DE4446854C2 - Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands - Google Patents
Steckverbinder mit Anzeige des EingriffszustandsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Steckverbinder, wie sie
bei der Verkabelung von Automobilen oder ähnlichem verwendet
werden, und im einzelnen eine Einrichtung zum Überprüfen des
Eingriffs einer Steckverbindung, wobei die Einrichtung mit
Mitteln versehen ist, um den vollständig im Eingriff
befindlichen Zustand des Paars von Steckverbindergehäusen zu erfassen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Steckverbindung gemäß dem Stand
der Technik gezeigt, (US-5 131 865) wobei mit A ein Stecker-Verbindergehäuse
und mit B ein Steckdosen-Verbindergehäuse bezeichnet sind,
welche beide aus Kunstharz-Material hergestellt sind.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A ist eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen 1 in bekannter Art und Weise
geformt, und Steckdosenanschlußteile C sind in diese
eingesetzt, um darin gesichert zu sein. In ähnlicher Weise sind
bei dem Steckdosen-Verbindergehäuse B eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen (nicht dargestellt) ausgebildet und
Stecker-Anschlußteile D sind darin eingesetzt, um darin
gesichert zu sein.
In einer Ausnehmung 2 auf der Oberseite des
Steckerverbindergehäuses A ist ein herauskragender, elastisch
nachgiebiger Verriegelungsarm 3 vorgesehen, welcher einen sich
vertikal erstreckenden Basisteil 3a aufweist und sich ausgehend
davon nach hinten erstreckt. Auf einer Oberseite eines
Mittelteils des elastisch nachgiebigen Verriegelungsarms 3 ist
ein Verriegelungsvorsprung 3b ausgebildet, und auf einem
freien Ende des elastisch nachgiebigen Verriegelungsarms 3 ist
ein Druckteil 3c zum Entriegeln vorgesehen. Auf einem
mittleren Teil eines vorderen Endes einer oberen Wand 4 des
Steckdosen-Verbindergehäuses B ist ein für das Zusammenwirken
mit dem elastisch nachgiebigen Verriegelungsarm 3 vorgesehener
Eingriffsrahmen 5 ausgebildet, und eine mit dem
Verriegelungsvorsprung 3b zusammenwirkende
Verriegelungsöffnung 5a ist ebenso auf der oberen Wand 4
ausgebildet.
Die zuvor beschriebene Anordnung ist wohlbekannt, wobei, wenn
das Stecker-Verbindergehäuse A und das Steckdosen
verbindergehäuse B sich miteinander im Eingriff befinden, die
Steckdosen-Anschlußteile C und die Stecker-Anschlußteile D sich
miteinander in Kontakt befinden. Zugleich liegt der
Verriegelungsvorsprung 3b gegen den Eingriffsrahmen 5 an,
wodurch der Verriegelungsarm 3 elastisch in einen unteren Raum
R gebogen wird, bis der Verriegelungsvorsprung 3b die
Verriegelungsöffnung 5a erreicht, was dann zur Folge hat, daß
der elastisch nachgiebige Verriegelungsrahmen 3 in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, wonach sich das Stecker-
Verbindungsgehäuse A und das Steckdosen-Verbindergehäuse B sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden und miteinander
verriegelt sind.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Kontaktteil zum Erfassen
bzw. Überprüfen des Eingriffszustands. Der Kontaktteil 6 weist
ein Paar elastischer Kontaktabschnitte 6b/6b auf, welche sich
ausgehend von einer umgebogenen Ecke 6′ an einem Ende einer
Basisplatte 6a nach oben erstrecken und an dem anderen Ende der
Basisplatte 6a jeweils ein Anschluß-Nasenteil 6c aufweisen,
welche bezogen auf den elastischen Kontaktabschnitt 6b in
entgegengesetzter Richtung umgebogen sind. Der jeweilige
Anschluß-Nasenteil 6c weist eine Zunge auf, welche sich
ausgehend von einer umgebogenen Ecke 6′′ nach hinten erstreckt.
