckrolle
50 des Körpers 1 vorgesehen, um sequentiell bzw. nacheinander
Papierblätter P zuzuführen, die in der Kassette 13
enthalten sind. Das durch die Zufuhrrolle 53 zugeführte
Papier wird über einen Papierführungsdurchgang 54 zu
Registerrollen 55 gespeist, die schräg oberhalb der erwähnten
Rolle 53 liegen. Das distale oder entfernte Ende
des Papieres P ist durch die Rollen 55 ausgerichtet. Danach
wird das Papier P zu der Druckrolle 50 übertragen,
um genau um die Druckrolle 50 durch Andruckrollen 56 und
57 gewickelt zu werden.
Der Kopf 51 zwängt das Papier P gegen die Druckrolle 50
über das Band 52. Daher wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist,
Farbstoff 60 auf dem Band 52 erwärmt, und der Farbstoff
schmilzt, um auf das Papier P übertragen zu werden.
Das Band 52 wird erhalten, indem Farbstoffteile 60 a, 60 b,
60 c und 60 d, d. h., Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und
Schwarz (BL) angeordnet werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist. Die Farbstoffteile 60 a bis 60 d sind genau
und sequentiell auf dem Papier P entsprechend Bildinformation
gestapelt, um darauf nacheinander übertragen zu
werden (was weiter unten näher erläutert werden wird).
Strichcodes BC sind an Seitenrandteilen entsprechend
Farbstoffteilen 60 a bis 60 d des Bandes 52 vorgesehen,
um die Farbstoffteile 60 a bis 60 d zu unterscheiden,
so daß die distalen Enden hiervon mit den distalen
Enden des Papieres P zusammenfallen. Die Strichcodes BC
werden durch einen nicht gezeigten Strichcode-Detektor
erfaßt.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein thermisches Übertragungsdruckfarbenband,
das keinen schwarzen Farbstoffteil
(60 d) aufweist, eine im wesentlichen schwarze Farbe erzeugen
kann, indem drei andere Farben (60 a bis 60 c) gestapelt
werden.
Auf diese Weise wird das Papier P durch Drehung der Druckrolle
50 bezüglich des Kopfes 51 um die Anzahl der Übertragungsfarben
entsprechend der Bildinformation hin-
und her verfahren. Zu dieser Zeit wird das Papier P entlang
eines Durchganges einschließlich einer ersten und
einer zweiten Führung 61 und 62, die sequentiell entlang
der Unterseite des Troges 12 angeordnet sind, hin- und
her verfahren.
Das heißt, das von der Kassette 13 zugeführte Papier P
läuft zwischen den Registerrollen 55 und einem ersten
Verteilungstor 63 durch und wird dann um die Druckrolle
50 gewickelt, wie dies oben erläutert wurde. In diesem
Zustand wird die Druckrolle 50 durch einen nicht gezeigten
Schrittmotor als Antriebsquelle gedreht, um
das Papier P mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
zu bewegen. Nicht dargestellte Wärmeerzeugungselemente
des Kopfes 51, die strichpunktförmig entlang der axialen
Richtung der Druckrolle 50 ausgebildet sind, erzeugen
Wärme entsprechend Bildinformation, wobei das
Papier P dem Farbstoffteil 60 a des Bandes 52 gegenüberliegt
und Farbstoff 60 a des Bandes 52 auf das Papier
P übertragen wird.
Das Papier P, auf das Farbstoff 60 a übertragen ist, wird
durch das zweite Verteilungstor 64 auf die erste Führung
61 gespeist, die entlang der Unterseite des Troges 12
vorgesehen ist. Dann wird durch einen entgegengesetzten
Drehbetrieb der Druckrolle 50 und einen Drehverschiebungsbetrieb
des Tores 63 Papier P auf die zweite Führung 62
gespeist, die entlang der unteren Oberfläche der Führung
61 vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird das Papier P zwischen
dem Kopf 51 und den Führungen 61 und 62 mehrmals hin-
und her verfahren, um mehrere Farben zu übertragen.
Das Papier P, auf das Farbstoff 60 von allen erforderlichen
Farben übertragen ist, wird auf den Trog 12 durch
zwei Papierausgaberollen 65 mittels des Tores 64 ausgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 5 ein Schalter 69
Papier erfaßt, das von Hand zugeführt ist. Indem die
Rollen 66 entsprechend dieser Erfassung angetrieben
werden, wird von Hand zugeführtes Papier P zu den Rollen
55 über den Führungsdurchgang 68 und den Schalter 67
gespeist. Danach wird ähnlich zu dem oben beschriebenen
Fall von Hand zugeführtes Papier P einer Bildübertragung
unterworfen.
