DE4447253A1 - Federherstellungsvorrichtung und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents
Federherstellungsvorrichtung und Herstellungsverfahren dafürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Federherstellungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren
dafür und insbesondere auf eine Federherstellungsvorrichtung
zur Herstellung von Spiraldruckfedern, Spiralzugfedern,
Spiraltorsionsfedern u.ä., sowie ein Herstellungsverfahren
dafür.
Eine herkömmliche Federherstellungsvorrichtung benötigt
ein Werkzeug, das im Englischen "quill" und im folgenden
Windungskopf genannt wird, um einen in eine Feder zu
formenden Draht an eine vorgegebene Lage zu führen. Dieser
Windungskopf wird von einem Führungsrohr mit einer Bohrung,
durch die ein Draht von einer Drahtvorratsstelle an eine
Federbildungsposition geleitet wird, und eine Drahtführung
zur Herausführung des Drahtes aus dem Vorderende des
Führungsrohres gebildet, und der zugeführte Draht wird unter
Verwendung eines Werkzeugs zum Biegen, Winden oder Schneiden
in eine gewünschte Federgestaltung geformt.
Eine herkömmliche Federherstellungsvorrichtung unter
Verwendung eines Windungskopfes dieser Art ist beispielsweise
in der JP-A-56-12379 offenbart. Bei dieser Vorrichtung ist
eine Stütze auf einem äußeren Abschnitt einer Drahtführung
angebracht. Die Stütze ist um die Bohrung der Drahtführung
als Zentrum drehbar angeordnet. Die Stütze wird auf mit den
vor- und zurückgehenden Bewegungen eines Werkzeugs gekoppelte
Weise gedreht, das zum Biegen, Winden oder Schneiden des
Drahtes verwendet wird und auf das Vorderende der
Drahtführung zu und davon weg vor- und zurückbewegt wird, so
daß das Werkzeug nicht an der Stütze anschlägt. Daher kann
die fertige Spiralfeder an ihrem distalen Anfangsende keinen
geraden Abschnitt und keinen scharf gebogenen Abschnitt am
distalen Hinterende, etc. aufweisen.
Auch ist in der JP-A-56-12378 eine
Federherstellungsvorrichtung offenbart. Gemäß dieser
Druckschrift ist ein Werkzeuganschlag an einer Stütze
angebracht, die zu einer Drahtführung drehbar ist. Diese
Stütze wird gekoppelt mit den vor- und zurückgehenden
Bewegungen des Werkzeugs gedreht, so daß das Werkzeug nicht
gegen die Stütze schlagen wird. Daher ist der Anteil nicht
beschädigter Bauteile erhöht und Abweichungen der Bauteile
werden vermieden.
Jedoch weist in den herkömmlichen Vorrichtungen mit den
obigen Ausbildungen der als Drahtführung fungierende
Windungskopf einen Führungsrohrabschnitt und einen
Leitabschnitt auf, die miteinander kombiniert sind. Nachdem
der Führungsrohrabschnitt eine gewisse Länge zur Führung des
Drahtes benötigt, ist die Größe des Windungskopfes selbst
erhöht und die Größe der gesamten Vorrichtung einschließlich
der Stütze ist erhöht.
Wenn eine Vorrichtung einen drehbaren Windungskopf
aufweist, dann ist die Torsionsspannung, die auf den in den
Führungsrohrabschnitt eingeführten Draht wirkt und die durch
die Drehung des Windungskopfes hervorgerufen wird, um so
größer, je größer die Länge des Führungsrohres ist. Dies hat
negative Auswirkungen auf die fertigen Gegenständen aufgrund
der Torsionsspannungen wie z. B. erhöhte Maßabweichungen.
Die Vorderenden der Führungsabschnitte herkömmlicher
Windungsköpfe weisen abhängig von den gewünschten Feder formen
unterschiedliche Formen auf. Wenn beispielsweise viele
verschiedene Federtypen hergestellt werden sollen, muß der
Windungskopf vom Benutzer ausgetauscht werden, was eine sehr
mühsame Angelegenheit ist, und der Benutzer muß Windungsköpfe
mit verschiedenen Formen des Vorderendes vorrätig halten.
Dies führt zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
Wenn bei einem herkömmlichen Windungskopf der Draht im
Führungsrohrabschnitt verklemmt ist, kann der verklemmte
Draht nicht entfernt werden und der Windungskopf kann nicht
wieder verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen
Situationen gemacht und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Federherstellungsvorrichtung anzugeben, bei der eine Führung
für den Austritt des Drahtes drehbar ist, und bei der ein
Austauschvorgang eines Windungskopfes, von dem das Vorderende
in Übereinstimmung mit der Form der gewünschten Feder
gebildet ist, bei jeder Änderung des Federtyps im Gegensatz
zu einem herkömmlichen Windungskopf unnötig ist, und bei der
die Kosten zur Lagerung von Windungsköpfen mit
unterschiedlichen Formen vermindert ist, so daß ein
Windungskopf für die Bildung von Federn mit beliebigen Formen
verwendet werden kann, sowie das Herstellungsverfahren dafür
anzugeben.
Um die obigen Probleme zu überwinden und die oben
genannte Ausgabe zu lösen wird erfindungsgemäß eine
Federherstellungsvorrichtung vorgeschlagen zur Herausführung
eines Drahtes aus dem Vorderende einer Drahtführung für die
Bildung einer Feder, und zum Abschlag von Werkzeugen zum
Biegen, Winden oder Schneiden des Drahtes, gegen den Draht,
die radial angeordnet und in Richtung eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der
Drahtführung verschiebbar sind, um den Draht zwangsweise zu
biegen, oder zu winden und dadurch eine Spirale für die
Herstellung einer Feder zu bilden, mit einer Dreheinrichtung
zur Abstützung der Drahtführung (200) und zu deren Drehung um
eine Drahtaustrittsbohrung der Führung als Zentrum; mit einer
erste Antriebseinrichtung zur Übertragung einer Antriebskraft
an die Dreheinrichtung; mit zweiten Antriebseinrichtungen zum
Verschieben der Werkzeuge zum Biegen, Winden oder Schneiden
des Drahtes; und mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der
ersten und zweiten Antriebseinrichtungen gemäß vorgegebenen
Zeitabläufen, wobei die Regeleinrichtung die Lage eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der Führung
mittels der Dreheinrichtung gemäß der Form der Feder ändert.
Vorzugsweise wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner ein Federherstellungsverfahren vorgeschlagen zur
Herausführung eines Drahtes aus dem Vorderende einer
Drahtführung für die Bildung einer Feder, und zum Abschlag
von Werkzeugen zum Biegen, Winden oder Schneiden des Drahtes,
gegen den Draht, die radial angeordnet und in Richtung eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der
Drahtführung verschiebbar sind, um den Draht zwangsweise zu
biegen, oder zu winden und hierdurch eine Feder zu bilden,
mit einem Schritt der Festlegung der Lage des
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der
Drahtführung; einem Schritt der Verschiebung der zum Biegen
und Winden des Drahtes verwendeten Werkzeuge, so daß diese an
dem aus der Drahtführung austretenden Draht anschlagen, und
der Formung des Drahtes in eines gewünschte Form; einem
Schritt der Erfassung, ob ein Spiralabschnitt der Feder gemäß
einer gewünschten Form gebildet ist; einem Schritt der
Drehung der Drahtführung um einen vorgegebenen Winkel mit der
Drahtaustrittsbohrung der Führung als Zentrum, wenn der
Spiralabschnitt des Drahtes in die gewünschte Form gebracht
wird, wodurch die Lage des Federbildungsraumes geändert wird;
einem Schritt der Verschiebung der zum Biegen und Winden des
Drahtes verwendeten Werkzeuge, um diese gegen den aus der
Drahtführung austretenden Draht anzustoßen, und den Draht in
eine gewünschte Form zu bringen; und einem Schritt der
Verschiebung des zum Schneiden des Drahtes verwendeten
Werkzeugs, um den in einer gewünschten Form der Feder
gebildeten Draht abzutrennen.