Ein Paar von den Kontaktteilen 6/6 zum Überprüfen des
Eingriffszustands sind derart gesichert, daß die umgebogene
Ecke 6′ des Kontaktteils mit einem Ende einer Gehäusewand 8
zwischen der Ausnehmung 2 und dem Anschluß-Aufnahmehohlraum 1′
in der Nähe der Ausnehmung im Eingriff steht. Dabei erstreckt
sich das Paar von elastischen Kontaktabschnitten 6b/6b nach
oben in den Raum R hinein, um eine Biegung derselben zu
erlauben, wobei die Kontaktteile dem freien Ende des elastisch
verformbaren Verriegelungsarms 3 zugewandt sind. Darüber hinaus
werden die Anschluß-Nasenteile 6c/6c mit der Zunge hinten in
den Anschluß-Aufnahmehohlräumen 1′/1′ gesichert. Die Anschluß-
Nasenteile 6c/6c mit der Zunge sind mit den normalen
Steckdosen-Anschlußteilen C verbunden. Auf diese Weise setzt
sich der elektrische Überprüfungs-Schaltkreis zusammen.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Kurzschluß-Kontaktteil
bezeichnet, welcher aus einem elastischen Metall geformt ist
und eine torbogenförmige Gestalt aufweist. Beide Beinteile
7a/7a des Kurzschluß-Kontaktteils 7 weisen einen nach außen
umgebogenen Kontaktabschnitt 7b auf. Der Kurzschluß-
Kontaktteil 7, dessen umgebogene Kontaktabschnitte 7b/7b mit
einem jeweiligen der zugehörigen Leisten 5b des
Eingriffsrahmens 5 im Eingriff stehen, ist an dem
Eingriffsrahmen mit Klebstoff oder ähnlichen Mitteln befestigt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung biegt sich dann, wenn das
Stecker-Verbindergehäuse A und das Steckdosen-Verbindergehäuse
B sich unvollständig miteinander im Eingriff befinden, das
freie Ende des elastisch verformbaren Verriegelungsarms 3, wie
in Fig. 9B dargestellt, nach unten und biegt dabei die
elastischen Kontaktabschnitte 6b/6b des Kontaktteils 6/6, um
so den Eingriffszustand zu erfassen. Wenn daher der Kurzschluß-
Kontaktteil 7 von den elastischen Kontaktabschnitten 6b/6b
isoliert ist, ist der elektrische Überprüfungs-Stromkreis nicht
geschlossen.
Wenn andererseits das Stecker-Verbindergehäuse A und das
Steckdosen-Verbindergehäuse B sich vollständig im Eingriff
miteinander befinden, kehren, wie in Fig. 9C dargestellt, der
elastisch verformbare Verriegelungsarm 3 ebenso wie die
elastischen Kontaktabschnitte 6b/6b der Kontaktteile 6/6 in
ihre Ausgangsstellung zurück, um den im Eingriff befindlichen
Zustand zu signalisieren. Dabei stellen die elastischen
Kontaktabschnitte 6b/6b einen Kontakt mit dem Kurzschluß-
Kontaktteil 7 her und der elektrische Überprüfung-Schaltkreis
wird so geschlossen.
Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik weist das Stecker-
Verbindergehäuse mit dem elastisch verformbaren
Verriegelungsarm ein Paar von Kontaktteilen zum Erfassen des
Eingriffszustands auf, und das Steckdosen-Verbindergehäuse
weist den Kurzschluß-Kontaktteil auf. Darüber hinaus weist das
Steckerverbindergehäuse eine Mehrzahl von Steckdosen-
Anschlußteilen auf, welche mit den Kontaktteilen verbunden
sind, um den vollständigen Eingriff zu erfassen. Infolgedessen
ist die Eingriffszustands-Überprüfungseinrichtung derart
kompliziert, daß es ein Bedürfnis war, kompaktere Einrichtungen
zu schaffen.
Weitere Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands sind bekannt aus DE 43 11 767 A1
und US 49 00 267.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme zu lösen
und einen kompakteren Steckverbinder mit Anzeige des
Eingriffszustands zu schaffen, und dabei
auf die oben erläuterten Kontaktteile zum Erfassen des
vollständig im Eingriff befindlichen Zustands zu verzichten.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder mit Anzeige
des Eingriffszustands nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Darüber hinaus ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Eingriffszustand-Überprüfungseinrichtung gemäß der Erfindung
der Stützrahmen derart ausgebildet, daß er sich ausgehend von
einer Rückwand des zweiten Steckverbindergehäuses nach vorne
erstreckt, und Ausgleichsrippen sind an dem Stützrahmen
ausgebildet.