Fig. 8 zeigt schematisch das gesamte Steuersystem. Das
heißt, eine Hauptsteuereinrichtung 100 besteht im wesentlichen
aus beispielsweise einer Zentraleinheit (CPU) und
deren peripheren Schaltungen. Eine Busleitung 101 ist
mit der Steuereinrichtung 100 verbunden. Die Busleitung
101 ist an die Bedienungstafel 6 der Wiedergabeeinheit
5, einen Betriebsart-Unterscheidungsabschnitt 115,
der durch Betätigung der Tafel 6 gewählte Betriebsarten
unterscheidet, ein Anzeigesteuerglied 103 zum Steuern
verschiedener Anzeigeteile, einen Speicher 104, ein
Abtaststeuerglied 105, einen photoelektrischen Umsetzer
25, einen Analogschalter 27, einen A/D-Umsetzer 108,
eine Schattenkorrekturschaltung 102, einen Farbumsetzer
107, ein Übertragungssteuerglied 109, ein Thermokopf-
Antriebsglied 110 und ein Thermokopf-Temperatursteuerglied
111 angeschlossen. Das Steuerglied 103 steuert
entsprechend den über die Leitung 101 von der Steuereinrichtung
100 eingespeisten Signalen die Anzeige 48
und die numerische Anzeige 44, die auf der Tafel 6 vorgessehen
sind. Durch Tasten der Tafel 6 eingespeiste
Signale werden über die Leitung 101 zur Steuereinrichtung
100 gespeist. Die Steuereinrichtung 100 steuert
entsprechend diesen Signalen, speichert über die Leitung
101 eingespeiste Information und liest gespeicherte
Information aus. Es sei darauf hingewiesen, daß der
Schalter 27 durch die Steuereinrichtung 100 so gesteuert
wird, daß seine ersten bis vierten Kontakte
sequentiell einschalten.
Das Steuerglied 105 steuert die Lichtquelle 23 des
Schlittens 21 entsprechend Signalen, die von der Steuereinrichtung
100 über die Leistung 101 eingespeist sind.
Der Umsetzer 25 tastet das Bild auf der Vorlage entsprechend
Signalen ab, die von der Steuereinrichtung
100 über die Leitung 101 eingespeist sind. Der Umsetzer
108 digitalisiert die vom Umsetzer 25 über die Verstärker
26 a bis 26 d und den Schalter 27 ausgegebenen Signale
und liefert digitale Farbsignale. Die Schaltung 102 führt
eine sogenannte Schattenkorrektur bezüglich den vom Umsetzer
108 ausgegebenen Signalen durch. Das heißt, eine
Schattenkorrektur wird derart vorgenommen, daß die
Lichtquelle 23 leuchtet, um eine Weißbezugs-(Reflektor-)-
Platte (weiter unten näher erläutert), die am Rand des
Vorlagentisches 4 vorgesehen ist, abzutasten, bevor
die Vorlage Q abgetastet wird. Ein Ausgangssignal vom
Umsetzer 108, das einen Bildsignal-(Weiß)-Pegel darstellt,
ist durch I W definiert. Zusätzlich wird die obige Weißbezugsplatte
abgetastet, wobei die Lichtquelle 23 ausgeschaltet
ist. Eine Ausgangssignal vom Umsetzer 108, das
einen Bildsignal-(Schwarz)-Pegel darstellt, ist durch
I B definiert. Die I W - und I B -Daten werden in einem
(nicht gezeigten) Zeilenspeicher gespeichert. Wenn
in diesem Fall angenommen wird, daß ein Ausgangssignal
vom Umsetzer 108 während des Normalbetriebes den Wert
I hat, wird ein Korrekturwert I₀ der Schaltung 102 durch
die folgende Gleichung (1) erhalten:
I₀ = [(I-I B )/(I W -I B )] · a (1)
wobei a eine Konstante ist.
Daher korrigiert die Schaltung 102 eine Beleuchtungsunregelmäßigkeit
durch die Lichtquelle 23 oder eine
Empfindlichkeitsunregelmäßigkeit des Umsetzers 25. Das
heißt, eine Normierung wird in Einheiten von Pixels so
durchgeführt, daß ein Signalpegel entsprechend einem Weißteil der
Vorlage Q den Wert "1" der Vorlage annimmt und ein Signalpegel entsprechend
einem Schwarzteil hiervon den Wert "0" hat.