Weitere Aufgaben und Vorteile neben den oben
beschriebenen werden dem Fachmann aus der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung erkennbar sein. In der Beschreibung wird auf
beigefügte Zeichnungen Bezug genommen, die Teil der
Offenbarung darstellen und die ein Beispiel der Erfindung
illustrieren. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht
erschöpfend für die verschiedenen Ausführungen der Erfindung.
Daher wird auf die Ansprüche Bezug genommen, die der
Beschreibung zur Festlegung des Bereichs der Erfindung
folgen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Äußeren einer
Federherstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der
Federherstellungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Außenansicht, die das
Antriebskraft-Übertragungssystem einer drehbaren
Drahtführungseinheit dieser Ausführung zeigt;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten
Systems;
Fig. 5 ist eine perspektivische Außenansicht, welche die
Gesamtanordnung der drehbaren Drahtführungseinheit dieser
Ausführung zeigt;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht von Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 5;
Fig. 8 ist eine perspektivische Sprengdarstellung der
Führungen dieser Ausführung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem die in Fig. 8 gezeigten Führungen
zusammengesetzt sind;
Fig. 10 ist eine Detailansicht des distalen
Endabschnitts einer in Fig. 8 gezeigten Führung;
Fig. 11 ist ein Schnitt des Führungsrohres gemäß dieser
Ausführung;
Fig. 12A und 12B sind eine Draufsicht und eine
Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Führungsrohres;
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des Regelsystems der
Federherstellungsvorrichtung dieser Ausführung;
Fig. 14 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines den
Federbildungsraum gemäß dieser Erfindung umfassenden
Abschnittes zeigt;
Fig. 15A und 15B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte für eine Zugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 16A und 16B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Zugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 17A und 17B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Zugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 18A bis 18C sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte einer Doppelzugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 19A und 19B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppelzugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 20A und 20B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppelzugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 21A bis 21C sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppelzugfeder vereinfacht zeigen;
Fig. 22 ist eine Ansicht, welche das Prinzip des
Drahtschneidevorgangs dieser Ausführung zeigt;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Herstellungsabfole einer Zugfeder dieser Ausführung;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Herstellungsabfole der Zugfeder dieser Ausführung;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Herstellungsabfole einer Doppeltorsionsfeder dieser
Ausführung;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Herstellungsabfole der Doppeltorsionsfeder dieser Ausführung;
Fig. 27 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Herstellungsabfole der Doppeltorsionsfeder dieser Ausführung;
Fig. 28A und 28B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte einer Zugfeder gemäß dem Stand der
Technik vereinfacht zeigen;
Fig. 29A und 29B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Zugfeder gemäß dem Stand der Technik
vereinfacht zeigen;
Fig. 30A und 30B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Zugfeder gemäß dem Stand der Technik
vereinfacht zeigen;
Fig. 31A bis 31C sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte einer Doppeltorsionsfeder gemäß dem
Stand der Technik vereinfacht zeigen;
Fig. 32A und 32B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppeltorsionsfeder gemäß dem Stand
der Technik vereinfacht zeigen;
Fig. 33A und 33B sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppeltorsionsfeder gemäß dem Stand
der Technik vereinfacht zeigen; und
Fig. 34A bis 34C sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte der Doppeltorsionsfeder gemäß dem Stand
der Technik vereinfacht zeigen.
Die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im
Detail beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Außengestaltung einer
Federherstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung und Fig. 2 ist eine Seitenansicht der
in Fig. 1 gezeigten Federherstellungsvorrichtung.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 wird eine
Federherstellungsvorrichtung 1 dadurch gebildet, daß eine
Basis 10 und ein Bedienungseinheit-Stützarm 15 auf einem
Tisch 20 zur Bildung einer integralen Anordnung befestigt
sind. Die Basis 10 umfaßt eine drehbare Drahtführungseinheit
40 und eine Gruppe von verschiedenen Werkzeugtypen 30 für die
Formung eines Drahtes 2 in eine Feder. Die Gruppe von
Werkzeugen 30 an der Basis 10 umfaßt eine große Zahl von
Werkzeugen, die radial um die Drahtaustrittsbohrung der
drehbaren Drahtführungseinheit 40 als Zentrum angeordnet
sind. Verschiedene Werkzeugtypen 30 sind vorgesehen, je nach
Anwendung z. B. ein Drahtbiegewerkzeug, ein
Drahtwindungswerkzeug und ein Drahtschneidewerkzeug. Die
Befestigungspositionen der Werkzeuge 30 werden in
Übereinstimmung mit dem Durchmesser des Drahtes und der Form
der Feder festgelegt. Exzentrische Nocken 4 sind an distalen
Endabschnitten der jeweiligen Werkzeuge 30 an den der
Führungseinheit 40 gegenüberliegenden Seiten vorgesehen,
wobei diese an den Werkzeugen 30 anliegen. Die Nocken 4
werden durch von Werkzeugantriebsmotoren (nicht gezeigt) und
Verzahnungen (nicht gezeigt), die an der Basis 10 vorgesehen
sind, übertragene Antriebskräfte gedreht. Die jeweiligen
Werkzeuge 30 sind derartig angebracht, daß diese mittels der
entsprechenden Nocken zum Zentrum der drehbaren
Drahtführungseinheit 40 hin verschoben werden können. Genauer
gesagt werden die jeweiligen Werkzeuge 30 für eine
vorgegebene Zeitspanne oder an eine vorgegebene Position mit
vorgegebenen Geschwindigkeit und in einer vorgegebenen
Reihenfolge auf der Grundlage der Formen und Phasenlage
zwischen den jeweiligen Nocken bewegt und an dem Punkt
gestoppt. Die Werkzeuge 30 werden derart verschoben, daß sie
nicht miteinander kollidieren.
Ein Führungszahnrad 47a ist von der drehbaren
Drahtführungseinheit 40 axial gestützt, wobei sie die gleiche
Drehachsen aufweisen. Dem Führungszahnrad 47a wird mittels
eines Motorzahnrades 90, das axial auf einem unterhalb der
Basis 10 vorgesehenen Führungsantriebsmotor 6 axial befestigt
ist, Antriebskraft übertragen, wobei angetriebene Zahnräder
vorgegebene Übersetzungsverhältnisse aufweisen. Das
Führungszahnrad 47a wird mit einer vorgegebenen Zeitsteuerung
in einer mit den Bewegungen der Werkzeuge 30 gekoppelten
Weise gedreht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Draht 2 von einer hinter
der Basis 10 angeordneten Vorratsrolle 3 zugeführt. Der Draht
2 wird vorgeschoben, während dieser durch die Vorschubrollen
7 und 8 von oben und unten gepreßt und in die drehbare
Drahtführungseinheit 40 eingeführt wird. Die Vorschubrollen 7
und 8 sind im hinteren Abschnitt der Basis 10 zum Klemmen des
Drahtes 2 vorgesehen. Die Vorschubrollen 7 und 8 werden von
einer einen Motor und ein Getriebe umfassenden
Rollenantriebseinheit 9 mit einem vorgegebenen Timing
angetrieben und schieben den Draht 2 vor.
Eine Bedienungseinheit 101 wird von dem auf dem Tisch 20
angeordneten Bedienungseinheit-Stützarm 15 gestützt und der
Benutzer betätigt eine Anzeige 102a und einen
Eingabeabschnitt 102b, der der Bedienungseinheit 101
zugeordnet ist. Der Typ, die Größe (der Durchmesser, die
Länge, etc.), die Anzahl, etc. der herzustellenden Federn
werden in der Bedienungseinheit 101 festgelegt.