Darüber hinaus ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung gemäß der Erfindung der Stützrahmen derart
ausgebildet, daß er sich weiter nach vorne wie die Enden der
Anschlußstifte zum Überprüfen des Eingriffszustands erstreckt.
Wenn während des Betriebs ein Paar von Steckverbinder-Teilen
sich unvollständig im Eingriff miteinander befinden, wird der
elastische Kontaktstreifen des Kurzschluß-Kontaktteils aufgrund
der Einwirkung einer Kraft auf diesen von dem Anschlußstift
isoliert, weshalb der im Eingriff befindliche Zustand nicht
signalisiert wird.
Wenn andererseits ein Paar von Steckverbinder-Teilen sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden, kehrt der
elastische Kontaktstreifen in seine Ausgangsstellung zurück,
und liegt daher gegen den Anschlußstift an, um zu
signalisieren, daß ein vollständiger Eingriff vorliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei ein Stecker-
Verbindergehäuse und ein Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander getrennt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Stecker-
Verbindergehäuses gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Kurzschluß-Kontaktteils gemäß diesem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Stecker-
Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Längsschnitt eines Ausgangs-
Eingriffszustands des Stecker-Verbindergehäuses und
des Steckdosen-Verbindergehäuses gemäß dem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 einen Längsschnitt, welcher einen noch nicht
vollständig im Eingriff befindlichen Zustand des
Stecker-Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
Fig. 7 einen Längsschnitt, welcher einen
vollständigen Eingriffszustand des Stecker-
Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses miteinander gemäß dem
Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer
Konstruktion gemäß dem Stand der Technik, wobei ein Stecker-
Verbindergehäuse und ein Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander separiert sind;
Fig. 9A einen Längsschnitt, gemäß dem Stand der
Technik nach Fig. 8, wobei das Stecker-
Verbindergehäuse und das Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander separiert sind;
Fig. 9B einen Längsschnitt des in Fig. 8 gezeigten
Standes der Technik, wobei der unvollständige
Eingriffszustand der Steckverbinderteile dargestellt
ist; und
Fig. 9C einen Längsschnitt des in Fig. 8
dargestellten Standes der Technik, wobei der
vollständig im Eingriff befindliche Zustand
dargestellt ist.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen A′ ein Stecker
verbindergehäuse, und mit dem Bezugszeichen B′ ein Steckdosen-
Verbindergehäuse für eine gedruckte Leiterplatte bezeichnet,
wobei beide Gehäuse aus einem Kunstharzmaterial geformt sind.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A′ ist eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen 10 ausgebildet und
Steckdosenanschlußteile C′ sind darin eingesetzt, um so darin
gesichert zu sein (wie in Fig. 4 dargestellt ist). Bei den
Steckdosen-Verbindergehäuse B′ ist eine Mehrzahl
Anschlußstiften D′, welche an einer Rückwand 11 abgestützt
sind, entlang einer Außenwand 12 verlaufend relativ zueinander
ausgerichtet.
In einer Ausnehmung 13 auf einer Oberseite des Stecker-
Verbindergehäuses A′ ist ein herauskragender, elastisch
verformbarer Verriegelungsarm 14 mit einem sich vertikal
erstreckenden Basisteil 14a sich nach hinten erstreckend
vorgesehen. Auf einer Oberseite in einem mittleren Bereich des
elastisch verformbaren Verriegelungsarms 14 ist ein
Verriegelungsvorsprung 14b ausgebildet, und auf einer
Oberseite des freien Endteils des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 ist ein Druckteil 14c zum Entriegeln
vorgesehen. In einem mittleren Bereich des vorderen Endes der
oberen Wand 15 des Steckdosen-Verbindergehäuses B′ ist ein
Eingriffsrahmen 16 für das Zusammenwirken mit dem elastisch
verformbaren Verriegelungsarm 14 vorgesehen, sowie eine mit dem
Verriegelungsvorsprung 14b zusammenwirkende
Verriegelungsöffnung 16a vorgesehen.