Der Farbumsetzer 107 setzt die Farbsignale des Lichtausgangssignales
von der Schaltung 102 in Farbsignale für
jeden Farbstoff, d. h. Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz,
um und gibt diese Farbsignale an die Busleitung 101 ab.
Zusätzlich kann der Umsetzer 107 eine Farbumsetzung bezüglich
von der Leitung 101 eingespeisten Signalen durchführen
und neue Signale an die Leitung 101 abgeben.
Das Übertragungssteuerglied 109 arbeitet entsprechend
von der Steuereinrichtung 100 über die Leitung 101 eingespeisten
Signalen, so daß es selektiv einen Druckrollenantriebsmotor
zum Antreiben der Druckrolle 50, einen
Motor zum Antreiben der Papierzufuhrrolle 53, der Registerrolle
55 und zwei Ausgaberollen 65 sowie ein Solenoid zum
Antreiben des ersten und zweiten Verteilungstores 63 bzw.
64 antreibt (die obigen Motoren und das Solenoid sind
nicht gezeigt). Das Thermokopf-Antriebsglied 110 arbeitet
entsprechend von der Steuereinrichtung 100 über die
Leitung 101 und von dem Thermokopf-Temperatursteuerglied
111 eingespeisten Signalen, um die Wärmeerzeugungselemente
des Thermokopfes 51 anzusteuern. Das Steuerglied
111 gibt Temperatursteuersignale an das Antriebsglied
110 entsprechend von der Steuereinrichtung 100 über die
Leitung 101 eingespeisten Signalen ab.
Der Papierübertragungs-Positionsdetektor 112 zählt die
Anzahl von Ansteuerimpulsen eines Motores eines (nicht
gezeigten) Übertragungssystemes vom Beginn der Zufuhr
des Papieres P, um so eine Übertragungsposition (eine
Übertragungsgröße von einer Zufuhrposition) des Papieres P
zu erfassen.
Das Thermoübertragungsband-Steuerglied 113 steuert einen
Bandantriebsmotor entsprechend einem von der Steuereinrichtung
100 eingespeisten Positionssignal für das Papier
P, um so Wickelrollen 87 und 88 der Kassette Rc
für den Antrieb des Bandes 52 anzutreiben.
Der Schaltungsaufbau der Abtasteinheit
2 wird im folgenden näher erläutert.
In Fig. 1 wird eine auf dem Vorlagentisch 4 liegende
Vorlage Q mit von der Lichtquelle 23 ausgesamdtem Licht
entsprechend dem Eindrücken der Drucktaste 41 der Bedienungstafel
6 beleuchtet. Das auf die Vorlage Q eingestrahlte
Licht wird durch deren Oberfläche reflektiert
und auf Farb-CCDs 25 a bis 25 d des photoelektrischen Umsetzers
25 mittels der Stablinsenanordnung 24 abgebildet.
Durch die CCDs 25 a bis 25 d wird das obige reflektierte
Licht in Bildsignale entsprechend Vorlagenbildern
umgesetzt. Die von den CCDs 25 a bis 25 d ausgesandten
Bildsignale werden durch die Verstärker 26 a
bis 26 d verstärkt und dann sequentiell in Digitalsignale
durch den A/D-Umsetzer 108 über die ersten bis vierten
Kontakte des Analogschalters 27 umgesetzt, um dadurch
Signale einer Zeile oder Linie zu bilden. Die Ausgangssignale vom
Umsetzer 108, d. h. die Signale einer Zeile, werden in
die Schattenkorrekturschaltung 102 eingespeist. Die
Schaltung 102 normiert die Digitalsignale vom Umsetzer
108 in Einheiten von Pixels, wie dies oben erläutert
wurde. Die Ausgangssignale von der Schaltung 102 werden
in den Bilderzeugungsteil 5 als Bildinformation
eingespeist.
Es sei darauf hingewiesen, daß veränderliche oder
Stellwiderstände OVRa bis OVRd und GBRa bis GBRd für
die Offset-Spannungseinstellung und die Verstärkungseinstellung
(weiter unten näher erläutert) extern
mit den Verstärkern 26 a bis 26 d verbunden sind.
Die Betriebsart-Einstelloperationen der
Abtasteinheit 2 werden im
folgenden näher erläutert.