Die schematische Anordnung der
Federherstellungsvorrichtung 1 dieser Ausführung ist bis
hierher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben
worden.
Ein Verfahren zur Drehung der unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 beschriebenen drehbaren Drahtführungseinheit 40 wird
nachfolgend beschrieben.
Fig. 3 ist eine perspektivische Außenansicht, die den
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus der drehbaren
Drahtführungseinheit dieser Ausführung zeigt, und Fig. 4 ist
eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Systems.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 wird eine Antriebskraft für
die Führung von dem axial auf dem Motor 6 montierten
Motorzahnrad 90, die eine gemeinsame Achse aufweisen, erzeugt
und wird an das mit dem Motorzahnrad 90 kämmende getriebene
Zahnrad 80 übertragen. Das getriebene Zahnrad 80 kämmt mit
einem weiteren getriebenen Zahnrad 70 welches die
Antriebskraft des Motors 6 auf ein drehbares Zahnrad 47a der
drehbaren Drahtführungseinheit 40 überträgt. Sowohl das
Motorzahnrad 90 als auch das getriebene Zahnrad 80 werden von
einem Zahnradachsenstützglied 85 axial gestützt und die
getriebenen Zahnräder 70 und 80 weisen ein vorgegebenes
Übertragungsverhältnis auf. Wie unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 erläutert, wird der Führungsantriebsmotor 6 geregelt,
um die drehbare Drahtführungseinheit 40 gekoppelt mit den
Bewegungen der jeweiligen Werkzeuge 30 zu drehen.
Die Anordnung der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
beschriebenen drehbaren Drahtführungseinheit 40 wird
nachfolgend genauer beschrieben.
Fig. 5 ist eine perspektivische Außenansicht der
Gesamtanordnung der drehbaren Drahtführungseinheit dieser
Ausführung. Fig. 6 ist eine Vorderansicht von Fig. 5. Fig. 7
ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 5.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 bis 7 umfaßt die drehbare
Drahtführungseinheit 40 einen Basisabschnitt 41, einen
Deckabschnitt 43 und einen drehbaren Abschnitt 47. Wie in
Fig. 5 gezeigt, ist der in Basisabschnitt 41 an vier Punkten
mittels Befestigungsschrauben 42 an der in den Fig. 1 und 2
gezeigte Basis 10 befestigt. Wie in dem Schnitt von Fig. 7 zu
sehen, umfaßt der Basisabschnitt 41 vorstehende Abschnitte
41a und 41b, die von den beiden Flächen eines im wesentlichen
quadratischen Flansches zylindrisch abstehen. Eine
Führungsrohrbohrung zur Aufnahme eines Führungsrohres 300
erstreckt sich fast ganz durch den Mittelbereich des
Basisabschnitts 41. Das Führungsrohr 300 wird zur
Herausführung des Drahtes 2, der von den in Fig. 1 und 2
gezeigten Vorschubrollen 7 und 8, an eine Führung 200
geleitet wurde. Ein distaler Endabschnitt 46 des zylindrisch
vorstehenden Abschnitts 41b ist zunehmend konisch zum
Vorderende hin, so daß dieser dem Durchmesser der
Vorschubrollen 7 und 8 entspricht. Ferner ist ein
Scheibenteil 45 am anderen Vorderende des zylindrisch
vorstehenden Abschnitts 41a angebracht.
Der Deckabschnitt 43 umfaßt eine mittlere Öffnung, die
der Außenkontur des drehbaren Abschnitts 47 entspricht, so
daß dieser ein dem drehbaren Abschnitt 47 (der weiter unten
beschrieben wird) zugeordnetes Führungszahnrad 47a äußerlich
schützt und mittels Befestigungsschrauben 44 am
Basisabschnitt 41 befestigt ist.
Eine Abdeckung 51 zum Schutz des getriebenen Zahnrades
70, das die Antriebskraft an den drehbaren Abschnitt 47
überträgt, ist am unteren Abschnitt des Basisabschnitts 41 an
zwei Stellen mittels Schrauben 52 befestigt.
Der drehbare Abschnitt 47 hat die Form eines Zylinders
mit zwei offenen Enden. Das Führungszahnrad 47a zum Drehen
der Führung 200 ist an dem äußeren Randabschnitt eines
offenen Endes des drehbaren Abschnitts 47 gebildet und ein
halbkreisförmiges Plattenglied 48 zur Befestigung der Führung
200 ist am anderen offenen Ende des drehbaren Abschnitts 47
mittels Schrauben 49 befestigt. Der drehbare Abschnitt 47 ist
von seinem anderen axialen Ende bis zur axialen Mitte
teilweise ausgeschnitten. Wenn dieser drehbare Abschnitt 47
in den zylindrischen Vorsprungsabschnitt 41b des
Basisabschnitts 41 von einem Ende über Lager 54 und 55
eingesetzt ist, wird der drehbare Abschnitt 47 drehbar. Die
Lager 54 und 55 sind beide Radiallager. Wenn die beiden Lager
in dieser Weise kombiniert werden, dienen sie ebenfalls in
einem gewissen Ausmaß als Drucklager in der Druckrichtung.
Ein ausgeschnittener vorstehender Abschnitt 50 ist auf
dem Plattenglied 48 gebildet, um in der Austrittsrichtung des
Drahtes 2 vorzustehen. Die Führung 200 ist in dem
ausgeschnittenen Abschnitt angebracht und mittels
Positionierstiften 53 positioniert.
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Führung gemäß dieser Ausführung. Fig. 9 ist eine
perspektivische Ansicht des Zustandes mit den jeweiligen in
Fig. 8 gezeigten Führungen im zusammengebauten Zustand. Fig.
10 ist eine Detailansicht des distalen Endabschnitts einer in
Fig. 8 gezeigten Führung. Bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 10
ist die Führung 200 aus rechten und linken Führungen 200b und
200a mit zueinander symmetrischen Formen gebildet.
Nutabschnitts 230a und 230b mit halbkreisförmigem Querschnitt
sind jeweils in den Querschnitten der Führungen 200a und 200b
in Längsrichtung gebildet und Positionierbohrungen 210a und
210b sind in ihren unteren Abschnitten gebildet. Die oberen
Flächen der Führungen 200a und 200b bilden abgeschrägte
Flächen 240a und 240b mit vorgegebenen Neigungswinkeln. Wenn
die rechten und linken Führungen, wie in Fig. 9 gezeigt,
aneinander angepaßt werden, bilden die in den Führungen 200a
und 200b jeweils gebildeten Nutabschnitte 230a und 230b eine
Drahtaustrittsbohrung 230 mit kreisförmigem Querschnitt. Wie
in Fig. 10 gezeigt, weisen die auf den oberen Flächen der
Führungen 200a und 200b gebildeten schrägen Flächen 240a und
240b eine nach außen abfallende Neigung mit einem
vorgegebenen Winkel, wobei dieser Neigungswinkel Θ wird auf
etwa 10° festgesetzt wird. Genauer gesagt, wenn der in Fig. 5
gezeigte drehbare Abschnitt 47 gedreht wird, um die Position
der abgeschrägten Flächen 240a und 240b in Federbildungsraum
zu verändern, dienen die abgeschrägten Flächen 240a und 240b
als Federbildungsflächen (die später beschrieben werden). Die
Führung 200 besteht aus einem Material hoher
Verschleißfestigkeit, z. B. einer gesinterten Hartlegierung.