Wenn das Stecker-Verbindergehäuse A′ und das Steckdosen-
Verbindergehäuse B′ sich miteinander im Eingriff befinden,
stehen die Steckdosen-Anschlußteile C′ und die Stecker-
Anschlußstifte D′ im elektrischen Kontakt miteinander. Zu
diesem Zeitpunkt liegt der Verriegelungsvorsprung 14b gegen
ein Stirnende des Eingriffsrahmens 16 an, wobei der elastisch
verformbare Verriegelungsarm 14 elastisch nach unten in den
unteren Raum R1 gebogen wird, wonach dann der
Verriegelungsvorsprung 14b die Verriegelungsöffnung 16a
erreicht, und der elastisch verformbare Verriegelungsarm 14 in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wodurch dann das Stecker-
Verbindergehäuse A′ und das Steckdosen-Verbindergehäuse B′ sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden und miteinander
verriegelt sind.
In den Außenwänden 12, welche das Steckendosen-Verbindergehäuse
B′ ausbilden, ist ein zu dem Eingriffsrahmen 16 zugeordneter
Stützrahmen 17 vorgesehen, welcher sich ausgehend von der
Rückwand 11 nach vorne erstreckt. Der Stützrahmen 17 weist
einen annähernd T-förmigen Querschnitt auf, in dem er eine sich
in Längsrichtung erstreckende Trennwandplatte 17b aufweist,
welche entlang der Mittellinie der Innenfläche der horizontalen
Platte 17a davon verläuft. Darüber hinaus sind
Ausgleichsrippen 17c derart vorgesehen, daß sich diese auf
beiden Seiten der horizontalen Platte 17a erstrecken und wobei
weiter ein Paar von Anschlußstiften D′′ zum Anzeigen des
Eingriffszustands auf beiden Seiten der Trennwandplatte 17 b
derart vorgesehen sind, daß diese die Rückwand 11 durchdringen,
wobei die Anschlußstifte D′′ derart angeordnet sind, daß sich
diese weiter einwärts im Vergleich zu den Anschlußstiften D′
erstrecken, und wobei weiter der Stützrahmen 17 derart
ausgebildet ist, daß er sich über die Enden der Anschlußstifte
D′′ hinauserstreckt.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A′ ist ein Schlitz 18 mit
annähernd T-förmigen Querschnitt zum Aufnehmen des Stützrahmens
17 derart geformt, daß er sich nach hinten erstreckt und so
angeordnet ist, daß er mit dem elastisch verformbaren
Verriegelungsarm 14 zusammenwirken kann. Darüber hinaus ist auf
einer unteren Wand 13a der Ausnehmung 13 eine Nut 13a2 zum
Einsetzen der Ausgleichsrippen 17c geformt, und unter dem
Schlitz 18 ist ein nach vorne offener Schlitz 20 geformt, um
den Kurzschluß-Kontaktteil 19 abzustützen.
Der Kurzschluß-Kontaktteil 19 ist aus einer elastischen
Metallplatte geformt und weist eine Basisplatte 19a auf, wobei
eine elastischer Plattenteil 19 b in der Nähe eines bogenförmig
umgebogenen Teils 19b1 der Basisplatte ausgebildet ist, um so
deren Elastizität zu erhöhen. Darüber hinaus ist ein Paar von
herauskragenden, parallelen, elastischen Kontaktstreifen
19c/19c mit einem dazwischen befindlichen Schlitz nach Art
einer Gabel geformt, um sich so ausgehend von dem Stirnende des
elastischen Plattenteils 19 b aus zu erstrecken. Jeder der
elastischen Kontaktaktstreifen 19c/19c weist einen unteren
Horizontalteil 19c1, einen nach oben ansteigenden Teil 19c2,
und einen bogenförmigen Kontaktabschnitt 19c3 auf, und einen
oberen Horizontalteil 19c4. Ein Paar von Betätigungsteilen
19d/19d sind derart geformt, daß diese sich ausgehend von dem
freien Ende der elastischen Kontaktstreifen 19c nach oben
erstrecken, und nach außen gewandte Teile 19e/19e sind oberhalb
des elastischen Plattenteils 19b durch Umbiegen der
Basisplatte 19a auf deren beiden Seiten geformt. Oben auf
einem Paar von Betätigungsteilen 19d/19d sind Druckplatten
19d1/19d1 in einer sich nach innen erstreckenden Weise
ausgebildet, um eine Druckkraft aufzunehmen. An einem inneren
Ende von jeder der Druckplatten 19d1/19d1 sind Anschlagplatten
19d2/19d2 ausgebildet, welche sich nach unten erstrecken und
einander zugewandt sind, wodurch dadurch daß die
Anschlagplatten einander abstützen, verhindert wird, daß die
Zusammendrückteile nach untenzusammenklappen, wenn eine Kraft
auf diese einwirkt. Die nach außen gewandten Teile 19e/19e
bedecken den elastischen Plattenteil 19b und nehmen die Kraft
von dem elastisch verformbaren Verriegelungsarm 14 auf. Auf
einer Seitenplatte in der Nähe der nach außen gewandten Teile
19e/19e ist ein Vorsprung 19b derart ausgebildet, daß der
Kurzschlußkontaktteil 19 in dem Stützschlitz 10 verriegelt werden kann.