Zunächst wird ein innerhalb des Gerätehauptkörpers 1
vorgesehener (nicht gezeigter) Schalter geschaltet,
um eine Stromquelle einzuschalten, und eine vorbestimmte
Codezahl wird durch die zehn Tasten 42 der
Bedienungstafel 6 eingegeben, um eine Einstellbetriebsart
einzustellen. Der Betriebsart-Bestimmungsabschnitt 115
bestimmt, daß die durch Eintastung eingegebenen
Codezahldaten für die Einstellbetriebsart über die
Busleitung 101 vorgesehen sind, und die Hauptsteuereinrichtung
100 wird in die Einstellbetriebsart gesetzt. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Steuereinrichtung 100
eine Funktion des Betriebsart-Bestimmungsabschnittes 115
haben kann.
In diesem Zustand wird die oben beschriebene Offset-
Spannungseinstellung anhand des Flußdiagrammes von Fig. 9
näher erläutert.
Zunächst wird in Schritten ST 1 und ST 2 die Vorlagenbetriebsart-Taste
49 der Tafel 6 eingedrückt, um den Anzeigeteil
30 a zu beleuchten, so daß der Offset-Spannungseinstellzustand
der Verstärker eingestellt ist. Sodann
werden in Schritten ST 3 und ST 4 Korrekturschwarzdaten
I B und Weißdaten I W , die in der Schattenkorrekturschaltung
102 gespeichert sind, zwangsweise auf "0" bzw. "1" gesetzt,
so daß die Schattenkorrektur freigegeben wird.
In einem Schritt ST 5 wird der Anzeigeteil 31 a entsprechend
dem Eindrücken der Dichtetaste 7 der Tafel 6 beleuchtet,
um CCD 25 a festzulegen. Wenn daher in einem Schritt ST 6
die Drucktaste 41 der Tafel 6 eingedrückt wird, beginnt
eine Offset-Spannungseinstellung des Verstärkers 26 a
entsprechend CCD 25 a.
In einem Schritt ST 7 wird die Bezugsplatte 28 mit
ausgeschalteter Lichtquelle 23 abgetastet, um so ein
Schwarzbezugssignal abzutasten. Das Schwarzbezugssignal
wird durch die Hauptsteuereinrichtung 100 über den A/D-
Umsetzer 108 und die Schaltung 102 abgerufen. Daher berechnet
in einem Schritt ST 8 die Steuereinrichtung 100
einen Mittelwert () jedes Pixeldatenwertes, der in einem
Bildbereich einer festgelegten CCD 25 a eingeschlossen
ist. In einem Schritt ST 9 wird der berechnete Mittelwert
() auf der numerischen Anzeige 44 der Tafel 6 angezeigt.
In diesem Zustand vergleicht ein Bediener den auf der Anzeige
44 angezeigten Mittelwert mit einem vorbestimmten
Wert. Wenn bei diesem Vergleich der Mittelwert kleiner
als der vorbestimmte Wert ist, wird der veränderliche
Widerstand OVRa für die Offset-Spannungseinstellung
eingestellt. Gleichzeitig werden die Operationen zwischen
den Schritten ST 7 und ST 11 wiederholt, und der auf
der Anzeige 44 angezeigte Mittelwert wird entsprechend
der Einstellung des Widerstandes verändert. Wenn dann
der angezeigte Mittelwert mit dem vorbestimmten Wert
übereinstimmt, betätigt der Bediener die Taste 7, um
beispielsweise CCD 25 b festzulegen. Auf diese Weise wird
im Flußdiagramm vom Schritt ST 10 zum Schritt ST 12 fortgeschritten,
und der Schalter 27 wird zu seinem zweiten
Kontakt durch die Steuereinrichtung 100 geschaltet. Da
in diesem Fall der Mittelwert (I) von CCD 25 b auf der
Anzeige 44 angezeigt wird, stellt der Bediener den Widerstand
OVRb für die Offset-Spannungseinstellung des Verstärkers
26 b in der gleichen Weise ein, wie dies oben erläutert
wurde.
Wenn die Offset-Spannungseinstellung mittels aller
Ausgangssignale von den CCDs 25 a bis 25 d abgeschlossen
ist, wie dies oben erläutert wurde, betätigt der Bediener
die Lösch/Stopp-Taste 43. Dann bestimmt in einem
Schritt ST 11 die Zentraleinheit, daß die Offset-
Spannungseinstellung abgeschlossen ist, und die Verarbeitung
ist abgeschlossen.