Wie oben beschrieben, wird die Führung 200 für den
Austritt des Drahtes 2 durch zwei zueinander symmetrische,
linke und rechte Glieder gebildet. Selbst wenn der Draht in
der Auslaßbohrung der Führung feststeckt, kann der
feststeckende Draht einfach entfernt werden. Selbst wenn der
distale Endabschnitt der Führung teilweise gebrochen ist,
kann die Führung nachgeformt werden und in einer weiter vorne
liegenden Stellung angeordnet werden, so daß diese weiter
verwendet werden kann. Die Führung kann klein ausgeführt
werden und die Kosten können gegenüber einem herkömmlichen
Windungskopfes wesentlich verringert werden.
Fig. 11 ist ein Querschnitt des Führungsrohres dieser
Ausführung und die Fig. 12A und 12B sind eine Draufsicht und
eine Seitenansicht des in Fig. 11 gezeigten Führungsrohres.
Bezugnehmend auf Fig. 11 und 12 dient das Führungsrohr 300
als Bewegungsbahn zur Aufnahme des Drahtes 2, der von den
Vorschubrollen 7 und 8 ausgegeben wird und zur Zuführung an
die Führung 200. Das Führungsrohr 300 ist ein stabartiges
Bauteil, das eine Einführbohrung 301 zur Einführung des
Drahtes 2 in seinem mittleren Abschnitt aufweist. Wie in Fig.
12A gezeigt, ist ein Endabschnitt 302 des Führungsrohres in
Längsrichtung in Richtung des distalen Endes verjüngt. Wenn
das Führungsrohr 300 in dem unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschriebenen Basisabschnitt 41 derartig montiert ist, daß er
durch diesen hindurchragt, koinzidiert der sich verjüngende
Endabschnitt 302 im wesentlichen mit dem distalen
Endabschnitt 46 des Basisabschnitts 41 und sein anderer
Endabschnitt 303 steht vom zylindrischen abstehenden
Abschnitt 41a des Basisabschnitts 41 ab und erstreckt sich
durch nahezu den gesamten zentralen Bereich des
Scheibengliedes 45 mit einem kleinen Spalt zur Führung 200.
Genauer gesagt fluchten die Drahteinführbohrung 301 des
Führungsrohres 300 und die Drahteinführbohrung 230 der
Führung 200 miteinander, wenn das Führungsrohr 300 in der
drehbaren Drahtführungseinheit montiert ist. Das Führungsrohr
besteht unter Berücksichtigung der Reibung mit dem Draht
ebenfalls aus einem Material mit einer hohen
Verschleißfestigkeit, z. B. einer gesinterten Hartlegierung.
Das Blockschaltbild des Regelsystems der
Federherstellungsvorrichtung dieser Ausführung wird
nachfolgend beschrieben.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des Regelsystems der
Federherstellungsvorrichtung dieser Ausführung. Bezugnehmend
auf Fig. 13 steuert eine zentrale Recheneinheit (CPU) 100 die
gesamte Vorrichtung. Die Bedienungseinheit 101 wird zum
Eingeben verschiedener Parametertypen für, z. B. die Bewegung
der Werkzeuge im Federherstellungsvorgang, und für die
Zuführung von Befehlen zum Bewegen und Stoppen der Werkzeuge
verwendet. Die Bedienungseinheit 101 umfaßt eine Anzeige 102a
für die Anzeige der Bedienungsinhalte und des Zustands der
Vorrichtung und einen Eingabeabschnitt 102b. Die CPU 100
umfaßt einen Nur-Lesespeicher (ROM) zur Speicherung der
Operationssequenz und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM), der als Arbeitsspeicher verwendet wird. Die
Bezugszeichen 105 bis 110 bezeichnen Treiber für die Motoren
(Servomotoren), die weiter unten beschrieben werden. Ein
Drehmotor 111 für die drehbare Drahtführung dreht die Führung
in einem vorgegebenen Timing. Ein Drahtzuführmotor 112 dient
als Drehantriebsquelle für die Vorschubrollen 7 und 8. Ein
Windungswerkzeug-Antriebsmotor 113 bewegt ein
Windungswerkzeug 31 vertikal. Innere und äußere
Biegewerkzeug-Antriebsmotoren 114 und 115 bewegen in Fig. 14
gezeigte Biegewerkzeuge 32 und 33. Ein Schneidewerkzeug-
Antriebsmotor 116 bewegt ein Schneidewerkzeug 34. Wie in Fig.
13 dargestellt, sind alle diese Werkzeuge 31 bis 34 über
Treiber 105 bis 110 mit der Recheneinheit 100 verbunden, so
daß diese unter der Kontrolle der Recheneinheit 100 gesteuert
werden. In dieser Ausführung sind separate Antriebsmotoren
für das Windungswerkzeug, das Biegewerkzeug und das
Schneidewerkzeug zum Zweck der Veranschaulichung vorgesehen.
Jedoch können die jeweiligen Werkzeuge von einem gemeinsamen
Motor unter vorgegebenen Zeitsteuerungen unter Verwendung
separater Nocken angetrieben werden.
Das Prinzip der Herstellung einer Feder wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 21 beschrieben werden. In der
folgenden Beschreibung wird das Prinzip der Herstellung einer
Zugfeder und einer Doppeltorsionsfeder als zwei typische
Feder beschrieben werden.
Fig. 14 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines den
Federbiidungsraum dieser Ausführung umfassenden Abschnittes
zeigt, und die Fig. 15 bis 17 zeigen vereinfacht die
Herstellungsschritte einer Zugfeder. Die Fig. 15A, 16A und
17A zeigen den Federbildungsraum von oben und die Fig. 15B,
16B und 17B zeigen den Federbildungsraum von vorne.
Bezugnehmend auf die Fig. 14 bis 17 wird der Draht 2 von
einer (nicht gezeigten) Drahtvorratsquelle in einen Spalt
zwischen den Vorschubrollen 7 und 8 eingeführt und von dem
distalen Endabschnitt der Drahtführung 200 durch das in die
drehbare Drahtführungseinheit 40 eingebaute Führungsrohr
ausgegeben. Der austretende Draht 2 wird veranlaßt, gegen das
Windungswerkzeug 31 zu stoßen, wodurch der erste distale
Endabschnitt der Feder, z. B. ein Hakenabschnitt (siehe Fig.
15A und 15B) geformt wird. Anschließend wird ein vorgegebenes
Werkzeug betrieben, der die Basis des Hakenabschnitts des
Drahtes 2 um ca. 90° biegt. Ein Windungswerkzeug 35 (in Fig.
16B gezeigt) wird veranlaßt, gegen den Draht 2 zu stoßen, und
der Draht 2 wird weiter vorgeschoben, so daß sich ein
Spiralabschnitt bildet, der senkrecht zum schrägen Abschnitt
der Führung verläuft. Wenn die Spirallänge einen
vorbestimmten Wert erreicht, wird die Vorschubbewegung des
Drahtes 2 gestoppt (siehe Fig. 16A und 16B). Der Abstand
zwischen dem distalen Endabschnitt der Führung und dem
Windungswerkzeug bestimmt den Windungsdurchmesser der Feder.
Um anschließend einen weiteren Hakenabschnitt als zweiten
distalen Endabschnitt auszubilden, wird die Führung 200 (der
in Fig. 5 gezeigte drehbare Abschnitt 47) um fast 180°
gedreht, um die schräge Fläche der Führung 200 in eine
Richtung zu drehen, die der bisherigen Richtung
gegenüberliegt (man beachte die Lagebeziehung der in Fig. 15
und 17 gezeigten Führung 200). In diesem Zustand wird ein
Biegewerkzeug 36 um ein vorgegebenes Ausmaß verschoben, um
den Draht 2 zur schrägen Fläche hin zu biegen und in
Kurvenform zu bringen, wodurch ein Hakenabschnitt gebildet
wird. Der Draht 2 wird anschließend unter Verwendung des
Schneidewerkzeugs 34 (siehe Fig. 14) durchtrennt, wodurch
eine Zugfeder mit Hakenabschnitten an beiden Enden (siehe
Fig. 17A und 17B) gebildet wird.