Die nach außen gewandten Teile 19e/19e der Basisplatte 19a
sind in den Stützschlitz 20 eingesetzt und befinden sich mit
diesem derart in Eingriff, daß der Kurzschluß-Kontaktteil 19
dadurch fixiert werden kann. Die elastischen Kontaktstreifen
19c/19c erstrecken sich derart nach hinten, daß der
bogenförmige Kontaktabschnitt 19c3 in dem Raum R2 der unteren
Fläche der unteren Wand 13a der Ausnehmung 13 zugewandt ist.
Die Betätigungsteile 19d/19d erstrecken sich durch eine
Öffnung 13a1 in der unteren Wand 13a in die Ausnehmung 13
hinein, um gegen die untere Fläche eines Entriegelungs-
Betätigungsteils 14c des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 anzuliegen (vergleiche Fig. 4). Jeder der
elastischen Kontaktabschnitte 19c/19c kann unabhängig von dem
anderen aufgrund des dazwischen befindlichen Schlitzes 19f auf
diesen anderen elastischen Kontaktstreifen 19c zugebogen werden,
wodurch ein Paar von Anschlußstiften D2/D2 mittels der
elastischen Kontaktstreifen 9c auch dann kurzgeschlossen werden
können, wenn die Anschlußstifte D′′ in Vertikalrichtung
zueinander versetzt angeordnet sind.
Wenn bei der obigen Konstruktion das Stecker-Verbindergehäuse
A′ und das Steckdosen-Verbindergehäuse B′ beginnen, miteinander
in Eingriff zu gelangen, bewegen sich der Stützrahmen 17 und
die Anschlußstifte D′′ zum Erfassen des Eingriffszustands in
den Schlitz 18 (siehe 5). Bei einem weiteren Eingriffsschritt
gelangen die vorderen Enden des Stützrahmens 17 und die
Anschlußstifte D′′ in den Raum R2 hinein. Dann kommt der
Verriegelungsvorsprung 14b gegen die obere Innenfläche des
Eingriffsrahmens 16 zum Anliegen, wodurch der elastisch
verformbare Verriegelungsarm 14 nach unten in einen für das
Hineinbiegen vorgesehenen Biege-Aufnahmeraum R 1 gebogen wird und
entsprechend der Biegung des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 verformen sich die elastischen
Kontaktstreifen 19c/19c des Kurzschluß-Kontaktteils, um
den Raum R2 so größer zu machen. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Anschlußstifte D′′ in Kontakt mit dem
Kurzschluß-Kontaktteil 19 gelangen (siehe Fig. 6).
Wenn sich andererseits das Stecker-Verbindergehäuse A′ und das
Steckdosen-Verbindergehäuse B′ vollständig im Eingriff
miteinander befinden, kehrt der elastisch verformbare
Verriegelungsarm 14 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß
die elastischen Kontaktstreifen 19c/19c in ihre
Ausgangsstellung zurückkehren, und die bogenförmigen Kontaktabschnitte
19c3/19c3 stellen einen Kontakt zu einem Paar von
Anschlußstiften D′′/D′′ her, wodurch die im Eingriff
befindliche Stellung signalisiert wird. Auf diese Weise wird
ein elektrischer Überprüfungsschaltkreis geschlossen
(vergleiche Fig. 7).