Anhand des Flußdiagrammes von Fig. 10 wird im folgenden
die oben erwähnte Verstärkungseinstellung (Verstärkungsfaktoreinstellung)
in einem Zustand der Einstellbetriebsart
näher erläutert. Zunächst wird in Schritten ST 21 und
ST 22 die Taste 49 der Tafel 6 eingedrückt, um den Anzeigeteil
30 b zu beleuchten, und der Verstärkungseinstellzustand
des Verstärkers wird gesetzt. Dann werden in
Schritten ST 23 und ST 24 in dem Zeilenspeicher gespeicherte
Daten I B und I W der Schaltung 102 zwangsweise auf "0"
bzw. "1" gesetzt, so daß eine Schattenkorrektur freigegeben
oder ausgelöst wird. In einem Schritt ST 25 wird
die Dichtetaste 7 der Tafel 6 eingedrückt, um den Anzeigeteil
30 a zu beleuchten, so daß CCD 25 a festgelegt
ist. Wenn daher in einem Schritt ST 26 die Taste 41 der
Tafel 6 eingedrückt wird, beginnt die Verstärkungseinstellung
des Verstärkers 26 a entsprechend CCD 25 a.
In einem Schritt ST 27 wird die Weißbezugsplatte 28 mit
eingeschalteter Lichtquelle 23 abgetastet, um das
Weißbezugssignal zu lesen. Das Weißbezugssignal wird
zur Steuereinrichtung 100 über den ersten Kontakt des
Schalters 27, den Umsetzer 108 und die Schaltung 102
gespeist. Daher wählt in einem Schritt ST 28 die Steuereinrichtung
100 den Maximalwert (Imax) jedes im Bildbereich
des festgelegten CCD 25 a eingeschlossenen Pixeldatenwertes.
In einem Schritt ST 29 wird der gewählte
Maximalwert (Imax) auf der Anzeige 44 der Tafel 6 angezeigt.
In diesem Zustand vergleicht der Bediener den durch
die Anzeige 44 angezeigten Maximalwert mit dem vorbestimmten
Wert. Wenn bei diesem Vergleich der Maximalwert
nicht mit dem vorbestimmten Wert übereinstimmt,
stellt der Bediener den Widerstand GVRa ein. Zu dieser
Zeit werden die Operationen vom Schritt ST 27 bis zum
ST 31 wiederholt, und der auf der Anzeige 44
angezeigte Maximalwert wird entsprechend der Einstellung
des Widerstandes verändert. Wenn der Maximalwert
mit dem vorbestimmten Wert übereinstimmt, betätigt der
Bediener die Taste 7, um beispielsweise CCD 25 b festzulegen.
Daher schreitet die Verarbeitung vom Schritt
ST 30 zum Schritt ST 32 fort, und der Schalter 27 wird
zum zweiten Kontakt durch die Steuereinrichtung 100
geschaltet. Da in diesem Fall der Maximalwert (Imax)
von CCD 25 b auf der Anzeige 44 angezeigt wird, stellt
der Bediener den Widerstand GVRb des Verstärkers 26 b
ein, wie dies oben erläutert wurde. Wenn die Verstärkungseinstellung
mittels aller Ausgangssignale von den
CCDs 25 a bis 25 d abgeschlossen ist, betätigt der Bediener
die Taste 43. Dann bestimmt in einem Schritt
ST 31 die Zentraleinheit, daß die Verstärkungseinstellung
abgeschlossen ist, so daß die Verarbeitung beendet
ist.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagrammes von Fig. 11
die oben erläuterte Einstellung der optischen Achse des
optischen Systems im Zustand der Einstellbetriebsart
näher erläutert. Zunächst wird in Schritten ST 41 und
ST 42 die Taste 49 der Tafel 6 eingedrückt, um den Anzeigeteil
30 c zu beleuchten, so daß der Einstellzustand
für die optische Achse des optischen Systems eingestellt
ist. Dann werden in Schritten ST 43 und ST 44 im Zeilenspeicher
gespeicherte Daten I B und I W der Schaltung 102
zwangsweise auf "0" bzw. "1" gesetzt, so daß die Schattenkorrektur
freigegeben bzw. ausgelöst ist. In einem
Schritt ST 45 wird die Taste 7 der Tafel 6 eingedrückt,
um den Anzeigeteil 31 a zu beleuchten, so daß CCD 25 a
festgelegt ist. Wenn daher in einem Schritt ST 46 die
Taste 41 der Tafel 6 eingedrückt wird, beginnt die Einstellung
der optischen Achse zwischen dem Lichtempfangsteil
von CCD 25 a und der Stablinsenanordnung 24.