Die Herstellungsschritte einer Doppeltorsionsfeder werden
nachfolgend beschrieben.
Die Fig. 18 bis 21 sind Ansichten, welche die
Herstellungsschritte einer Doppeltorsionsfeder vereinfacht
darstellen, wobei die Fig. 18A, 19A, 20A und 21A den
Federbildungsraum von oben, die Fig. 18B, 19B, 20B und 21B
den Federbildungsraum von vorne und die Fig. 18C und 21C den
Federbildungsraum von der Seite zeigen. Bezugnehmend auf Fig.
14 und die Fig. 18 bis 21 wird der Draht 2 von einer (nicht
gezeigten) Drahtversorgungsquelle in den Spalt zwischen den
Vorschubrollen 7 und 8 (nicht gezeigt) eingeführt und vom
distalen Endabschnitt der Führung 200 durch das in der
drehbaren Drahtführungseinheit 40 eingebaute Führungsrohr in
gleicher Weise wie bei der Zugfeder geleitet. Der Draht 2
tritt dann in einem vorgegebenem Ausmaß aus, um einen geraden
Abschnitt als den ersten distalen Endabschnitt zu bilden und
wird veranlaßt, gegen das Windungswerkzeug 31 zu stoßen,
wodurch der erste Spiralabschnitt der Feder (siehe Fig. 18A
bis 18C) gebildet wird. Anschließend wird das
Windungswerkzeug 31 zurückgezogen und der Draht 2 tritt in
einem vorgegebenen Ausmaß aus, um einen geraden Abschnitt zu
bilden. Die Biegewerkzeuge 32 und 33 werden veranlaßt, gegen
den Draht 2 anzustoßen, wodurch der Draht 2 in einem
vorgegebenen Ausmaß gebogen wird. Die Biegewerkzeuge 32 und
33 werden zurückgezogen. Um den Draht 2 weiter zu biegen,
wird die Führung 200 (der in Fig. 5 gezeigte drehbare
Abschnitt 47) um fast 180° gedreht, um die schräge Fläche der
Führung 200 in einer Richtung entgegengesetzt zur bisherigen
Richtung (bezugnehmend auf die in den Fig. 19 und 20 gezeigte
Lagebeziehung der Führung 200) zu drehen. Nachdem die Führung
200 gedreht ist, tritt der Draht in einem vorgegebenen Ausmaß
aus und die Biegewerkzeuge 32 und 33 werden veranlaßt, gegen
den Draht 2 zu stoßen, wodurch ein Zwischeneingriffsabschnitt
(siehe Fig. 20A und 20B) gebildet wird. Danach wird das
Windungswerkzeug 31 erneut veranlaßt, gegen den Draht 2 zu
stoßen und der Draht 2 tritt weiter aus, wodurch der zweite
Spiralabschnitt senkrecht zur schrägen Fläche der Führung
gebildet wird. Wenn die Spirallänge einen vorgegebenen Wert
erreicht, wird der Austrittsvorgang des Drahtes 2 gestoppt
(siehe Fig. 21A und 21C). Die Entfernung zwischen dem
distalen Endabschnitt der Führung und dem Windungswerkzeug
bestimmt den Windungsdurchmesser der Feder. Um anschließend
einen zweiten geraden Abschnitt als zweiten distalen
Endabschnitt zu bilden, tritt der Draht 2 eine vorgegebene
Strecke aus und wird unter Verwendung des Schneidewerkzeugs
34 (siehe Fig. 14) geschnitten, wodurch eine
Doppeltorsionsfeder mit zwei Spiralabschnitten (siehe Fig.
21A bis 21C) gebildet wird.
Wenn eine Feder gemäß dem obigen Verfahren hergestellt
wird, wird diese Feder abgeschnitten. Das Prinzip dieses
Schneidevorgangs wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 22 ist eine Darstellung zur Erläuterung des
Prinzips des Drahtschneidevorgangs. Bezugnehmend auf Fig. 22
wird angenommen, daß sich das Schneidewerkzeug 34 an der
Position 34a befindet. In diesem Fall nimmt der aus der
Drahtaustrittsbohrung der Führung 200 herausragende Draht
eine Spannung in einer Richtung A auf. Obwohl die Führung 200
die Drahtaustrittsbohrung stützt, nimmt diese die
Drahtschneidekraft mit ihrem extrem dünnen Abschnitt auf. Im
schlimmsten Fall wird ein in der Nähe der Auslaßbohrung für
den Draht 2 liegender Abschnitt der Führung 200
unerwünschterweise teilweise brechen. Daher sollte das
Schneidewerkzeug 34 nicht in einem Winkel kleiner Θa zum
Draht hin bewegt werden oder innerhalb des Winkels Θa
angeordnet sein.
Wenn sich das Schneidewerkzeug 34 an der in Fig. 22
dargestellten Position 34b befindet, ist dies nicht der
optimale Zustand, obwohl die Schnittwirkung höher ist als im
Fall, daß das Schneidewerkzeug 34 an der Position 34a
angeordnet ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die
Schnittkraft dahin wirkt, in einen Abschnitt in einer in Fig.
22 gezeigten Richtung y einzutreten, in dem die beiden linken
Führungen 200a und 200b aneinander anstoßen.
Daher wird in dieser Ausführung die Eintrittsrichtung
des Schneidewerkzeugs in den in Fig. 22 gezeigten
vorgegebenen Bereich von Θb oder Θc gelegt wenn ein Draht 2
zu durchtrennen ist. Man beachte, daß beim Schneiden des
Drahtes die Festigkeit der Führung 200 in der Richtung der
Pfeile Sb und Sc auf der Linie lb und lc, die entweder durch
den Punkt b oder c und die Bohrung geht, als maximal
angesehen wird, so daß die Bereiche von Θb oder Θc innerhalb
eines Winkels von beispielsweise 15°∼30°, gesetzt werden,
welche die Linien lb und lc umfassen, in dem die Führung 200
ausreichende Festigkeit beibehalten kann, aber nicht den
Bereich von Θa umfaßt. Auf diese Weise kann die Führung,
obwohl sie klein ist, ausreichend die Schnittkraft aushalten.
Die Eintrittsrichtung des Schneidewerkzeugs wird im voraus
bestimmt. Die Führung wird gedreht, wenn der
Schneidezeitpunkt kommt, wodurch das Schneidewerkzeug
entweder in den in Fig. 22 gezeigten Bereich von Θb oder Θc
gelegt wird. Die Bereiche Θb oder Θc ändern sich gemäß der
Größe und Form der Führung, des Drahtdurchmessers u.ä.
Die Federherstellungsabfolge dieser Ausführung mit der
in den Zeichnungen gezeigten Anordnung wird unter Bezugnahme
auf die Flußdiagramme der Fig. 23 bis 27 beschrieben. In der
folgenden Beschreibung wird aus Gründen der darstellerischen
Vereinfachung die Herstellungsabfolge für die Zugfeder und die
Doppeltorsionsfeder unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 22
beschrieben.
Die Herstellungsabfolge einer Zugfeder wird unter
Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 23 und 24
beschrieben.
Zunächst werden in den anfänglichen Festlegungen von
Schritt S2 verschiedene Arten von Parametern wie z. B. die
Dicke (äußerer Durchmesser) des Drahtes und die freie Länge
der Feder auf der Grundlage der Form der zu bildenden Feder
festgelegt.
Wenn das Programm zum Schritt S4 fortschreitet, werden
der Drahtvorschubmotor 112 und der Windungswerkzeug-
Antriebsmotor 113 auf der Grundlage der gegebenen Parameter
betrieben. Im Schritt S6 wird der Draht gewunden, um den
ersten Hakenabschnitt der Feder zu bilden.