Dadurch wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine
kompaktere Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands
geschaffen, indem die herkömmlichen Kontaktteile für das
Überprüfen des vollständigen Eingriffszustands weggelassen
werden können. Darüber hinaus wird der Kontaktabschnitt des
Kurzschluß-Kontaktteils von den Steckverbinder-Gehäusewänden in
geeigneter Weise geschützt, um eine zuverlässige
Eingriffszustands-Überprüfung zu gewährleisten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung verhindern die
Ausgleichsrippen, daß der Stützrahmen sich derart deformiert,
daß die Anschlußstifte zum Bestimmen des Eingriffszustands
beschädigt werden können, wenn sie von dem Stützrahmen gehalten
werden, wodurch eine zuverlässige, elektrisch leitende
Verbindung ermöglicht wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung dient nur dann, wenn
ein Paar von Verbindern sich im Eingriff miteinander befinden,
das vordere Ende des Stützrahmens als Führung während des
Eingriffs, wodurch verhindert wird, daß die Enden der
Anschlußstifte für das Überprüfen des Eingriffszustands gegen
die zugehörigen Anschlüsse anstoßen und dadurch beschädigt
werden.
Claims (10)
1. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
wobei der Steckverbinder versehen ist mit:
einem ersten Steckverbindergehäuse (A′) mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsarm (14); und,
einem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) mit einem Eingriffsteil zum Aufnehmen des elastisch verformbaren Verriegelungsarms (14); wobei
in dem ersten Steckverbindergehäuse (A′) ein Kurzschlußkontaktteil (19) mit einem elastischen Kontaktstreifen (19c) unter einem Biege-Aufnahmeraum (R1) angeordnet ist, in welchen der nachgiebige Verriegelungsarm (14) hineingebogen werden kann, ein bogenförmiger Kontaktabschnitt (19c3) des elastischen Kontaktstreifens (19c) zu einer unteren Wand (13a) des Biege-Aufnahmeraums (R1) hin ragend und dieser zugewandt vorgesehen ist,
weiter ein Betätigungsteil (19d) des Kurzschlußkontaktteils (19) durch eine Öffnung (13a1) in der unteren Wand (13a) hindurch in den Biege Aufnahmeraum (R1) hineinragt und dem nachgiebigen Verriegelungsarm (14) gegenüberliegend derart angeordnet ist, daß es beim Betätigen des Verriegelungsarmes (14) unmittelbar von diesem beaufschlagt wird, wodurch der elastische Kontaktstreifen (19c) entsprechend der Biegung des nachgiebigen Verriegelungsarms (14) gebogen wird,
auf einem Stützrahmen (17) in dem zweiten Steckverbindergehause (B′) ein Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des Eingriffszustands dem Kontaktstreifen (19c) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) vollständig im Eingriff miteinander stehen, der bogenförmige Kontaktabschnitt (19c3) des Kontaktstreifens (19c) mit dem Paar von Anschlußstiften (D′′) in Kontakt kommt und dadurch der Kurzschlußkontaktteil (19) einen Kurzschluß zwischen dem Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Anzeigen des im Eingriff befindlichen Zustands herstellt.
einem ersten Steckverbindergehäuse (A′) mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsarm (14); und,
einem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) mit einem Eingriffsteil zum Aufnehmen des elastisch verformbaren Verriegelungsarms (14); wobei
in dem ersten Steckverbindergehäuse (A′) ein Kurzschlußkontaktteil (19) mit einem elastischen Kontaktstreifen (19c) unter einem Biege-Aufnahmeraum (R1) angeordnet ist, in welchen der nachgiebige Verriegelungsarm (14) hineingebogen werden kann, ein bogenförmiger Kontaktabschnitt (19c3) des elastischen Kontaktstreifens (19c) zu einer unteren Wand (13a) des Biege-Aufnahmeraums (R1) hin ragend und dieser zugewandt vorgesehen ist,
weiter ein Betätigungsteil (19d) des Kurzschlußkontaktteils (19) durch eine Öffnung (13a1) in der unteren Wand (13a) hindurch in den Biege Aufnahmeraum (R1) hineinragt und dem nachgiebigen Verriegelungsarm (14) gegenüberliegend derart angeordnet ist, daß es beim Betätigen des Verriegelungsarmes (14) unmittelbar von diesem beaufschlagt wird, wodurch der elastische Kontaktstreifen (19c) entsprechend der Biegung des nachgiebigen Verriegelungsarms (14) gebogen wird,
auf einem Stützrahmen (17) in dem zweiten Steckverbindergehause (B′) ein Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des Eingriffszustands dem Kontaktstreifen (19c) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) vollständig im Eingriff miteinander stehen, der bogenförmige Kontaktabschnitt (19c3) des Kontaktstreifens (19c) mit dem Paar von Anschlußstiften (D′′) in Kontakt kommt und dadurch der Kurzschlußkontaktteil (19) einen Kurzschluß zwischen dem Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Anzeigen des im Eingriff befindlichen Zustands herstellt.
2. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verriegelungsvorsprung (14b), welcher auf dem
elastisch verformbaren Verriegelungsarm (14)
ausgebildet ist, gegen eine obere, innere Fläche
eines Eingriffsrahmens (16) des Eingriffsteils
anliegt, wodurch der elastisch verformbare
Verriegelungsarm (14) in den Aufnahmeraum (R1)
hineingebogen wird, wenn das erste und das zweite
Steckverbindergehäuse nicht vollständig im Eingriff
miteinander stehen.
3. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützrahmen (17) derart ausgebildet ist, daß er sich
ausgehend von einer Rückwand (11) des zweiten
Steckverbindergehäuses (B′) nach vorne erstreckt, und
Ausgleichsrippen (17 c) an dem Stützrahmen (17)
ausgebildet sind.
4. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützrahmen (17) einen annähernd T-förmigen
Querschnitt aufgrund einer entlang der Mittellinie
von deren Innenfläche verlaufenden Längs-
Trennwandplatte (17b) aufweist und auf jeder Seite
der Trennwandplatte (17b) jeweils einer des Paars
von Anschlußstiften (D′′) vorgesehen ist.
5. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützrahmen (17) sich weiter nach vorne wie die Enden
der Anschlußstifte (D′′) zum Überprüfen des
Eingriffszustands erstreckt.
6. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurzschlußkontaktteil (19) aus einer elastischen
Metallplatte hergestellt ist und eine Basisplatte (19a)
aufweist; und ein elastischer Plattenteil (19b)
in der Nahe eines bogenförmig umgebogenen Teils
(19b1) ausgebildet ist, um deren Elastizität zu
erhöhen; wobei der Kontaktstreifen (19c) aus einem
Paar einander paralleler, elastischer
Kontaktstreifenelemente (19c, 19c) mit einem
dazwischen befindlichen Schlitz derart ausgebildet
ist, daß diese sich ausgehend von dem vorderen
Stirnende des elastischen Plattenteils (19b) aus
erstrecken; und jedes der elastischen
Kontaktstreifenelemente (19c, 19c) einen unteren
Horizontalteil (19c1), einen sich nach oben
erstreckenden Teil (19c2), den bogenförmigen
Kontaktabschnitt (19c3), und einen oberen
Horizontalteil (19c4) aufweist.
7. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Umbiegen der Basisplatte (19a) auf deren beiden
Seiten ein Paar von Betätigungsteilen (19d) derart
ausgebildet sind, daß sich diese ausgehend von dem
freien Ende der Kontaktstreifenelemente (19c, 19c)
aus nach oben erstrecken.
8. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Gipfel der Betätigungsteile (19d) Druckplatten
(19d1) zum Aufnehmen einer Druckkraft vorgesehen
sind, wobei sich diese Druckplatten nach innen
erstrecken und an ihren inneren Enden jeweils mit
Anschlagplatten (19d2) versehen sind, welche einander
zugewandt sind und sich nach unten erstrecken.
9. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurzschlußkontaktteil (19) ein Paar von nach außen
gewandten Platten (19e, 19e) in der Nähe von mit der
Basisplatte (19 a) verbundenen Seitenplatten
aufweist, wobei die nach außen gewandten Platten
(19e, 19e) mit der Basisplatte (19a) derart
verbunden sind, daß sie den elastischen Plattenteil
(19b) abdecken und eine Kraft von dem elastisch
verformbaren Verriegelungsarm (14) aufnehmen.
10. Steckverbinder mit Anzeige des Eingriffszustands,
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Seitenplatte in der Nahe der nach außen gewandten
Platten (19e, 19e) ein Vorsprung (19g) derart
ausgebildet ist, daß der Kontaktteil (19) in einem
zugehörigen Verriegelungsschlitz verriegelt werden
kann.
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