In einem Schritt ST 47 wird die Platte 28 bei eingeschalteter
Lichtquelle 23 abgetastet, um das Weißbezugssignal
zu lesen. Das Weißbezugssignal wird zur Steuereinrichtung
100 über den ersten Kontakt des Schalters 27, den
Umsetzer 108 und die Schaltung 102 gespeist. Daher berechnet
in einem Schritt ST 48 die Steuereinrichtung 100
den Mittelwert () jedes im Bildbereich von festgelegter
CCD 25 a enthaltenen Pixeldatenwertes. In einem
Schritt ST 49 wird der berechnete Mittelwert (I) auf der
Anzeige 44 der Tafel 6 angezeigt.
In diesem Zustand vergleicht der Bediener den auf der
Anzeige 44 angezeigten Mittelwert mit dem vorbestimmten
Wert. Wenn bei diesem Vergleich der Mittelwert nicht
ein Maximalwert ist, wird eine Position von CCD 25 a
eingestellt. Gleichzeitig werden die Operationen vom
Schritt ST 47 bis zum Schritt ST 51 wiederholt, und der
auf der Anzeige 44 angezeigte Mittelwert wird entsprechend
der Einstellung von CCD 25 a verändert. Wenn der
Mittelwert der Maximalwert ist, betätigt der Bediener
die Taste 7, um beispielsweise CCD 25 d festzulegen.
Daher schreitet der Prozeß vom Schritt ST 50 zum
Schritt ST 52 fort, und der Schalter 27 wird zum vierten
Kontakt durch die Steuereinrichtung 100 geschaltet.
Da in diesem Fall der Mittelwert () auf der Anzeige
44 angezeigt wird, stellt der Bediener die Position
von CCD 25 d ein, wie dies oben erläutert wurde.
Wenn die Einstellung der optischen Achse mittels CCDs
25 a und 25 d abgeschlossen ist, betätigt der Bediener
die Taste 43. Dann bestimmt in einem Schritt ST 51 die
Zentraleinheit, daß die Einstellung der optischen Achse
des optischen Systems abgeschlossen ist, und die Verarbeitung
ist beendet.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagrammes von Fig. 12
die Fokuseinstellung des optischen Systems im Zustand
der Einstellbetriebsart näher erläutert. Zunächst wird
in Schritten ST 61 und ST 62 die Taste 49 der Tafel 6 eingedrückt,
um den Anzeigeteil 30 d zu beleuchten, so daß
der Fokuseinstellzustand des optischen Systems gesetzt
ist. Dann wird in einem Schritt ST 63 die Taste 7 der
Tafel 6 eingedrückt, um den Anzeigeteil 31 a zu beleuchten,
so daß CCD 25 a entsprechend einer Leseposition 4 a
des Tisches 4 festgelegt ist.
In Schritten ST 64 und ST 65 werden im Zeilenspeicher gespeicherte
Daten I B und I W der Schaltung 102 auf "0"
bzw. "1" zwangsweise gesetzt, so daß eine Schattenkorrektur
freigegeben bzw. ausgelöst wird.
Um in diesem Ausführungsbeispiel die Fokuseinstellung
des optischen Systems durchzuführen, wird der Abstand
zwischen der Oberfläche des Tisches 4 und der Stablinsenanordnung
24 durch Verfahren des Schlittens 21 verändert. Dies
tritt ein, da der Pegel des Weißbezugsausgangssignales
vom Umsetzer 25 entsprechend Änderungen in dem oben beschriebenen
Abstand verändert wird. Wenn jedoch, wie
weiter unten näher erläutert wird, die Leseposition
einer Fokuseinstellvorlage, d.h., die Leseposition des
Tisches 4 zum Durchführen der Fokuseinstellung, von der
Platte 28 in beabstandeter Lage ist, kann das Weißbezugssignal
nicht in Echtzeit gelesen werden, und die Schattenkorrektur
kann durch dieses nicht durchgeführt werden.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, hängt die Beziehung zwischen
dem Defokkussierbetrag Δ l und MTF (MTF = Modulationsübertragungsfunktion)
auch von der Zeilendichte ω₁
(Zeilenpaar/mm) des in Fig. 14 gezeigten Rechteckwellendichtegitters
ab. Das heißt, die Funktion MTF (ω₁)
wird durch die folgende Gleichung erhalten:
MTF (ω₁) = (i (ω₁)max - i (ω₁)min)/i (l₁)max + i (ω₁)min) × 100,
wobei i (ω₁)max und i (ω₁)min jeweils den Höchstwert und
den Mindestwert eines Rechteckwellenfrequenzganges (Ansprechverhalten)
der Zeilendichte ω₁ (Zeilenpaar/mm)
bedeuten. Wenn als Ergebnis die Funktion MTF näher bei
100% liegt, kann eine Bildinformation dichter bei dem
Vorlagenbild erhalten werden.