Im Schritt S8 wird bestimmt, ob der erste Hakenabschnitt
gebildet wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann in
Übereinstimmung damit getroffen werden, ob der Draht eine
Entfernung, die einer vorgegebenen Länge eines
Federhakenbildungsabschnitts entspricht, vorgeschoben wurde.
Der Drahtvorschubmotor 112 und der Windungswerkzeug-
Antriebsmotor 113 werden gemäß des Programms solange
ununterbrochen betrieben, bis festgestellt wird, daß ein
Haken gebildet ist.
Wenn im Schritt S8 festgestellt wird, daß der erste
Hakenabschnitt gebildet ist (JA im Schritt S8), geht das
Programm zum Schritt S10, um den Windungswerkzeug-
Antriebsmotor 113 zu betreiben. Im Schritt S12 wird ein
Spiralabschnitt gebildet. Dann wird im Schritt S14 bestimmt,
ob die Spirallänge einen vorgegebenen Wert erreicht hat oder
nicht. Diese Bestimmung kann auch unter Verwendung eines
Lasersensors o. ä. durchgeführt werden.
Wenn im Schritt S14 bestimmt wurde, daß die Spirallänge
einen vorgegebenen Wert erreicht hat (JA im Schritt S14),
schreitet das Programm zum Schritt S16, um den
Drahtvorschubmotor 112 zeitweise zu stoppen. Im Schritt S18
wird der Führungsdrehmotor 111 betätigt, um die Führung an
eine vorgegebene Stellung zu drehen. In den Schritten S20 und
S22 werden der Drahtvorschubmotor 112 und der
Windungswerkzeug-Antriebsmotor 113 betätigt, um den Draht zur
Bildung des zweiten Hakenabschnitts der Feder zu winden. Im
Schritt S24 wird bestimmt, ob der zweite Hackenabschnitt
geformt wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann auf gleiche
Weise wie im Schritt S8 in Übereinstimmung damit getroffen
werden, ob der Draht eine Entfernung, die einer vorgegebenen
Länge eines Federhakenbildungsabschnitts entspricht,
vorgeschoben wurde.
Wenn im Schritt S24 bestimmt wurde, daß der zweite
Hackenabschnitt gebildet ist (JA im Schritt S24), wird der
Führungsdrehmotor 111 betätigt, um die Führung im Schritt S25
in eine vorgegebene Schnittstellung zu drehen. Das Programm
schreitet weiter zum Schritt S26, um den Schneidewerkzeug-
Antriebsmotor 116 zu betätigen, wodurch der Draht 2
geschnitten wird. Im Schritt S28 wird bestimmt, ob der Draht
2 geschnitten wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann auch
unter Verwendung eines Lasersensors o. ä. durchgeführt werden.
Wenn im Schritt S28 bestimmt wurde, daß der Draht
geschnitten wurde (JA im Schritt S28), schreitet das Programm
zum Schritt S30 weiter, um die jeweiligen Werkzeuge in die
vorgegebenen Ausgangsstellungen zurückzuführen. Dann kehrt
das Programm um Schritt S4 zurück.
Eine Zugfeder wurde gemäß der obigen Abfolge gebildet.
Die Herstellungsabfolge für eine Doppeltorsionsfeder
wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 25 bis
27 beschrieben.
Zunächst werden in den anfänglichen Festlegungen von
Schritt S40 verschiedene Arten von Parametern wie z. B. die
Dicke (äußerer Durchmesser) des Drahtes und die freie Länge
der Feder auf der Grundlage der Form der zu bildenden Feder
festgelegt.
Wenn das Programm zum Schritt S42 fortschreitet, werden
der Drahtvorschubmotor 112 und der Windungswerkzeug-
Antriebsmotor 113 auf der Grundlage der gegebenen Parameter
betrieben. Im Schritt S44 wird der Draht gewunden, um den
ersten distalen Endabschnitt der Feder zu bilden.
Im Schritt S46 wird bestimmt, ob der erste distale
Endabschnitt gebildet wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann
in Übereinstimmung damit getroffen werden, ob der Draht eine
Strecke vorgeschoben wurde, die einer vorgegebenen Länge
eines Bildungsabschnitts für einen distalen Endabschnitt
entspricht. Der Drahtvorschubmotor 112 und der
Windungswerkzeug-Antriebsmotor 113 werden gemäß des Programms
solange ununterbrochen betrieben, bis festgestellt wird, daß
ein erster distaler Endabschnitt gebildet ist.
Wenn im Schritt S46 festgestellt wird, daß der erste
distale Endabschnitt gebildet ist (JA im Schritt S46), geht
das Programm zum Schritt S48, um den Windungswerkzeug-
Antriebsmotor 113 zu betreiben. Im Schritt S50 wird der erste
Spiralabschnitt gebildet. Dann wird im Schritt S52 bestimmt,
ob die Spirallänge einen vorgegebenen Wert erreicht hat oder
nicht. Diese Bestimmung kann auch unter Verwendung eines
Lasersensors o. ä. durchgeführt werden.
Wenn im Schritt S52 bestimmt wurde, daß die Spirallänge
einen vorgegebenen Wert erreicht hat (JA im Schritt S52),
schreitet das Programm zum Schritt S54, um den
Drahtvorschubmotor 112 zeitweise zu stoppen. Die
Biegewerkzeug-Antriebsmotoren 114 und 115 werden betrieben,
um den Draht in einem vorgegebenen Winkel zu biegen. Im
Schritt S56 wird bestimmt, ob die erste Biegeoperation
beendet ist oder nicht. Diese Bestimmung kann auch unter
Verwendung eines Lasersensors o. ä. durchgeführt werden.
Wenn im Schritt S56 bestimmt wurde, daß die erste
Biegeoperation beendet ist (JA im Schritt S56), schreitet das
Programm zum Schritt S58 weiter. Während der
Drahtvorschubmotor 112 gestoppt ist, wird der
Führungsdrehmotor 111 betätigt, um die Führung in eine
vorgegebene Stellung zu drehen. Im Schritt S60 werden der
Drahtvorschubmotor 112 und die Biegewerkzeug-Antriebsmotoren
114 und 115 betrieben, um die zweite Biegeoperation
durchzuführen. Im Schritt S62 wird ermittelt, ob die zweite
Biegeoperation beendet wurde oder nicht. Diese Bestimmung ist
identisch mit derjenigen von Schritt S56.
Wenn im Schritt S62 bestimmt wurde, daß die zweite
Biegeoperation beendet ist (JA im Schritt S62), schreitet das
Programm zum Schritt S64 weiter, um den Drahtvorschubmotor
112 und den Windungswerkzeug-Antriebsmotor 113 zu betreiben.
Im Schritt S66 wird der zweite Spiralabschnitt geformt. Dann
wird im Schritt S68 bestimmt, ob die Spirallänge einen
vorgegebenen Wert erreicht hat oder nicht. Diese Bestimmung
kann unter Verwendung eines Lasersensors o. ä. durchgeführt
werden.
Wenn im Schritt S68 bestimmt wurde, daß die Spirallänge
einen vorgegebenen Wert erreicht hat (JA im Schritt S68),
schreitet das Programm zum Schritt S70, um den
Drahtvorschubmotor 112 und den Windungswerkzeug-Antriebsmotor
113 zum Winden des Drahtes zu betreiben, wodurch der zweite
distale Endabschnitt der Feder gebildet wird.
Im Schritt S72 wird bestimmt, ob der zweite distale
Endabschnitt gebildet wurde. Diese Bestimmung kann in
Übereinstimmung damit durchgeführt werden, ob der Draht um
eine Strecke vorgeschoben wurde, die einer gegebenen Länge
eines Bildungsabschnitts für ein distales Ende der Feder
entspricht. Der Drahtvorschubmotor 112 und der
Windungswerkzeug-Antriebsmotor 113 werden ununterbrochen in
Übereinstimmung mit dem Programm betrieben, bis bestimmt
wurde, daß ein distaler Endabschnitt gebildet ist.
Wenn im Schritt S72 bestimmt wurde, daß der zweite
distale Endabschnitt gebildet wurde (JA im Schritt S72), wird
der Führungsdrehmotor 111 betrieben, um die Führung im
Schritt S73 an eine vorgegebene Schnittstellung zu drehen.
Anschließend schreitet das Programm zum Schritt S74, um den
Schneidewerkzeug-Antriebsmotor 116 zu betreiben, wodurch der
Draht 2 durchtrennt wird. Im Schritt S76 wird bestimmt, ob
der Draht 2 durchtrennt wurde oder nicht. Diese Bestimmung
kann auch unter Verwendung eines Lasersensors o.a.
durchgeführt werden.
Wenn im Schritt S76 bestimmt wurde, daß der Draht
durchtrennt ist (JA im Schritt S76), schreitet das Programm
zum Schritt S78, um die jeweiligen Werkzeuge in die
vorgegebenen Ausgangsstellungen zurückzuführen. Dann kehrt
das Programm zum Schritt 42 zurück.
Eine Doppeltorsionsfeder wurde gemäß der obigen Abfolge
gebildet.
Das Prinzip zur Federherstellung gemäß der vorbekannten
Technik und das Prinzip zur Federherstellung gemäß dieser
Ausführung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 34
beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden das
Herstellungsprinzip für eine Zugfeder und eine
Doppeltorsionsfeder als zwei typische Federn beschrieben.
Die Fig. 28 bis 30 zeigen vereinfacht die
Herstellungsschritte für eine Zugfeder. Die Fig. 28A, 29A und
30A zeigen den herkömmlichen Federbildungsraum von oben und
die Fig. 28B, 29B und 30B zeigen den herkömmlichen
Federbildungsraum von vorne. Bezugnehmend auf die Fig. 28 bis
30 wird ein Draht 2′ von einer (nicht gezeigten)
Drahtvorratsquelle in Richtung (nicht gezeigter)
Vorschubrollen eingeführt und wird durch den vorderen
Endabschnitt eines Windungskopfes 200′ herausgeführt. Der
Windungskopf 200′ ist speziell für eine Zugfeder hergestellt
und wird durch partielles Schleifen des vorderen
Endabschnitts eines stabförmigen Glieds mit kreisförmigem
Querschnitt erhalten. Die geschliffene Fläche wird als
Spiralformungsfläche 240′ verwendet. Der herausgeführte Draht
2′ wird veranlaßt, an einem Windungswerkzeug 31 anzustoßen,
wodurch der erste distale Endabschnitt der Feder, z. B. ein
Hakenabschnitt (siehe Fig. 28A und 28B), gebildet wird. Ein
weiteres Windungswerkzeug 35 wird veranlaßt, gegen den Draht
2′ aus einer Richtung senkrecht zur Spiralformungsfläche 240′
des Windungskopfes 200′ anzustoßen und der Draht 2′ wird
weiter herausgeführt, so daß ein Spiralabschnitt gebildet
wird, der senkrecht zur Spiralformungsfläche 240′ des
Windungskopfes 200′ verläuft. Wenn die Spirallänge einen
vorgegebenen Wert erreicht, wird die Vorschubbewegung des
Drahtes 2′ gestoppt (siehe Fig. 29A und 29B). Anschließend
wird, um einen weiteren Hakenabschnitt als zweiten distalen
Endabschnitt zu bilden, ein Windungswerkzeug 36 gegen den
Draht 2′ gedrückt, so daß der Spiralabschnitt entgegen der
Spiralformungsfläche 240′ des Windungskopfes 200′ gerichtet
ist. Der Draht 2′ wird mittels des Windungswerkzeugs 36 in
einem vorgegebenen Ausmaß gebogen und gewunden, wodurch ein
Hakenabschnitt gebildet wird. Der Draht 2′ wird unter
Verwendung eines Schneidewerkzeugs 34 durchtrennt, wodurch
eine Zugfeder mit Hakenabschnitten an beiden Enden gebildet
wird (siehe Fig. 20A und 30B).
Die Herstellungsschritte einer Doppeltorsionsfeder gemäß
der herkömmlichen Technik wird nachfolgend beschrieben.
Die Fig. 31 bis 34 zeigen vereinfacht die
Herstellungsschritte für eine Doppeltorsionsfeder, wobei die
Fig. 31A, 32A, 33A und 34A den herkömmlichen
Federbildungsraum von oben, die Fig. 31B, 32B, 33B und 34B
den herkömmlichen Federbildungsraum von vorne und die Fig.
31C und 34C den herkömmlichen Federbildungsraum von der Seite
zeigen. Bezugnehmend auf die Fig. 31 bis 34 wird ein Draht
2′′ von einer (nicht gezeigten) Drahtvorratsquelle in
Richtung (nicht gezeigter) Vorschubrollen eingeführt und
durch den vorderen Endabschnitt eines Windungskopfes 200′′
herausgeführt. Der Windungskopf 200′′ ist speziell für eine
Doppeltorsionsfeder hergestellt. Der Windungskopf 200′′
umfaßt eine Spiralformungsfläche, die der
Spiralformungsfläche 240′ des Windungskopfes 200′ an dessen
Unterseite entspricht, so daß seine beiden Flächen als
Spiralformungsflächen 240′′ und 241′′ verwendet werden
können. Der herausgeführte Draht 2′′ wird in einem
vorgegebenen Ausmaß zur Bildung eines geraden Abschnitts als
erstem distalem Endabschnitt vorgeschoben und wird veranlaßt,
an dem Windungswerkzeug 31 anzustoßen, wodurch der erste
Spiralabschnitt der Feder unter Verwendung einer
Spiralbildungsfläche 240′′ geformt wird (siehe Fig. 31A bis
31C). Anschließend wird das Windungswerkzeug 31 zurückgezogen
und der Draht 2′′ wird in einem vorgegebenen Ausmaß
vorgeschoben, wodurch ein gerader Abschnitt gebildet wird.
Die Biegewerkzeuge 32 und 33 werden veranlaßt, am Draht 2′′
anzuschlagen, wodurch der Draht 2′′ in einem vorgegebenen
Ausmaß (siehe Fig. 32A und 32B) gebogen wird. Im den Draht
2′′ weiter zu biegen, wird dieser in einem vorgegebenen
Ausmaß vorgeschoben und die Biegewerkzeuge 32 und 33 stoßen
am Draht 2′′ an, wodurch ein Eingriffszwischenabschnitt
(siehe Fig. 33A und 33B) gebildet wird. Anschließend wird das
Windungswerkzeug 31 erneut in Anschlag mit dem Draht 2′′
gebracht und der Draht 2′′ wird weiter vorgeschoben, wodurch
der zweite Spiralabschnitt senkrecht zu der anderen
Windungsformungsfläche 241′′ des Windungskopfes 200′′
gebildet wird. Wenn die Spirallänge einen vorgegebenen Wert
erreicht, wird die Vorschubbewegung des Drahtes 2′′ gestoppt.
Um anschließend einen weiteren geraden Abschnitt als zweiten
distalen Endabschnitt zu bilden, wird der Draht 2′′ um eine
vorgegebene Strecke vorgeschoben und unter Verwendung des
Schneidewerkzeugs 34 durchtrennt, wodurch eine
Doppeltorsionsfeder mit zwei Spiralabschnitten (siehe Fig.
34) gebildet wird.
Wie oben beschrieben wurde, verwendet die herkömmliche
Herstellungsmethode Wickelköpfe mit verschiedenen
Federendkonturen gemäß den gewünschten Federformen. Bei der
vorliegenden Erfindung können verschiedene Formen nur durch
Drehung der gleichen Führung hergestellt werden.