Um daher einen Beleuchtungsänderungseffekt auf die Vorlagenoberfläche
durch die Fokuseinstellung zu entfernen,
werden Vorlagen A und B, auf die zwei Rechteckwellendichtegitter
von Zeilendichten ω₁ und ω₂ gedruckt sind,
wie dies in den Fig. 14A bzw. 14B gezeigt ist, abgetastet,
um die Fokuseinstellung des optischen Systems
gleichzeitig durchzuführen.
Das heißt, wenn in einem Schritt ST 66 die Taste 41 der
Tafel 6 eingedrückt wird, schreitet der Prozeß zu einem
Schritt ST 67 fort. Zunächst werden die Vorlagen A
und B abgetastet, auf denen die Rechteckwellendichtegitter
verschiedener Zeilendichten ω₁ und ω₂ vorgesehen
sind. Dann werden Bildsignale entsprechend den
Vorlagen A und B zur Schaltung 102 über den vierten
Kontakt des Schaltens 27 und den Umsetzer 108 gespeist.
Danach werden die Bildsignale zur Steuereinrichtung 100
über den Umsetzer 108 und die Schaltung 102 gespeist
(jedoch ist die Schattenkorrektur freigegeben bzw.
ausgelöst). In einem Schritt ST 68 berechnet die Steuereinrichtung
100 ein Amplitudenverhältnis jedes Bildsignales
aus der Gesamtsumme der Absolutwerte eines
Signalspegels jedes Pixeldatenwertes, der in dem durch
CCD 25 a festgelegte Bildbereich enthalten ist, gemäß
dem folgenden Ausdruck:
wobei x die Pixelzahl, I₀ einen Schwellenwert und a
eine Konstante bedeuten.
In einem Schritt ST 69 wird das berechnete Amplitudenverhältnis
auf der Anzeige 44 der Tafel 6 angezeigt.
In diesem Zustand bestimmt der Bediener, ob das auf der
Anzeige 44 angezeigte Amplitudenverhältnis ein Maximalwert
ist. Das heißt, der Bediener verfährt die Schlitten
22 a und 22 b durch eine (nicht gezeigte) Kurvenscheibe,
so daß das gezeigte Amplitudenverhältnis
einen Maximalwert annimmt, um dadurch den Abstand zwischen
der Anordnung 24 und der Oberfläche der Leseposition
4 a des Tisches 4 einzustellen. Gleichzeitig
werden die Operationen vom Schritt ST 67 zum Schritt
ST 71 wiederholt, und das auf der Anzeige 44 angezeigte
Amplitudenverhältnis wird gemäß der Einstellung des
Abstandes verändert. Wenn das angezeigte Amplitudenverhältnis
einen Maximalwert annimmt, betätigt der
Bediener der Taste 7, um beispielsweise CCD 25 b festzulegen.
Daher schreitet der Prozeß von Schritt ST 70
zum Schritt ST 72 fort, und der Schalter 27 wird durch
die Steuereinrichtung 100 zum zweiten Kontakt geschaltet.
Da in diesem Fall das Amplitudenverhältnis von CCD
25 b auf der Anzeige 44 angezeigt wird, führt der Bediener
eine Fokuseinstellung bezüglich der Position 4 b
des Tisches 4 durch, wie dies oben erläutert wurde.
Wenn die Fokuseinstellung bezüglich der Positionen 4 a
bis 4 d mittels aller Ausgangssignale von den CCDs 25 a
bis 25 d abgeschlossen ist, betätigt der Bediener die
Taste 43. Dann bestimmt in einem Schritt ST 71 die
Zentraleinheit, daß die Fokuseinstellung des optischen
Systems abgeschlossen ist, und die Verarbeitung ist beendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß das im Schritt
ST 69 berechnete Amplitudenverhältnis durch den folgenden
Ausdruck erhalten werden kann:
[MTF(ω₂)/MTF(ω₁)] · a
wobei a eine Konstante ist.