Die Gewindesteigung des Spiralabschnitts der Feder kann
durch Festlegen der Führung in einer vorgegebenen
Winkelstellung frei eingestellt werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Größe der Drahtführung reduziert werden und die
auf den Draht durch Drehung der Feder einwirkenden
Torsionsspannungen können vermindert werden.
Selbst wenn viele Federtypen hergestellt werden sollen,
muß die Führung nicht ausgewechselt werden.
Der herkömmliche, mühsame Vorgang der Formung des
Vorderendes eines Wickelkopfes gemäß der Form einer
gewünschten Feder kann dadurch entfallen, daß die
Drahtvorschubführung drehbar ausgeführt wird, wodurch der
Federbildungsraum verändert wird. Die Kosten für die
Bereithaltung von Wickelköpfen mit verschiedenen Formen kann
reduziert werden und ein einziger Wickelkopf kann für die
Bildung von Federn mit beliebigen Formen verwendet werden.
Wenn der Draht geschnitten werden soll, wird dieser quer
abwärts von der Drahtaustrittsbohrung der Führung in Richtung
eines hochfesten Bereichs der Führung geschnitten. Somit kann
die Gebrauchsdauer der Führung verlängert werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf ähnliche Weise mit
Änderungen und Modifikationen auf andere Anwendungen
übertragen werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird in dieser
Ausführung die Führung aus einem Material hoher
Verschleißfestigkeit wie z. B. einer gesinterten Hartlegierung
hergestellt. Jedoch kann ein Teil der Führung aus einer
gesinterten Hartlegierung und ein anderer Teil der Führung
aus einem anderen Werkstoff gebildet werden, sofern die
Festigkeit der Führung beibehalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige
Ausführung beschränkt und eine Reihe von Änderungen und
Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom
Grundgedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (16)
1. Federherstellungsvorrichtung zur Herausführung eines
Drahtes (2) aus dem Vorderende einer Drahtführung (200) für
die Bildung einer Feder, und zum Abschlag von Werkzeugen (31,
32, 33, 34) zum Biegen, Winden oder Schneiden des Drahtes,
gegen den Draht, die radial angeordnet und in Richtung eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der
Drahtführung (200) verschiebbar sind, um den Draht
zwangsweise zu biegen, oder zu winden und dadurch eine
Spirale für die Herstellung einer Feder zu bilden, umfassend:
- (a) eine Dreheinrichtung (40, 111) zur Abstützung der Drahtführung (200) und zu deren Drehung um eine Drahtaustrittsbohrung (230) der Führung (200) als Zentrum;
- (b) eine erste Antriebseinrichtung (6, 70, 80) zur Übertragung einer Antriebskraft an die Dreheinrichtung (40);
- (c) zweite Antriebseinrichtungen (113, 114, 115,116) zum Verschieben der Werkzeuge (31, 32, 33, 34) zum Biegen, Winden oder Schneiden des Drahtes (2); und
- (d) eine Regeleinrichtung (100) zur Regelung der ersten und zweiten Antriebseinrichtungen gemäß vorgegebenen Zeitabläufen,
wobei die Regeleinrichtung (100) die Lage eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der Führung
(200) mittels der Dreheinrichtung gemäß der Form der Feder
ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drahtführung
(200) durch ein rechtes und ein linkes Glied (200a, 200b)
gebildet ist, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind und
vorgegeben abgeschrägte Flächen (240a, 240b) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Drahtführung (200) aus einer gesinterten Hartlegierung
besteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Regeleinrichtung (100) den Federbildungsraum durch
Drehung der Führung (200) um einen vorgegebenen Winkel
mittels der Dreheinrichtung (40, 111) ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Federbildungsraum
im Bereich einer schrägen Seitenfläche (240a, 240b) der
Drahtführung (200) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine
Schneideeinrichtung (34) zum Schneiden des Drahtes (2), wobei
die erste Antriebseinrichtung (6) derart geregelt wird, daß
der Draht (2) von der Schneideeinrichtung (34) quer unterhalb
der Drahtaustrittsbohrung (230) der Führung (200) in Richtung
eines Bereichs der Führung (200) mit hoher Festigkeit
durchschnitten wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Werkzeuge (31, 32, 33, 34) mittels Nocken (4)
verschiebbar sind, die den Werkzeugen zugeordnet sind und mit
den zweiten Antriebseinrichtungen gekoppelt ist, die zusammen
mit der ersten Antriebseinrichtung (6) zeitgeregelt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Werkzeuge (31,
32, 33, 34) zum Anschlag am Draht (2) verschiebbar sind und
mehrere Werkzeugtypen umfassen, die radial bezüglich der
Drahtaustrittsbohrung (230) der Führung (200) als Zentrum
angeordnet sind.
9. Federherstellungsverfahren zur Herausführung eines
Drahtes (2) aus dem Vorderende einer Drahtführung (200) für
die Bildung einer Feder, und zum Abschlag von Werkzeugen (31,
32, 33, 34) zum Biegen, Winden oder Schneiden des Drahtes,
gegen den Draht, die radial angeordnet und in Richtung eines
Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der
Drahtführung (200) verschiebbar sind, um den Draht
zwangsweise zu biegen, oder zu winden und hierdurch eine
Feder zu bilden, umfassend:
- (a) einen Schritt der Festlegung der Lage des Federbildungsraumes im Bereich des Vorderendes der Drahtführung (200);
- (b) einen Schritt der Verschiebung der zum Biegen und Winden des Drahtes verwendeten Werkzeuge (31, 32, 33), so daß diese an dem aus der Drahtführung (200) austretenden Draht (2) anschlagen, und der Formung des Drahtes (2) in eines gewünschte Form;
- (c) einen Schritt der Erfassung, ob ein Spiralabschnitt der Feder gemäß einer gewünschten Form gebildet ist;
- (d) einen Schritt der Drehung der Drahtführung (200) um einen vorgegebenen Winkel mit der Drahtaustrittsbohrung (230) der Führung (200) als Zentrum, wenn der Spiralabschnitt des Drahtes (2) in die gewünschte Form gebracht wird, wodurch die Lage des Federbildungsraumes geändert wird;
- (e) einen Schritt der Verschiebung der zum Biegen und Winden des Drahtes (2) verwendeten Werkzeuge (31, 32, 33), um diese gegen den aus der Drahtführung (200) austretenden Draht (2) anzustoßen, und den Draht in eine gewünschte Form zu bringen; und
- (f) einen Schritt der Verschiebung des zum Schneiden des Drahtes (2) verwendeten Werkzeugs (34), um den in einer gewünschten Form der Feder gebildeten Draht abzutrennen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Drahtführung (200)
durch ein rechtes und ein linkes Glied (200a, 200b) gebildet
ist, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind und
vorgegeben abgeschrägte Flächen (240a, 240b) aufweisen.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die
Drahtführung (200) aus einer gesinterten Hartlegierung
besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Federbildungsraum
auf einer schrägen Seitenfläche (240a, 240b) der Drahtführung
(200) angeordnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei im Schritt des
Drahtabschneidens der Draht (2) von der Schneideeinrichtung
(34) quer unterhalb der Drahtaustrittsbohrung (230) der
Führung (200) in Richtung zu einem Bereichs der Führung (200)
mit hoher Festigkeit durchschnitten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Werkzeuge (31, 32,
33) mittels Antriebsmotoren (6), die den Werkzeugen
zugeordnet sind und mit einem die Drahtführung (200)
drehenden Antriebsmotor (6) gekoppelt sind, und mittels den
Werkzeugen zugeordneten Nocken (4) verschoben werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die
Werkzeuge mehrere Werkzeugtypen umfassen, die radial
bezüglich der Drahtaustrittsbohrung (230) als Zentrum
angeordnet sind.
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