Zusätzlich wird der Schlitten 21 verfahren, um das
optische System so einzustellen, daß das Amplitudenverhältnis
einen Maximalwert annimmt. Um jedoch eine
Moir-Erscheinung zu vermeiden, kann das optische
System bis zu einem gegebenen verschwommenen Ausmaß
eingestellt werden.
Da, wie oben erläutert wurde, die Einstellzustände der
Offset-Spannungseinstellung und der Verstärkungseinstellung
der Verstärker, die Einstellung der optischen
Achse und die Fokuseinstellung numerisch auf
der Anzeige 44 der Tafel 6 angezeigt werden, können
Einstellbezugswerte oder Toleranzen klar erhalten
werden. Daher können Einstellfehler auf ein Mindestmaß
verringert werden, um eine genaue Einstellung
durchzuführen.
Da zusätzlich eine Einstellung mittels der Steuereinrichtung
100, des Umsetzers 108 und der Tafel 6 vorgenommen
werden kann, werden andere Meßinstrumente für
die Einstellung nicht benötigt. Daher kann eine Einstellung
auf einfache Weise vorgenommen werden, was zu
einer kurzen Einstellzeit und zu geringen Kosten führt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das obige Ausführungsbeispiel
anhand
eines Thermoübertragungsfarbkopiergerätes erläutert
wurde. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann auf eine
Abtasteinheit in einem Kopiergerät,
einem Faksimilegerät oder dergl. angewandt
werden.
Wie oben erläutert wurde, ist ein
Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, das
Einstellfehler durch numerisches Festlegen von Einstellzuständen
für die Gewinnung klarer Einstellbezugswerte
oder Toleranzen auf ein Mindestmaß verringern
kann und Einstellungen auf einfache Weise
durchzuführen vermag, ohne externe
Meßinstrumente zu benötigen.
Claims (6)
1. Bildverarbeitungsgerät mit einer Abtasteinheit
zum Abtasten einer Vorlage, mit einer
Wiedergabeeinheit zum Reproduzieren der Vorlage
und mit einer Steuereinheit für eine
Bildverarbeitung sowie zum Steuern der Abtasteinheit
und der Wiedergabeeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Steuereinheit auch eine Einrichtung (OVRa - OVRd, GVRa - GVRD) zur Einstellung und zur Anzeige von verschiedenen gerätespezifischen Betriebsparametern, wie insbesondere Verstärkungsfaktor, Offset- Spannungen, Bildfokus und optische Achse der Abtasteinheit, für die Wartung des Bildverarbeitungsgeräts aufweist,
- b) wobei mittels einer Wähleinrichtung (42) zwei Betriebsarten, nämlich Normalbetrieb oder Einstellbetrieb, gewählt werden kann.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung
mehrere, insbesondere zehn Tasten hat, mit
denen der Einstellbetrieb gewählt werden kann,
indem eine vorbestimmte Codezahl eingetastet
wird.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Einstellung und zur Anzeige von verschiedenen
gerätespezifischen Betriebsparametern
ein Ausgangssignal eines A/D-Umsetzers
(108) als die Betriebsparameter abgibt, wenn
die Wähleinrichtung (42) den Einstellbetrieb
wählt.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
eine Recheneinheit (100) zum Ermitteln des Maximalwertes
aller in einem vorbestimmten Bildbereich
einer photoelektrischen Umsetzereinrichtung (25) der
Abtasteinheit enthaltenen Pixeldaten aufweist und
diesen Maximalwert als einen gerätespezifischen Betriebsparameter
abgibt.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
eine Recheneinheit (100) zum Berechnen einer
Gesamtsumme der Absolutwerte der jeweiligen in einem
vorbestimmten Bildbereich einer photoelektrischen
Umsetzereinrichtung (25) der Abtasteinheit enthaltenen
Pixeldaten für zwei Vorlagen mit verschiedenen
Dichtegittern und zum Ermitteln der Amplitudenverhältnisse
der jeweiligen Pixeldaten der jeweiligen
Vorlagen aufweist und diese bestimmten Amplitudenverhältnisse
als einen gerätespezifischen Parameter
abgibt.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einstelleinrichtung zum Einstellen
der optischen Achse der Abtasteinheit die
Relativposition einer photoelektrischen Umsetzereinrichtung
(25) der Abtasteinheit
einstellt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE3714895A1 DE3714895A1 (de) | 1987-11-12 |
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Family Applications (1)
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